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Fanfiction

Nothing clear - Sirius eben

von Moony_Child

"Ich fand Tatzes Trennungen immer am besten, um Hogwarts etwas aufzuwirbeln! Meist brachte uns das auf andere Gedanken... die meistens mit Strafarbeiten endeten..."
James Potter


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Wenn man aus den Fenstern sah, dann meinte man, das Wetter habe sich der Stimmung in Hogwarts angepasst.
Dunkle, schwere Gewitterwolken zogen über den Novemberhimmel und verdeckten die nur noch schwach scheinende Sonne. Mehrmals regnete es stundenlang und kein Schüler wagte sich dann hinaus. Der Regen wurden zu einem Dauerzustand und wir nahmen das an.

Auch wir saßen den ganzen Tag im Gemeinschaftsraum, wenn wir nicht gerade todlangweiligen Unterricht hatten.
Sirius hatte eine neue Flamme, eine Blonde aus Hufflepuff mit verführerischem Augenaufschlag, die zu jeder Zeit beim Essen an ihm klebte, wie zusammen gehext.
James war zu deprimiert, um Lilys Aufmerksamkeit zu gewinnen und ich beobachtete still und heimlich Megan.
Sie aß oft mit Lily und Rebeka am Gryffindortisch und hielt sich auch stundenlang mit Lily in der Bibliothek auf, obwohl ich immer mit Lily dort war. In den Unterrichtsfächern, die wir mit Ravenclaw hatten, stand und arbeitete sie stets mit dem rothaarigen Mädchen.

Aber sie schien mich nicht zu bemerken. Sie blickte mit ihren dunklen Augen beim Mittagessen den roten Tisch entlang, übersah mich, und blieb bei Sirius hängen.

Ein Schlag in den Magen war das.


Doch das war bei weitem nicht das einzige, was in dem Schloss vor sich ging.
Die Luft zwischen rot und grün wurde dünner, manchmal glaubte man, gleich würde ein Kampf ausbrechen, irgendwas würde im nächsten Moment explodieren.

Besonders zwischen Sirius und Malfoy und CO knisterte es gewaltig. Ein Zeitlimit war gesetzt.
Keiner wusste warum, bis am 22. November der allfrüh morgendliche Tagesprophet in die Halle schwebte.

Die Zeitungen wurden aufgeschlagen.

Und es wurde still.


Black-Tochter verstoßen

Vor vier Jahren gab es bereits einen Skandal im Hause Black, als man die Schwangerschaft von Andromeda Black feststellte. Die junge Frau verschwieg aber jede Informationen zu dem Vater des Kindes.

Stimmen außerhalb behaupteten, die mittlere Tochter des Blacknebenzweiges, hätte ein Verhältnis mit dem Stammhalter der Familie Black, Sirius Orion Black.

Dies wurde als Schwindel aufgedeckt.

Gestern gegen 11 Uhr Mittag wurde Andromeda Black aus der Erbfolge gestrichen.

Grund:
Heirat mit dem Muggelgeborenen Ted Tonks, Vater der kleinen Nymphadora (4) und seit 5 Jahren der heimliche Geliebte.

Der Vater der Verstoßenen hat jetzt seine beiden anderen Töchter beauftragt, Augen und Ohren nach jeder Kleinigkeit offen zu halten.

Aber dennoch ist sicher, der Blackclan wird diese Sache mit Sicherheit nicht so hinnehmen.

Bericht von

Berry Tomson




Alle Augen richteten sich entweder auf Regulus, Bellatrix oder Sirius Black.

Es war immer noch toten still.

Regulus´ Gesicht war vor Zorn verzogen, während Bellatrix die Arme verschränkt hatte und mit ihrem Verlobten tuschelte.

Sirius schob seine Freundin beiseite und schnappte nach Luft, bevor er aufstand und grimmig verkündete:
"Manchmal gibt es eben unter schwarzen Schafen auch weiße!“ die Slytherins lachten zischelnd auf, von den anderen Schüler gab es verständliches Gemurmel, "Ich werde meine einzige Cousine, meine einzige noch Blutsverwandte, nicht verraten, noch abstoßen!"

Setzte sich hin und aß weiter.
Wieder wurde gestarrt, sei wussten, was er damit meinte, sie wussten, welche Geschichte sich dahinter verbarg.
Aber das interessierte die Rumtreiber wenig.

James nickte nur. Er hielt zu Sirius, seinem Seelenverwandten, seinem besten Freund, seinem Bruder.
Peter sah sich um, er hatte großen Respekt vor dem Können der Slytherins. Bewunderte sie dafür.
Während ich weiter die Zeitung durch blätterte.

Später, wenn er darüber reden wollte, dann würde er auch reden. Jetzt waren hier zu viele Ohren, neugierige Ohren.

Die Slytherins tuschelten weiter. Regulus, Bellatrix und ihre gesamte Bande verließen die Halle, wild gestikulierend und sich gegenseitig anfauchend. Ich wusste, dass das erste, was der junge Black tun würde, nämlich einen sofortigen Brief an seine Eltern schreiben. Natürlich würde Bellatrix sofort ein Treffen mit ihren Eltern für das nächste Hogsmeadwochenende vereinbaren, Neuigkeiten und Gerüchte austauschen.

Und Francis Waters schlenderte mal wieder zu Lily. Das war uns schon öfters aufgefallen. Jeden Tag kam er irgendwann, plauderte kurz und verschwand wieder. Besonders James war das aufgefallen, hatte sogar den Verdacht geäußert, Francis würde auf Lily stehen und sie umgarnen. Ich hielt das für absoluten Schwachsinn, eine von James Eifersuchtfantasien. Denn irgendwie wusste doch jeder, dass der Siebtklässler sich im Ministerium für eine Stelle als Spion beworben hatte.

Slytherin hin oder her.

Waters war OK.


Doch so wie ich mir das vorstellte, ließ sich das Black-Problem nicht lösen.
Sirius sprach darüber kein Wort, auch nicht, wenn ein Schüler ihn darauf ansprach. Der erntete nur einen bösen Blick.
Auch seine neue Freundin musste leiden. Kurzerhand trennte er sich von ihr. Das war vielleicht ein Spektakel gewesen.

Flashback

"Also Siri, warum wolltest du mit mir hier was besprechen?"fragte die Blonde und sah sich um. Die Eingangshalle war gefüllt. Schüler hasteten noch schnell zu einem späten Frühstück oder waren gerade dabei meckernd zu ihrer Unterrichtsstunde zu verschwinden.

Er streckte ihr eine Karte entgegen.
Rosa mit einer Kerze drauf.
Sie nahm sie leicht lächelnd entgegen und sah ihn dann skeptisch an.
"Hab ich meinen Geburtstag verpasst?"
Er schüttelte nur ernst den Kopf und nickte ihr auffordernd zu.
Sie machte die Karte auf, las und stutze. Sah ihn danach mit großen, glitzernden Augen an.
"Du machst mit mir Schluss?" kreischte sie, "Mit einer Glückwunschkarte!?"
Er zuckte nur mit den Achseln.

"Es gibt keine Trennungskarten."

Sie heulte los, die ganze Halle sah ihr nach wie sie die Marmortreppe wieder nach oben eilte.
Gesprächsstoff hatte das wieder gegeben.

Flashback ende


Noch immer wurde darüber geredet.

Sirius war das nur recht, somit waren sie abgelenkt von dem Thema, was ihn eigentlich beschäftigte.
Anscheinend versuchte er seine Gedanken darüber zu verdrängen, denn schon stand seine neue Blödsinnige Idee an.

"Also Moonielein!", fing er an, doch ich unterbrach ihn sofort. Wenn Sirius eine Erklärung mit `Moonielein` anfing, dann ging die Sache immer nach hinter los.
Und das habe ich nun schon öfters in den letzten fünf Jahren gehabt!

Da war einmal die Geschichte mit unseren Hausgeistern gewesen, die dann, warum auch immer, nicht mehr durchsichtig waren, sondern rose mit gelben Blümchen.

Oder die Sache, als auf einmal das Bett von unserer Hauslehrerin, Professor McGonagall, mitten ihm Jungenschlafsaal stand. Ich glaube, ich habe immer noch ein paar blaue Flecken von der Strafarbeit bei unserem Hausmeister, auch wenn Gewalt abgeschafft worden war.

"Was auch immer es ist, ich will es nicht wissen! Und ich will auch nichts damit zu tun haben!" predigte ich gleich herunter, beäugte aber trotzdem das Gebräu, das Sirius gemixt hatte.
Es war blass rot und roch etwas nach verbrannter Milch.

Er zog eine Schnute.
"Du weißt ja nicht mal was das ist!", jammerte er und schüttelte das Gefäß leicht.
"Etwas, was uns wieder Nachsitzen oder Strafarbeiten einbringt!?"
"Nein, so was hab ich noch nie hergestellt!" Natürlich, und Merlin war kein Zauberer. "Das hier mein kleiner ist ein abgeänderter-" Hah, abgeändert. Das konnte nicht gut gehen.

"-Liebestrank!"

Ich stutze und lehnte mich aus meinem Sessel und nahm das Gebräu näher in Augenschein.
"Ich mag aber keine verbrannte Milch!"
Sirius seufzte nur und schüttelte enttäuscht den Kopf.
"Also das du nicht weißt, warum der so riecht... Ich bin echt enttäuscht.", Ich rollte nur mit den Augen "Ich sagte abgeändert, dass heißt, statt Schokolade riechst du halt verbrannte Milch!"
"Toll und was macht der nun?"

"Der erreicht, dass sich ein anderer Mensch in dich verliebt."

"Sirius, dann musst du den Trank aber nicht abändern. Das macht der auch so."
"Nein, nein! Man muss ihn natürlich selber trinken."

Ich weiß, dass Sirius verrückt ist, aber ich verstand manche Aktionen einfach nicht und genau genommen war ich dieses Mal echt interessiert zu sehen, was denn genau passieren würde, wenn jemand das Gemix da trank!
Leider war es kein anderer als James, der sich an das Experiment wagte. Seit Wochen stumm, versuchte jetzt in dieser Situation einen Ausweg zu finden, aus den Gedanken die ihn verfolgten.

Mutig, verzweifelt stürzte er das Gebräu hinunter und stand erstmal eine Weile nur da.

Bei uns im Schlafsaal herrschte Ruhe. Sirius fiel fast von seinem Bett, so sehr wartete er auf eine Reaktion. Peter hielt anscheinend die Luft an, denn sein Gesicht färbte sich glühend rot. Ich saß bei Sirius auf dem Bett und zählte Sekunden.

Da kratzte sich James am Arm.

"Ich fühl gar nichts."
Sirius fiel vom Bett, Peter rang nach Luft und James kratzte sich weiter hin am Arm.
Siebenundzwanzig Sekunden! Hey so schnell war noch nie eine Katastrophe vorbei gegangen!

Doch als wir zum Abendessen hinunter gingen, Sirius mit einer Beule und beleidigt murmelnd, hörte es einfach nicht auf. James kratzte sich nun immer heftiger an seinem Arm und wurde langsam genervt. Schließlich erreichte das Vergnügen seinen Höhepunkt, als er sich an einer Steinwand, auf dem Rückweg in den Turm, den Rücken fast wund scheuerte.

"Verflixt, Tatze. Was hast du da rein gemischt?", fluchte er, während sich sein Umhang langsam auflöste, weil er immer noch versuchte seinen Rücken mit der Wand zu kratzen.
"Ich,äh... Ich habe nur ein paar Sachen verändert, nichts Großartiges.", meinte er nachdenklich.
Ich packte James am Arm und zog ihn mit, mal wieder Richtung Krankenflügel. Wohin auch sonst, wir waren inzwischen Stammkunden!

Und auch wenn Madam Pomfrey, die Krankenschwester, die eine noch so gute Ärztin und Heilerin war, konnte nicht herausfinden, was James nun hatte.

Und so wurde Professor Slughorn gerufen, um die Ursache vielleicht auf Zaubertrankart zu lösen.
Sirius beichtete kleinlaut seine gesamten Zutaten und die genau Abfolge des Brauens. Auch dazu muss ich sagen, obwohl ich nicht gerade ein Ass in Zaubertränke bin, dass sich der Trank ganz schön komisch zusammen gemixt wurde.

Slughorn beschrieb es mit dem Witz:"Nun Mr. Black, da haben sie ja nun wohl einen neuen Zaubertrank erfunden!"

Alles in einem gab es laut unserem Lehrer keine Chance das Jucken weg zu bekommen, als eine einzige Möglichkeit.

Jemand, der das absolut nicht wollte, musste James küssen...


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