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Fanfiction

Nothing clear - Der erste Schritt

von Moony_Child

Also ich bedanke mich ganz aufgeregt bei meinen Kommischreibern "Belly" und "Ginny**Weasly"!!!
Hab mich rießig gefreut!
Und ich hoffe ich kann euch weiter mit den Kapis belohnen!
Moony


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"Krieg war eine komische Sache, besonders, wenn wir nichts außer dem Sterben mitbekamen."
Sirius


Man sollte auch noch lange nach dem Abend des 1. September die todtraurige Stimmung spüren, die James Potter an den Tag legte. Zwar war es auch ein großer Schock für Sirius und Remus gewesen, die beide Elina gekannt hatten, aber James hatte fast sein ganzes Leben mit ihr zusammen verbracht. Sie war zwar zwei Jahre jünger gewesen, aber die Jungs hatten sich sofort mit ihr verstanden.

In den Sommerferien war sie auch immer bei den Potters gewesen. Sie und ihre ältere Schwester Karry hatten James und Sirius schon so manche Alibis bei Kate verschafft und dabei hatte ihnen ihr Unschuldslächeln immer geholfen.

Karry

Ja Karry hatte einen Nervenzusammenbruch erlitten, als auch sie so einen Brief bekommen hatte. Sie lag nun im Krankenflügel, starrte seit dem 1. September die Decke an. Die weiße unschuldige Decke. So weiß, weiß wie Schnee.

Sie hatte Schnee geliebt!

Und wieder kam ein neuer Weinkrampf.


Dagegen konnte man sagen, dass James Potter noch in einer guten Stimmung war.
Er sprach zwar nicht so viel wie sonst, schrag mitten in der Nacht aus dem Schlaf und interessierte sich nicht mal ansatzweise für die neue Quidditschsaison. Und er hatte noch auf keine Eule geantwortet die ihm seine Eltern schickten. Alle Briefe lagen ungeöffnet auf seinem Nachttisch.
Und dennoch versuchte er in das normale Leben zurück zu kommen. Aber auch das war nicht so einfach. Die ganze Schule war bestürzt über den Überfall auf die Hogwartsschülerin. Elina war nur eine der drei weiteren Schüler, die bei dem Unglück ums Leben kamen.

Lukas und Lea Winston die Geschwister, bei denen Elina zu Besuch war und mit ihnen zum Gleis 9 3/4 unterwegs war, wurden genau wie ihre Eltern getötet.
Die Beiden hatten das Haus Ravenclaw besucht, im zweiten und vierten Jahr. Und deshalb herrschte auch bei den Ravenclaws Trauerstimmung.

Dennoch musste der Alltag bewältigt werden.





Es war Samstag. Endlich ein Tag ohne Unterricht! Und das musste selbst Remus zugeben. Sie waren nun schon fast eine Woche hier und die lieben Professoren konnten einfach nicht anders, als das jeder ihnen eine Rolle Pergament voll beschrieben aufzugeben. Und das in sechs Fächern! Darunter auch das langweilige, aber dennoch notwendige Geschichte der Zauberei, was er lieber auf später verschob.

Er schlug sich gerade mit Aretmantik, seinem seit diesem Schuljahr neustes Fach, in dem er bereits selbst die beste Note mit Auszeichnung, herum, als er immer wieder hektische Bewegungen und Geflüster neben sich bemerkte. Er wandte sich von seinem Aufsatz und sah Tatze und Krone, die auch gerade mit ihrem Verwandlungshausaufgabe fertig geworden waren und sich nun, welch ein Zufall, Aretmantik zuwandten. Sie hatten gerade mal die Einleitung und der Text kam Remus ziemlich bekannt vor. Sehr bekannt sogar.

"Kann es sein, dass das meinem Aufsatz aufs Wort gleicht?", fragte Remus und klopfte mit der Feder auf sein Buch. Die Beiden grinsten nur frech und legten ihren Du-hilfst-uns-eh-Blick auf. Obwohl der von James gründlich misslang. Wahrscheinlich war er mit seinen Gedanken ganz woanders.
"Ach Moony, wir checken da gar nichts!", seufzte Sirius und lass seine abgeschriebene Hausaufgabe durch, "Ich meine, ich weiß nicht mal was die Hälfte hier bedeutet!
Das nummerische Zahlenschloss des Reiches der Atikanen ist bekannt für seinen unbeschreiblichen historischen Eingriffe in unsere Geschichte des 16. Jahrhundert im achten Quadraten."
"Ja da kannst du uns gleich noch mal alles erklären!", sagte James zerstreut und zerriss sein Pergament. Er konnte sich auf den Unterricht und die Hausaufgaben konzentrieren wie er wollte, aber er bekam das Bild von Elina nicht aus seinem Kopf raus. Ihre brauen Augen, die braunen kurzen Haare und dieses zuckersüße Lächeln.

Doch für Sirius gab es keine Ausrede!

Und deshalb platzte Remus der Kragen. Seine Stirn warf Falten und er schürzte die Lippen. Wer glaubten die eigentlich wer er war? Ihr kostenloser Hausaufgaben Macher? Oder ihr Aufnahmegerät, dass ihnen immer wieder den Unterricht herunterrasselte?

Wütend packte Remus sein Zeug zusammen. Er klemmte sich die ganzen, immerhin vier Aufsätze, unter den einen Arm, nahm die Bücher und die Schreibutensilien mit der noch freien Hand und stapfte mit einer Mischung aus einem Hättet-ihr-doch-aufgepasst-Blick und einem Macht-euer-Zeug-doch-selber-Blick in Richtung Portrailoch.

Auch an ihm gingen die Morde nicht einfach unbeachtet vorbei. Lea war eine der Schüler gewesen, denen er immer die Hausaufgaben erklärt hatte. Genauso wie Elina.
Aber jeder musste mit seinem Kummer alleine aushalten. Denn niemand lies einen anderen an sich heran. Man verschloss sich.



Wo hin? Natürlich in die Bibliothek, wo hin denn sonst! Schließlich kam keiner der beiden, nur Peter manchmal, in die Bibliothek. Noch nie hatten Remus sie gesehen, wie sie einen Fuß im Büchersaal hatten- Er dafür viel zu viele.

Als er in dem riesigen Bibliotheksaal trat, erkannte Remus sofort, dass es ein Haufen neuer Bücher gab. Schon vorher waren die Regale prall gefüllt gewesen, aber nun platzten die Bücher fast heraus. Ein Traum für mich! Hier würde er alles finden was er je wissen will!
Remus ergatterte einen Tisch hinter dem allerletzten Bücherregal. Anscheinend ging er vielen anderen Schülern genau wie ihm, denn alle Tische außer seinem waren voll besetzt. Dass lag garantiert auch daran, dass er hinter dem Regal für Geschichte der Zauberei stand. Und keiner, außer besonders großen Strebern wie ihn selber, lernte für dieses Fach.

Sofort machte Moony sich wieder an seinem Aretmantik Aufsatz.



"Hallo."

Remus schaute zu der weichen Stimme die ihn gerade angesprochen hatte hoch.
Vor ihm stand ein Mädchen. Er fühlte sich auf einmal ganz hilflos und er wurde rot. Es war das schönste Gesicht das er je gesehen hatte!

Ihre leicht grauen Augen funkelten wie Sterne in der Vollmond Nacht. Um ihren Mund spielte ein Lächeln, ihre schwarzen Haare, die sich elegant über ihre Schultern wellten, hatten einen leichten lila Stich. Ihre Umhang war Flecken los und auf ihrer Brust blitzte das blaue Vertrauensschüler Abzeichen.
"Ja?" kam er endlich zu Wort, nachdem er sie eine ganze Zeit lang bewundert hatte, "Äh ich meine-." Er wurde noch röter.
"Kann ich mich zu dir setzten?", fragte sie und deutete neben ihn auf einen freien Stuhl, "Die anderen Tische sind nämlich voll." Sie warf ihr Haar zurück und hielt ihm die Hand hin.

"Megan Seel!" sagte sie und ihre Stimme klang in seinen Ohren wie Frühling und Sommer zugleich. Als erstes wusste er nicht was er machen sollte, doch dann reichte er ihr die Hand.
"Remus Lupin.", sagte Moony und räumte seine Bücher zur Seite. Er warf noch einen kurzen Blick auf sie, während sie sich setzte, wandte sich aber dann seinem Aufsatz zu.

Angestrengt versuchte er sich auf seine Hausaufgabe zu konzentrieren, aber immer wieder zog es seinen Blick zu dem Mädchen. Er beobachtete sie wie sie ihre Sachen zurecht legte. Dann erkannte er das Buch das sie aufschlug. Remus überwand seine Scheu.
"Du hast Aretmantik?" fragte er und nickte zu ihrem Buch hin. Megan sah ihn kurz verständnislos an, nickte und seufzte.
"Ich kann das nicht! Es verwirrt mich zu sehr."Sie schüttelte ihre wunderschönen Haare und schlug somit Moony in ihren Bann.
"Ich- Ich könnte dir helfen..." sagte er vorsichtig und deutete auf seinen Aufsatz,"Ich kann es nämlich." Er wusste, dass er sie so beeindruckt haben musste, denn sie schaute nur strahlend seine Arbeit und dann ihn an.
"Oh das wäre klasse!", meinte die Ravenclaw und stützte ihr Kinn auf ihren Handrücken, "Bist wohl so ein kleiner Streber!" sagte sie geheimnisvoll und hielt ihn mit ihren Augen gefangen.
"Äh ich... na ja ich meine-."
"Ich doch auch!" grinste sie und zog seinen Aufsatz zu sich hinüber. Dabei streifte sie versehentlich seine Hand und er wurde wider rot.

Er musste sich irgendwie ablenken. Deshalb blickte er in sein Buch und versuchte sich auf das Thema zu konzentrieren. Megan las den halben Aufsatz durch und nickte einige male kurz. Dann sah sie ihn an und ihr Blick fiel zum ersten mal auf sein rot, goldenes Abzeichen, dass er ein bisschen versteckt auf der Brust trug. Sie grinste in sich hinein.
"Bist wohl auch Vertrauensschüler, hm?" sagte sie. Remus hauchte ein leises "Ja!" und versank wieder in ihren grauen Augen.
"Na dann erklär mir doch mal das Fach Aretmantik..." meinte sie fröhlich. Remus nickte und begann langsam zu erklären.



"Wo hin willst du?"
"Stadion"

OK, da stimmte etwas nicht. James hatte seit einer Woche noch nicht einmal von Quidditsch gesprochen, geschweige denn daran auch nur gedacht. Und nun wollte er fliegen?
OK man musste sagen, James war ein wenig verrückt, seit er Lily hinter her lief, deshalb kann man auch seine Ideen und Gedanken nicht immer verfolgen.
Doch ehe Sirius noch etwas sagen konnte, geschweige ihn denn aufhalten konnte, war der Brillenträger schon durch das Porträloch geklettert.

"Oh man! Ich kann doch kaum auf mich selber auspassen!" fluchte er und stolperte seinem Freund hastig hinterher.



Inzwischen hatten sie auch beide ihre Aufsätze fertig. Remus warf einen Blick auf seine Uhr und atmete tief ein.
"Ich muss leider gehen... Ich treffe mich noch mit meinen Freunden.", Erklärte er Megan und lief wie heute Abend so oft rot an.
Sie nickte und stand von ihrem Stuhl auf, fuhr sich durch ihre Haare und nahm dann ihre Sachen.
"Ja ich glaube ich sollte auch so langsam wieder zurück!", sagte sie und wartete bis er mit seinen Sachen neben ihr stand. Sie war fast genauso groß wie er, nur ein paar Zentimeter kleiner.

"Begleitest du mich noch hinaus?", fragte sie und schaute heute Abend das erste mal peinlich berührt auf den Boden.
"Gern...", schluckte Moony.
Sie liefen schweigend neben einander her, bis sie draußen auf dem Korridor sich trennen mussten. Remus sah sie erwartend an, ergriff aber dann selbst das Wort.
"Es war schön! Vielleicht hast du ja Lust morgen mit mir... na ja ob du morgen wieder mit mir lernen kannst?" er zupfte an seinem Ärmel herum. Wieso war er denn so nervös? Es war doch kein Date, so wie James es immer von Lily forderte. Megan war einfach auf gleicher Wellenlänge. Außerdem hatte sie ihm erzählt, dass Lukas, das eine Opfer des Angriffs, einer ihrer Freunde gewesen war. Und so hatten sie sich auch gegenseitig beruhigen können.

Soweit war einfach eine Freundschaft das erste Ziel.


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