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Fanfiction

Rote Rosen - Cliff Rent

von S1991

Cliff Rent

Hermine stand vor ihrem Kleiderschrank und überlegte, was sie sich anziehen sollte. Heute Abend würde sie mit Cliff Rent etwas trinken gehen.
Sie entschied sich nach einer Weile für eine Jeans und eine schlichte, beige Bluse. Die Haare ließ sie offen.
Schließlich war es nur ein Drink mit einem Kollegen.
Vorerst hatte sie nicht vor mehr daraus werden zu lassen.

*************************************************

Pünktlich holte Cliff sie am Portal ab und sie spazierten ins Dorf hinunter.
Abends war es jetzt wieder länger hell und es wehte ein leichter Sommerwind.
Im Dorf angekommen gingen sie in die Bar von Madame Rosmerta.
Auf dem Weg zur Bar hatten Hermine und Cliff sich schon ein wenig über das Schulleben unterhalten.Cliff schien ein schüchterner, doch sehr lebensfroher Mensch zu sein.
Sobald man etwas gefunden hatte, was ihn interessiert, konnte er stundenlang reden.

"Was möchten Sie trinken Professor?", fragte Cliff Rent höflich und rückte ihr den Stuhl zurecht.
"Ich hätte gerne ein Butterbier.", sagte Hermine freundlich.
Cliff ging zur Bar und holte die Getränke für sich und Hermine.
"Danke. Und bitte nenen Sie mich Hermine.", sagte Hermine lächelnd.
"Ok.Und ich bin ab heute Cliff für dich.", sagte Cliff und reichte ihr die Hand.
Hermine schüttelte sie und die beiden stießen darauf an.

"Und Hermine, was gefällt ihnen mehr? Lehrer oder Anwältin?", fragte Cliff.
Die beiden hatten schon die eine oder andere Stunde in der Bar verbracht und unterhielten sich prächtig.
"Mir gefällt beides. Mir macht das unterrichten wirklich Spaß.Doch als Anwältin bin ich auch sehr erfolgreich und ich fühle mich in dem Beruf auch sehr bestätigt und gefordert.", sagte Hermine.
"Und wie bist du dazu gekommen, Lehrer zu werden?", fragte Hermine interessiert.
"Ich war immer der Streber in der Schule, was natürlich nicht immer vorteilhaft war.Doch Wissen und Wissensaneignung waren immer wichtige Bestandteile in meinem Leben und mir fiel es leicht anderen Nachhilfe zu geben und ihnen etwas zu erklären.Somit dachte ich mir, dass ich gerne junge Menschen auf ihr Leben vorbereiten und ihnen eine gute Ausbildung bieten möchte.", sagte Cliff.
"Das kann ich verstehen.Ich war auch immer die Streberin.Gleich in der ersten Klasse hier in Hogwarts war ich Jahrgangsbeste.", sagte Hermine und grinste verlegen.
"Ich habe schon gehört. Du gehörst zu den intelligentesten Frauen dieses Landes.", sagte Cliff bewundernd.
"Ach, das wird auch überwertet. Ich weiß, dass ich klug bin und vieles gelernt habe, aber es gibt bestimmt noch bessere als mich. Doch heute ist Leistung nicht mehr alles für mich.Ich bin zwar noch diszipliniert und so, doch ich sehe das alles ein bisschen entspannter.", sagte Hermine.

Das stimmte. Hermine hatte seit dem Entzug ihr Leben aufgeräumt und sie wollte das Leben genießen und nicht irgendwann aufwachen und bemerken, dass ihr Leben nur aus Arbeit und Leistung bestanden haben. Sie wollte erfolgreich sein und auch hart dafür arbeiten, doch sie würde sich auch wieder mehr Zeit für sich und ihre Freunde nehmen.

"Ja, man sollte das Leben genießen.", sagte Cliff nachdenklich.
"Und Cliff, du sagtest vorhin, deine Familie käme aus Irland?", fragte Hermine und nippte an ihrem Glas.
"Ja, ich bin durch und durch Ire.", sagte Cliff grinsend.
"Meine Familie ist etwas verrückt und sehr traditionell."
"Das finde ich schön.Irland ist ein schönes Land und die Mythen und Bräuche gefallen mir.", sagte Hermine lächelnd.
"Ja das stimmt. Das Land ist sehr mit Feenstaub überzogen und es fasziniert auch viele Muggel. Sie wissen ja nicht, dass vieles davon wirklich wahr ist."; sagte Cliff mit einem geheimnisvollen Grinsen.
"Und hast du Geschwister?", fragte Hermine.
"Ja, zwei Schwestern.Sie sind beide älter als ich.", sagte Cliff.
"Sie sind wirklich zwei tolle Menschen, nur sehe ich sie leider zu selten.Eine wohnt in Frankreich mit ihrer Familie, sie hat zwei Kinder und meine andere Schwester ist Archeologin.Sie reist um die ganze Welt.Sie liebt ihren Beruf.", sagte Cliff und trank sein Glas leer.

"Das ist bestimmt ein toller Beruf, doch auch bestimmt sehr gefährlich oder?", fragte Hermine besorgt.
"Ja, etwas schon, aber sie ist eine ehrgeizige und starke Persönlichkeit.Möchtest du auch noch etwas trinken Hermine?", fragte Cliff.
"Ja gerne.Noch ein Butterbier.", sagte Hermine.
Die beiden unterhielten sich noch eine ganze Zeit lang und es wurde recht spät, bevor sie die Bar verließen.

*************************************************

Severus Snape hatte heute Nachtstreife und patroullierte jetzt zum zweiten Mal diese Nacht durch das Schloss.
Es war 2 Uhr in der Nacht.
Er patroullierte gerade durch die Kerker und versicherte sich, dass die Slytherins auch alle im Bett waren, als er Stimmen hörte.
"Das war wirklich ein sehr schöner Abend Cliff. Ich wünsche dir eine gute Nacht.", sagte Hermine lächelnd.
"Mir hat es auch Spaß gemacht Hermine. Hoffentlich können wir sowas bald wiederholen.", sagte er hoffnungsvoll.
"Wer weiß, ich hätte nichts dagegen.", sagte Hermine.
"Gute Nacht Hermine und schlaf schön.", sagte Cliff und verabschiedete sich.
Severus hatte dies mit verengten Augen beobachtet, doch leider schien er nicht ganz unauffällig gewesen zus ein, denn Hermine drehte sich in seine Richtung.
"Guten Abend Professor Snape.So spät noch auf?", fragte sie süsslich.
"Professor Granger! Das selbe könnte ich Sie fragen.", sagte Snape schnarrend.
"Ich bin schon groß Professor.", sagte sie mit einem frechen Grinsen.
"Da bin ich mir manchmal nicht so sicher.", sagte er mit einem süffisantem Grinsen.
"Haben Sie Nachtaufsicht?", fragte sie mit einem kurzen Blick auf ihn.
"Ja oder denken Sie ich spaziere hier durch die Gänge , weil es mir so viel Spaß macht?!"
"Dann möchte ich Sie nicht weiter stören!", sagte Hermine und war im Begriff zu gehen.
"Geht es Ihnen gut?", fragte er bevor sie völlig verschwunden war.
Hermine kehrte in der Tür um und trat wieder auf den Gang.
"Wie bitte?", fragte sie.
"Sie wissen schon! Ist alles in Ordnung oder hat sich wieder irgednwas wegen dem Entzug gezeigt?", fragte er.
"Nein, ich komme klar. Bisher hatte ich kein Verlangen.Ich scheine endgültig davon ab zu sein.Aber danke ihrer Nachfrage.", sagte sie aufrichtig.
"Dann ist ja gut.", sagte er und verschwand ind er Dunkelheit.
"Ein seltsamer Mann.", murmelte sie und schüttelte den Kopf.
Dann ging sie in ihre Räume und legte sich schlafen, doch seine Augen verfolgten sie im Traum.

*************************************************

Severus tigerte durchs Schloss.
Er wusste nicht, was ihn so beschäftigte.
Hermine Granger!
Die Streberin und das Superhirn neben Potter!
Aber er hatte ziemlich viel mit ihr durchgemacht.
Sie sind zusammen durch den Krieg gegangen und eine andere Seite an ihr hat er dabei kenen gelernt und in diesem Entzug hat er auch eine völlig andere Hermine gesehen. Eine verletzliche und innerlich stark angegriffene junge Frau.

Severus ging auf den Astronomieturm. Ein Ort mit bitterem Beigeschmack für ihn.
Schließlich musste er hier damals seinen Chef und guten, alten Freund umbringen-
Das würde er niemals vergessen.
Der Blick von Albus, das Flehen, die triumphierenden Blicke der Todesser und die hasserfüllten von Potter und dann die Gefühle, die dieser Mord in ihm ausgelöst hat.
Er war danach völlig leer.

Er wollte nicht mehr über Granger nachdenken.
Sie war schließlich nur Granger!
Doch die Woche hatte ihn sehr mitgenommen und er hatte Verantwortung für sie übernommen und die Gespräche haben ihm gut getan.

Er atmete tief die kühle Nachtluft ein und betrachtete eine Weile die Sterne.
Doch es nützte ja nichts, er musste das Schloss kontrollieren. Vielleicht erwischte er ja noch ein paar Schüler, denen er Punkte abziehen konnte.


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