Fanfiction

Rote Rosen - Ein Abend mit Freunden

von S1991

Hey nach langer Zeit schaffe ich es endlich mal wieder meine Geschichte weiter zuschreiben. Ein bisschen hat mir das Schreiben auch gefehlt. Ich hoffe, es lesen auch noch ein paar diese Story. Viel Spaß weiterhin.
Eure S1991

Ein Abend mit Freunden

Hermine lehnte sich in ihrem Stuhl zurück. Sie korrigierte gerade die Hausarbeiten der 4. KLässler. Seit einer Woche arbeitete sie jetzt wieder und bisher ging es ihr gut. Sie hatte Angst das alles zurückkam, doch sie glaubte jetzt fest dadran, dass sie nicht alleine war. Ihre Freunde würden sie unterstützen und niemals im Stich lassen.

Seitdem sie wieder in Hogwarts waren, hatte sie Professor Snape nicht mehr gesehen. Langsam ging es auf die Prüfungen zu und Schüler, wie Lehrer wurden allmählich unruhig.

Seit drei Wochen war sie jetzt schon Lehrerin und die Arbeit machte ihr Spaß.
Doch sie wollte sich auch wieder mit ihren Freunden treffen.
Ihre Mädels aus der Kanzlei hatte sie jetzt seit der Verabschiedung nicht mehr gesehen oder gesprochen.Hermine fand, dass sie sich mal wieder bei ihnen melden sollte.
Sie machte gleich ein paar Briefe fertig und schickte sie ab.

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Hermine klopfte bei Harry, der kurz darauf auch die Tür öffnete. Sein Gesicht strahlte, als er Hermine erblickte.
Und anscheinend war er nicht allein.
"Hey Mine. Das trifft sich gut, dass du da bist. Wir wären sowieso gleich zu dir herunter gekommen. Wir wollten noch auf ein Glas nach Hogsmead.", sagte Harry.
"Ron wird auch kommen."
"Hey, das ist toll. Ich würde euch beide gerne begleiten.", sagte Hermine erfreut und umarmte Jessica, die ebenfalls zur Tür kam.
Sie zogen sich Umhänge an und begaben sich auf den Weg nach Hogsmead.

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Angekommen in den 'Drei Besen' suchten sie sich einen Tisch. Sie mussten auch nicht mehr lange warten, da kam auch schon Ron.
Sie bestellten sich alle Butterbier, so wie in alten Zeiten.
"Mann, ich freue mich, dass wir alle endlich mal wieder was zusammen machen.", sagte Ron grinsend.
"Und ihr seid jetzt ein Paar?", fragte Ron an Harry und Jessica gewandt.
"Ja. Wir beide sind wirklich sehr glücklich.", sagte Jessica strahlend.
"Darauf müssen wir anstoßen. Endlich wieder vereint und zufrieden. Besser könnte es nicht laufen.", rief Ron begeistert. Darauf stießen die Freunde an und verbrachten einen fröhlichen Abend voller Witz und spannenden Gesprächen.
Hermine fühlte sich völlig gelöst und konnte gar nicht begreifen, dass sie ihre Freunde hatte so lange nicht sehen können.
Aber jetzt würde alles anders werden.

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Severus verbrachte den heutigen Abend auch auswärts.
Er besuchte seinen alten Freund Lucius.
"Severus mein Freund, möchtest du noch etwas Wein?", fragte Lucius höflich.
" Ja gerne!", sagte Severus.

"Und wie macht sich Ginerva so als Malfoy?", fragte Severus interessiert und nippte dabei an seinem Glas.
"Eigentlich recht gut. Hätte ich einer Weasley niemals zugetraut, doch sie schien schon immer ein besonderer Mensch gewesen zu sein, so wie ich hörte.", sagte Lucius mit einem schrägen Lächeln.
"Die Dinge ändern sich halt. Damit muss man leben.Und in den letzten Jahren hat sich so einiges verändert.", sagte Severus.
"Ja, das stimmt. Seitdem der Lord weg ist, hat sich vieles verändert. Die Reinblüter sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Ihnen bleibt nichts mehr anderes übrig, als sich der Gesellschaft zu fügen und das heißt Muggelblut.", seufzte Lucius.
Er war froh, dass es vorbei war. Die letzte Zeit des dunklen Lords hat ihm und seiner Familie nicht gut getan. Sie waren zwar immer noch eine Familie alter Tradition und Stolz auf ihr Blut, doch nach dem turbulentem Absturz der Schwarzmagie mussten sie sich besinnen und der Blick in den Abgrund hat selbst dem eiskalten Lucius Angst gemacht.

"Ich werde deinen Sohn demnächst mal auf seinem Manor besuchen. Letztens war er mit Ginerva bei mir zu Besuch. Es war ein recht netter Abend.", sagte Snape.
"Ja, ich weiß. Draco hat es erzählt. Du wirst begeistert sein von dem Manor. Es hat sich selbst übertroffen.", strahlte Lucius.

"So, es ist jetzt doch schon recht spät geworden Lucius. Ich würde gerne noch mit dir plaudern, doch morgen erwarten mich die nervigen Schüler wieder und dafür muss ich einigermaßen ausgeruht sein, sonst hexe ich sie noch ins nirgendwo.", sagte Severus mit einem leicht bösen Grinsen.
"Gut mein Freund.Lass dich bald mal wieder sehen.", sagte Lucius und geleitete Severus zum Kamin.
Dieser nickte noch einmal höflich und verschwand dann in den Flammen.

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Es war schon spät und die Sterne stachen hell und klar vom Himmel herab.
Hermine, Harry und Jessica verabschiedeten sich von Ron, der disappierte, und machten sich auf den Weg zum Schloss.
"Das war wirklich ein schöner Abend.Wir sollten das wirklich öfter machen.", sagte Hermine freudig.
Sie fühlte sich gut und ausgelassen. Es hatte wirklich gut getan mal rauszukommen und alles zu vergessen.
Wenn so ihre Zukunft aussah, dann freute sie sich auf ihr Leben.
"Ja, es war wirklich toll.Wenn die Prüfungen vorbei sind können wir ja öfter mal etwas unternehmen. Veilleicht könnten wir ja auch mal ein paar Tage verreisen. Das wäre doch echt toll, oder?", fragte Harry begeistert.
Die anderen beiden stimmten zu.

Als sie am Schloss ankamen waren nur noch vereinzelte Lichter an.
Hermine war jetzt auch schon wirklich müde. Den Rest der Hausarbeiten würde sie morgen beenden.
"Gute Nacht ihr beiden und schlaft schön. Wir sehen uns morgen Harry.", sagte Hermine und umarmte ihre beiden Freunde zum Abschied.
"Wir wünschen dir auch eine angenehme Nacht Hermine. Bis morgen.", sagte Harry und Jessica.
Hermine verschwand in die Kerker und betrat ihre Räume.
Hier roch es leicht nach Vanille.
Hermine liebte diesen Duft.
Sie zog sich ihre sachen aus und legte sich ins Bett.
Kurz darauf fiel ins Traumland und schlief wie ein kleines Kind die ganze Nacht durch.