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Fanfiction

Rote Rosen - Depressionen

von S1991

danke an schokocookie:ich hoffe, du hattest einen schönen urlaub?!^^
und naja snape muss ja langsam auch etwas sympathischer werden, weil iwie ist diese geschichte ja auch eine romanze^^


Depressionen

Sie waren jetzt schon vier Tage in diesem Haus und was in den letzten Tagen begonnen hatte, wurde jetzt knallhart weitergeführt.Ihre Depressionen kehrten zurück.
Sie hatte furchtbare Schuldgefühle, Ängste und Selbstzweifel.
Sie fing häufig an zu weinen und Snape versuchte ihr zu zuhören.
Ihre Depressionen hielten noch weitere 2 Tage an und sie bekam auch wieder diesen Drang Tränke zu nehmen.
"Das ist völlig normal.Ihr Entzug ist bald beendet und da versucht sich der Körper noch einmal aufzubäumen, aber wenn Sie den Entzug überstanden haben, dürften Sie keinen Drang mehr danach haben.Aber Sie sind auf ewigst gefährdet.
Nur mit Aufsicht und in kleindosierten Mengen dürfen Sie später solche Tränke zu sich nehmen.", erklärte Snape ihr dann, als sie ihn darauf ansprach, warum sie wieder Verlangen nach Tränken hatte.
Snape hatte auch vorsichtshalber alle spitzen Gegenstände von ihr entfernt, weil man konnte ja nie wissen, ob sie einen Selbstmordgedanke bekam und sich aufschneiden wollte.

Gegen Abend lag sie auf ihrem Bett und heulte sich die Augen aus dem Kopf.Dunkle Gedanken und Zweifel versuchten ihr wieder einzureden, dass sie ein schlechter Mensch war und sie es gar nicht anders verdient hatte, dass ihr Verlobter sie verlassen hatte.
Und wieso hatte sie es überhaupt verdient glücklich zu sein?
Sie war doch die Streberin.Denen traute man sowas ja sowieso nicht zu.
Und wenn man in diesem Klischee drin war, hatte man auch kein Anspruch darauf normal zu sein.
Sie würde ewig die graue Maus sein und mit George hatte sie wohl einmal in ihrem ganzen Leben etwas besonderes gehabt.
Doch auch er schien erkannt zu haben, wie langweilig und grau sie und ihr Leben gewesen war.
'Die Freundschaft zu Harry und Ron ist etwas besonderes!', versuchte eine Stimme ihr zu sagen, doch sie erreichte sie kaum.
Ein Klopfen riss sie aus ihrem Dasein, aber sie antwortete nicht.
Snape kam einfach herein und sagte ihr, dass sie zum Essen kommen sollte.
"Ich habe keinen Hunger und warum sollte ich überhaupt etwas essen.Es ist doch sowieso alles sinnlos.", schrie sie fast und drehte sich von ihm weg.
Snape zog eine Augenbraue und ließ sie ins Esszimmer schweben.Dort plazierte er sie auf einem Stuhl.Als Hermine merkte, dass sie nicht mehr in ihrem Bett war, versuchte sie zu fliehen.
Snape riss sie am Arm rum und versuchte sie hinzusetzen.
"Lassen Sie mich.Ich will nicht essen und Sie haben kein Recht mich wie eine Gefangene zu halten.", fauchte sie ihn an.
Snape funkelte sie nur an.
Hermien riss sich immer wieder los und Snape reichte es irgendwann.
Er schleuderte sie so heftig herum ,dass sie auf dem Tisch landete und durch die Wucht des Aufpralls auf sie drauf fiel.
Nun lagen sie beide auf dem Tisch und sahen sich in die Augen.
Hermine hatte es glatt die Sprache verschlagen.
Was war hier geschehen?
Und auch Snape wusste nicht, was er sagen sollte.
Einige Minuten, die für Hermine wie Stunden vorkamen, lagen sie übereinander auf dem Tisch und sahen sich einfach nur an.
Snape war der erste der sich rührte und aufstand.
Er zog Hermine vom Tisch herunter und räusperte sich.
"Es tut mir leid.Ich wollte nicht, dass es soweit kommt.", sagte er leise.
"Mir tut es auch leid.Ich war ganz schön heftig drauf.Sie haben dafür gesorgt, dass ich wieder klar denken kann.", sagte sie.
Beide setzten sich dann an den Tisch und begonnen zu essen.Keiner der beiden sprach ein Wort an diesem Abend.
Es herrschte eine bedrückte Stimmung.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Am nächsten Morgen weckten warme Sonnenstrahlen Hermine.Als sie auf ihre Uhr sah, wusste sie, dass es schon Mittag war.
Doch sie wollte sich nicht beeilen.Sie hörte die Vögel zwischern und fühlte sich seit langem wieder zufrieden und irgendwie gereinigt.War ihr Entzug vielleicht vorbei?
Sie streckte sich und stand dann auf.Sie suchte sich ihre lieblings Sachen heraus und ging dann duschen.
Vielleicht war es Übermut, doch sie fühlte sich befreit und sie glaubte, dass sie jetzt stark genug war das alles hinter sich zu lassen und ein neues Leben zu führen.Wo gestern noch trübe Gedanken gewesen waren, war jetzt Hoffnung und Zuversicht.
Sie konnte nicht mal genau sagen, was gestern Abend zwischen ihr und Snape passiert war, doch es hatte sich so angefühlt, als ob ein Schalter umgefallen war und sie jetzt anders sah.
Sie erinnerte sich noch an das schwarze Gefühl, der letzten drei Tage.
Und dann dieser Blick in die schwarzen Augen hatten sie wieder zur Vernunft gebracht.
Egal wie sehr sie auch mit Snape nicht klar kommen mochte.Für diese Woche war sie ihm sehr dankbar.
Er hatte sie befreit.


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