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Fanfiction

Rote Rosen - Der Anfang der Hölle

von S1991


Der Anfang der Hölle


Hermien hatte ihre Koffer gepackt und hatte Harry auch schon in Kenntnis gesetzt.
Jetzt wartete sie darauf, dass Snape sie abholte.
Sie war gespannt, wohin sie wohl gehen würden.
Fünf Minuten später klopfte es und Snape holte sie ab.
"Wir werden das Gepäck verkleinern.Wir apparieren nach Irland und überlassen Sie das Denken im Moment mir.", sagte er im Oberlehrerton.
Hermine war gereizt, weil sie nicht geschlafen hatte.Außerdem machte sie sich sorgen über den Entzug.Eigentlich wollte sie sich das noch nicht alles vorstellen, aber Horrorszenarien schossen immer wieder vor ihr geistiges Auge.
Sie brachte nur ein Nicken zustande.Sie wollte nicht gleich explosive Stimmung.
Snape verstaute die Koffer und packte Hermine am Arm.Und dann drehte sich auch schon alles um die beiden.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Sie apparierten direkt vor ein Herrenhaus.Ganz die irische Art.
Es sah wunderschön aus.
"Wem gehört das Haus?", fragte Hermine.
Sie bewunderte den Garten.
Die schönsten Blumen aus der ganzen Welt säumten das Gelände.
"Es ist mein Anwesen.", sagte Snape und trat durch die Eingangstür.
Hermine sah ihn nur überrascht hinterher.
"Wollen Sie nicht hereinkommen?", fragte er ungeduldig.
"Doch.Tschuldigung.", nuschelte sie und beeilte sich herein zu kommen.
Das Haus hatte ihre Erwartungen sogar übertroffen.
Eine Mischung aus gut altenglischen und irischen Stil.
"Ihr Anwesen ist wirklich wunderschön.", sagte sie freundlich.
"Danke.Es ist ein altes Familienerbstück meiner Mutter an mich gewesen.", sagte er und goss zwei Tassen Tee ein.
Eine reichte er Hermine.
"Danke.", sagte sie und setzte sich auf die Couch.
Er setzte sich ihr gegenüber.
Er trank einen Schluck und sah sie dann ernst an.
"Ich möchte mit Ihnen über den Entzug sprechen.", sagte er.
Hermine stellte die Tasse weg, sonst wäre sie ihr bestimmt aus der Hand gefallen.
Ein Kloß bildete sich in ihrem Hals.
"In Ordnung.", sagte sie resigniert.
"Ich werde mit Ihnen einen Totalentzug machen.Sie werden schlagartig abgesetzt werden.Glauben Sie mir, für Ihre Zukunft ist es besser so.Stellen Sie sich bitte darauf ein, dass es sehr hart werden wird.Dafür nehmen Sie die Mittel schon zu lange.Sie werden auch psychisch sehr belastet.Ich werde Sie unterstützen, wo es geht.Und das Wichtigste ist, dass Sie es auch wirklich wollen, sonst funktioniert der Entzug nicht.Der Wille muss da sein.", sagte er.
Hermien nickte.
"Danke Professor Snape.Aber beantworten Sie mir bitte eine Frage:Warum tun Sie das für mich?Sie konnten mich doch nie ausstehen.", sagte sie.
Eine Weile überlegte er, was er nun sagen sollte.Er wusste die Antwort ja selber nicht.
"Das ich Sie nie leiden konnte stimmt nicht ganz.Ich mochte nur Ihre aufdringliche Art nicht.Ich finde es völlig in Ordnung, wenn jemand wissbegierig ist, aber ich finde, Sie haben es manchmal übertrieben.", sagte er.
"Das ist doch gut zu wissen, dass Sie mich nicht hassen.", sagte sie grimmig.
Er grinste nur.
"Sie haben meine andere Frage noch nicht beantwortet.", sagte sie.
"Darauf kann ich Ihnen leider keine Antwort geben, denn ich weiß es selber nicht.Nehmen Sie es einfach an und dann ist es gut.", sagte er.
"Kommen Sie, ich zeige Ihnen Ihr Zimmer.", sagte er und verließ den Raum.
Hermine versuchte ihn einzuholen.

Ihr Zimmer war wunderschön.
Sie richtete sich ein und las noch eine Weile ihr neues Buch.
Nach einiger Zeit holte Snape sie zum Abendessen ab.
"Solange Sie noch dazu in der Lage sind, können Sie auch die Bibliothek nutzen.", sagte Snape nach dem Abendessen.
Aber so sicher war sie sich nicht mehr, dass sie noch lange dazu in der Lage war.
Ihre Hände begannen schon etwas zu zittern.
"Danke Professor.Das Essen war sehr gut, aber ich möchte jetzt auf mein Zimmer gehen, denn ich hab letzte Nacht nicht geschlafen.Ich werde versuchen, ob es heute geht.", sagte sie.
"Wenn irgendetwas ist, kommen sie zu mir.Mein Zimmer ist einen Gang weiter.Die letzte Tür rechts.Ich bezweifle, dass Sie gut schlafen werden.Dann gebe ich Ihnen eventuell ein Mittel, wenn es zu schlimm wird.", sagte er.
Hermine nickte und verschwand eilig auf ihr Zimmer.Snape sah ihr nur skeptisch hinterher.

Hermine verkroch sich in ihr Bett.
Sie hoffte, dass es bald vorbei sein würde.
'Das wird eine lange Woche, Hermine.', dachte sie sich ängstlich.
Sie schaffte es nach einiger Zeit , etwas vor sich her zu dösen.
Aber beim Zittern der Hände blieb es nicht.
Sie bekam Schüttelfrost.
Snape hatte ein komisches Gefühl und sah gegen elf Uhr noch einmal in Hermines Zimmer.
Und da sah er es auch schon.Sie zitterte am ganzen Leib.
Er ging zum Bett und tippte sie leicht an.
"Miss Granger.", sagte er sanft.
Hermine sah in sein Gesicht und stammelte:"Mir...so kalt."
Er sprach einen Wärmezauber über sie, was nur wenigen Erfolg brachte.
Er nahm sie in der Decke hoch und legte sie in seine Arme.
Er sträubte sich etwas dagegen, aber er hatte ihr versprochen ihr zu helfen.
Hermine kuschelte sich in seine Arme.
Nach einiger verebbte das Zittern.Aber Hermine war im Moment noch nicht gewillt sich wieder hinzulegen.
Der Duft des Tränkemeisters beruhigte sie sehr.
Snape saß mit ihr noch einige Stunde so da, bis sie einschlief.
Dann legte er sie ins Bett und ging selber schlafen.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Am nächsten Morgen betrat Hermine das Speisezimmer.
Ihr Zustand wurde schlechter.
Sie hatte jetzt seit fast zwei tagen keinen Trank mehr genommen und das machte ihrem Körper zu schaffen.
Sie fühlte sich einfach nur elend.
"Guten Morgen Professor Granger.Wie geht es Ihnen?", fragte er besorgt, als er Hermines blasses gesicht erblickte.
"Mir geht es einfach nur schlecht.Mir ist schwindlig, übel und ich habe einen Drang nach illegalen Substanzen.", sagte sie mürrisch.
"Sie sind jetzt mittendrin.", sagte er und legte seine Zeitung weg.
"hermine trank ein Glas Orangensaft.Mehr bekam sie nicht herunter.
"Sie müssen etwas Essen.", sagte Snape.
"Ich habe keinen Hunger, außerdem ist mir total übel.Ich würde es sowieso nicht lange bei mir behalten.", sagte sie düster.
"Ich weiß, aber trotzdem müssen sie eine Kleinigkeit essen.Sonst klappen Sie mir noch völlig zusammen.", sagte er und hielt ihr ein trockenes Stück Toast hin.
Widerwillig nahm sie es und biss ein Stück ab.
"Wenn Sie etwas gegessen haben, ziehen Sie sich bitte um.Wir werden einen Spaziergang an der frischen Luft machen.Das wird Ihnen gut tun."

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Später gingen sie durch den warmen Sonnenschein.Die Düfte der verschiedenen Blumen wirkten beruhigend auf Hermine.Ihr Schwindel und ihre Übelkeit waren ein wenig verschwunden.
"Das ist noch der Anfang.Warscheinlich werden Sie Depressionen bekommen.Es ist wichtig, dass Sie in dieser Zeit nicht alleine sind.Sie müssen dann über Ihre dunkelsten Gedanken sprechen.Also tun Sie mir einen Gefallen.Verkriechen Sie sich nicht, sonst kann ich Ihnen nicht helfen.", sagte er.
Hermine nickte.


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