von S1991
Danke an schokocookie und ein ganz dickes Sorry!!!
Erst hatte ich keine Zeit weiter zu schreieben und dann hab ich es auch noch vergessen. *schäm*
Ich hoffe, dass ich trotzdem noch ein Kommentar von dir bekomme.
Ganz liebe Grüße
S1991
Peinliche Begegnungen für schwarzgekleidete Tränkemeister
Severus verlies das 'Witches' mit einer kleinen Brünette.
Die Frau war leicht betrunken und auch Severus hatte den ein oder anderen Drink intus.
Zusammen apparierten sie zum Hogwartsschloss und schlenderten laut lachend in die Kerker.
Die Frau hatte sich bei Severus in die Arme gehakt und himmelte ihn förmlich an.
'Das kann bestimmt lustig werden.', dachte Severus mit einem Teufelsgrinsen.
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Hermine's Räume lagen in den Kerkern.Desweiteren hausten in diesen dunklen Gemäuer nur noch der Hausmeister Filch, der neue Zauberkunstprofessor, was Hermine nicht groß gewundert hatte, und Severus Snape.
Aber der lebte ja schon seit Ewigkeiten hier unten.
Hermine gab zu, dass sie sich es schlimmer vorgestellt hat, in den Kerkern zu wohnen.
Hermine saß mit einem Glas Rotwein vor dem Kamin und las ihr neues Buch.Eine Schulwoche war rum und sie war stolz auf sich.Sie hatte die erste Woche überstanden und es sah danach aus, dass die Schüler sie mochten.Mit Snape hatte sie bis jetzt keinen weiteren Zusammenstoß gehabt.
Es war gleich halb eins und Hermine fielen fast die Augen zu.Sie legte ihr Buch weg und trank den letzten Schluck Wein aus.
Hermine machte sich Nachtfertig und wollte gerade ins Bett gehen, als sie lautes Gelächter und Getrampel auf den Kerkerfluren hörte.
Vorsichtig schlich sie zu ihrer Wohnungstür und lauschte.
Das laute Lachen kam von zwei Personen.Das eine war eine Frau.Hermine hörte heraus, dass sie einen süßlichen Klang in der Stimme hatte und das andere war eine tiefe und dunkle Stimme eines Mannes.
Und der Mann sagte etwas.
Hermine stockte der Atem.
Wieder lachte er.
'Das ist Snape?', dachte Hermine.
Sie hatte ihn noch nie lachen hören.
Seine tiefe und samtige dunkle Stimme war beängstigend, aber auch faszinierend zugleich.
Hermine entfernte sich von der Tür und ging nachdenklich zu Bett.
Sie konnte sich gut vorstellen, was Snape dort in seiner Wohnung tun würde.
Zum Glück war er nicht direkt ihr Nachbar.Denn zwischen ihrer und seiner Wohnung lag noch sein Büro.
Hermien hatte daruaf bestanden, wenigstens ein Schulbüro mit echtem Sonnenlicht zu bekommen.Ihr eigenes kleines Büro hatte sie mit in ihren Räumen.
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Hermine verlies ihre Räume gegen zehn Uhr morgens.Sie wollte frühstücken und dann einen kleinen Ausflug mit Harry nach Hogsmead machen.
Es war noch einigermaßen warm draussen und ein kleiner Bummelspaziergang durchs Dorf wäre nicht so schlecht.
Als Hermine gerade gehen wollte rannte sie in eine kleine, hübsche Frau mit langen braunen Haaren hinein.
"Entschuldigung.Ich habe überhaupt nicht aufgepasst.", sagte die unbekannte Frau.
"Nein, nein, keine Sorge.Ich habe ja auch nicht aufgepasst.", sagte Hermine freundlich.
Die andere Frau errötete leicht und lächelte zurück.
Und Hermine dachte sich, dass sie diese Stimme schonmal irgendwo gehört hatte.
Die Frau hatte smaragdgrüne Augen und einen leicht gebräunten Teint.Sie war nicht besonders groß.
Drei, vier Zentimeter kleiner, als Hermine.
"Ich bin wirklich sehr unhöflich.Erst rempel ich Sie an und dann stelle ich mich nicht mal vor.", sagte die Brünette verlegen.
Und Hermine fiel es wie Schuppen von den Augen.
Diese Stimme hatte sie letzte Nacht mit Snape zusammen gehört.
Sie war Snape's kleines Abenteuer.
"Mein Name ist Jessica Dawn.Ich arbeite bei dem 'Propheten'.", sagte Jessica mit ausgestreckter Hand.
Hermine ergriff die Hand und schüttelte sie freundlich.
"Freut mich Sie kennen zu lernen.Mein Name ist Hermine Granger und ich bin Die Aushilfsprofessorin für Verwandlung.", sagte Hermine.
"Sehr erfreut.Eigentlich hätte ich Sie erkennen müssen.Damals ging ja viel durch die Presse mit Ihnen, Harry Potter und Ron Weasley.Und letztens habe ich einen Zeitungsartikel von Ihnen in meiner Arbeitsstelle bearbeitet, wo es um Ihre Arbeit in der Kanzlei geht.Sie sind wirklich eine Bereicherung für diese Welt.", sagte Jessica freundlich.
Hermine konnte in ihren Augen sehen, dass sie es ehrlich meinte.
"Wissen Sie was Miss Dawn.Begleiten Sie mich bitte mit in die Große Halle.Ich möchte mich etwas mehr mit Ihnen unterhalten.Natürlich nur wenn Sie Zeit haben?!", sagte Hermine.
"Nennen Sie mich bitte Jessica.Und ich habe Zeit.Es wäre mir eine große Freude mit Ihnen zu frühstücken.", sagte Jessica strahlend.
"In Ordnung.Das freut mich und nennen Sie mich bitte Hermine."
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Die beiden Frauen unterhielten sich über verschiedene Dinge und später setzte Harry sich zu den beiden Frauen und war total begeistert von Jessica.
Hermine registrierte, dass Harry anscheinend von Jessica sehr begeistert war.
Sie freute sich für ihren Freund.Nur was Harry wohl tun würde, wenn er wüsste, dass Jessica gerade frisch aus Snape's Bett kam.
Aber Hermine musste zugeben, dass sie diesem Mädchen nie zugetraut hätte, dass sie mit jemanden wie Snape ausging.
Der Genannte betrat auch gerade die Halle und Hermine merkte mit Vergnügen, dass er entsetzt zum Lehrertisch sah.
Er hatte wohl gehofft, dass seine kleine Eroberung schnell weg wäre.
Doch Jessica würde heute nicht so schnell gehen.
Hermine und Harry hatten sie zum Bummeln nach Hogsmead eingeladen.
Snape setzte sich mürrisch an den Tisch und goss sich eine Tasse Kaffee ein.
Immer wieder sah er verstohlen zu den Dreien herüber.
'Warscheinlich sieht er Jessica zum ersten Mal im Tageslicht und nüchtern.', dachte sie neckisch.
Jessica selber hatte den mürrischen Tränkemeister noch nicht bemerkt.
Später machten sich die Drei ins Dorf auf.Dort würden sie auch Ron treffen.Natürlich ohne Frau.
Irgendwann kam das Gespräch auch auf Snape, denn die Jungs erzählten begeistert von ihrer Schulzeit und Snape war ja nun mal der negative Teil der Schulzeit gewesen, neben Voldemort.
Jessica sprach Hermine etwas nervös an, als Harry aufs Klo und Ron zur Theke war, um noch eine Runde Butterbier zu holen.
"Sag mal Hermine.Aus der Wohnung, aus der ich heute morgen gekommen bin, dass war Professor Snape!Wenn die beiden erfahren, dass ich mit Snape eine Nacht verbracht habe, dann werden sie mich bestimmt nicht mehr ansehen.", sagte sie enttäuscht.
"Sie sind beide erwachsen.Wenn sie es erfahren, werden sie es schon verkraften.Du magst Harry oder?", fragte Hermine.
Jessica lief etwas rot an und sagte: "Ja, ich finde ihn voll süß."
"Ich glaube, er mag dich auch.", sagte Hermine lächelnd.
Gegen Abend kehrten sie nicht ins Schloss zurück sondern apparierten in ein schickes Lokal in London.
Der Abend verging sehr lustig und erschöpft kehrte Hermine mit Harry nach Hogwarts zurück.
"Ich mag Jessica.Sie hat so etwas schüchternes und furchtbar charmantes an sich.Sie ist total süß.", schwärmte Harry.
"Ich weiß.Ich mochte sie auch sofort.Und ich freue mich für dich Harry.Vielleicht wird es ja was aus euch.Ich würde mich freuen.", sagte Hermine lächelnd.
"Ja, das wäre toll.Sag mal, wo hast du sie eigentlich kennengelernt?", fragte Harry nachdenklich.
"Ich glaube, dass sollte sie dir irgendwann selber erklären.Sagen wir's mal so.Sie ist mir über den Weg gelaufen.", sagte Hermine geheimnisvoll.
Sie verabschiedete sich von Harry und ging die Treppen zu den Kerkern hinunter.
Dort erschreckte sie sich fast zu Tode, als Snape aus seinem Büro kam.
Sein Blick verfinsterte sich sofort, als er Hermien sah.
"Ach wen haben wir denn da?Professor Neunmalklug!", sagte er spöttisch.
Hermine's Augen zogen sich zu Schlitzen zusammen.Der Tag war so schön gewesen und er musste sie jetzt provozieren und damit alles kaputt machen.
"Ich habe auch einen richtigen Namen.", sagte sie bissig.
Snape überging das und schwebte auf sie zu.
"Woher kannten Sie das Mädchen?", fragte er bedrohlich.
Hermine wusste natürlich wovon er sprach, doch sie stellte sich dumm.
"Welches Mädchen?", fragte sie ahnungslos.
"Sie wissen ganz genau, wen ich meine.Dieses kleine, brünette Mädchen, dass Sie zum Frühstück geschleppt haben.", zischte er.
"Sie meinen Jessica.Sie ist sehr nett und sie ist mir sozusagen in die Arme gelaufen.Außerdem glaube ich, dass sie alt genug ist, um zu entscheiden, mit wem sie zusammen sein will.", sagte Hermine kocket.
Sie wusste, dass das sehr doppeldeutig klang.Denn Snape war nicht dumm und hatte bestimmt auch gemerkt, dass Jessica und Harry sich prächtig verstanden.
"Sie ist mir völlig egal.Sie sind ja schon erwachsen Miss Granger, darum werden Sie ja bestimmt wissen, dass Miss Dawn und ich Erwachsenendinge getan haben letzte Nacht.", sagte er mit einem süffisanten Grinsen.Er hatte sie zwar als erwachsen bezeichnet, doch aus seinem Tonfall hörte man etwas anderes raus.Er hatte sie gerade aufgeklärt wie ein kleines Schulmädchen.
"Das muss ich mir von Ihnen nicht geben lassen Professor.Wenn Sie jüngere Frauen brauchen, um sich jung zu fühlen, dann tun Sie das, aber Jessica ist ein nettes Mädchen und hat es nicht verdient von Ihnen durch den Dreck gezogen zu werden.Und merken Sie sich, dass Sie nicht so mit mir reden können.", sagte sie zischend und verschwand in ihre Räume.
Ein vor Wut rauchender Snape blieb auf den Fluren zurück.Schon zum zweiten Mal ließ ihn dieses Gör einfach stehen.
Wieso ließ er das immer mit sich machen?
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