von S1991
Das Angebot
Der Schnee fing an zu tauen.Es wurde bald Frühling.
Es war mitte März und jeder ging seinem Alltag nach.
So auch die Malfoy's.Nur mit einer kleinen Kleinigkeit.
Es stand eine Hochzeit bevor.
In drei Woche war es soweit.
Narzissa war froh, dass sie die größten Sachen schon alle unter Dach und Fach hatte.
Ihre Schwiegertochter hatte heute ihre letzte Brautkleidanprobe.
Narzissa Malfoy war noch etwas skeptisch, ob Ginny Weasley das Hause Malfoy gut vertreten wird, wenn sie erstmal richtig in diese Familie eingeheiratet wäre.
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Ginny ging nach der Brautkleidanprobe zu Draco ins Ministerium und wollte ihren Mann zum Mittagessen abholen.
Als sie die ganzen Stockwerke durchquert hatte kam sie endlich an Draco's Büro an.
Das verließ gerade ihr Schwiegervater Lucius Malfoy.
"Hallo Draco Schatz.", sagte Ginny fröhlich.
Draco's Miene hellte sich auf, bei dem Anblick seiner Frau.
"Darling.Wie schön, dass du mich besuchen kommst.", sagte er und küsste sie.
"Was wollte dein Vater denn hier?", fragte Ginny skeptisch und auch etwas besorgt.Sie wusste ja, dass Lucius Malfoy ein strenger Vater war und das Draco oft aneckte bei ihm.
"Das übliche.", sagte Draco resigniert.Mehr sagte er nicht dazu.
Die beiden gingen dann zusammen Mittagessen.
Auf Malfoy Manor kam Lucius gerade durch den Kamin gefloht.
Die Hauselfen hatten schon den Tisch gedeckt.
Narzissa begrüßte ihren Mann und setzte sich dann mit ihm zu Tisch.
"Warst du noch bei Draco?", fragte Narzissa.
"Ja.Und ich habe Ginerva noch gesehen.Sie wollte gerade zu ihm rein, als ich ging.", sagte er.
Narzissa nickte und beide aßen weiter.
"Wann kommt Francis?", fragte Lucius, als er sich seine Klamotten wieder anzog.
Narzissa und er hatten ein kleines "Mittagsschläfchen" gehalten.
"In gut 1 1/2 Wochen, vielleicht auch erst zwei.Sie wusste noch nicht, wie sie es schafft.", sagte Narzissa.
"Ok.", sagte Lucius und küsste Narzissa.
"Du warst fantastisch.", sagte er und verließ dann zufrieden das Manor.
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Hermine bekam eine Eule.Sie hatte heute Nachmittag frei und wollte zu Hause etwas Papierkram erledigen.
Bevor Hermine das Fenster öffnete, wusste sie schon, dass es eine Hogwartseule war.
Eilig band sie dem Tier den Brief ab.Das Tier flog eiligst wieder weg.
'Was Professor McGonagall wohl möchte?', fragte sie sich.
Schnell las sie sich den Brief durch.
Erstaunt zog sie die Augenbrauen hoch.
Liebe Hermine,
ich habe eine Bitte an dich.Wenn es deine derzeitige Tätigkeit zulässt, würde ich mich freuen, wenn du ab den Osterferien bis zu den Sommerferien, die Vertretung für das Fach Verwandlung übernehmen würdest.Unser derzeitiger Professor ist erkrankt und muss auf Kur gehen.
Bitte melde dich demnächst und teile mir deine Antwort mit.
Mit freundlichen Grüßen
Minerva McGonagall
Hermine würde dieses Angebot wirklich gerne annehmen, doch sie musste es erst mit Mrs Cambridge absprechen.
Am nächsten Tag betrat sie das Büro ihrer Chefin.
"Mrs Cambridge.Darf ich Sie kurz stören?", fragte Hermine.
"Aber natürlich.", sagte sie und bat Hermine einen Platz an.
Hermine setzte sich und fing auch sofort an.
"Mrs Cambridge.Meine alte Lehrerin, die jetzt Schulleiterin in Hogwarts ist, hat mir gestern einen Brief geschickt.Ihr derzeitiger Verwandlungsprofessor ist erkrankt und sie hat mich gefragt, ob ich ab den Osterferien bis zu den Sommerferien diesen Jahres die Vertretung übernehmen möchte.", sagte Hermine.
Mrs Cambridge überlegte eine Weile.
"Und Sie möchten dieses Angebot gerne wahrnehmen?", fragte sie.
"Ja.Natürlich würde ich nebenbei, wenn Sie es wollen noch kleine Fälle unterstützen in dieser Kanzlei.", bot Hermine an.
"Ich werde es mir überlegen.Ich gebe Ihnen in den nächsten Tagen bescheid.", sagte Mrs Cambridge.
Hermine verließ aufgeregt das Büro ihrer Chefin und lief fast in ihre Freundin hinein.
"Wow Hermine.Was ist denn mit dir los?Du bist ja ganz hibbelig und durch den Wind.", sagte Stefanie kichernd.
"Entschuldige Stefanie.Ich war gerade bei Cambridge drinnen.Ich habe gestern eine Eule aus Hogwarts bekommen, wo Professor McGonagall mich fragt, ob ich bis Sommer den Verwandlungsunterricht vertreten möchte.", sagte sie lächelnd.
"Wow Hermine.Das ist ja toll.Und du möchtest das natürlich gerne annehmen?", fragte ihre Freundin lächelnd.
"Ja, eigentlich schon.Ich hab es ihr gerade mitgeteilt.Sie will mir in den nächsten Tagen bescheid geben.Ich hoffe, dass es klappt.", sagte Hermine nervös.
"Ach, das wird schon.Du bist Co-Chefin und du arbeitest mehr als alle Mitarbeiter zusammen.Da darfst du dir bestimmt so einen 'Arbeitsurlaub' erlauben.", sagte ihre Freundin zwinkernd und ging zum magischen Kopierer.
"Danke Stefanie.Ich geh dann wieder an die Arbeit.", sagte Hermine lachend und ging in ihr Büro.
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Nach drei total nervenaufreibenden Tagen für Hermine bestellte Mrs Cambridge sie in ihr Büro.
"Guten Morgen Hermine.Ich habe über Ihr Anliegen ausgiebig nachgedacht.Ich glaube, Sie haben sich eine kreative Pause verdient.Außerdem wären Sie im Sommer ja wider da und wie Sie schon sagten, wenn es wirklich einen Notfall gibt, werden wir Sie natürlich mit einbeziehen.Jetzt noch mehr, weil Sie ja Co-Chefin sind.Ich wünsche Ihnen viel Spaß als Lehrerin.Und eine kleine Weile bleiben Sie uns ja noch erhalten.", sagte Mrs Cambridge zwinkernd.
Hermine grinste breit und wäre am liebsten ausgeflippt vor Freude, doch sie riss sich noch etwas zusammen.
"Vielen, vielen Dank Mrs Cambridge.Das bedeutet mir wirklich sehr viel.Sie können immer auf mich zählen.", sagte Hermine lächelnd und ging wieder an die Arbeit.
Für den Abend lud sie ihre Freundinnen zum Feiern ein.
"Hermine, Hermine.Jetzt bist du also auch noch Lehrerin.", sagte Valerie lächelnd.
"Ich wünsche dir viel Glück und Spaß!", sagte Stefanie und küsste Hermine auf die Wange.
Dann stießen sie alle gemeinsam an.
"Danke Leute.Das ist echt voll süß von euch!", sagte Hermine und strahlte übers ganze Gesicht.
Noch am selben Abend sandte sie eine Eule nach Hogwarts mit der Bestätigung.
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