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Fanfiction

Rote Rosen - Weihnachten...und Ãœberraschungen

von S1991

Hi alle zusammen!!
Nach einer "kleinen" Pause geht es weiter.
Ich hoffe, es sind noch ein paar übergeblieben?!
Naja..viel Spaß und vllt auch ein Kommi??

Danke an:
schokocookie:Danke für dein Kommi und freut mich, dass ich dich immer noch begeistern kann.^^

wandbreaker:Danke für dein Kommi und schön, dass dir meine Story noch gefällt.


Weihnachten... und Ãœberraschungen

Hermine schlenderte gerade durch die kalten Straßen Londons.Es war schon fast Mitte Dezember und bei Einigen hatte der Weihnachtsstress schon begonnen.
Hermine nahm sich dieses Jahr vor, sich nicht so einen Stress zu machen.
Darum hatte sie auch schon ein, zwei Geschenke besorgt und hielt auch immer mal Ausschau nach weiteren Geschenken für ihre Freunde und Familie.
Die Aussprache mit Harry war auch schon vorüber.
Dadurch, dass beide viel Arbeit hatten, konnten sie sich erst letzte Woche treffen.

Flashback

Hermine ging Richtung Park, denn dort hatte sie sich mit Harry verabredet.
Als sie an dem besagten Baum ankam, saß Harry auch schon dort und sah sich suchend um.
"Hallo Harry.Ich hoffe, dass ich nicht zu spät bin?!", sagte Hermine etwas verlegen.
"Hallo Hermine.Nein, nein, du bist nicht zu spät.Ich bin auch erst seit ein paar Minuten hier.", sagte Harry lächelnd.
Hermine setzte sich zu ihrem Freund auf die Parkbank.
Eine kurze Weile schwiegen sie sich an, denn keiner wollte den Moment der Ruhe zerstören.
"Ich liebe diese Jahreszeit.Wenn alles verschneit ist und die Lichter und Kerzen eine warme Atmosphäre zaubern.Und zur Weihnachtszeit kannst du dir ohne Ausreden endlich mal Zeit für deine Familie nehmen.", sagte Hermine.
Harry nickte.
"Hermine, wie konnte es passieren, dass wir zwei uns aus den Augen verloren haben?", fragte Harry.
"Das ist eine gute Frage Harry, auf die ich leider keine Antwort weiß.", sagte Hermine bedauernt.
Seitdem sie Harry und Ron wieder getroffen hatte, fragte sie sich dies.
"Ich finde, wir sollten jetzt das Beste daraus machen und einfach von vorne anfangen.Weil eins ist gewiss, ich bin mir sicher, dass unsere Freundschaft neubelebt werden kann, aber wir sind nicht mehr wie früher.Wir sind erwachsen geworden.", sagte Hermine.
"Ja, du hast Recht.Ich gebe zu, dass ich euch sehr vermisst habe.Obwohl ich ja zu Ron noch etwas länger Kontakt hatte, als du.Aber es war nicht mehr das Selbe, als du nicht mehr da warst.", sagte Harry betrübt.
Hermine drückte sanft Harry's Hand, als Zeichen, dass sie verstanden hatte und ihm Recht gab.
"Es tut mir wirklich leid, dass es mit dir und Ginny vorbei ist.Ich hätte nie gedacht, dass sie auf Malfoy steht.Glaubst du nicht, dass es nur ein Ausrutscher von ihr war und sie wiederkommt?", fragte Hermine.
"Nein, ich glaube nicht, dass sie wiederkommt.Sie ist immer noch mit ihm zusammen und anscheinend sehr glücklich.Und auch wenn sie mich wieder haben wollte, würde ich sie nicht wieder nehmen.Sie hat mir sehr weh getan.Ich lasse mich nicht mehr verarschen.", sagte Harry mit grimmiger Entschlossenheit.
"Es war auch einfach zu perfekt und wir hatten uns auch schon auseinander gelebt.", murmelte Harry.
Hermine und Harry erzählten sich noch etwas über ihr bisher verlaufendes Leben.
Auch Harry bemerkte, dass es seiner Freundin nicht besonders gut ging, obwohl sie es versteckte und sich warscheinlich selbst belog.Aber er wusste noch nicht, wie er auf sie zugehen sollte.

Flashback Ende


*************************************************

Hermine besah sich gerade ein Kleidungstück.
'Mhh..ich glaube, ich nehme diesen Mantel.Die Farbe sieht gut aus.', dachte Hermine gerade, als sie von Jemanden aus den Gedanken gerissen wurde.
"Hallo Hermine.Wie geht es dir?", fragte eine verträumte Stimme hinter ihr.
Hermine musste einfach Lächeln.Wie lange hatte sie diese Stimme schon nicht mehr gehört?
"Hallo Luna.Mir geht es gut und selbst?", fragte Hermine und drehte sich lächelnd zu Luna um.
Luna war immer noch diese kleine, zierliche Person mit den engelsblonden Haaren und ihrem Porzelan Gesicht.Ihre blauen Augen schienen noch heller zu strahlen, seit damals.
"Mir geht es auch sehr gut.Es ist schön dich wieder zu sehen.", sagte sie freudestrahlend.
Hermine konnte einfach nicht anders, als mit zu strahlen.Irgendwie steckte Luna sie an mit ihrer inneren Freude.
"Ich freue mich auch, aber sag mal, du strahlst ja bald heller als die Sonne.", sagte Hermine lachend.
Ein leichtes Rot legte sich auf Lunas Wangen.
"Naja....Wenn man im Mutterglück ist, soll man ja angeblich ein inneres Strahlen haben.", sagte Luna.
Hermine machte große Augen.
"Was?Ehrlich?Das ist ja toll.Herzlichen Glückwunsch.", sagte Hermine und umarmte Luna.
"Danke.Ich bin auch sehr glücklich.Meine kleine Jaqueline.Sie ist wie ein Engel.", schwärmte Luna.
"Wow.Und wie alt ist sie, wenn ich mal fragen darf.", sagte Hermine und nahm den Mantel mit zur Kasse.
"Sie ist jetzt genau 10 Monate alt.", sagte Luna und legte auch ihre Tasche aufs Band, die sie sich ausgesucht hatte.
Die beiden bezahlten und setzten sich dann zusammen ins Café.

"Luna ich freu mich wirklich für dich, dass du jetzt mit Neville vereheiratet bist und deine kleine Tochter hast.", sagte Hermine.
Luna lächelte.
"Wir müssen uns unbedingt öfter sehen.Neville würde sich bestimmt auch freuen.", sagte Luna.
Beide Frauen redeten noch über verschiedene Dinge und machten sich dann auf den Weg.
Hermine holte sich noch schnell was beim Chinesen und pflanzte sich dann in ihr Wohnzimmer.Es war schon recht dunkel draussen und sie beschloss heute Abend einfach mal auszuspannen.

Als sie ihr Abendessen beendet hatte klingelte das Telefon.Sie nahm schon freudig ab, aber zu ihrem Missfallen war es nicht Stefanie oder einer ihrer anderen Freunde, sondern Robert.
"Hi", sagte sie nun nicht unbedingt begeistert.
"Hi, Schatz.Ich wollte dich gerne sehen.Wäre das möglich?", fragte er total fröhlich.
Hermine bekam bei dem "Schatz" schon einen Brechreiz, denn Robert war zwar nett, aber sie fand ihn allmählich nervig.Und bei Tageslicht war er gar nicht mehr so sympathisch und anziehend.Aufjedenfall kein Mann für ihr Leben.
"Och Robert.Du weißt doch, dass ich momentan viel zu tun habe.Mein Fall geht allmählich in die Endphase.Da muss ich nochmal alles geben.Sei mir bitte nicht böse.", sagte Hermine.
"Naja...ich weiß ja, dass du deine Arbeit vergötterst, aber du könntest mir wirklich mal ne Chance geben.", sagte er leicht enttäuscht.
"Vielleicht ein anderes Mal , ok?", sagte Hermine.
"Ja, ok.", sagte Robert und legte auf.
Hermine hang den Hörer erleichtert weg, denn sie hatte heute Abend wirklich keine Lust auf irgend einen Typen.
Total abgetörnt legte sie sich ins Bett und schlief ein.

*************************************************

Heute war der finale Tag.Heute würde sie den Fall gewinnen oder verlieren.
Sie war natürlich lieber fürs Erste.Denn erstmal half es ihrer Karriere und zweitens auch ihrer Kanzlei.Ihre Chefin war sehr angespannt, seitdem sie diesen Fall hatten.Sehr oft war nicht gut Kirschen essen mit ihr und viele befürchteten auch, dass sie ihren Job verloren, wenn es schief ging.
Außerdem gingen mehrere Wochen harte Arbeit vorbei und man konnte sich mal auf eine Pause freuen.
Hermine betrat das Gerichtgebäude und begrüßte mit drei weiteren Anwälten aus ihrer Kanzlei die Klienten.
Nach einer kleinen Besprechung wurde dann die Gerichtsverhandlung eröffnet.

Die Verhandlung lief jetzt schon seit zwei Stunden und die Verteidiger schenkten sich nichts.
Aber Hermine hatte noch so einige Trümpfe in ihrem Ärmel.So schnell würde sie nicht aufgeben.
Weil es im Moment zu unübersichtlich war, verordnete der Richter erstmal eine Pause.
Hermine nahm sich erstmal einen Kaffe und lehnte sich seufzend zurück.
Dann ging sie noch mal alle Details mit ihren Klienten durch.Hermine versuchte ihre Nervosität hinunter zu schlucken, als sie den Saal erneut betraten.
'Auf in den Kampf', dachte Hermine und sammelte alles zusammen, was sie gleich einsetzen wollte.


************************************************

"Puh, ich bin so froh, dass es endlich vorbei ist.", sagte Valerie.
Valerie war eine weitere Anwältin aus der Kanzlei, wo Hermine arbeitete.
Mit sehr viel Biss hatten sie den Fall für sich entschieden.
Hermine gab zu, dass die andere Seite auch nicht unbedingt fair war, als es aufs Ende zuging.
"Ich glaube, wir haben uns eine kleine Feier verdient.", sagte Hermine.
In der Kanzlei wurde später noch ausgelassen gefeiert.
Und ihre Chefin war wieder bester Laune.

Am nächsten Morgen wurde Hermine zu Mrs Cambridge ins Büro bestellt.
"Guten Morgen Hermine.", sagte ihre Chefin fröhlich.
"Guten Morgen Mrs Cambridge.", erwiderte Hermine.Sie war etwas nervös, denn sie konnte sich nicht vorstellen, warum sie zu ihrer Chefin musste.
"Hermine.Ihre Arbeit war brilliant.Das Teamwork und die Ausdauer die Sie gezeigt haben, hat mich dazu geführt, Ihnen den Platz als Co-Chefin anzubieten.", sagte Mrs Cambridge feierlich.
Hermine war total baff.
Damit hätte sie jetzt überhaupt nicht gerechnet.
Hermine freute sich sehr, obwohl das noch mehr Arbeit hieß.
"Mrs Cambridge.Ich weiß nicht was ich sagen soll.Ich bin total überwältigt.", gestand Hermine.
"Würden Se mich unterstützen als Co-Chefin?", fragte Mrs Cambridge.
"Ja....ja das würde ich sehr gerne.", sagte Hermine lächelnd.
"Dann ist die Sache besiegelt.", sagte ihre Chefin und unterzeichnete das Schriftstück, dass belegte, dass Hermine absofort Co-Chefin war.

"Wow.Ich glaub es nicht.Du bist absofort unsere zweite Chefin?!", sagte Stefanie.
"Ja.", sagte Hermine.
"Das ist ja Wahnsinn.Ich wusste, du würdest es irgendwann mal bis ganz nach Oben schaffen.", strahlte Stefanie.
Hermine hatte ihre Freundinnen zur Feier des Tages eingeladen.
Der Abend verlief auch recht gemütlich bis eine rothaarige Frau mit einem silberblonden Mann das Lokal betrat.
Hermine stockte der Atem.Dort war ihre ehemalig beste Freundin Ginny Weasley.
Sie setzten sich an einen Tisch am Fenster.Also recht weit weg von Hermine.Und sie hatten Hermine und ihre Freundinnen anscheind auch noch nicht entdeckt.
Hermine beschloss, es einfach mal zu ignorieren.
Doch ein weiteres Ereignis, eine Stunde später, lenkte die Aufmerksamkeit wieder auf das Paar.
Malfoy wollte seine Freundin anscheinend überraschen.
Er ging vor ihr in die Knie und hielt ihr eine kleine Schatulle hin.Dadrin war ein silberner Diamandring.
Hermine verschlug es die Spache.Es war Ginny anscheinend sehr ernst.Denn sie sagte Ja.
Kein Gedanke an Harry oder sonst der gleichen.Und dieses Bild rief alte Erinnerungen in ihr hervor.George.
Sie dachte, sie hätte es hinter sich, doch anscheinend war sie wohl doch noch nicht so weit.

Ihre Stimmung war gedämpft als sie zu Hause eintraf.
Und es schien auch schon jemand auf sie zu warten.
Eine Schleiereule thronte vor ihrem Fenster und sah grimmig hinein.Hermine öffnete und nahm der Eule den Brief ab.

Liebe Hermine,

meine Kollegen und mich würde es sehr freuen, wenn Sie am 1. Weihnachtstag zu uns nach Hogwarts kommen könnten um an unserem alljährlichen Weihnachtsessen teilzunehmen.Bitte geben Sie mir bis zum 22.Dezember bescheid.

Mit freundlichen Grüßen
Professor McGonagall
Schulleiterin


Hermine faltete den Brief zusammen und strahlte.
Sie würde gerne nach Hogwarts gehen.
Außerdem würde sie Harry wiedersehen.

*************************************************

Die Festtage rückten immer näher.
Und schneller als gedacht stand der erste Weihnachtstag vor der Tür.
Hermine verließ ihr Bad mit frisch gewaschenen Haaren und kämmte und trocknete sie mit einem Zauber.
Dann zog sie sich eine beigefarbene Bluse und eine Jeans an.
Dazu bequeme Schuhe.Sie schminkte sich dezent und ließ ihre Haare offen.
Sie warf noch einen prüfenden Blick in den Spiegel und verließ dann die Wohnung.
Wenige Sekunden später stand sie vor den Toren Hogwarts.
Zu ihrer Überraschung liefen auch Ron und seine Frau gerade die Schlossgründe hinauf.Hermine hatte wirklich nicht damit gerechnet, dass Ron auch hier sein wird.

Als sie ins Schloss kam wurde sie auch schon von McGonagall empfangen.
"Miss Granger.Herzlich Willkommen in Hogwarts.Ein paar ihrer alten Schulkamerade sind heute auch da.", sagte McGonagall augenzwinkernd.
Hermine lächelte.
"Ich weiß, weil ich Ron gerade gesehen hab.", sagte sie.
Hermine betrat die Halle und sie war, wie früher total überwältigt.Die Halle war mit hunderten von schwebenden Kerzen ausgestattet und die Haustische waren zu einer langen Tafel aufgestellt.
Und die verzauberte Decke ließ Schnee und Eiskristalle vom Himmel fallen.
Doch die Flocken kamen nie bei dem Betrachter an.
Hermine lächelte entzückt.Wie sehr sie es doch liebte.
Sie fühlte sich gleich wieder wie das kleine Schulmädchen, dass zum ersten Mal Weihnachten in Hogwarts feierte.
Gut gelaunt kam sie an der Tafel an.Dort begrüßten sie auch schon ihre alten Professoren.
Professor Sprout und Professor Fliwick verwickelten sie gleich in ein Gespräch.
Irgendwann schaffte Harry es dann auch zu ihr durch.
"Wahnsinn.Ich dachte, ich bekomm dich heute gar nicht mehr zu Gesicht.", lachte er.
Die beiden Freunde umarmten sich und setzten sich dann an den Tisch.
Nach einer kleinen Weihnachtsansprache von McGonagall deckte sich der lange Tisch wie von Zauberhand mit den leckersten Köstlichkeiten.
Am Tisch wurde angeregte Gespräche geführt, nur einer schaufelte sein Essen grimmig in sich hinein.
Severus Snape.
Eigentlich wäre es ein leichtes für ihn gewesen, heute nicht hier zu sitzen.Denn es waren so viele Leute hier, dass es nicht mal aufgefallen wäre.
Doch McGonagall hatte wohl die Angewohnheit von Albus Dumbledore übernommen.Dieser hatte ihn auch immer gezwungen, zu allen Festlichkeiten zu erscheinen.
Aber er würde hier nicht mehr lange sitzen.Er würde sich so schnell wie möglich aus dem Staub machen.

Aber eines freute ihn schon.Er war heute bei den Malfoy's eingeladen.Und sein Patensohn Draco würde auch da sein.
Dieser hatte nämlich schon sein eigenes Manor und war ausgezogen.
Er würde auch heute seine Verlobte vorstellen, obwohl ihm gesagt wurde, dass er sie angeblich schon kannte.Severus war sehr gespannt.
Lucius und Narcissa hatten sich auch wieder zusammen gerauft.Die Malfoy's waren für Severus nicht nur gute Freunde.Sie waren wie eine Familie für ihn.

Nach einer weiteren dreiviertel Stunde neigte sich dann auch endlich das Essen dem Ende zu und Severus wollte dringend aus der Halle, denn er hielt es nicht länger aus.
Schnellen Schrittes verließ er das Hogwarts Gelände und apparierte zu den Malfoys.
Ein Hauself öffnete und nahm seinen dicken Mantel entgegen.Dann wurde er in den Speisesaal geführt.
Zum Glück waren die Malfoys auch gerade fertig, denn mehr hätte Severus nicht essen können.
"Severus mein Freund.Wir dachten schon, du kommst nicht mehr.", sagte Lucius und umarmte seinen alten Freund freundschaftlich.
"Naja...du weißt ja wie das ist.Obliegatorisches Essen des Kollegiums.", sagte Severus schulterzuckend.
Lucius nickte verständnisvoll, doch mit einem gewissen Schalk in den Augen.Dann begrüßte Severus Narcissa.
"Hallo Severus.", sagte sie freundlich und umarmte ihn mit zwei Küssen auf die Wange.
"Hallo Cissa.Du wirst von Tag zu Tag schöner.", schmeichelte Severus.
Dann begrüßte Severus seinen Patensohn.
"Hallo Draco.Fröhliche Weihnachten.", sagte Severus und drückte den jungen Mann auch kurz an sich.
"Hallo Sev.Dir auch fröhliche Weihnachten.Du siehst dieses Jahr Weihnachten besser aus.", grinste Draco.
Severus belächelte dies nur.
"Achja..Onkel Sev.Darf ich dir meine Verlobte vorstellen.Ginerva Weasley oder besser bekannt als Ginny Weasley.", sagte Draco und zeigte auf Ginny.Diese lächelte Severus warm, aber schüchtern an.
Severus fielen bald die Augen aus dem KOpf.
"Hallo Miss Weasley.Ich bin ehrlich.Mit Ihnen hätte ich nun nicht gerechnet.Außerdem dachte ich, Sie wären mit Potter zusammen?!", sagte Severus skeptisch.
"Naja, Professor.Zwischen Harry und mir lief es nicht mehr so.Wir haben uns auseinander gelebt.Und dann hab ich Draco wiedergetroffen.Es hat einfach gefunkt.", sagte sie schulterzuckend.
Severus nickte.
'Was solls.Was gehen mich die Angelegenheiten von Potter an.', dachte Severus und ging mit den Malfoys und Ginny in das Kaminzimmer.

*************************************************

Hermine bekam am Rande mit, dass ein schwarzer, wehender Umhang eilig die Halle verliß.Doch sie dachte sich nicht viel dabei.
Sie erzählte Harry lieber von ihrer Begegnung mit Luna.Auch Harry freute sich für Luna und Neville.Auch er wusste nicht, dass die beiden verheiratet waren.
Etwas später konnte Ron sich auch von seiner Frau loseisen und zu seinen Freunden gehen.
"Hallo Leute.Entschuldigt, dass ich erst jetzt richtig 'Hallo' sage.Ich liebe meine Frau wirklich sehr, aber manchmal geht sie mir wirklich auf die Nerven.", seufzte er.
Hermine und Ron lächelten.
'Wie viel noch von dem kleinen Jungen in ihm steckt, obwohl er viel erwachsener ist, als damals.', dachte Hermine.
Auch Ron wurde es von Luna erzählt.
"Wow.Unser alter Neville.Der hätte uns ja wirklich mal bescheid sagen können.Heiratet und wird Vater ohne einen Mucks zu sagen.Vielleicht sollten wir ihn bald mal besuchen.", grinste Ron.
Hermine und Harry lachten herzlich bei der Vorstellung, wie Neville aus der Wäsche guckte, wenn sie vor seiner Tür standen und ihn gespielt ernst daraufhin wiesen, dass er ja kein Wort gesagt hatte.
Hermine fühlte sich heute wirklich gut.Sie schrieb es ihren Freunden zu.Vielleicht würde ihr Privatleben etwas geordneter werden, wenn sie ihre beiden besten Freunde wieder um sich hatte.

Hermine überlegte auch hin und her, ob sie Harry einweihen sollte mit Ginny.Sie wusste auch nicht, ob Ron bescheid wusste.Darum nahm sie ihn kurz zur Seite.
"Sag mal Ron.Weißt du, dass Ginny und Malfoy verlobt sind?", fragte Hermine leise.
Rons Gesicht verdüsterte sich.
"Ja.Ich hab schon davon gehört.Und Mum und Dad wollen es wirklich versuchen.Sie wollen den Malfoys eine Chance geben.Aber ich bin immer noch der Meinung das Draco Malfoy ein elendiges Frettchen ist.", zischte er.
"Meinst du, wir sollten Harry es wissen lassen?", fragte Hermine zögerlich.
Ron überlegte eine Weile.
"Ja, sollten wir.Aber nicht heute.Er ist heute so gut drauf.Falls er es noch nicht weiß, würden wir heute seine Stimmung kaputt machen.Auch wenn er sagt, dass es ihm egal ist.Genau das Gegenteil ist der Fall.Ginny war seine erste große Liebe und auch seine beste Freundin.Natürlich stimmt es, dass die beiden sich auseinander gelebt haben, aber alle Gefühle sind dadurch doch nicht ausgelöscht.", sagte Ron.
Hermine nickte.


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Beziehungskomödien aufzubauen und die entsprechenden Dialoge zu schreiben kann Joanne K. Rowling so gut wie Woody Allen. Im vierten und fünften Band ist das schön zu beobachten, wenn es die ersten Eifersüchteleien zwischen den Freunden gibt.
Klaus Fritz