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Fanfiction

Rote Rosen - Wiedersehen mit alten Bekannten (die dritte)

von S1991

Kapitel 7:Wiedersehen mit alten Bekannten (die dritte)

Hermine nahm immer mehr Zeug.Sie nahm jetzt zusätzlich auch noch Schlaftränke und sie merkte die Abhängigkeit schon langsam.Aber sie konnte nicht aufhören.
Außerdem stürzte sie sich in die Arbeit.Zwar ließ ihre Partylaune im Moment etwas nach, seitdem sie Ron getroffen hatte lebte sie in der Beziehung etwas ruhiger, aber sie fühlte sich trotzdem noch innerlich kalt und leer.

Hermine saß an ihrem Schreibtisch und arbeitete gerade einen Vertrag durch, als es an ihrem Fenster klopfte.
Es war schon Ausgang Oktober und die Blätter wehten über die Straßen.
Als Hermine das Fenster öffnete, kam nicht nur die Eule herein, sonder auch ein Schwall Blätter.Fluchend beseitigte sie die Blätter und nahm der Eule den Brief ab.
Es trug das Siegel Hogwarts.
Überrascht und gespannt öffnete sie den Brief und las ihn durch.
Professor McGonagall bat sie am Berufsvorbereitungstag teilzunehmen.
Er sollte Ende Novembr stattfinden.
Professor McGonagall war davon überzeugt, dass es viele Schüler gab, die sich gerne etwas über ihren Beruf anhören würden.
Hermine freute sich über das Angebot.Sie würde aufjedenfall hingehen.
Sie verfasste einen Antwortbrief und schickte ihn mit der Eule zurück zu Professor McGonagall.

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Bei einem kleinen Mittagessen mit Stefanie erzählte Hermine ihr von dem Brief.
"Das ist ja toll.Es freut mich für dich, dass du deine alte Schule mal wieder besuchen kannst.Und du wirst bestimmt einen guten Eindruck hinterlassen.", sagte Stefanie zwinkernd.
Stefanie war keine Engländerin, sondern Amerikanerin.
Sie war an der New Yorker School of Magic gewesen.Zum Studieren war sie aber nach Europa gegangen und hatte sich das British Magic College ausgesucht
Und Stefanie war in England hängen geblieben.
Als die beiden Frauen sich wieder auf den Weg machten, kam Hermine an mehreren Schaufenstern vorbei.Sie hatte es oft vermieden in irgendwelche Spiegel zu gucken.Aber diesmal konnte sie nicht mehr rechtzeitig wegsehen und sah ihr Spiegelbild seit mehreren Wochen wieder klar und deutlich.
Sie erschrak über sich selbst.Sah sie wirklich so ungesund aus??Ihre Haut war etwas blasser als sonst und man sah ihr den Schlafmangel an.Obwohl sie ja Schlafmittel nahm, fühlte sie sich am nächsten Morgen unausgeschlafen und als hätte sie die Nacht durchgemacht.

In den nächsten Tagen wurde es sogar noch schlimmer mit ihren Tränkekonsum.Sie hatte einen dicken Fisch an der Angel.
Ein riesen Konzern wollte einen Betrugsfall durchboxen durch Hermine's Kanzlei.
Das hieß viel Arbeit.So viele Überstunden wie in diesem Zeitabschnitt als Anwältin hatte sie noch nie gemacht.
Doch sie waren auch nötig, auch wenn Hermine dadurch ihren Körper noch mehr entkräftete.Sie nahm ab und zu auch Wach-Halt-Tränke, damit sie den Berg an Unterlagen schaffte.
Und somit ging die Zeit schnell rum.Die Woche , wo Hermine zum Gespräch bei McGonagall kommen sollte, stand vor der Tür.Es sollte sozusagen ein Vorgespräch sein, bevor der Berufsvorbereitungstag in der Schule war.

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Hermine hetzte in die Schule.Sie wäre fast zu spät gekommen, denn ihre Klienten hatten sie total aufgehalten mit dem Gespräch.
Etwas atemlos kam Hermine vor McGonagall's Bürotür an.
Sie ordnete schnell ihre Kleidung und klopfte an.
Im Moment war nichts mehr von der geschwächten, übermüdeten, überarbeiteten und zum Teil zerbrechlichen Hermine zu sehen.Vor McGonagall stand die kämpfende Hermine, die nichts und niemand besiegen konnte.
Lächelnd betrat Hermine McGonagall's Büro.
"Miss Granger.Es freut mich, Sie wieder zusehen.Und es freut mich, dass sie anscheinend so eine gute Karierre hinlegen konnten.Aber es war auch nicht anders vorstellbar, dass sie einmal etwas großes, besonderes machen werden.", sagte McGonagall stolz.
Hermine schluckte bei den Worten.
Natürlich ehrten Hermine diese Worte, doch irgendwie fühlte sie sich nicht berechtigt, diese Worte entgegen zu nehmen.
"Professor McGonagall.Ich fühle mich geehrt den Schülern etwas über meinen Beruf und meinem beruflichen Werdegang zu erzählen.Es würde mich natürlich freuen, wenn es mehrere gibt, die diesen Berufsweg zustimmen.", sagte Hermine.
"Das finde ich auch.Sie brauchen keinen großen Vortrag halten.Das wichtigste ist, dass sie natürlich rüberkommen, dass sie den Schülern einfach nur die wichtigsten Fragen beantworten und ihnen diese Berufsangst nehmen.Und dass Sie vielleicht die wichtigsten Eigenschaften über ihren Beruf erzählen und wie ihr Studium ausgesehen hat.", sagte McGonagall und reichte Hermine eine Tasse Zitronentee.
"Der Ansicht bin ich auch.Genauso hatte ich es vor.Und eigentlich brauch ich da gar nicht so viel vorbereiten, denn ich brauch eigentlich nur aus meiner Vergangenheit und Gegenwart sprechen.Weil so lange ist es ja auch nicht, wo ich das College verlassen habe.Das einzige was ich an Papierkram mitbringen werde, sind Prospekte und Anschauungsmaterial.", sagte Hermine und nippte an ihrem Tee.
McGonagall nickte.
Die beiden Frauen redeten noch etwas über belanglose Sachen und dann machte Hermine sich auf den Weg.
Sie bemerkte den sorgenvollen Blick nicht, den McGonagall ihr hinterher warf.

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Auf dem Weg aus dem Schloss lief sie in eine hochgewachsene, schwargekleidete Person hinein.
'Oh nein.', dachte Hermine.
"Können Sie nicht aufpassen?!Machen Sie gefälligst....Oh Sie sind es Miss Granger.Können Sie es ohne die Schule gar nicht aushalten oder warum sind Sie hier??Wundert mich eigentlich etwas, dass Sie sich so lange Zeit gelassen haben..", sagte Snape gehässig.
Hermines Gesicht verdunkelte sich.
Genauso bissig antwortete sie:"Guten Tag Professor!Ich freue mich auch Sie wieder zu sehen Professor!Und nein, ich habe keine Sehnsucht nach der Schule verspürt, denn ich habe genug Arbeit.Ich war hier nur wegen einem Gespräch.Professor McGonagall hat mich zum Berufsvorbereitungstag eingeladen und mich gebeten etwas über meinen Beruf vorzutragen.", endete Hermine und wollte schon davon rauschen, als Snape sie mit seinen Worten aufhielt.
"Egal was Sie nehmen Miss Granger.Lassen Sie die Finger davon, Sie sehen sonst bald aus, wie eine wandelne Leiche.", sagte Snape und rauschte in die große Halle.
Hermine blieb einige Minuten angewurzelt stehen.Ihre Gedanken rasten.Sie war nicht vollständig abhängig.Sie könnte garantiert von den Tränken runterkommen, wenn sie es wollte.
Und was wusste er denn schon??
Grimmig lief sie aufs Schlossgelände und disappierte.

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Am selben Abend ging Hermine in eine Bar.Dort lernte sie Robert kennen.Robert war so nett und symphatisch.Seit längerem nahm Hermine wieder einen Mann mit nach Hause.
Als sie am nächsten Morgen aufwachte, lag er immer noch neben ihr.
Eigentlich hatte sie gedacht, er würde auch verschwinden, wie die anderen One-Night-Stands.
Aber Robert sah das anscheinend anders.Denn im Gegensatz zu Hermine war er nur halb so betrunken gewesen wie sie.
Robert wachte auf und schien eine Wiederholung haben zu wollen.
Erst sträubte sie sich innerlich davor, doch dann ließ sie es einfach zu, weil was konnte sie schon verlieren?!

1 1/2 Stunden später war es ihr wieder eingefallen.Wertvolle Zeit.
Sie hetzte ins Büro und kam schon einer wütendrein schauenden Chefin entgegen.
"Guten Morgen Mrs Camebridge.Es tut mir schrecklich Leid, ich habe verschlafen.", sagte Hermine außer Atem.
"Miss Granger.Ich habe für alles Verständnis, aber Sie wissen , wie wichtig dieser Fall ist.Ich hoffe, dass das nicht so schnell wieder vorkommt.", sagte sie schnaubend.
"Natürlich Mrs Camebridge.", sagte Hermine und ging ins Büro.
Dort wartete schon ein Stapel Pergamente und Briefe auf sie.
Seufzend machte sie sich an die Arbeit.

Die Woche ging schnell rum, aber Robert sah wohl mehr in der Nacht.
Er schickte ihr Briefe und wollte mit ihr weggehen und all sowas.
Hermine ignorierte ihn , denn sie hatte im Moment keine Zeit für sowas.
Sie musste diesen Fall über die Bühne bringen und übermorgen war der Tag in Hogwarts.

Einige Klientengespräche später und jammernde Freundinnen auf dem Sofa, gingen für Hermine diese 1 1/2 Tage auch rum und sie machte sich auf den Weg nach Hogwarts.
Dort angekommen, herrschte schon reges Treiben.Ganz viele Schüler wuselten aufgeregt durch die Gänge und wollten ihr Gespräch so schnell wie möglich hinter sich haben.Hermine erinnerte das an ihren Berufsvorbereitungstag.
Sie war so nervös gewesen, sie hatte sich die Fingernägel herunter gekaut.
Sie machte sich nach einer kleinen Absprache mit McGonagall auf, um ihr erstes Haus zu "unterrichten".
Als erstes hatte sie Ravenclaw.

"Guten Tag liebe Schüler.Mein Name ist Hermine Granger und ich bin Anwältin.Ich bin heute hier um Ihnen etwas über den Beruf der Anwältin zu erzählen.Manchen spricht dieser Beruf vielleicht zu , anderen nicht, aber dafür ist dieser Tag ja heute da, damit Sie mit Ihren Lehrern und Vertretern anderer Berufe darüber reden und beraten können.Ich fange einfach mal an.", sagte Hermine und begann über die Zeit im College zu reden, was sie dort alles für Vorlesungen hatte und welche Fächer man belegen musste und welche Fächer wichtig waren um auf der Universität angenommen zu werden.Und zum Schluss erzählte sie noch was sie im Moment so als Anwältin den ganzen Tag tun musste.
Sie ließ ein paar Prospekte rum gehen und beantwortete die Fragen.
Nach zwei Häuservorträgen gab es Mittagessen.
McGonagall hatte darauf bestanden, dass Hermine beim Mittagessen dabei war.Sie durfte sogar mit bei den Lehrern sitzen.
Dort traf sie auch Snape wieder und auch eine Person, von der sie gar nicht wusste, dass diese im Moment in Hogwarts war.
Harry.
Erfreut und doch etwas peinlich berührt begrüßte sie ihn.Er schien genauso überrascht, aber man sah ihm an, dass er sich wahnsinnig freute.
Hermine redete mit ihm während des Mittagsessen über.
Auch sie verabredeten sich für irgendwann.
Hermine brachte diesen Tag auch rum und ging zufrieden nach Hause.Sie konnte einige Schüler für den Beruf begeistern und hatte einen guten Job gemacht.Desweiteren gab es keine weitere Kofrontation mit Snape und sie hatte sogar Harry wieder getroffen.


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit