Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Was wäre wenn - 10. Halloween - der totale Horror?

von Lindbaum

@ James_Potter85: Vielen Dank für den Kommentar! Hier kommt der von dir gewünschte Kuss!


10. Halloween – der totale Horror?

7. Schuljahr

Es war der 31.10.1977 – Halloween. Die große Halle war wunderschön-gruselig geschmückt, mit riesigen Kürbissen ausgestattet und das Festessen war in vollem Gange.
Lily saß mit ihrer Freundin Alice bei deren Freund Frank Longbottom und den Maraudern. Direkt neben Lily saß Sirius.
„Na, Lily, kommst du heute Abend auch zu unserer persönlichen Halloweenparty, oder traust du dich nicht? Es wird auch bestimmt gruselig!“
Lily schaute daraufhin kurz ihre Freundin prüfend an. Diese zuckte bloß mit den Achseln und nickte dann kaum merklich.
„Ja, ok. Ich komme. Wann fängt die Party denn an und wo soll sie denn überhaupt sein?“
Sirius warf James ein Gewinnerlächeln zu.
„Sie fängt direkt nach dem Essen an und findet im Gemeinschaftsraum statt.“

Als das Essen vorbei war, erhoben sich die Marauder schlagartig.
„So, wir müssen dann noch die Details vorbereiten! Bis nachher Mädels und Jungs!“

Als Lily und Alice gemeinsam den Gemeinschaftsraum betraten, fielen sie fast wieder nach hinten hinaus.
Der Gemeinschaftsraum war nicht mehr wiederzuerkennen. Alles war mit dunklen Tüchern verhängt, es gab anstatt Sesseln nur noch Riesenkürbisse, auf die man sich setzten konnte und die Speisen schienen in der Luft zu schweben, da die Tische unsichtbar gezaubert waren. Außerdem kam aus allen Ecken und Ritzen ein unheimliches bläuliches Licht, das sich mit dem leichten Nebelschleier vermischte, der überall waberte.
Remus trat auf die beiden Mädchen zu.
„Und wie gefällt’s euch? Ich muss schon sagen, das war ein ganzes Stück Arbeit, aber es hat sich gelohnt!“
Lily blickte sich mit offenem Mund um. Alice übernahm daher den Part des Antwortens.
„Es ist unglaublich geworden! Da müsst ihr ja echt viel Zeit investiert haben, allein schon für die Planung! Es ist einfach fabelhaft!“
Nun traten James und Sirius mit einem stolzen Grinsen dazu.
„Ich hoffe es gefällt euch und ich wünsche euch viel Spaß!“, erklärte Sirius feierlich.

Zwei Stunden später war die Party in vollem Gange. Lily holte sich immer neue Bowle, ohne zu hinterfragen, wie viel Alkohol darin war. Sie hatte am Mittag einen Brief bekommen, der ihr sagte, dass ihr Großvater gestorben sei. Lily hatte noch mit niemendem darüber geredet und wollte einfach den Schmerz betäuben. Sie war schon sehr angetrunken und nahm ihr Umfeld nur noch bedingt wahr.
Irgendwann trat James auf sie zu.
„Meinst du nicht, dass du inzwischen genug getrunken hast? Die Bowle hat es echt in sich!“
Lily lehrte gerade ihr zwölftes Glas Bowle und realisierte James Worte gar nicht mehr richtig. Schwankend zog sie James mit sich auf die Tanzfläche.
„Los, tanz mit mir!“, hauchte sie.
Beide bewegten sich im Takt der Musik. Nach einiger Zeit legte James seine Hände auf Lilys Hüfte und Lily schlang ihre Arme um seinen Hals und stützte sich so auf ihm ab.
James, der bemerkte, dass Lily kaum noch aufrecht stehen konnte, nahm sie ohne groß darüber nachzudenken einfach auf den Arm und trug sie nach oben in seinen Schlafsaal (in ihren kam er ja nicht). Dort legte er sie vorsichtig auf sein Bett, und wollte sie gerade zudecken, als sie ihre Arme fester um seinen Hals schlang und ihn zu sich runter zog. Sie reckte ihren Oberkörper etwas nach oben und wollte ihn gerade küssen, als er sich dagegenstemmte und versuchte sich wegzudrehen.
„Was ist? Komm wieder her!“
James versuchte wieder aufzustehen und wegzugehen. Lily schlang ihre Arme fester um seinen Hals und zog ihn zu sich.
„Lily! Hör auf damit! Du bist betrunken, also lass das, bis du wieder nüchtern bist!“
Er löste ihre Hände von seinem Nacken und deckte sie vorsichtig zu. Dann zauberte er sich eine neue Decke und ein paar Kissen und machte es sich auf dem Boden vor seinem Bett bequem.

Als Lily am nächsten Tag erwachte, konnte sie sich zuerst nicht orientieren und blickte sich suchend um. Als sie ihren Kopf drehte, erinnerte sie sich plötzlich wieder. Sie hatte unglaubliche Kopfschmerzen und die Erinnerungen des letzten Abends, vor allem die Szene mit James schossen ihr durch den Kopf.
„Bist du wach? Wie geht es dir? Ich denke mal, du hast Kopfschmerzen, also trink das!“
Mit diesen Worten hielt James ihr eine Phiole mit einem giftgrünen Trank hin. Sie nahm es ohne weiter nachzufragen und trank alles in einem Zug.
„Bähhh!“, war der einzige Kommentar, den Lily zu dem Trank machte.
James setzte sich auf die Bettkante und blickte Lily prüfend an.
„Und wie geht es dir jetzt? Angeblich soll das Zeug ja recht schnell wirken…“
Lily lächelte ihn dankbar an.
„Besser! Nur leider habe ich jetzt Hunger und müsste aufstehen, um etwas zu essen… Wie spät ist es eigentlich?“
James blickte auf seine Uhr.
„Kurz vor 12. das Frühstück ist schon längst vorbei, aber wenn du möchtest können wir in die Küche gehen und etwas essen.“
Lily sprang begeistert auf.
„Oh ja! Ich ziehe mich nur kurz um und dann treffen wir uns in 10 Minuten am Portraitloch.“

Und tatsächlich, 10 Minuten später machten sich Lily und James auf den Weg in die Küche. Den ganzen Weg über sprachen sie über dieses und jenes, doch vermieden sie beide die Party zu erwähnen. Erst als sie gemütlich vor einer Tasse Tee und etwas Toast saßen, sprach Lily ihn darauf an.
„James, ich wollte mich noch einmal bedanken, wegen gestern Abend. Eigentlich…“
„Lily, du brauchst mir wirklich nichts zu erklären! So etwas tut man einfach unter Freunden. Ich hätte dich doch nie total betrunken dort unten liegen gelassen. Und außerdem solltest du wissen, dass ich so eine Situation nie ausnutzen würde!“
Lily lächelte ihn dankbar an.
„Aber nicht jeder Junge hätte so reagiert! Und ich möchte dich auch dafür entschädigen, dass du auf dem Boden schlafen musstest, während ich mich in deinem Bett breit gemacht habe! Was hältst du davon, wenn wir uns gleich im Schulsprecherbad treffen würden und ich dir zusätzlich eine Rückenmassage gebe?“
James blickte sie fassungslos an.
„Du musst das wirklich nicht machen! Mir geht’s gut. Aber wenn du das gerne machen möchtest, habe ich selbstverständlich nichts dagegen!“
Er blickte Lily grinsend an, die wegen der Worte auch lachen musste.
„Gut, dann bis gleich. Sagen wir in einer halben Stunde?“
James nickte.

Eine halbe Stunde später trafen sich die beiden vor dem Schulsprecherbad wieder.
Drinnen verschwand Lily hinter einem Paravent, um sich umzuziehen, während James seine Badehose schon unter seiner Schulkleidung trug. Er rutschte also als erster in den Pool und schloss entspannt seine Augen.
Lily trat kurze Zeit später hinter dem Paravent hervor. Sie trug einen schwarzen Bikini, der ihre Haut noch blasser erscheinen lies.
Sie kniete sich hinter James, der sie noch nicht bemerkt hatte. Vorsichtig legte sie ihre Hände auf seine Schultern und begann ihn sanft zu massieren. Bei der ersten Berührung war James zusammengezuckt, doch schon nach kurzer Zeit entspannte er sich völlig und schloss genussvoll die Augen. Lily dachte gar nicht daran, die Massage enden zu lassen, da von James Haut ein Prickeln ausging, das die Schmetterlinge in ihrem Bauch noch verstärkte.

Er war irgendwann der Meinung, dass sie genug massiert hatte, und zog sie mit einer geschmeidigen Bewegung zu sich in den Pool.
„James, was machst du denn? Ahhhh!“
Prustend kam sie wieder an die Wasseroberfläche mit blitzenden Augen.
„James! Was war das denn?“
„Na, ich dachte du bräuchtest eine Abkühlung!“
Sie kabbelten sich noch ein wenig, bis James sich vor ihr aufbaute und ihr immer näher kam. Sie wich immer weiter zurück, bis sie mit dem Rücken an die Poolwand stieß. James blieb dicht vor ihr stehen.
„Bist du jetzt nett zu mir, oder muss ich dich noch einmal untertauchen?“
„Nein, nein! Ich bin ganz lieb!“
Mit einem charmanten Lächeln versuchte Lily ihre Worte noch weiter zu unterstreichen. Inzwischen stand James nur noch Zentimeter von ihr entfernt, und sie musste sich nach oben recken, um ihm noch in die Augen schauen zu können. Sie standen so einen Moment voreinander, bis James sich blitzschnell runterbeugte und seine Lippen auf ihre legte. Der Kuss war nur sehr kurz und Lily war zu überrascht, um ihn zu erwidern. James zog seinen Kopf schnell wieder zurück und drehte seinen Kopf von Lily weg.
„Es tut mir leid! Das wollte ich nicht … obwohl eigentlich schon! Aber ich wollte dich nicht so überraschen und überrumpeln! Es tut mir wirklich leid!“
Lily blickte mit großen Augen zu ihm auf.
„Das muss dir nicht leid tun! Wirklich! Ich fand es echt schön.“
James drehte sich überrascht wieder zu ihr um. Er blickte ihr prüfend in die Augen, um zu sehen, ob sie es auch ernst meinte. Dann sagte er: „Ok, was hältst du von einem Treffen heute Abend? Um sieben Uhr vor dem Raum der Wünsche?“
Lily grinste ihn wissend an.
„Und schon wieder die Frage nach einem Date… Aber jetzt werde ich dich mal überraschen: Ja! Wir treffen uns um sieben vor dem Raum der Wünsche! Mein Gott, ich kann es nicht glauben; ich habe einem Date mit dir zugestimmt und dich nicht mal angeschrieen und genau jetzt gibt es keine Zeugen…“

Abends vor dem Raum der Wünsche lief James schon aufgeregt hin und her. In seinem Kopf pochte nur ein Gedanke: Was ist wenn sie nicht kommt, weil ich sie mit dem Kuss überrumpelt habe und ich dann dastehe, wie ein Idiot, weil ich gewartet habe?
Um fünf nach sieben war James schon fast so bereit wieder zu gehen, und nicht weiter zu warten. Doch genau in diesem Moment kam Lily um die Ecke geschlittert. Sie trug enge schwarze Röhrenjeans und dazu ein beiges Satin-Top, mit recht tiefen Ausschnitt. Es war unter ihrer Brust gebunden und fiel von dort aus in Falten bis zu ihrer Hüfte. Ihre Haare fielen in weichen Wellen über ihre Schultern.
„Aufgehalten … Mary … Probleme … Jack … “, war das einzige, was James aus dem Wortgewirr von Lily verstehen konnte.
Er nickte nur, und nahm Lilys Hand in seine.
„Kennst du den Raum der Wünsche und weißt du wie er funktioniert?“
Lily schüttelte den Kopf.
„Ich war zwar schon einige Male in ihm, aber ich weiß nicht, wie ich einen Ort … nun ja ’zaubern’ kann.“
„Du musst drei Mal vor der Wand auf und ab gehen und ganz fest an den Ort denken, den du erzeugen willst.“
Lily blickte konzentriert auf die Wand. Dann begann sie mit starrem Blick auf und ab zu gehen. Als sie das dritte Mal beendet hatte, ertönte ein lauter Knall und eine Tür erschien. James griff nach der Türklinke.
„Mal schauen an was du gedacht hast.“
Er öffnete die Tür – und erstarrte.
Vor ihm stand unter einem beachtlichen Sternenhimmel mit einem Vollmond ein riesiger Baum auf einer Wiese. An dem Baum hing eine Strickleiter, die zu einer Plattform führte, auf der ein Sofa, ein Tisch und viele Kerzen standen.
„Das hast du dir vorgestellt? Wow!“
Lily blickte sich sprachlos um. Als sie ihre Sprache wiedergefunden hatte, erwiderte sie: „Nein, das habe ich mir eigentlich nicht direkt vorgestellt. Ich habe mir nur einen schönen, romantischen Ort in der Natur gewünscht. Aber trotzdem … ich finde es ist toll geworden!“
James nahm ihre Hand und half ihr die Leiter zu erklimmen. Danach stieg auch er nach oben.
Lily machte es sich gleich auf dem Sofa bequem und blickte ihn erwartungsvoll an.
„Und jetzt? Was machen wir nun?“
James zuckte mit den Schultern, als plötzlich ein Leuchten über sein Gesicht ging.
„Wie wäre es mit einem Tanz?“
„Aber hier ist doch gar keine Musik!“
James antwortete nicht, sondern schwang seinen Zauberstab, woraufhin langsame Musik ertönte und sie einhüllte.
Er griff nach ihrer Hand und zog sie an sich. Lily schlang die Arme um seinen Hals und er legte seine Hände auf ihre Hüften. Langsam begannen sie sich im Takt der Musik zu bewegen. Während des Tanzes sprachen sie nicht miteinander, und doch war die Stille zwischen ihnen nicht unnatürlich oder unangenehm. Lily lehnte ihren Kopf an seine Brust. Dadurch kitzelten James ihre Haare im Gesicht und ihn überkam eine Gänsehaut.
James zog sie noch näher an sich und legte beschützend die Arme um sie. Inzwischen bewegten sie sich nicht mehr zur Musik, sondern standen nur noch eng umschlungen da und lauschten dem Herzschlag des anderen.
Nach einiger Zeit bewegte sich James wieder, und nahm seine Hand von ihrem Rücken. Mit den Fingerspitzen hob er leicht ihr Kinn an, sodass sie sich in die Augen schauen konnten. Ihre Augen blickten ihn unsicher an. Nach kurzer Zeit hielt es James nicht mehr aus. Er beugte sich zu Lily und drückte seine Lippen auf ihre. Dieses Mal erwiderte Lily seinen Kuss und fing an ihre Lippen auf seinen zu bewegen. Dieser Kuss war sanft und vorsichtig. Für ihren Geschmack nach viel zu kurzer Zeit, löste er seine Lippen von ihren.
„Das hätte unser erster Kuss sein sollen!“, flüsterte James.
Lily hörte ihm gar nicht richtig zu, sondern wollte ihn schon wieder küssen, um den Schmetterlingen in ihrem Bauch nachzugeben, doch er drehte den Kopf weg.
„Willst du das auch wirklich? Ich meine, ich finde es großartig, doch ich will dich zu nichts drängen!“
Lily lächelte ihn an.
„Natürlich will ich das!“
Freudestrahlend beugte sich James wieder zu ihr herunter und küsste sie. Dieser Kuss war leidenschaftlicher als der vorherige, und schon nach kurzer Zeit spürte Lily James Zunge auf ihren Lippen. Der Kuss wurde noch intensiver, bis sie sich aus Atemnot wieder voneinander lösen mussten. Sie strahlten einander an und ließen sich auf das Sofa plumpsen. Im Hintergrund lief immer noch die leise Musik. Lily rückte näher an James heran. Dieser legte einen Arm um ihre Schultern und zog sie an sich.
Irgendwann durchbrach James die Stille.
„Und, wie sagen wir es den anderen? Ich meine nachdem sie sieben Jahre mit mir zusammen auf diesen Augenblick gewartet haben“ – er zwinkerte ihr zu - „sollten wir es ihnen nicht einfach sagen, oder was meinst du?“
Lily schenkte ihm ein strahlendes Lächeln.
„Ich glaube ich habe schon eine Idee. Aber die erzähle ich dir später. Jetzt gerade will ich einfach nur den Augenblick mit dir genießen!“
Mit diesen Worten rutschte sie auf seinen Schoß und küsste ihn erneut.



So ungefähr stelle ich mir Lilys Top vor, nur eben in beige. (http://kuwait-style.com/images/2007/06/06-03-07-FOREVER21-SATIN-TOP-DRESS-22.80USD-POLYESTER.jpg)



________________________________
Vielen Dank an meine Beta-Leserin! Wie immer würde ich mich über Kommentare freuen!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Beziehungskomödien aufzubauen und die entsprechenden Dialoge zu schreiben kann Joanne K. Rowling so gut wie Woody Allen. Im vierten und fünften Band ist das schön zu beobachten, wenn es die ersten Eifersüchteleien zwischen den Freunden gibt.
Klaus Fritz