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Fanfiction

Was wäre wenn - 8. Vollmondzauber

von Lindbaum

ich werde jetzt mal alle bisherigen Kommentare beantworten:
@ Arija: Vielen Dank. Ich hoffe du liest sie immer noch.
@ HarryLovesGinny: Ich freue mich, dass es dir gefällt. Möglicherweise magst du dann auch das nächste Kapitel.
@ hermine-lily: Danke für den Kommentar. Die Idee hatte ich, weil es so unendlich viele Geschichten gibt, wo sie bevor sie entgültig zusammenkommen immer mindestens einmal gestört werden (bestes Beispiel: Geliebter Feind von heidi). Deswegen habe ich gedacht, dass es doch ganz spannend wäre nur auf die Störungen intensiever einzugehen.
@ lily-luna: Danke für dein Lob. Und zum Thema Mamma Mia: Ich hätte wirklich gerne mitgemacht, doch leider habe ich im Moment wirklich nicht viel Zeit und es wäre unfair gewesen, wenn ich nichts auf die Reihe bekommen hätte. Danke trotzdem! Vielen Dank auch für deine anderen Kommentare. Meine kreative Phase hält glaube ich noch etwas an, schließlich ist das nächste Kapitel auch schon fast fertig und wartet darauf abgetippt zu werden.

So jetzt geht's aber los:

8. Vollmondzauber

5. Schuljahr

Lily erwachte mitten in der Nacht. Eine ungewohnte Unruhe hatte sie ergriffen und lies sie unruhig im Schlafsaal umherblicken.
Ihr Blick blieb an dem Bett ihrer Freundin Mary hängen - es war leer.

Schnell schlĂĽpfte sie aus dem Bett und warf sich warme Kleidung ĂĽber. Sie eilte zur TĂĽr und warf noch einen letzten Blick zum leeren Bett ihrer Freundin. Es wurde vom Vollmond, der durchs Fenster fiel, angestrahlt.

Sie schlich durch das ganze Schloss auf der Suche nach Mary. Ohne Erfolg!
Als ihr keine Räume oder Gänge mehr einfielen, in denen Mary sein konnte, ging sie nach draußen, um auf den Ländereien weiter zu suchen.

Erst schlich sie zu den Gewächshäusern. Als sie dort nichts fand, schaute sie sich prüfend um, während sie weiter ging.
Am See stand mitten im Mondlicht eine einsame Gestalt. Lily lief auf sie zu.
Als sie näher kam, sah sie das tränenüberströmte Gesicht ihrer Freundin.
„Hey Süße! Was ist denn passiert? Schhhh! Beruhige dich!“
Lily versuchte beruhigend auf ihre Freundin einzureden, die aber immer noch von heftigen Schluchzern geschĂĽttelt wurde.
Nur langsam konnte Mary sich beruhigen und mit stockenden Worten begann sie zu erzählen:
„Er hat mich nur verarscht! Du weißt doch, dass ich einen Brief bekommen habe, dass ich mich heute Nacht auf dem Astronomieturm mit ihm treffen sollte. Auf jeden Fall kam ich dort zeitgleich mit Christy und einer aus der vierten an. Ich habe mich schon gewundert, aber dann einfach die Tür geöffnet. Und dort stand er eng umschlungen mit Susan. Christy hat mir erzählt, dass sie das geahnt hat und deswegen uns allen den Brief geschrieben hat… Das ist einfach nicht fair! Warum bekomme ich immer die Volltrottel? Ich verstehe es einfach nicht, Lily!“
Wieder wurde sie von heftigen Schluchzern geschĂĽttelt.
Lily redete beruhigend auf sie ein, bis plötzlich ein lautes Brüllen und Jaulen aus dem verbotenen Wald zu hören war.

Langsam drehten die beiden Freundinnen sich um und sahen einen riesigen schwarzen Hund auf sich zulaufen. Der Hund kläffte und wackelte mit dem Kopf, als ob er den Mädchen etwas sagen wolle. Das sah aber so lächerlich aus, dass Lily und Mary erst einmal in lautes Lachen ausbrachen.
Das Lachen wurde nach kurzer Zeit von einem Heulen und Grollen übertönt.
Der Hund erstarrte bei diesem Geräusch und blickte die Mädchen aus großen Augen an.

Aus dem verbotenen Wald tauchte ein riesiger Werwolf in Begleitung eines Hirschs auf. Der Werwolf kam zielsicher auf die beiden Mädchen zugelaufen. Er hob witternd die Schnauze in die Luft und blickte die Mädchen aus gelben Augen böse an.

Schon wollte er sich auf die beiden stürzten, doch der Hund und der Hirsch griffen ein. Sie versuchten den Werwolf mit vereinten Kräften unter Kontrolle zu bringen.
Irgendwann schafften sie es den Werwolf zurück in den Wald zu drängen. Als die drei außer Sicht waren, tauchte unvermittelt der Hirsch noch einmal auf.
Vor den Augen der Mädchen verwandelte er sich plötzlich in James.

Lily und Mary hatten die ganze Szenerie mit groĂźen, weit aufgerissenen Augen verfolgt und erst bei James Verwandlung wurde es ihnen zu viel und sie schrieen erschrocken auf.
„James, was machst du hier? Was ist los? Wo sind die anderen?“
„Ganz ruhig, Lily! Ich erkläre euch das alles später. Bitte geht jetzt ins Schloss und bleibt auch für die heutige Nacht dort. Hier draußen ist es zu gefährlich!“
Mit diesen Worten verwandelte James sich wieder in den Hirsch und lief zurĂĽck in den Wald.

Mary und Lily sahen sich kurz erschrocken an und liefen so schnell sie konnten in das Schloss. Im Gemeinschaftsraum ließen sie sich völlig erschöpft in zwei Sessel fallen. Beide mussten den Schreck erst einmal verkraften und warteten schweigend.

Irgendwann schreckte Lily hoch. James stand dicht ĂĽber sie gebeugt da und hatte sie gerade mit einer Decke zugedeckt.
„Danke, James!“, war das einzige, was Lily sagte.
Auch Mary erwachte so langsam und Sirius und James setzten sich noch etwas zu den Mädchen. Peter hatte sich mit den Worten „ich versuch noch etwas zu schlafen.“ verabschiedet.

Neugierig fragte Mary: „Ihr seid Animagi und Remus ein Werwolf, stimmt's?“
Sirius und James warfen sich fragende Blicke zu. Lily, die dies sofort bemerkte sagte gleich: „Wir werden es niemandem sagen! Versprochen!“
James nickte langsam.
„Ja, wir sind Animagi. Ich bin, wie ihr wisst ein Hirsch. Pad ist ein Hund und Peter eine Ratte.“
Lily guckte beeindruckt.
„Wie habt ihr das gemacht? Ist das nicht wahnsinnig schwer?“
„Ja, es war schwierig. Aber irgendwie haben wir's geschafft. Nur so können wir Remus auch in den Vollmondnächten beistehen.“, sagte James.

Die vier Gryffindors schwiegen einen Moment. Dann durchbrach Mary die Stille.
„Ah! Daher kommen also eure Spitznamen. Ich hab mich schon immer gewundert. Aber jetzt wird mir einiges klar!“
Sirius nickte grinsend.
„Ja, das ist eins unserer vielen Geheimnisse. Wir dachten das wirkt mysteriös.“

Sie redeten noch eine Weile weiter, bis sich irgendwann die Mädchen gähnend verabschiedeten und in ihren Schlafsaal gingen, genau wie die Jungen.

Am nächsten Tag erwachte Lily trotz der kurzen Nacht schon sehr früh. Sie zog sich schnell an und schlich sich mit ein paar Büchern unterm Arm hinunter in den Gemeinschaftsraum.
Dort angekommen lies sie sich auf einen gemĂĽtlichen Sessel fallen und begann zu lesen.
Die Sonne ging langsam auf und ihre Strahlen durchfluteten irgendwann den Gemeinschaftsraum.

Nach einer Weile wurde Lily von einer Stimme gestört: „Guten Morgen, Lily! Was tust du denn an einem Samstag schon so früh hier unten?“
Lily erkannte die Stimme, ohne sich umzudrehen - James.
Sie drehte sich lächelnd um.
„Ich konnte nicht mehr schlafen und um die anderen nicht zu wecken bin ich lieber aufgestanden. Was machst du denn hier, James?“
James setzte sich zu ihr.
„Eigentlich ging es mir so ähnlich wie dir. Nur dass ich meinen Bücherschrank oben gelassen habe, ganz im Gegensatz zu dir.“, sagte er lächelnd, während er auf den Bücherstapel vor ihr zeigte.
„James, ich wollte mich noch einmal bedanken. Danke, dass du uns gestern Nacht gerettet hast. Das werde ich dir nie vergessen.“
„Ach, das war doch selbstverständlich. Keine große Sache! Ich bin nur froh, dass euch nichts passiert ist.“
Lächelnd schauten sie sich an. Irgendwann fragte James ganz unvermittelt: „Was hältst du davon, wenn wir jetzt in die Küche gehen und uns etwas leckeres zu Essen suchen?“
Lily nickte zustimmend.

Kaum waren sie drauĂźen, fingen sie wieder an ĂĽber die letzte Nacht zu reden.
Nach einiger Zeit merkte Lily, dass es auĂźer dem Macho-Potter noch einen liebevollen-verantwortungsvollen-James gab, und mit diesem James redete sie sehr gern.
James merkte, wie Lily lockerer wurde. Irgendwann hielt er es nicht mehr aus . Doch anstatt sie wie ĂĽblich nach einem Date zu fragen, wollte er es anders angehen.
Er schob sie vorsichtig in Richtung Wand, indem er mit beiden Händen vorsichtig ihre Schultern nach hinten drückte. Sie wollte schon protestieren, doch er legte einen Finger auf ihren Mund um sie zum Schweigen zu bringen.
Lily bemerkte, dass es ihr gefiel. Sei Finger war so sanft, dass er nur ganz zart ihre Lippen berĂĽhrte und von ihm ging ein Duft aus, sodass es in ihrem Bauch kribbelte.

Sie stand an der Wand; er stand vor ihr und stützte sich mit je einer Hand links und rechts von ihrem Gesicht an der Wand ab. Sie konnte seinen warmen Körper an ihrem spüren.
Lily schaute James erwartungsvoll an. Ihre grĂĽnen Augen blitzten neugierig. Er strich mit einem Finger von ihrer Augenbraue ĂĽber ihre Wange hinunter zu ihren Lippen.
Dann senkte er den Kopf, doch bevor sich ihre Lippen treffen konnten, kam von hinter ihnen ein lautes Lachen.
Severus Snape stand dort und blickte sie höhnisch grinsend an.
„Ach, hat dich also doch rumgekriegt. Ich dachte du hättest etwas mehr Niveau, Evans!“
Lily starrte ihn böse an.
„Halt dich daraus, Severus! Das geht dich überhaupt nichts an. Und außerdem hat er mich nicht `rumgekriegt´!“
James stellte sich nun schĂĽtzend vor Lily.
„Verschwinde Schniefelus! Und lass gefälligst Lily in Ruhe!“
Snape drehte sich mit einem abfälligen Schnauben um.
„Na, wenn das deine neuen Freunde sind…“
Damit verschwand er.

Lily und James guckten sich kurz verlegen an, bis James die Stille durchbrach: „Wollen wir dann jetzt in die Küche?“
Lily nickte und beide gingen verlegen nebeneinander her.


__________________________________________________
Hallo liebe Leute!
Ich möchte mich erst einmal für die Verspätung entschuldigen, aber wir schreiben im Moment so schrecklich viele Arbeiten!
Das nächste Kapitel ist wirklich schon fast fertig.
AuĂźerdem habe ich noch eine AnkĂĽndigung zu machen. Vielleicht werden es insgesamt 11 Kapitel. Mal sehen.
Ich freue mich wie immer ĂĽber Kommentare.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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