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Fanfiction

Was wäre wenn - 7. Party im Raum der Wünsche

von Lindbaum

@ all: Vielen Dank für die Kommentare!

7. Party im Raum der Wünsche

7. Schuljahr

„Das ist doch wohl nicht euer Ernst!“
Lily sah Sirius und James geschockt an. Diese standen breit grinsend vor der vor Wut schäumenden Lily.
„Ihr könnt doch nicht an einem Wochentag meine Geburtstagsparty machen! Wo ist Alice? Ich bringe sie um! Sie war dafür verantwortlich.“
Lily schnappte sich die vorbeilaufende Alice, die verwirrt umher blickte.
„Wie konntest du das tun? Ich wollte einen schönen Geburtstag, Alice! Warum hast du überhaupt James und Sirius um Hilfe gebeten?“
„Ach komm, Lily. Reg' dich nicht auf und genieß es einfach. Die Party findet am Mittwoch statt und fertig. Ich kann schließlich nichts dafür, dass du an einem Donnerstag Geburtstag hast.“
„Aber Alice“, jammerte Lily, „Was sollen die Lehrer denken, wenn ich an meinem Geburtstag nicht auftauche?“
„Sie werden denken, dass du eine schöne Geburtstagsparty hattest, Evans!“, antwortete Sirius lässig. James nickte zustimmend und beide drehten sich um und verschwanden aus dem Gemeinschaftsraum.
Alice packte Lily an den Händen und zog sie auch nach draußen.

Die Tage bis zum Mittwoch vergingen schnell und schlussendlich fand sich Lily doch noch mit der Party ab.

Der Tag der Party begann relativ ruhig. Im Schlafsaal der Mädchen gab es den üblichen Stress, wer zuerst ins Bad durfte.

Als sie am Frühstückstisch saßen (gemeinsam mit den Maraudern), kamen sie wieder auf die Party zu sprechen.
„Alice, wann fängt denn jetzt meine Party an?“, fragte Lily schon leicht genervt. Diese Frage hatte sie die letzten Tage dauernd wiederholt, aber nie eine Antwort bekommen.
„Das sag ich dir natürlich nicht, und ich werde dir auch nicht sagen, wo sie statt findet. Ansonsten wäre die ganze Überraschung kaputt.“
Für Alice war die Sache damit erledigt und sie drehte sich von Lily weg, um mit Cathy zu reden.

Als sie vor dem Klassenzimmer auf den Professor warteten, kam Lily wieder auf das Thema Party zu sprechen.
„Alice, wenn ich nicht weiß, wann meine Party stattfindet, und dir mir auch nicht sagst, wo, wie soll ich denn dann kommen?“
Mit triumphierenden Blick sah Lily Alice an. Diese winkte gelassen ab.
„Mach dir darüber keine Gedanken. Ich habe alles geplant. James wird dich um 19.00 Uhr abholen, während Mary, Sirius und ich dem ganzen den letzten Schliff geben.“
Lily blickte Alice panisch an.
„Warum muss Potter mich denn abholen? Es gibt tausend andere Typen auf dieser Schule und ausgerechnet James vertraust du diesen Job an? Danke, vielen Dank, Alice!“
Alice blickte sie sauer an.
„Was hast du gegen James? Er hat mich gefragt, ob er helfen kann, und das war das erste, was mir einfiel. Und außerdem hat er sich wirklich verändert. Nur für dich!“
Glücklicherweise kam genau in diesem Moment der Professor und unterbrach den Disput zwischen den beiden Freundinnen.

Um 18.45 Uhr klopfte es an Lilys Zimmertür.
„Lily, wie weit bist du? Wir sollten uns lieber ein bisschen beeilen; du hast nur noch 15 Minuten.“; schallte James Stimme in Lilys Zimmer.
Diese stand vor ihrem Bett, auf dem der halbe Inhalt ihres Kleiderschranks verstreut lag. Sie war zwar fertig frisiert und geschminkt, konnte sich aber nicht entscheiden, was sie anziehen sollte.

James stand zwei Minuten später immer noch vor ihrer Zimmertür und wartete auf eine Antwort.
„Lily, geht es dir gut? Ist alles in Ordnung?“
Er bekam wieder keine Antwort, jedoch wurde die Zimmertür geöffnet und Lily stand vor ihm, nur mit einem langen T-Shirt bekleidet.
„Ich weiß einfach nicht, was ich anziehen soll. Bitte hilf mir!“
Er trat in ihr Zimmer und blickte sich in dem Durcheinander um. Als letztes blieb sein Blick an ihr hängen; wie sie nervös und knapp bekleidet von einem Bein auf andere tippelte bekam man(n) nicht oft zu sehen.
Er konnte kaum den Blick abwenden.
Als er sich wieder etwas gefasst hatte, zeigte er auf ein schwarzes Paillettenkleid, das relativ weit oben lag.
„Wie wär's mit dem da?“
„Ich weiß nicht… Meinst du schwarz….“
„Probier es einfach an, Lily, sonst sind wir morgen noch hier!“
Damit verschwand Lily hinter einen Paravent, der in der Nähe ihres Kleiderschranks stand.

Kurze Zeit später kam sie in einem superkurzen Kleid wieder zum Vorschein.
Sie sah prüfend an sich herab.
„Ich weiß nicht, meinst du nicht, das ist etwas zu gewagt?“
James blickte sie mit offenem Mund an.
„Ich… Du… Ähm… Ich… Ähm… Du… NEIN! Das Kleid ist viel zu kurz für die Öffentlichkeit! Ich meine du willst ja nicht aussehen, wie eine, die für alles zu haben ist. Also ich meine… ähm… du siehst großartig aus und kannst auch gerne öfters so rumlaufen, aber nur hier!“
Lily nickte grinsend.
„Ja, ja, ich versteh schon. Also, was soll ich als nächstes probieren?“

James blickte sich suchend um. Seine Augen blieben an einem grünen Fleck hängen. Er ging darauf zu und zog eine grünes Cocktailkleid aus einem Haufen hervor. Es hatte oben eine bestickte Korsage und ging von der Taille in einen fließenden Chiffonrock über.
„Was ist mit diesem? Das passt gut zu deinen Augen.“
Lily nahm das Kleid an sich und verschwand wieder hinter dem Paravent.
Als sie wieder hervor trat, blieb James der Atem weg.
„Du siehst… ich meine… du… Wow! Du siehst wunderschön aus!“
Lily lächelte bei dem gestotterten Kompliment.
„Danke, James! Nun sollten wir aber wirklich gehen. Die anderen warten sicherlich schon auf uns.“

James nahm wie selbstverständlich Lilys Hand, sobald sie auf dem Korridor waren. Er zog sie sanft mit sich, und Lily lies es einfach geschehen. James führte sie durch mehrere Korridore und über mehrere Treppen, bis er vor einer Tür im siebten Stock stehen blieb.
Lily blickte ihn fragend an.
„Der Raum der Wünsche? Das hätte ich mir eigentlich denken können…“

Mit diesen Worten öffnete sie die Tür, doch bevor sie drinnen irgendetwas sehen konnte, trat James hinter sie und hielt ihr die Augen zu. Er führte sie vorsichtig und langsam in den Raum und lies langsam seine Hände sinken.
Sofort ertönte ein lautes „WILLKOMMEN!“
Lily war völlig überrumpelte von der großen Anzahl der Leute und bedankte sich bei allen Organisatoren mit einer Umarmung.

Den ganzen Abend tanzte Lily und hatte viel Spaß.
James beobachtete sie die ganze Zeit aus der Entfernung, traute sich aber nicht sie um einen Tanz zu bitten.
Alice tanzte die ganze Zeit eng umschlungen mit Frank Longbottom und Mary hatte auch ihren Spaß; die meiste Zeit mit Sirius.
Den ganzen Abend über wurde viel Alkohol getrunken und um viertel vor zwölf war James locker genug, um Lily zu fragen.
„Lily, würdest du mir den nächsten Tanz geben?“, fragte James schon leicht angetrunken.
„Na klar!“

Er führte sie in die Mitte der Tanzfläche und begann sich im Takt der Musik mit ihr zu bewegen. Mary, die das ganze mit Wohlwollen sah, machte gleich Sirius auf die beiden aufmerksam.
Sirius stürmte gleich zur Musikanlage, um ein langsames, romantisches Stück anzumachen.
Lily und James bemerkten den Musikwechsel sofort, und wussten auch wen sie dafür verantwortlich machen sollten.

James blickte Lily kurz prüfend an, bevor er seine Hände an ihre Hüften legte. Auch Lily schlang ihre Arme um seinen Hals, und so tanzten sie eng umschlungen weiter, völlig die Zeit vergessend.

Plötzlich ertönte eine laute Hupe und danach wurde aus den Lautersprecherboxen ein lautes Happy Birthday geschmettert.
Lily blickte James fragend an.
„Ist es schon um 12 Uhr?“
„Scheinbar schon. Alles gute zum Geburtstag, Lily!“
Mit diesen Worten umarmte James sie. Danach kamen auch alle anderen Gäste angestürmt, um ihre Glückwünsche loszuwerden.

Nach diesem ganzen Rummel wurde sie in einen Nebenraum geführt, den sie vorher noch gar nicht bemerkt hatte. Dort war ein riesiger Tisch mit Geschenken aufgebaut.
Lily riss erstaunt die Augen auf.
„Sind die alle für mich? Aber … aber … Das wäre doch wirklich nicht nötig gewesen!“
Sie ging langsam auf den beladenen Tisch zu und begann das erste Geschenk zu öffnen. An jedem Geschenk war eine kleine Karte befestigt: mit Glückwünschen und dem Namen des Absenders.

Von Mary und Alice bekam sie ein Fotoalbum, mit gemeinsamen Bildern und Erinnerungen bestückt.
Von den Maraudern bekam sie eine neue Ausstattung von Beauty- und Körper-Pflege-Produkten.

Die Party ging noch bis drei Uhr; um diese Zeit gingen die letzten Gäste und zurück blieben nur Mary, Alice, Lily, Frank, Sirius und James.
Diese räumten noch ein wenig auf und beschlossen nach einigem hin und her, gleich im Raum der Wünsche zu übernachten. Kaum hatten sie den Entschluss gefasst, da tauchten schon Matratzen, Kissen und Decken in einer Ecke auf.

Sie bauten eine Liegewiese, bestehend aus zehn Matratzen, die sie irgendwie zu einer riesigen Matratze aneinandergehext hatten. Jeder schnappte sich ein paar Kissen und eine Decke und legte sich hin.
Alle schliefen fast sofort ein.

Mitten in der Nacht erwachte Lily und drehte sich um. Sie blickte in eine großes Paar haselnussbrauner Augen, das sie besorgt anblickte.
„Alles ok, Lily?“, fragte James flüsternd.
„Ich kann gerade nicht schlafen, aber ist schon gut. Schlaf weiter, James.“, antwortete sie.

Sie erwartete, dass er sich umdrehen und sie in Ruhe lassen würde, jedoch tat er das nicht. James rückte näher an sie heran, um sich flüsternd weiter zu unterhalten.

Sie lagen nur Zentimeter von einander entfernt und redeten noch zwei Stunden über alles, was ihnen in den Sinn kam.
Irgendwann schliefen sie wieder ein.

Als sie am nächsten Morgen erwachten, waren nur noch James und Mary da.
Lily wachte auf und musste erst einmal überlegen, wo sie war. Als sie sich wieder erinnern konnte, blickte sie nach unten und merkte, dass sie die Nacht über mit dem Kopf auf James Brust geschlafen hatte.
Noch völlig geschafft und müde lies sie sich noch einmal auf ihr menschliches Kopfkissen sinken.
James erwachte, als sie plötzlich ihren Kopf hob, und als sie wieder auf ihm lag, strich er vorsichtig mit den Fingerspitzen über ihre Haare.
Lily blickte ihn kurz prüfend an, und kuschelte sich dann dichter an ihn.
In ihrem Kopf schrillten die Alarmglocken schon lange, doch wollte sie gegen das Kribbeln in ihrem Bauch nicht ankämpfen. Es fühlte sich einfach zu gut an!

Mary und Sirius waren schon etwas früher als Lily und James erwacht, und befanden einhellig und ohne Worte, dass es nun an der Zeit war die beiden allein zu lassen.
So verließen sie den Raum der Wünsche.

James fuhr Lily weiterhin mit den Fingern durch die Haare und irgendwann begann Lily ihm vorsichtig über die Brust zu streichen. Sie konnte jeden Muskel ertasten.
James grinste in sich hinein, als er ihre vorsichtigen Finger an seinem Bauch spürte.
Irgendwann schaute Lily nach oben und ihre Blicke trafen sich. Sie versanken in den Augen des anderen.
Lilys Hände wanderten weiter auf seinem Bauch auf und ab, doch jetzt strichen sie auch schon einmal zu seinem Hals. James Hände fanden sofort zu Lilys Kopf und er umfasste ich Gesicht vorsichtig mit beiden Händen.

Ihre Köpfe bewegten sich aufeinander zu, doch vor dem Kuss drehte James seinen Kopf blitzschnell zur Seite und küsste sich ihren Hals herunter.
Leise flüsterte er ihr ins Ohr: „Unserer erster Kuss soll etwas besonderes werden. Nicht so!“
Lily bekam eine Gänsehaut und sie sackte enttäuscht zusammen.

Es war eigentlich ein Scherz von ihm gewesen, und er wollte sie schon wirklich küssen, als mit einem lauten Knall ein Hauself erschien.

„Entschuldigen Sie, Sir, Miss! Aber Tracy soll aufräumen. Tracy kommt später wieder.“
Mit einer Verbeugung wollte der Hauself wieder verschwinden, doch Lily winkte ab.
„Bleib ruhig, Tracy. Wir wollten sowieso gerade gehen.“

Lily und James erhoben sich, ordneten noch einmal ihre Kleidung und gingen raus.
„Also Lily, wegen dem eben…“
„Ich weiß, James! Vergessen wir's einfach!“
Damit entfernte sich Lily von James, der ihr traurig hinterher blickte.


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An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal dafür entschuldigen, dass es so lange gedauert hat. Das nächste Kapitel wird schneller kommen; es ist schon vorgeschrieben.
Auch noch einmal vielen Dank an alle Kommentarschreiber!
Ich würde mich auch dieses Mal wieder über Kommentare freuen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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Beziehungskomödien aufzubauen und die entsprechenden Dialoge zu schreiben kann Joanne K. Rowling so gut wie Woody Allen. Im vierten und fünften Band ist das schön zu beobachten, wenn es die ersten Eifersüchteleien zwischen den Freunden gibt.
Klaus Fritz