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Fanfiction

Was wäre wenn - 5. Nachhilfe oder nach Hilfe-stellung

von Lindbaum

5. Nachhilfe oder nach Hilfestellung

7. Schuljahr

Gemäß ihrer Abmachung trafen sich James und Lily nun regelmäßig zur Nachhilfe, zusätzlich zu ihren Schulsprecherpflichten.
Meistens fanden diese Treffen in den Schulsprecherräumen statt, doch es gab auch Sonderregelungen, wo sie das Training in den Raum der Wünsche verlegten.

Heute war wieder ein solches Training.
James stand schweißgebadet und kurz vorm Verzweifeln vor Lily. Er konnte einfach nicht begreifen, warum Lily solche Probleme mit dem Schildzauber hatte. Er hatte sie schon ganze sieben Mal mit dem „Tarantallegra“ getroffen und so langsam hatte er keine Lust mehr sie tanzen zu sehen.
Sie hatte auch schon Schweißperlen auf der Stirn und aus ihren zusammengebundenen Haaren lösten sich die ersten Strähnen und rutschten raus.

James versuchte es ihr noch einmal zu erklären.
„Und machst du diese Bewegung“ - er vollführte mit dem Zauberstab eine schlingende Bewegung - „und sagst dazu „Protego“. Also versuchen wir es noch einmal.“
Wieder sprachen beide ihre Zauber gleichzeitig.

„Tarantallegra!“ ; „Protego!“
Lily fing ein weiteres Mal an wild zu tanzen, bis James den erlösenden Gegenzauber sprach.
„Finite!“

Nach diesem Fiasko versuchte James nun eine andere Strategie. Er stellte sich dicht hinter Lily.
„So, und jetzt versuchen wir die Zauberstabbewegung mal gemeinsam. Du machst sie nämlich immer noch falsch!“
Er legte vorsichtig seine eine Hand auf ihre Schulter und die andere umschloss ihre Finger, die den Zauberstab hielten.
Lily schwang nun gemeinsam mit James den Zauberstab, konnte sich aber überhaupt nicht mehr konzentrieren, da sie deutlich James warmen Atem in ihrem Nacken spüren konnte.
Sie schloss für einen kurzen Moment ihre Augen und genoss einfach den Augenblick. James schien es ähnlich zu gehen, denn er bewegte sich keinen Zentimeter und auch ihre Zauberstabhand verharrte in der Position.

Nach einigen Sekunden hatte Lily sich wieder halbwegs gefangen und fing an ihre Hand zu bewegen, was auch James aus seinem Trance-Zustand löste.
„So Lily, und jetzt ganz ruhig! Lass mich die Bewegung machen und lass dich von mir führen.“, hauchte er ihr ins Ohr.
Gemeinsam mit ihm schaffte Lily eine vollendete Bewegung und beim zweiten Mal sprach sie sogar den Spruch mit.
„Protego!“

Aus der Spitze ihres Zauberstabes brach ein richtiges Schild; nicht eine schwache Rauchwolke wie sonst.
Es war noch nicht perfekt, jedoch schon viel besser als alles andere, was sie bisher versucht hatte.

„Super!“, jubilierte James und auch Lily sah glücklich aus.
„Danke, James! Das war mein erster richtiger Protego! Ist das nicht klasse? Aber ich denke, wir sollten ihn zur Sicherheit lieber trotzdem noch ein paar mal wiederholen.“

James strahlte bei diesen Worten; sosehr wünschte er sich, dass sie das gleiche für ihn empfinden könnte, wie er für sie.

Lily musste sich ein glückliches Grinsen verkneifen. Sie wusste nicht warum, aber es machte sie glücklich ihn in ihrer Nähe zu haben. Sie verbot sich jedoch den Gedanken daran, dass sich ihre Gefühle geändert haben könnten.
Vielmehr versuchte sie sich in Gedanken damit herauszureden, dass sie ihm einfach für seine Hilfe dankbar war.

Wieder trat James hinter sie und berührte diesmal vorsichtig ihre Hüfte. Als er merkte, dass sie nicht wegzuckte, drückte er etwas fester zu. Die andere hand legte er wieder auf ihre Hand, die den Zauberstab umklammerte.

Sie wollte im ersten Moment schon seine Hand von ihrer Hüfte wegschieben, jedoch sagte das warme Gefühl in ihr etwas anderes und sie lies die Berührung zu.

Er führte zur Probe wieder erst nur ihre Hand, bis er sie dazu aufforderte, auch den Spruch dazu zu sagen.
„Protego!“, rief Lily und ein zweites Mal brach ein Schild aus ihrem Zauberstab.
Lily fiel vor Freude über den zweiten gelungenen Zauber erst einmal James um den Hals.
James schien von der überstürmten Freude Lilys ganz und gar nicht eingeschüchtert. Er hielt sie in seinen Armen und drückte sie, als sie sich lösen wollte noch etwas fester an sie. Sanft lies er seine Hände von ihrem Rücken nach oben wandern, bis die eine an ihrem Kopf angelangt war, und er ihr sanft über den Kopf strich.
Lily löste sich wieder vorsichtig von ihm und drehte sich etwas verlegen weg, als sie seinen glühenden Blick bemerkte.
Er brauchte noch ein paar Sekunden, um sich wieder zu fangen.
Dann richtete er wieder seine volle Aufmerksamkeit auf den noch verbesserungswürdigen Schildzauber.

„So, Lily. Jetzt versuchst du es noch einmal allein und ich werde wieder versuchen, dich anzugreifen. Bitte erschrick nicht, aber ich werde jetzt einen etwas stärkeren Zauber versuchen, da auch dein Schild besser geworden ist.“

Lily hatte bei diesen Worten eine skeptisch-ängstliche Miene aufgesetzt. Sie war sich nicht sicher, ob sie auch allein ein so starkes Schild schaffen würde, wie mit James zusammen.

Sie stellten sich wieder in Position: etwa 7 Meter auseinander, die Gesichter einander zugewandt.
Sie hoben gleichzeitig ihre Zauberstäbe, jedoch rief Lily einen Moment frührer ihren Zauberspruch.
„Protego!“
„Expelliarmus!“

Lilys Schild hatte deutlich weniger Kraft, als das, was sie mit James zusammen erzeugt hatte.
Durch die enorme Kraft von James Entwaffnungsspruches wurde Lily der Zauberstab aus der Hand gerissen und sie wurde nach hinten geschleudert.

Sofort stürzte James auf sie zu. Sie lag bewegungslos in der Nähe der Tür und hatte die Augen schmerzverzerrt zusammengekniffen.
„Au!“, stöhnte sie.

James war sofort zur Stelle und versuchte sie vorsichtig und möglichst schmerzfrei aufzurichten.
Noch einmal ächzte Lily leise, bis sie die Augen aufschlug.
Das erste, was sie sah, waren James große, haselnussbraune Augen, die sie besorgt und entschuldigend anblickten.

„Lily, Lily! Hast du dir etwas getan? Tut dir etwas weh? Es tut mir so leid! Ich dachte dein Schild wäre schon stärker!“
Er brabbelte noch einen Moment so weiter, bis Lily sich endlich gehör verschaffen konnte.
„James! Beruhige dich! Mir fehlt absolut nichts. Ich war nur etwas unkonzentriert und habe daher nur so ein schwaches Schild erschaffen. Wir müssen einfach noch etwas üben.“

Lily wollte schon wieder aufstehen, als James sie wieder sanft nach unten drückte.
„Bleib noch etwas sitzen. Auch wenn es dir wieder gut geht, ist es besser, du stehst nicht gleich wieder auf.“

Er musterte sie ein weiteres Mal von Kopf bis Fuß.
Sie sah eigentlich wieder ganz normal aus.

Auch James blieb noch sitzen.

Nach einiger Zeit flüsterte er mehr zu sich selbst, als zu ihr:
„Ich hatte wirklich Angst um dich, Lily! Tu das nie wieder, hörst du? Ich verspreche dir, ich werde dich nie wieder verletzten. Es tut mir wirklich so leid! - Ich würde alles für dich tun, Lily. Ich würde dich für immer vor allem Bösen in dieser Welt beschützen. Dann bräuchtest du gar keinen Schildzauber. Dafür müsstest du mir nur etwas vertrauen.“

Lily war bei diesen Worten ganz warm ums Herz geworden.
James blickte nach dieser Offenbarung betreten zu Boden und schämte sich schon für seine Offenheit, als er Lilys Strahlen gewahrte.
Er rutschte über den Boden noch etwas dichter zu ihr und nahm ihre Hände in seine.
Es schien ihr zu gefallen, denn sie begann langsam seine rechte hand zu streicheln.

Er beugte sich noch etwas näher zu ihr, sodass sich ihre Gesichter fast berührten. Er wollte gerade die letzte kleine Distanz überwinden, als …

„Hallo, ihr Geheimniskrämer! Oh, hihihi, stör ich etwa gerade?“

„Peeves!“, zischte James zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
Laut gackernd flog dieser weiter durch die nächste Wand, doch die Stimmung zwischen Lily und James war danach zerstört.
Beide erhoben sich eilig, als wären sie bei etwas verbotenen ertappt worden.

Sie stürmten zur Tür raus, nickten sich auf dem Gang noch einmal zu und gingen in entgegengesetzte Richtungen davon.

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Hallo, hier kommt mal wieder ein neues Kapitel. Ich war etwas bedrückt, das ich für das letzte Kapitel gar keinen Kommentar bekommen habe. Ich weiß, dass es nicht überragend war, doch ich bin auch offen für Kritik.
Bitte schreibt mir soch eure verbesserungswünsche etc.
Viel Spaß


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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