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Fanfiction

Was wäre wenn - 4. Angst verbindet

von Lindbaum

4. Angst verbindet

6. Schuljahr

„Schon wieder Montag!“, stöhnte Lily als Morgengruß. Ihre Freundin Mary war schon putzmunter und grinste sie fröhlich an.
„Na, dein Vertrauensschülertreffen ging gestern wohl noch lange, was?“ Marys Grinsen wurde noch breiter. Lily brummelte nur etwas zurück, was „Lass mich in Ruhe!“, als auch „Ich bin müde!“ heißen konnte.
Kurze Zeit später kam Mary schon fröhlich singend aus dem Bad. Lily kämpfte sich gerade aus dem Bett hoch und stapfte schwerfällig zu ihrem Kleiderschrank.

Am Frühstückstisch trafen sie auf die Marauder, die wieder einmal ihre Köpfe zusammengesteckt hatten.
Als Mary und Lily an ihnen vorbei liefen, hob James automatisch kurz den Kopf und wandte sich nach einem schnellen Blick auf Lily an Mary.
„Hey, guten Morgen! Vergiss bitte nicht, dass ich für heute Abend das Quidditsch-Feld gebucht habe. Ich erwarte dich pünktlich um sieben dort.“
Mary, die im Gryffindorteam als Jägerin spielte, verdrehte bei diesen Worten die Augen.
„Ja, James! Du musst mich tausendmal daraufhin weisen. Ich habe bisher kein einziges Training freiwillig verpasst. Also lass mal nicht den Kapitän raushängen, ok?“
James quittierte diese Aussage nur mit einem scheinheiligen Grinsen.

Der Vormittag zog sich hin. Lily schrieb wie immer alles fleißig mit, während Mary die ganze Zeit kurz davor war, mit dem Kopf auf die Tischplatte zu sinken.
Am Nachmittag wagten sich Lily und Mary mit einer Decke bewaffnet an den schwarzen See. Es war einer der ersten schönen, sonnigen Tage im Jahr und sie wollten ein wenig das Wetter genießen und ihr lernen nach draußen verlegen. Aber schon nach kurzer Zeit war es mit ihrer Konzentration dahin, da sich die Ländereien wegen des guten Wetters schnell füllten.
Sie mussten auch gar nicht lange warten, bis sie Gesellschaft bekamen: Die Marauder kamen auf sie zugeschlendert. Sirius wollte einfach an den beiden vorbeigehen, aber Remus blieb stehen.
„Lily, wie ist das jetzt eigentlich mit den Schülerlisten für die Osterferien? Müssen wir die aushängen, oder macht das Gonni?“
Lily richtete ihren Blick sofort auf den Marauder und lächelte ihn freundlich an.
„Nein, das sollen wir machen. Ich dachte, ich hänge sie am Freitag ans schwarze Brett. Oder hast du andere Vorstellungen?“
„Nein, Nein… mach du das mal.“
Nach diesen Worten senkte sie ihre Augen wieder auf ihr Buch; ihr waren nicht James' Blicke entgangen, mit denen er jede ihrer Bewegungen verfolgte.

So verging der Nachmittag und schnell war es Zeit für Mary loszugehen. Sie ging noch einmal schnell in den Schlafsaal, um ihren Besen zu holen. Wieder unten, traf sie im Gemeinschaftsraum auf Lily. Diese saß in einem der flauschigen roten Sessel am Kamin und las.
„Bitte, Lily! Komm mit und guck mal wieder beim Training zu. Das hast du schon so lange nicht mehr gemacht und es wird dich schon nicht umbringen.“
Nach einem kurzen Seufzen stimmte Lily zu und versprach mit zukommen. Sie rannte schnell noch einmal nach oben, um ihre Bücher wegzubringen und sich eine Jacke zu holen.

Zusammen mit Mary kam sie kurze Zeit später auf dem Feld an.
Sie sah schon von weitem James um die Torstangen sausen. Mary war sofort in ihrem Element und schwang sich auf ihren Besen, um schnellstmöglich nach oben zu ihren Mitspielern zu gelangen.
James erklärte kurz, was sie heute üben würden: die Parkins Pinzette (siehe unten).
Für Lily sah alles einfach nur halsbrecherisch und gefährlich aus, jedoch schien es dem Team Spaß zu machen und James zu Frieden zu stellen.

Nach etwa einer halben Stunde geschah etwas unvorhergesehenes.
Mary war gerade dabei sich hinabzustürzen, als sie den Halt verlor und aus 25m Höhe wie ein Stein nach unten fiel.
James und Lily kamen zeitgleich bei ihr am Boden an und fanden Mary bewusstlos vor. Sofort zückte Lily ihren Zauberstab und lies Mary vor sich her zum Krankenflügel schweben.
James rannte neben ihr her, und sie brachten Mary zu Madam Pomfrey. Diese stellte einige Knochenbrüche und Prellungen fest. Sie beschloss sie erst einmal zusammen zu flicken und sie dann noch drei Tage zur Beobachtung da zu behalten.
Gleich zu Beginn der Behandlung schickte sie Lily und James vor die Tür.

Dort liefen beide erst einige Zeit unruhig auf und ab, bis Lily nicht mehr an sich halten konnte und in Tränen ausbrach.
James wusste sich nicht zu helfen, und tätschelte ihre Schultern.
„Schhhhh! Lily, ganz ruhig. Mary wird wieder gesund! Madam Pomfrey hat schon viel schwierigere Fälle wieder hinbekommen. Sie wird das schaffen. Du darfst jetzt nicht die Nerven verlieren! Alles wird wieder gut!“
Lily konnte sich nicht beruhigen und schluchzte weiter. James war kurz davor, seine Nerven zu verlieren, da er keine Idee hatte, wie er Lily beruhigen konnte.

Diese schlang einfach ihre Arme um seinen Hals und presste ihr Gesicht an seine Schulter.
Langsam wurde ihr Atem wieder ruhiger und regelmäßiger. James löste sich aus seiner angespannten Haltung und fing an die Nähe zu Lily zu genießen.
Sie lösten sich nicht aus ihrer Umarmung und klammerten sich weiter aneinander.
James vergrub sein Gesicht in ihren Haaren und atmete tief ihren Duft ein, während Lily weiter ihr Gesicht an seine Schulter presste.
Langsam lösten sie sich etwas, und bevor sich James ganz aus der Umklammerung befreite, drückte Lily ihm noch einen kleinen Kuss auf die Wange.

„Danke James. Tut mir Leid, dass ich mich so vergessen habe. Das passiert mir sonst nicht!“, nuschelte Lily zum Boden.
James hob mit seiner Hand unter ihrem Kinn ihren Kopf an und zwang sie so, ihn anzugucken.
„Hey, ich bin immer für dich da, ok? Und es ist ganz natürlich in so einer Situation die Nerven zu verlieren. Es macht mir wirklich nichts aus!“
Lily lächelte ihn daraufhin schüchtern an, was sein Herz zum Schmelzen brachte.

„Lily, ich muss dir noch was sagen. Ich werde immer für dich da sein, weil ich dich l…“
Er konnte seinen Satz nicht mehr zu Ende sprechen, da genau in diesem Moment die Krankensaaltür aufging und Madam Pomfrey ihren Kopf herausstreckte.
„Sie können jetzt Miss MacDonald besuchen. Sie hat alles gut überstanden.“

Lily stürmte sofort auf das Bett ihrer Freundin zu; James guckte sich draußen noch einmal um und warf noch einen hoffnungsvollen Blick zu Lily in den Krankenflügel. Dann ging er langsam den Korridor hinunter in Richtung des Gemeinschaftsraumes.
Bloß weg von Madam Pomfrey, die verhindert hatte, dass er Lily endlich mal offen seine Gefühle sagte.


Parkins Pinzette
Benannt nach den ersten Spielern der Wigtown Wanders, die diesen Spielzug angeblich erfunden haben. Zwei Jäger fliegen von beiden Seiten her auf einen gegnerischen Jäger zu, während der dritte sich kopfüber auf ihn oder sie hinabstürzt.
(Quidditsch im Wandel der Zeiten von Kennilworthy Whisp)



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Ich wollte mich noch einmal dafür entschuldigen, dass ich so lange nichts mehr geschrieben habe, aber ich hatte irgendwie ein kreatives Tief und war wirklich beschäftigt.
Ich hoffe ihr schreibt mir trotzdem Kommentare und verzeiht mir dieses Kapitel. Ich weiß, es ist nciht so gut geworden, aber es ist immerhin wieder ein Schreib-Anfang.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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