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Fanfiction

Was wäre wenn - 2. Beste Freunde sind immer (für einen) da

von Lindbaum

@Arija: Vielen Dank! Freut mich, dass es dir gefällt
@all: Es tut mir sehr leid, aber ich werde wahrscheinlich nur einmal die Woche ein neues Kapitel hochladen, da ich m Moment echt Stress habe...


6. Schuljahr

Lily stand lachend und jubelnd auf einer Tribüne des Quidditch-Feldes. Ihr Umfeld schien ein rot-goldenes Meer zu sein und alle sahen glücklich aus.

Es war November und Gryffindor hatte gerade das erste Spiel der Saison gegen Slytherin knapp gewonnen. 240:220 war das Endergebnis. Die Gryffindors hatten sich nur durch einen Schnatz-Fang gerettet und James war als Mannschaftskapitän mitten drin in der Traube der Bewunderer.

Als Lily sich gerade auf den Rückweg ins warme Schloss machen wollte, stieg James unten auf seinen Besen, stieß sch kraftvoll ab und sauste auf die überraschte Lily zu. Kurz vor ihr hielt er seinen Besen in der waagerechten und grinste sie mit seinem unwiderstehlichen Potter-Lächeln an.

„Na Evans, nach diesem guten Spiel habe ich mir doch eine Belohnung verdient, oder? Wie wär’s, wenn wir und nachher noch auf dem Astronomieturm treffen würden?“ Er wackelte vielsagend mit den Augenbrauen. Nachdem keine Erwiderung von ihr kam, meinte er: „Du musst mir auch gar nicht antworten, sondern könntest auch einfach zu mir auf den Besen steigen und wir zwei hübschen machen einen kleinen Rundflug...“
Lily guckte ihn mit zornrotem Kopf an.
„Nein, Potter! Schlag dir das aus dem Kopf, aus uns wird nie etwas!“
James grinste weiter und ihr riss endgültig der Geduldsfaden.
„Hau endlich ab, Potter und lass mich in Ruhe, sonst hex’ ich dich einmal so richtig durch, dass du nur noch kriechen kannst!“
Schwer atmend warf sie ihm noch einen letzten hasserfüllten Blick zu und ging.

Die anderen Schüler hatten sie wieder einmal bei ihrem Streit beobachtet und fingen jetzt an zu tuscheln und mit den Fingern auf sie zu zeigen.
Lily stapfte durch die Menge, und achtete gar nicht auf de anderen. Ihre Gedanken galten einzig und allein James.
Dieser Junge schaffte es doch tatsächlich immer wieder sie zur Weißglut zu treiben.

James drehte sich währenddessen mit seinem Besen um und flog erst einmal direkt zum schwarzen See, damit niemand seine Trauer sehen konnte.
Er musste erst einmal abschalten und sich darüber im klaren werden, dass er soeben schon wieder eine Abfuhr von Lily bekommen hatte.

Am Abend stieg m Gryffindorturm eine riesige Siegesfeier.
Als James endlich durch das Portraitloch gestapft kam, sah er halb erfroren aus. Er wollte eigentlich nur noch schnell eine heiße Dusche nehmen und danach ins Bett.
Er schob sch durch den Raum, bis er auf Sirius traf.
„Wo warst du Prongs? Was ist denn los, bist du heute gar nicht in Feierlaune? Wir haben gewonnen! Du musst glücklich sein, und nicht gucken, als wärst du bei deiner eigenen Beerdigung. Hier trink erst mal was!“ Mit diesen Worten drückte er dem verdutzten James einer Butterbierflasche in die Hand.
Remus, der dabei stand, wandte sich dezent ab, da er ziemlich genau wusste, was James die Laune vermiest hatte.

Nachdem er noch einige Sekunden mit sich selbst gerungen hatte, ging er auf Lily zu, die umringt von Büchern an einem Tisch saß und las.
„Lily, warum machst du jetzt noch Hausaufgaben? Du solltest echt mitfeiern und dir mal einen freien Abend gönnen!“
„Ich hab aber bis morgen noch so viel zu tun und außerdem bin ich überhaupt nicht in Feierlaune!“, nuschelte sie in ihr Buch.
Mit einem Grinsen erwiderte Remus: „Da bist du wohl nicht die Einzige. Prongs dreht auch völlig am Rad...“

Mit einem Schnauben sah Lily auf: „Oh, wenn der Ach-so-tolle Mr. Potter Probleme hat sollten wir alles stehen und liegen lassen und sofort eine Lösung für seine wichtigen Probleme finden! Es würde ja vielleicht schon mal helfen, wenn er für einen Moment mal sein Gehirn einschalten würde, nicht so eingebildet wäre und sich einfach mal normal benehmen würde. Aber das wird ja leider nie passieren.“
Nach diesen Worten senkte Remus kurz betreten den Kopf. Alles was Lily gesagt hatte war wahr, aber er wollte trotzdem nicht so leicht aufgeben und seinen Freund aus der Lethargie befreien.

„Ich weiß, dass er ein Kindskopf und nicht einfach ist, aber versuch doch auch mal das Gute zu sehen, Lily. Er hat kein anderes Mädchen mehr angesehen und gibt sich wirklich Mühe sich zu benehmen.“
Lily konnte nicht mehr an sich halten und motzte los: „Was willst du eigentlich von mir Remus? Ich werde nie etwas mit Potter machen und das weißt du! Und es ist mir egal, ob er mit anderen Mädchen rummacht und ihnen das Herz bricht oder nicht!“

Remus lehnte sich entspannt in seinen Stuhl zurück und hatte ein hinterhältiges Grinsen im Gesicht.
„Lily, ich denke du wirst deine Meinung sehr schnell ändern und heute Abend einen kleinen Rundflug mit James machen. Sonst könnte es sein, dass mir aus Versehen rausrutscht, wie ich dich vor kurzem beim Spicken bei Verteidigung gegen die dunklen Künste erwischt habe...“

„Das ist Erpressung!“, brauste Lily auf, doch sie konnte an der Tatsache leider nichts ändern. Und da sie nicht wollte, dass ihr guter Ruf den Bach runter ging, willigte sie mit einem knappen Kopfnicken ein.
Nach dieser befriedigenden Antwort, erhob sich Remus wieder.
„Einen schönen Abend noch, Lily!“
Mit diesen Worten ging er zurück zu seinen Freunden.

Lily holte währenddessen James Besen und einen warmen Winterumhang für sich selbst und stapfte dann auf die Marauder zu.
„Was hältst du von einem Rundflug, Potter?“, fragte sie mit griesgrämiger Miene.
„Meinst du ich steig jetzt mit dir zusammen auf diesen Besen, damit du mich wieder vor der gesamten Schule demütigen kannst? Da hast du dich aber geschnitten, Evans!“
Der Blick, den Remus Lily bei diesen Worten zuwarf, sagte ihr eindeutig, dass es an ihr lag ihn zu überreden.

„Komm schon, James, es tut mir echt leid wegen vorhin. Ich hab vielleicht ein wenig überreagiert... Willst du jetzt mit mir fliegen oder nicht?“
„Meinst du das echt ernst, Evans? Na gut, aber auf deine Verantwortung!“

Mit diesen Worten zog er sie vor sich auf den Besen, schlang seinen Arm um ihre Hüften und stieß sich vom Boden ab. Sie schwebten auf das Fenster zu und von dort aus im Eiltempo in Richtung Quidditch-Feld. Während sie ein wenig hin und her flogen, erzählte James von seinen ersten Flugversuchen, die deutlich missglückt waren.
Lilys Lachen schallte weit über das Gelände und James konnte nicht anders als mit einzustimmen.

Nachdem sch die Spannung zwischen den beiden also etwas gelöst hatte, gab auch Lily in dieser offenen Atmosphäre etwas von sich preis. Beim Erzählen drückte sie sich zitternd vor Kälte noch etwas mehr an den warmen Körper hinter ihr.

Kurze Zeit später fand Lily sich schon dicht an James gekuschelt wieder, der ihr leise eine Geschichte ins Ohr flüsterte.
„... und dann bin ich wieder aufgewacht und meine Mutter kam mit meinem Teddy in der Hand ins Zimmer gestürmt.“, schloss James seine Erzählung.
„Das war eine sehr schöne Geschichte, James und ich habe den Abend auch wirklich genossen!“

Sie drehte den Kopf, um ihm in die Augen sehen zu können und in diesem Moment schien es ihr, als würde sie in dem Haselnussbraun versinken. Wie im Trance bewegten sich beide Köpfe aufeinander zu. Ihre Augen waren geschlossen und sie konnten schon den warmen Atem des anderen auf ihrer Haut spüren.

Plötzlich drang von unten eine laute Stimme an ihre Ohren und lies sie auseinander fahren.
„Prongs, Evans, was treibt ihr da? Es herrschen Minusgrade und ich habe mir verdammte Sorgen gemacht!“
Wutschnaubend stand Sirius mitten auf dem Feld und blickte mit zornig-funkelnden Augen nach oben. James lies geknickt den Kopf hängen und rief Sirius zu: „Du brauchst dir keine Sorgen machen. Geh wieder rein, wir kommen jetzt auch.“

Nach diesen Worten drehte er den Besen und setzte zum Rückflug an. Er war sich sicher, dass er nie wieder eine so gute Chance bei Lily haben würde.
In diesem Moment hätte er seinen besten Freund in die letzte Woche zurück hexen können.

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Ich hoffe es gefällt euch und hat auch noch eine gute Länge... (Ich weiß, dass es zwischendurch ein bisschen langatmig ist)
Bitte schreibt mir, was ihr gut fandet und was ich noch verbessern kann...


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