von reewa
Niemand sprach. Die schüler hätten das rauschen der pappeln und weiden und das rascheln unbekannter herkunft am waldrand vernehmen können, hätten sie ohren dafür gehabt, wie sie da standen, auf dem außengelände von Hogwarts, im kreis versammelt um Professor McGonagall und das, was es zu sehen gab.
So still waren sie noch nie gewesen, die Gryffindors in ihrem vierten jahr. Schon gar nicht, wenn der unterricht in Verwandlung ausnahmsweise im freien stattfand.
Und doch war da ein geräusch, ein wimmern und schluchzen, leise, unterdrückt durch den umhang, der es verbarg – Sirius’ umhang, an den gedrückt Peter seinem kummer raum gab.
James, der sah, wie sich Hagrid ihnen mit großen schritten näherte, löste sich aus der gruppe und ging ihm entgegen.
„Hey James, dacht’, ich sag’ der frau professor mal happy birthday, aber was’n das hier für ’ne trauerversammlung?“
„Ach, Hagrid, sie hatte für jeden einen luftballon. Die sollten wir steigen lassen und dann in der luft in tauben verwandeln.“
„Hab’ ’ne schar übern wald fliegen sehen. Nette idee, scheint mir. Jedenfalls kein grund zum trübsalblasen.“
„Es gab da leider ein problem. Peters ballon.“
„Hat er’s nicht geschafft?“
„Wie man’s nimmt. Verwandelt hat er ihn schon – aber leider in ein kaninchen.“
Nach einer idee von Emily – danke, Sweety!
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