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Fanfiction

Die Ärgernisse des Severus S. - Studentenleben - II

von käfer

Vorab: @Eo-Lahallia: Herzlichen Glückwunsch zum Sieg beim "Kommi-Wettrennen"! Schön, dass Du wieder mit dabei bist! - Ja, ich mag den Namen Winterbottom, und Anne Winterbottom ist ganz einfach die Mutter von Mary Louise Winterbottom...
(Wenn in meinen FF´s Namen mehrfach auftauchen, sind es die gleichen Personen, Johnny Talker und David Henley habe ich in "Sein erstes Jahr" erfunden...)

Jetzt gibt´s aber noch ein bisschen Arbeit für Severus...


Severus fühlte sich, als würde er ohne Balancierhilfe auf einem Seil über den Ozean gehen und das rettende Ufer rückte bei jedem Schritt weiter in die Ferne statt näher zu kommen. Mit der Mutter hatte er seine einzige Vertraute und Stütze verloren; es gab niemandem, mit dem er diesen Kummer hätte teilen können. Er hatte kein wirkliches Zuhause mehr, dazu plagten ihn enorme Geldsorgen. Das Stipendium, das Horace Slughorn und Albus Dumbledore für ihn erstritten hatten, reichte bei sparsamster Lebensführung gerade so für das Notwendigste. Zwei Rechnungen, eine vom Dachdecker und eine vom Klempner, die ihm der Vater geschickt hatte mit der Bemerkung, Severus möge doch seine Pflicht erfüllen, hatte er mit dem Hinweis zurückgesandt, dass er keinerlei Verpflichtungen mehr in Spinners End hatte.
Was er aber bezahlen musste und wollte, waren die Kosten für das Begräbnis und den Grabstein. Er hatte gegen den Willen des Vaters auf einer Trauerfeier mit Redner und einem gesetzten Grabstein bestanden, weil er meinte, seine Mutter habe mehr verdient als ein schnelles Arme-Leute-Begräbnis mit einem einfachen Holzkreuz.
Der Steinmetz, der von den paar Grabsteinen, die in der dünn besiedelten, ärmlichen Gegend zu setzen waren, nicht leben konnte, betrieb nebenher eine Gärtnerei und gestattete Severus, als Bezahlung für den Stein im Sommer dort zu arbeiten.
Blieb noch das Geld zurückzuzahlen, dass er sich von Gringott´s geborgt hatte. Severus versuchte, am College Arbeit zu finden, aber die lukrativeren Studentenjobs waren längst vergeben. Nach längerer Suche fand er ein Muggelrestaurant, in dem er abends als Tellerwäscher arbeiten konnte.
Die Geschichte „Vom Tellerwäscher zum Millionär“ war ihm bekannt, aber er wusste natürlich auch, dass das die absolute Ausnahme war und keinesfalls die Regel.
So waren die Tage des jungen Severus Snape ausgefüllt. Vormittags saß er im Magical Arts College in Vorlesungen und Seminaren, nachmittags büffelte er und abends spülte er Tausende von Tellern. Den Zauberstab durfte er dabei nicht zu Hilfe nehmen, denn er war dauernd von Muggeln umgeben.
Johnny Talker und David Henley hingegen genossen das lockere Studentenleben in vollen Zügen. Mit dem Lernen nahmen sie es nicht so genau, schwänzten Vorlesungen, schrieben die Aufsätze von anderen ab. Dafür waren sie jeden Abend irgendwo unterwegs, besuchten Partys, zogen durch Clubs und Kneipen, suchten Mädchenbekanntschaften. Wenn sie dann weit nach Mitternacht ins Wohnheim zurückkamen, waren sie meist angetrunken und nahmen keine Rücksicht auf den erschöpft schlafenden Severus Snape.
Severus seinerseits sah es nicht ein, warum er morgens auf Zehenspitzen schleichen sollte. Sein Wecker klingelte um Sechs Uhr Dreißig laut und lange. Mit Stöhnen und Gähnen sprang er aus dem Bett – meist traf er das knarrende Dielenbrett. Spätestens wenn der Teekessel pfiff, wurde einer der beiden anderen wach und wütend. So kam es desöfteren zu heftigen Streitereien, über die sich wiederum die Nachbarn beschwerten.
Wenn Severus dann noch Lily Evans Hand in Hand mit James Potter sah, war sein Tag vollends verdorben. Da Potter und Evans im gleichen Flügel wohnten wie er und die künftigen Auroren ihre Vorlesungen im selben Collegeteil hatten wie die Tränkekundler, sah er die beiden öfter zusammen als er vertragen konnte.
Am liebsten hätte er das Studium geschmissen, aber diesen Triumph wollte er seinem Vater keinesfalls gönnen. Also machte er sich auf die Suche nach einem billigen Quartier.
In Cambridge suchte er vergebens. Schließlich fand er weit „ab vom Schuss“ in einem winzigen Städtchen die „Pension Mary“, wo er eine spartanisch eingerichtete Dachkammer mietete. Er gab sich als Jurastudent aus und fuhr jeden Tag mit dem Bus zum College (nur scheinbar, für die Muggel).
Die Wirtin war eine gestrenge alte Jungfer, die darauf achtete, dass die Mieter ihre Zimmer sauber hielten und Männer und Frauen sich nicht zu nahe kamen, sich aber ansonsten nicht für das Tun und Lassen ihrer Gäste interessierte – solange die Miete pünktlich gezahlt wurde. Für Severus hatte das Wohnen unter Muggeln einen unschätzbaren Vorteil: Selbst wenn jemand in seinem Büchern blätterte, würde er im „Strafgesetzbuch“ nur Paragraphen vorfinden und nicht die „Höchst potenten Zaubertränke“, die der Wälzer wirklich enthielt. Wenn man das Zimmer mit Zauberern teilte, konnte man nie sicher sein…

Irgendwann hatte Severus so viele Teller gespült, dass er sein Darlehen zurückzahlen konnte. Jetzt hatte er wieder etwas freite Zeit und suchte Lucius Malfoy auf. Der hatte seine Kaufmannsausbildung beendet und war dabei, nach und nach die Geschäfte seines Vaters zu übernehmen. Er lud Severus zu einem Glas Rotwein ein. Sie stießen an und tranken. Unvermittelt fragte Lucius: „Hast du es dir überlegt?“
Severus antwortete: „Ich brauchte nicht überlegen. Mein Entschluss stand schon lange fest, ich hatte nur wegen Mutters Krankheit und Tod zu viele Verpflichtungen und weder Kopf noch Hände frei.“
„Verstehe“, sagte Malfoy ölig. „Und jetzt hat der Herr Zeit für den Meister und geruht, hinzugehen? Der Dunkle Lord ist ja soo geduldig; er braucht dich auch unbedingt…“
Severus war vorbereitet. „Ich bin bereit, dem Dunklen Lord zu dienen. Dafür muss ich frei sein von Zweifeln und Verpflichtungen. Ich hatte Zweifel, ich hatte Verpflichtungen, aber jetzt bin ich frei und bereit.“
Malfoy nickte huldvoll. „Ich werde sehen, was ich für dich tun kann, mein Freund.“
Das Wort „Freund“ aus Malfoys Mund zu hören, weckte in Severus ein ungutes Gefühl. Er hatte nicht vergessen, dass Lucius Malfoy auch den fallen ließ, den er eben noch seinen besten Freund genannt hatte, wenn die Freundschaft für ihn keine Vorteile brachte.

Keine Woche danach kam spät abends Lucius´ Uhu geflogen und brachte einen Brief, der nur eine einzige Zeile enthielt:
„Sei morgen Abend 10 vor 8 auf dem Großen Stein. L.M.“
Der „Große Stein?“ Severus musste eine Weile überlegen, bis es ihm einfiel. Eine knappe Meile von Malfoy Manor entfernt befand sich eine uralte Ruine; einst sollte dort die Burg eines mächtigen Zauberers gestanden haben. Den Legenden nach spukte es zwischen den steinernen Pfeilern und es galt für Zaubererkinder als Mutprobe, um Mitternacht auf dem Großen Stein zu sitzen.
Severus landete pünktlich dort, aber von Lucius war weit und breit nichts zu sehen. In seinen besten Umhang gehüllt, stand Severus auf dem Stein, lauschte in die Dunkelheit und wartete. Merkwürdige Geräusche drangen an sein Ohr, irgendwo in der Nähe grunzte und schmatzte etwas. Severus entspannte sich, Wildschweine waren schlechte Kletterer. Ein Käuzchen rief, ein zweites antwortete.
Die Minuten verstrichen, Severus wurde unruhig. Er vermutete, dass Lucius ihn zum Dunklen Lord führen wollte und dass sie um Acht Uhr dort sein sollten. Er hatte keine Ahnung, wo der Dunkle Lord sich mit seinen Dienern traf, aber er wusste, dass der Meister es nicht vertrug, wenn einer zu spät kam.
Vielleicht hatte Lucius aber nur die Uhrzeit schlecht geschrieben und die Treffzeit war zehn vor Neun? Severus beschloss, bis kurz nach neun Uhr zu warten.
Er lauschte in die Nacht und versuchte, die einzelnen Geräusche ihrem Verursacher zuzuordnen. Da waren mehrere Käuze, die sich zu unterhalten schienen, ein Uhu sagte dann und wann seine Meinung. Dem einen Wildschwein hatten sich noch fünf andere angeschlossen, sie waren weitergezogen. Als ein Ast knackte, glaubte Severus, dass Lucius kam. Aber es war nur eine Hirschkuh, die durch das Unterholz streifte.
Severus bekam kalte Füße, er half mit einer winzigen Zauberstabbewegung und einem gedachten „Thermare“ ab.
Von weitem konnte er das Schlagen einer Turmuhr hören. Viertel vor Neun. Wenn Lucius nicht bald kam, würde Severus zu ihm gehen. Da ertönte in einiger Entfernung ein leises „Plopp“, Blätter raschelten. Aha. Er hatte wohl doch die Uhrzeit falsch gelesen. Für einen Moment konnte er Lucius´ helles Haar erkennen, bevor der eine Kapuze überzog und auf einen Besen stieg.
Eine Wolke schob sich vor den Mond, Severus verlor Malfoys Schatten aus den Augen. Das störte ihn nicht, er spürte dessen Präsenz und war überhaupt nicht überrascht, als neben ihm auf dem Stein ein dunkler Schatten auftauchte. „Guten Abend, Lucius“, sagte er höflich.
Malfoy stieg vom Besen. „Du wartest noch?“, fragte er mit öliger Stimme. Severus nickte und schwieg.
„Gut. Gehen wir.“ Er fasste Severus am Arm, sie disapparierten.

In einer tiefen Schlucht bekamen sie wieder Boden unter die Füße. Malfoy wartete ein bisschen, damit sich Augen und Ohren an die Umgebung gewöhnen konnten. Dann sagte er: „Komm!“ und ging durch die Dunkelheit, als wäre es hellster Tag. Etwas Weiches dämpfte ihre Schritte. Severus konnte links und rechts des Pfades Klüfte und Spalten in den Felswänden erahnen, dann und wann spürte er eine menschliche Präsenz.
Die Schlucht machte eine Biegung, dahinter befand sich ein weiter Talkessel. Im Dunkeln glühten zwei rote Punkte – die Augen des Dunklen Lords. Seine Anhänger bildeten einen Dreiviertelkreis um ihn herum, so konnte er alle ansehen. Die Senke war in fahles, blasses Licht getaucht, das von überall zu kommen schien und gerade so ausreichte, um die Umrisse der in ihre Umhänge gehüllten Todesser zu erkennen.
Als Lucius und Severus sich näherten, machten zwei von ihnen Platz. Malfoy führte Severus in die Mitte des Kreises; genau vor dem Dunklen Lord fiel er mit einer eleganten Bewegung auf das rechte Knie. Mit gesenktem Kopf, aber klar und deutlich sagte Lucius: „Mylord, ich bringe Euch den, von dem ich beim letzten Treffen sprach.“
Mit einer knappen Handbewegung bedeutete der Dunkle Lord Lucius, sich zu erheben und seinen Platz im Kreis einzunehmen.
Severus wusste nicht recht, ob er sich auch hinknien sollte oder eher nicht. So blieb er stehen und sah dem Meister ins Gesicht. Lord Voldemort tat nichts. Seine Augen waren auf Severus gerichtet. Keiner im Rund wagte, sich zu bewegen. Severus wartete, gespannt, was nun passieren würde. Mit einem Mal entstanden Bilder in seinem Kopf. Seine Mutter war beim Bügeln, sein Vater kam herein, die Eltern begannen zu streiten. Nein! Severus verbannte die Bilder aus seinem Hirn. Daran wollte er JETZT nicht denken, vor allem nicht an seinen Vater. Er konzentrierte sich auf einen Punkt hinter dem Meister. Wieder tauchte ein Bild auf: James Potter mit dem Quidditch-Pokal in der Hand. Diese Erinnerung konnte er jetzt gleich gar nicht gebrauchen. Fast zornig drängte er die Bilder weg und stellte sich vor, wie eine schützende Hülle um seinen Kopf herum entstand.
Der Dunkle Lord lächelte, so weit man dies ohne Lippen kann. „Ich sehe, mein junger Freund, du hast deinen Geist unter Kontrolle. Wer hat dir Okklumentik beigebracht?“
Dieses Wort hörte Severus zum ersten Mal. „Niemand, Mylord“, erwiderte er, wagte nicht zu sagen, dass er gar nicht wusste, was Okklumentik war.
„Beweise, dass du es wert bist, in den erlauchten Kreis meiner Diener aufgenommen zu werden!“
„Ich bin bereit“, sagte Severus, ohne sich zu bewegen.
„Sprich: welche Zauber beherrschst du am besten?“
„Zaubertränke, Mylord, Ich studiere Tränkekunde.“
„Gifte?“ – „Selbstverständlich, Mylord.“
„Kannst du auch den Trank der Lebenden Toten herstellen?“
„Ja, Mylord.“
„Bring´ mir morgen eine große Flasche davon.“
„Tut mir Leid, Mylord, aber ich habe den Trank nicht auf Vorrat und müsste erst die Zutaten beschaffen. Dann dauert es noch drei volle Wochen, bis der Trank gereift ist.“ Severus schwitzte; sicher hatte er den Meister jetzt verärgert und sich um die Chance geredet, ein angesehener Todesser zu werden.
„Seht ihr, meine Diener“, sagte Voldemort mit scharfer Stimme, „hört ihr es? Keine Ausflüchte, keine falschen Versprechungen. Der Trank braucht drei Wochen zum Reifen, und da dauert es eben so lange.“
Severus wusste nicht recht, ob das Hohn war oder Anerkennung.
„Weiter!“, forderte der Dunkle Lord. „Kann man sich in einen anderen Menschen verwandeln?“
„Ja, Mylord.“
Ein Raunen ging durch den Kreis der Zuhörer, das der Meister mit einer kleinen Handbewegung erstickte.
„Sprich: Wie geht das?“
„Mit Vielsafttrank, Mylord.“ Fragend sah Severus den Meister an, der nickte ihm kaum merklich zu.
„Dieser Trank ist nicht ganz leicht in der Herstellung, man braucht viele verschiedene Zutaten, die exakt gemischt und jeweils zum richtigen Zeitpunkt zugegeben werden müssen. Dafür ist der Trank, in Flaschen gefüllt und luftdicht verstöpselt, sehr lange haltbar.
Vielsafttrank zur Verwandlung hat drei große Nachteile: zum einen braucht man etwas von der Person, in die man sich verwandeln möchte, Haare zum Beispiel; zum zweiten hält die Wirkung nicht lange an. Man rechnet, dass ein Schluck etwa eine Stunde vorhält, für drei Stunden braucht man ein großes Glas und für sechs Stunden mehr als einen Liter. Den muss man aber hintereinanderweg trinken und das dürfte schwer werden: Vielsafttrank in größeren Mengen verursacht enormen Brechreiz.“
Täuschte sich Severus, oder grinste Voldemort wirklich?
„Demonstriere uns deine Zauberkraft!“, forderte der Dunkle Lord als nächstes.
Severus zog seinen Zauberstab. Mit einem kleinen Wedeln ließ er einen Felsbrocken von der Größe eines Elefanten in die Luft schweben und über seinem Kopf kreisen, dann senkte er ihn vor Voldemorts Füßen ab und machte ein bequemes Sofa mit Kissen und Decke daraus, welches auf vier Füßen beiseite lief und als Felsbrocken an seiner ursprünglichen Stelle zur Ruhe kam.
Diese Vorstellung schien dem Dunklen Lord überhaupt nicht zu gefallen. Seine Augen wurden dunkel, er schüttelte den Kopf. „Spielerei brauchen wir nicht!“, knurrte er ungnädig.
„Verzeihung, Mylord“, sagte Severus, „sagt mit, was ich tun soll.“
„Schwöre, mir zu gehorchen und treu zu dienen!“
„Ich schwöre, Euch, Mylord, treu zu dienen und alle Eure Befehle auszuführen.“
„Knie nieder und gib mir deinen linken Arm!“
Severus kniete sich auf die gleiche Art hin wie Lucius es am Anfang getan hatte und streckte dem Meister sein mageres Handgelenk entgegen. Voldemort zog seinen Zauberstab und drückte die Spitze auf die Innenseite von Severus´ Unterarm.
„So sei mein treuer Diener, mein Schüler, mein gehorsamer Gefolgsmann. Wann immer ich dich rufe, berühre das Dunkle Mal und du wirst hinkommen, wo ich, der ich dein Meister bin, dich erwarte.“
Über Severus´ Rücken rannen kalte Schauer. Er zuckte zusammen und biss die Zähne fest aufeinander, als ein heißer Schmerz durch seinen linken Arm fuhr. Aus seinem Umhang zog der Dunkle Lord eine schwarze Maske und überreichte sie Severus.
Alle Todesser fielen nun vor ihrem Meister auf die Knie, einer von ihnen stimmte einen schaurigen Gesang an, in dem die Diener ihrem Meister huldigten. Severus sang mit und bemühte sich, dem Text zu folgen.
Der Gesang dauerte genau sieben Minuten, wie Severus bei einem heimlichen Blick auf seine Uhr feststellte. Schweigend standen alle wieder auf und sagten im Chor: „Herr, wir erwarten Eure Befehle.“
„Lucius, du wirst unserem jungen Freund alles lehren, was er wissen muss.“
„Jawohl, Mylord.“
„Severus, du brauchst mir den Trank der Lebenden Toten und auch diesen Vielsafttrank.“
Severus neigte leicht den Kopf und sagte wie Lucius: „Jawohl, Mylord.“
„Und du wirst mir über das Magical Arts College und vor allem über die Professoren berichten.“
„Jawohl, Mylord.“
Alle warteten gespannt auf die nächsten Befehle, aber Voldemort sagte nur: „Geht jetzt“ und disapparierte.


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