von Dr. Butterbier
Hey Leute *um die Ecke schiel*
Sorry das ich mich nicht gemeldet habe, aber ich war ein Monat auf der Krebsstation eigesetzt und das hab ich emotional doch nicht so verkraftet wie ich gedacht habe…aber hier kommt ein frisches Prolog-Chapi^^
@Las Vegas: bin mal gespannt wie du das Chap findest^^ Und ich bin gespannt auf deine neue FF-Idee^^
So, dann viel Spaß bei diesem Prolog, Hauptrolle, natürlich, Rowena^^
„…8 9 10, ich komme!“
Rowena drehte sich um und kniff ihre Augen zusammen. Ihr bester Freund Jonas hatte sich gut versteckt, doch nicht gut genug für Rowena. Schliesslich wusste er nicht dass sie eine Hexe war.
Rowena schloss die Augen und atmete tief ein. Sie hörte das Zwitschern der Vögel, den Wind der durch die Bäume wehte und das schnelle Atmen eines 13 Jährigen Junges. Sie grinste und rannte auf einen Brennnesselbusch zu.
„Ich hoffe du weißt was Brennnesseln verursachen.“ Sagte die 12-Jährige hochmütig.
Jonas machte große Augen.
„Brennnesseln? Aaaahhh…!“ Er sprang auf und rannte schreiend weg. Rowena musste sich den Bauch vor Lachen halten.
Dennoch rannte sie ihm hinterher und fand ihn in einem Bach. Er wusch sich grade sein Kopf und deswegen tropften ihm die Haare.
„Lach nicht, dir wäre das auch passiert.“ Er runzelte die Stirn.
Rowena unterdrückte ein Kichern.
„Warum wäre mir das denn passiert?“ Sie grinste.
„Weil du ein Mädchen bist.“ Antwortete er frostig. Er wusch sich wieder im Gesicht.
Rowenas Laune war verdorben.
„Weil ich ein Mädchen bin? Ich bin 10-mal so klug wie du. Außerdem haben meine Eltern mich nicht weggegeben.“ Sie schlug sich die Hände vor den Mund und ihre Augen wurden groß als sie hörte was sie sagte.
Jonas‘ Augen wurden klein und er warf ihr einen wütenden Blick zu. Er stieg aus dem Bach und lief davon.
„Jonas! Warte, ich hab das nicht so gemeint!“ Sie rannte ihm hinterher. Sie musste lange suchen bis sie ihn auf einem Stein wieder fand.
Jonas drehte sich um als er Rowena ankommen sah. Sie sollte seine Tränen nicht sehen. Sie tat natürlich so als würde sie sie nicht sehen.
„Jonas? Es…es tut mir leid. Ich wollte dir nicht weh tun. Ich weiß auch nicht warum ich das gesagt habe. Wirklich, ich…“
„Bitte Wena, hör auf.“ Er seufzte. „Eigentlich ist es mir ja egal, ich kenne meine Eltern ja nicht. Ich hab ja hier neue Eltern.“ Er wischte sich mit seinem Ärmel über das Gesicht.
„Aber warum bist du dann so sauer auf mich?“ fragte Rowena zögerlich.
Jonas starrte sie an und blickte dann doch beschämt zur Seite. Er sah neben sich ein Vergissmeinnicht blühen und pflückte es. Er drehte es zwischen seinen Finger bevor er sie dann seiner besten Freundin ins schwarze Haar steckte.
„Naja, mir hat es so wehgetan weil du…du bedeutest mir sehr viel.“ Er schaute ihr jetzt direkt in ihre Eisblauen Augen.
Sie kamen sich mit dem Gesicht immer näher während Jonas ihr etwas zu hauchte:
„Ich liebe dich.“
Mittlerweile waren ihre Lippen nur noch ein Fingerbreit von einander getrennt. Rowena schloss ihre Augen und sie erfuhr ihren ersten Kuss. Sie war so glücklich, sodass goldene Funken über sie regnete. Nach einigen Minuten trennten sich ihre Lippen und sie schauten sich in die Augen.
Jonas verlor sich in den Augen seiner besten Freundin. Oder war sie jetzt seine feste Freundin? Er konnte es jetzt nicht sagen, er war wie verzaubert.
Es wurde bereits Dunkel, als Rowena aufstand.
„Ich muss nach Hause. Komm, lass uns gehen.“
Sie nahm seine Hand und zusammen gingen sie in das nahegelegene Dorf.
Rowenas Eltern standen vor ihrem Haus und warteten bereits ungeduldig auf ihre jüngste Tochter.
„Rowena, das bist du endlich!“ rief ihr Vater erleichtert.
„Wir haben tolle Neuigkeiten für dich!“ ihre Mutter strahlte über das ganze Gesicht.
Rowena war verwirrt. Sie hielt Jonas Hand fester und wartete Geduldig auf die Neuigkeit.
„Dein Großvater Loberus wird ab morgen deine Ausbildung übernehmen. Wir reisen heute noch ab!“
Die Kinder rissen ihre Augen und Münder auf.
„W-was? Noch heute?“ stammelte das Mädchen.
„Ja! Ist das nicht toll? Los, deine Sachen haben wir schon gepackt. Sag deinem Spielkamerad Auf Wiedersehen.“ Ihre Mutter wollte schon ins Haus gehen.
„Nein Mutter, ich will nicht!“ platze es aus Rowena heraus.
Mrs. Ravenclaw drehte sich zu ihrem Kind um.
„Sei nicht albern. Bei deinem Großvater bist du in besten Händen. Jetzt komm schon.“
Sie nahm ihre Tochter an die Hand und zerrte sie ins Haus. Doch Rowena wehrte sich dagegen so gut sie konnte.
„Nein, ich will hier bleiben, lass mich los, Jonas, JONAS!“ Doch Jonas konnte nicht, er war wie gelähmt. Mittlerweile war auch Mr. Ravenclaw wieder gekommen und half seiner Frau. Rowena schrie und strampelte sich und wehrte sich gegen ihre Eltern. Doch das alles half nichts, die Eltern schafften es ihre Tochter in den Planwagen zu stecken. Jonas hörte noch seinen Namen schreien, als der Planwagen in der Ferne verschwand. Natürlich war der Planwagen nur Tarnung, kurz darauf apparierte die Familie, aber das wusste Jonas nicht.
Erst jetzt wurde Jonas klar was passiert ist.
„ROWENA! Bleib hier, geh nicht weg! Geh nicht weg.“ Er sank zu Boden und Tränen bedeckten seine Wangen.
Noch bis tief in die Nacht saß er auf dem schlammigen Boden, doch das war ihm egal.
„Rowena…“
Die arme Rowena, schon so früh muss sie ihre erste Liebe verlassen. Achso, der Name Jonas stand schon vor der Sat.1 Telenovela Anna und die Liebe fest^^
Als nächstes: Salazar Slytherin. Bis dene
Dr. Butterbier
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