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Fanfiction

Dystopia - Old Version - Prolog

von Wolfschatten

Hab dich tausend mal verflucht,
Hab dich tausend mal gehasst
FĂĽr das, was du mir angetan hast.
Dachte, du bist die Unschuld, bist ein Gott,
Doch du bist fehlbar, ich wĂĽnsch dich zum Schafott!
Du bist der dunkle Engel, der finstren Nacht.
Du bist der, der uns die SĂĽnde hat gebracht.
Du bist der Richter vom dĂĽstren Stern.
Du bist schon lang der Dunkelheit Kern.
Oh, geh, Abschaum allen Lebens!
Lass mich zurĂĽck in den Ruinen.
Das ist alles, was mir ist geblieben.




Prolog

„Mister Potter, wie fühlen Sie sich nach all dem, was Sie die letzen siebzehn – beinahe achtzehn – erlebt haben? Stolz? Erleichtert? Oder doch eher traurig, weil nun etwas neues beginnt?“
Harry Potter wusste nicht, was er sagen sollte. Das war sein erstes Interview nachdem er den dunklen Lord Voldemort besiegt hatte. Nun, wie fühlte er sich denn? Irgendwie traf alles zu, was die Reporterin in dem rosafarbenen Umhang aus Satin gesagt hatte. Er fühlte sich erleichtert, als hätte man ihm eine schwere Last abgenommen. Andererseits wusste er nicht, was nun kam und das gab ihm doch etwas zu denken. Außerdem versuchte er eben erst damit fertig zu werden, Voldemort getötet zu haben. Aber wie sollte er das ausdrücken und all den Opfern Voldemorts gerecht werden?
„Ich denke... ich fühle mich nicht besser als all die Familien, die ihre Kinder, Eltern, Schwester oder Brüder verloren haben. Aber ich bin recht... nun ja... erleichtert. Schließlich weiß ich, dass Voldemort – “ Es ging ein Raunen durch die Menge, „ein für alle Mal gestoppt ist.“ Etwas hilflos sah er von seinem kleinen Podest runter in die Menschenmenge. Ron und Hermine Weasley in der ersten Reihe lächelten ihm aufmunternd zu. Sie hatten vor wenigen Tagen erst geheiratet. Weiter hinten standen die anderen Weasleys. Georges Ohr war mittlerweile verheilt und er hörte Harry angestrengt zu. Vielleicht lag es am Tod seines Bruders, aber als Harry von den Gefallenen redete, lächelte er kurz und nickte.
Harry erkannte auch die Eltern von Tonks – Andromeda und Ted Tonks – in der Nähe. Wie musste es wohl sein, wenn man seine einzige Tochter verloren hatte? Dann strich Harrys Blick zu Ginny, die ihn erwartend an sah, als wolle sie ihm Mut machen. Schlagartig lächelte Harry und sah wieder zu den Reportern.
„Mister Potter, eine weitere Frage“, rief ihm ein dicklicher Zauberer zu, dessen dunkelblauer Umhang so lang war, dass sicher noch zwei weitere, ausgewachsene Männer sich unter ihm verstecken konnten, ohne dass es irgendwer merkte. Er wurde genauso hellrot wie sein Haar als Harry ihn anblickte. „Sicher haben Ihnen schon viele diese Frage gestellt, aber... was ist geschehen, als Sie alleine bei... bei... du-weißt-schon-wem waren? Manche sagen, Sie waren tot, andere wieder, Sie haben sich nur verstellt, noch welche meinen, dass Sie ein weiteres Mal den tödlichen Fluch überlebt haben.“
„Das ist wohl ein Geheimnis, was nur unter Voldemort, mir und natürlich Dumbledore bleibt“, antwortete Harry lächelnd. Er beobachtete, wie er bei dem Namen Dumbledores einige verwirrte Blicke einsteckte und der Zauberer mit dem langen Umhang nur noch roter wurde und etwas wie „Tut mir Leid“ murmelte.
„Viele munkeln, dass Ihnen die Ex-Aurorin Mikako Tzukino geholfen hat. Aber wie kann das sein? Schließlich ist sie in jener Nacht gestorben, als du-weißt-schon-wer versucht hat Sie zum ersten Mal zu töten!“, fragte wieder die Reporterin im rosafarbenen Umhang. Harry überlegte. Wie sollte er diese Geschichte erzählen? Sie war zu komplex, als dass er sie in ein paar Sätzen zusammenfassen konnte. Aber auch zu wichtig, als dass er sie ganz verschweigen konnte. Er dachte an Mikakos Denkarium, das zu Hause – Ginny und er hatten sich ein neues Haus gekauft – lag. In letzter Zeit hatte er oft in diese Sorgfältig dokumentierten Erinnerungen geblickt.
„Darüber möchte ich nicht reden, aber – “ Harry wurde das Wort von einem kleinen Zauberer abgeschnitten, der ihn sehr an Professor Flitwick erinnerte.
„Wie... wie können Sie uns die Geschichte einer der bedeutensten Hexen des zwanzigsten Jahrhunderts verschweigen?!“ Er war aufgebracht. Harry ebenso, doch er zeigte es nicht.
„Ich möchte darüber schreiben“, vollendete Harry seinen Satz. Sofort setzte sich der kleine Zauberer, der rot vor Ärger war, hin. „Ich habe Mikakos Denkarium geerbt und möchte es Ihnen keinesfalls vorenthalten. Ob Sie ihre Geschichte glauben werden oder nicht, liegt dann ganz bei Ihnen.“ Schon wollten die Reporter ihn mit ihren Fragen erdrücken, da stand auch schon Hermine schnell auf und rief: „Keine weiteren Fragen mehr an Mister Potter, das Interview ist beendet!“ Sie zog Harry in einen anderen Raum, wohin ihnen auch der Rest der Weasleys folgte. Dankbar lächelte Harry seiner besten Freundin zu. Das war doch alles etwas viel gewesen.

„Danke, Ginny“, sagte Harry lächelnd. Es war Abend geworden. Seine Verlobte, Ginny Weasley hatte ihm gerade einen Tee gemacht. Die Hochzeit war in zwei Wochen.
„Und du meinst das ernst?“, fragte Ginny und deutete auf das Denkarium neben ihm. „Du willst das wirklich alles aufschreiben?“ Harry nickte.
„Mikako war eine sehr gute Freundin... Es wäre eine Schande wenn sie in Vergessenheit gerät“, erklärte Harry. Ginny nickte und der Schwarzhaarige mit der blitzförmigen Narbe auf der Stirn zückte seine Feder.


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