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Fanfiction

Unfaithful - Unfaithful

von Sweety

Unfaithful

Ich betrete das Haus, diesen Ort der Trauer und Verzweiflung. Dort in der Küche sitzt er, das Gesicht in den Händen vergraben. Ich betrachte ihn. Er hat mich noch nicht bemerkt. Nur seine schwarzen haare sind zu sehen. Der Rest ist in seinen Händen verborgen. Ich setzte mich zu ihm. Ich war jung als ich ihm ewige Treue schwor. Zu jung? Er blickt auf, guckt mich auf diese Weise an. Ich kann so viel in seinem Blick lesen. Traurigkeit. Verzweiflung. Enttäuschung. Und unsterbliche Liebe.

Ich weiß, er liebt mich. Tue ich es noch?

Es ist spät. Wenn ich wiederkomme wird es noch später sein. Er steht dort im Flur. Seine Augen fragen verzweifelt: "Warum nur, warum?" Er weiß wohin ich will. ich renne, möchte dem Blick seiner gequälten Augen entfliehen. Arme umschlingen mich sanft von hinten. "Darling, was ist los, wieso rennst du? Wovor hast du Angst?", fragt der Andere. Ich kann ihm nicht sagen, dass es die Augen, die Blicke meines Mannes sind die mir Angst einjagen.

Ich weiß, beide lieben mich. Doch wen liebe ich?

Sonntagmorgen. Ich stehe auf, gehe ins Badezimmer. Dort steht er, unter der Dusche. Seine Augen gucken mich leblos an. Das Feuer des Lebens ist ihnen längst entwichen. Ich fliehe einmal mehr vor seinen Augen, seinen Blicken. Als ich mir die Haare kämme fragte er: "Wo willst du hin?" Eigentlich weiß er es schon. "In den Fuchsbau. Ich treffe mich mit Ginny." Ich weiß nicht, warum ich lüge. Er kennt mich viel zu gut. besser als ich mich selber. Er durchschaut mich. Immer.

Er liebt mich nach 10 Jahren Ehe noch. Und ich?

Ich bin im Fuchsbau. Mrs Weasly begrüßt Mich fröhlich. Sie weiß es nicht. Doch Ginny weiß es. Ihre Blicke sind quälende Vorwürfe. "Warum tust du ihm das an? Er hat es nicht verdient. Du hast seine Liebe nicht verdient!" Ich senke den Kopf, will ihre Vorwürfe nicht mehr hören. Ich steige die Treppe hoch, erreiche sein Zimmer. Noch immer lebt ein Frosch in seinem Terrarium. Er schließt mich in die Arme, küsst mich. Ich höre ein Geräusch, fahre herum. Sehe grüne Augen und schwarze Haare, die zur Tür hinaus laufen. Ich mache mich von Ron los, laufe ihm hinterher, doch er ist zu schnell. Schon ist er vor meinen Augen verschwunden.

Er liebt mich noch, sonst wäre er nicht davon gerannt. Liebe ich ihn noch? Ich muss es herausfinden!

Ich weiß genau wo er ist. Muss mit ihm sprechen, ihm alles erklären. Doch was gibt es da noch zu erklären? ich tauche in einem weitläufigen, verwilderten Garten auf. Wo ist er? Panisch schaue ich mich um. Ich muss ihn finden. Dann sehe ich ihn. er krabbelt zum Rand des Daches. Ich renne die Treppen hoch, sie scheinen endlos. Endlich bin ich oben. Er hat den Rand des Daches erreicht, sich aufgerichtet. Mir wird klar, was er tun will. Verzweiflung erfasst mich. Er geht in die Knie.

Er liebt mich noch, sonst würde er dies nicht tun. Erwidere ich diese Liebe noch?

"Spring nicht! Bitte! Tu es nicht!" Er guckt zu mir herüber. Eine einsame Träne glitzert auf seiner Wange. Der Wind trägt seine geflüsterten Worte zu mir. "Ich liebe dich zu sehr. Lebe wohl." Dann stößt er sich ab. Ein entsetzter Schrei entringt sich meiner Kehle. Doch es ist zu spät. Ich renne, erreiche die Stelle an der er eben noch stand. Sein verkrümmter Körper liegt unter mir am Boden. Er ist gesprungen. Für mich. Tränen laufen über meine Wangen, meine Stimme ist nicht mehr als ein ersticktes Flüstern. "Nein. Nein, das kann nicht wahr sein." Doch es ist war. Er ist tot, für immer gegangen. Und ich bin Schuld. Ich alleine. Dein Blut klebt an meinen Händen. Dann springe auch ich.

Du hast mich noch geliebt. Und mir ist klar geworden, dass auch ich dich noch geliebt habe.


Harry Potter und Hermine Potter/Granger sind im Tode vereint. Die Legende endete an dem Ort, wo sie begann.
In Godrics Hollow.


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