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Fanfiction

Schattenschein - Aufgaben

von reewa

Aufg. 64
a) Analysieren Sie unter Anwendung des Phasenmodells von Ireneus,
warum in gegebenem Beispiel der Verwandlungsversuch fehlerhaft ausgeführt wurde!
b) Skizzieren Sie die korrekte Vorgehensweise!


Remus warf die Schreibfeder neben das Pergament auf den Tisch, lehnte sich zurück und verschränkte die Arme vor der Brust.
Lily, ihm an dem alten Bibliothekstisch gegenübersitzend, hob leicht den Kopf, unterbrach das eifrige Niederschreiben ihrer Thesen bezüglich der Ursachen für das Scheitern der sogenannten 'Zentaurengespräche' von 1728 und sah ihren Klassenkameraden missbilligend an.
"Wenn du heute noch ausgehen willst, solltest du dir keine Pausen erlauben."
"Danke für den guten Rat, Lily", antwortete Remus genervt.
Das Mädchen zuckte mit den Achseln.
"Ich finde, du kannst dich nicht beschweren. Das hat doch mehr von einem Lernprogramm als von einer Strafarbeit. Und lernen müsstest du doch sowieso."
Ihr Gegenüber rollte verächtlich mit den Augen.
"Mal ehrlich, Remus. Die hätten dich dafür rauswerfen können. Nun gut, das mit dem kleinen Damian, also, das konnte ja keiner ahnen, aber …"
Lilys Stimme hatte einen weicheren Ton angenommen
"… wie viele Aufgaben sind es denn?"
"150. Bis Mittwoch."
"Hm, zeig mal her"
Lily beugte sich vor, um die Pergamente besser in Augenschein nehmen zu können.
"Und du hast erst die Hälfte?"
Remus sah plötzlich etwas verlegen aus. "Nein, nein, es sind schon ein paar mehr. So um die 110, denke ich."
"Oh, da warst du aber fleißig. Und da behauptest du immer, Verwandlung fiele dir schwer."

Lily konnte sich das Erröten ihres Gegenübers nur mit seiner üblichen Bescheidenheit erklären.
Wie um abzulenken, wechselte er plötzlich das Thema.
"Gehst du heute denn nicht nach Hogsmeade?"
"Doch, doch, heute Abend. Wie spät ist es eigentlich?"
Remus, der mit dem Rücken zum Fenster saß, damit ihn der Anblick der üppigen Sommerlichkeit da draußen nicht permanent daran erinnerte, was er gerade verpasste, hatte freie Sicht auf die große goldene Wanduhr über der Eingangstür zur Bibliothek.
"Kurz vor halb drei."
"Oh!", machte Lily und begann, ihre Sachen zusammenzuräumen. "Dann muss ich mich ja beeilen."
"Bist du verabredet?"
"Um drei ist das Abschlusstraining vor dem großen Finale morgen."
Remus sah sie ungläubig an. "Du schaust dir das Quidditchtraining an?"
"Na, unser Team soll doch sehen, wie sehr wir hinter ihm stehen." Sie grinste.
"Dann sag James bitte – falls du ihn siehst, dass ich morgen pünktlich zum Spiel wieder da sein werde."
Bei Nennung dieses Namens nahmen Lilys Wangen einen leichten Rot-Ton an. Mit wenig Sorgfalt stapelte sie eilig ihre Bücher, klemmte sich das aufgerollte Pergament unter den Arm, murmelte einen Abschiedsgruß und hastete aus der Bibliothek, die Schreibfeder quer im Mund, wo sie am besten davor bewahrt schien, beim Transport Schaden zu nehmen.

Remus sah dem Mädchen einen Moment lang nach, dann nahm er wieder die eigene Feder zur Hand.

Aufg. 65
Nennen Sie die 12 Besonderheiten bei der Transformation von Lapisanderschnecken!


Er seufzte.


~~~~~~~~~~

Durch das weit geöffnete Fenster drang entferntes Rufen und Lachen in den fast kreisrunden Raum. Eine Biene, die sich offenbar verflogen hatte, ruhte sich nach zuvor unermüdlichem Suchen nach einem Ausgang auf James' Nachttisch aus, aber die beiden jungen Männer nahmen sie genau so wenig wahr wie den Fliederduft, den der schwache Westwind zu ihnen hinaufwehte.
Sirius saß mit angewinkelten Beinen auf seinem Bett, ein aufgeschlagenes Buch auf den Knien, das ihm zum Teil als Informationsquelle, zum Teil als Unterlage für das Pergament diente, über das er eifrig seine Feder kratzen ließ. Peter befand sich in gekrümmter Haltung am Fußende des Bettes, auf dem außer ihm selbst auch noch mehrere geöffnete Bücher lagen und blätterte hastig in einem von ihnen.
"Tut mir Leid, Tatze, ich kann es nicht finden."
Sirius ließ die Feder sinken, hob den Kopf und beugte sich vor, um besser sehen zu können.
"Kein Wunder, Mann, das ist der falsche Band!" Er rollte mit den Augen und versetzte dem Freund einen leichten Tritt in die Seite.

Bevor Peter sich über diese unsanfte Behandlung beschweren konnte, wurde die Tür zum Schlafraum geöffnet und Remus huschte herein, drei Rollen Pergament unter dem Arm.
"Und? Wie viele?", fragte er statt einer Begrüßung.
"28", antwortete Sirius und reichte Remus ohne aufzusehen mit der freien Hand mehrere beschriebene Blätter Pergament.
Remus überflog die Seiten und pfiff anerkennend durch die Zähne.
"Klasse! Dann fehlen nur noch etwa 50. Und wir haben noch vier Tage."
"Ich war keine sehr große Hilfe, glaube ich", maulte Peter und rieb sich die Seite.
"So ein Quatsch, Wurmi!", sagte Sirius und trat noch einmal nach dem Jüngsten.
"Wenn Peter nicht die Recherche übernommen hätte, hätten wir nie so viele Aufgaben in so kurzer Zeit geschafft."
Peter zuckte die Achseln. "Ach, ich weiß nicht", rückte aber sicherheitshalber ein Stück von Sirius ab, um außer dessen Trittweite zu gelangen.

Die Badezimmertür öffnete sich und inmitten einer Wolke aus dichten Dampfschwaden erschien ein nur mit einem Handtuch um die Hüften 'bekleideter' James im Schlafraum. Er rubbelte sich mit einem zweiten Handtuch die nassen Haare und tastete auf dem Nachttischchen nach seiner Brille, die sofort beschlug, kaum, dass er sie sich auf die Nase gesetzt hatte. Die Biene war, auf ihrem Rastplatz gestört, wieder aufgeflogen.
"Wie war das Training, James?", fragte Remus, während er die Aufgaben in seinem Koffer verstaute.
Der Angesprochene grinste. "Wir hauen sie morgen weg! Das wird ein geiles Spiel!"
Remus nickte, aber er schien nicht bei der Sache zu sein.
"Wolltest du nicht schon weg sein, Moony? Lily deutete so was an." James versuchte, den Namen so beiläufig wie möglich auszusprechen, aber Peter kicherte trotzdem.
"Lucy hat ne Eule geschickt. Sie hat keine Zeit, mich vorher zu treffen. Vorbereitungen." Er begann sich auszuziehen.
"Oha!", machte James. "Jetzt wird es ernst."
"Pass bloß auf, dass die dir nicht gleich ein Eheversprechen abnehmen", frotzelte Sirius.
"Sehr witzig", sagte Remus, legte die abgelegte Kleidung ordentlich auf sein Bett und ging ins Bad.
"Ob die wissen, was mit ihm los ist?", fragte Peter, während das Rauschen der Dusche einsetzte.
Die Jungs sahen sich an. Sie dachten alle dasselbe.


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