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Fanfiction

Schattenschein - Drei Besen fĂĽr alle

von reewa

Sirius trat als erster ein. Alle Tische besetzt – war doch klar. Nicht mal an der Bar bot sich noch genügend Raum für die vier Sechstklässler. Aber während er sich nach freien Plätzen umsah, entdeckte Sirius einen Tisch, an dem eine Gruppe Drittklässler aus Hufflepuff in ein hitziges Gespräch vertieft zu sein schien. Er erkannte Mickey Gawky, einen der Treiber seines Hauses. Das Gespräch drehte sich um das anstehende Meisterschaftsfinale.
Mit ausladenden Schritten trat Sirius an die Jungen heran.

„Quidditch, hm?“, fragte er ohne Begrüßung und als sei das völllig überraschend.
Die Jungen schauten zu ihm auf und nickten.
„Jemand interessiert an ’nem handsignierten Autogramm von Karkaroff?“
Die Angesprochenen wechselten erstaunte Blicke untereinander.
Mickey Gawky ergriff das Wort: „Kannst du etwa eins besorgen?“
Sirius grinste. „Sieh mal zur Tür. Da steht James Potter. Der kann euch alles besorgen, wenn’s um Quidditch geht.“
„Wieso?“, fragte ein anderer Junge nach, den Sirius nicht namentlich kannte.
„Wieso?“, Sirius lachte auf. „Der kennt die Stars. Kennt sie alle. Wird ja selbst mal einer. Das spricht sich rum.“
„OK, Black“, schaltete sich Mickey wieder ein. „Was willst du dafür? Und erzähl mir keinen Scheiß von Nächstenliebe und so’n Quatsch.“
„Euren Tisch. Jetzt sofort.“
Gawkys Tischnachbar meldete sich nun auch zu Wort. „Aber das Autogramm ist echt, ja? Und mit Widmung!“
„Klar, Mann. Auch mit Kussabdruck, wenn du willst.“
Die Jungen begannen untereinander zu tuscheln. Schließlich rückten sie ihre Stühle vom Tisch ab und standen auf. Während sie sich in Richtung Tresen in Bewegung setzten, zischte Mickey Sirius zu: “Wenn du uns verarscht hast, wird dir das Leid tun.“
Sirius grinste nur und gab den anderen Rumtreibern per Handzeichen zu verstehen, dass er einen freien Tisch gefunden hatte.

Sie saĂźen.
„Wie hast du denn die vertrieben?“, fragte Peter.
„Hast ihnen doch nicht etwa damit gedroht, deine Schuhe auszuziehen?“, spottete James.
„Meine Füße stinken nicht, du Penner. Nein, viel besser. Du, mein liebes Krönchen, wirst ihnen Autogramme von Igor Karkaroff besorgen.“
„Ich? Bist du bescheuert? Wie soll ich denn an die rankommen?“
„Dein Problem!“
„Reg dich ab, James. Du hättest heute den Propheten lesen sollen. Da stand, Karkaroff habe die bulgarische Nationalmannschaft über Nacht verlassen und es wird vermutet, dass er sich diesem Voldemort angeschlossen hat“, erläuterte Remus.
James grunzte unwirsch. „Und du hast das gewusst?“ Er funkelte Sirius von der Seite an.
„Logisch“, grinste dieser zurück.
„Gut, ich besorg uns dann mal was zu trinken“, beendete Remus den Disput. „Aber, Tatze, eins muss ich dir doch noch sagen“, fügte er an, während er sich erhob. Man konnte Sirius „Scheiß-Vertrauensschüler“ murmeln hören.
Remus blieb unbeeindruckt. „Deine Füße, Mann, die stinken wirklich erbärmlich.“

Remus zwängte sich vor zum Tresen und war entgegen aller Erwartung zügig zurück am Tisch der Freunde, vier Krüge mit Butterbier vor sich hertragend.
„Das ging aber schnell“, zollte Peter ihm seine Anerkennung.
„Es hat eben auch manchmal seinen Vorteil, Vertrauensschüler zu sein“, grinste Remus zurück.
Er stellte die Krüge in die Mitte des Tisches und trocknete sich die Hände an einem Taschentuch ab, das er mit spitzen Fingern aus der linken Hosentasche gezogen hatte. Ein Accio Taschentuch wär ihm lieber gewesen, aber das Verbot, außerhalb der Schule zu zaubern, erstreckte sich nun mal auch auf Hogsmeade.
„Hey, was ist denn mit meinem Bier passiert?“.
Der Krug, den Sirius zu sich herangezogen hatte, war tatsächlich nur etwa bis zur Hälfte gefüllt.
„Oh, hab ihn wohl ein wenig schief gehalten.“ Remus lächelte verlegen, während er mit dem schon ziemlich vollgesogenen Taschentuch weiter den Ärmelaufschlag seines Hemdes zu trocknen versuchte.
Missmutig grummelnd zog Sirius Peter den Bierkrug weg, den dieser sich herangeschoben hatte und tauschte ihn gegen den eigenen, halbvollen. Peter wollte gerade ansetzen zu protestieren, da schlug ihm Sirius lachend auf die Schulter. „Komm schon, Kleiner, sieh mich nicht so an. Dankbar solltest du mir sein, dass ich dich vor dem schnöden Alkohol bewahre.“
„Also ehrlich, Sirius....“, weiter kam Remus nicht, denn etwas war geschehen, das ihre ganze Aufmerksamkeit verlangte: Lily Evans und Mary MacDonald hatten soeben die Drei Besen betreten. Suchend sah sie sich um. Kein Platz, nirgends. Remus reagierte als erster. „Kommt schon“. Mit diesen Worten erhob er sich und zog Peter und Sirius am Umhang mit sich fort durch den ganzen Schankraum bis nach draußen.

„Spinnst du jetzt völlig?“ Sirius hatte die Oberhoheit über seinen Umhang wieder erlangt. „Weißt du eigentlich, wie schwer das war, die Drittklässler von diesem Tisch zu vergraulen und du gibst ihn einfach so auf?“
„Oh, Sirius, so blöd kannst nicht mal du sein!“, antwortete der Angesprochene lachend und bemerkte nicht einmal, dass er noch immer eine Hand in Peters Umhang gekrallt hatte.
„Wenn der Idiot da drinnen es diesmal wieder vergeigt, dann seid ihr beide dran, das sag ich dir“, schnaubte Sirius und setzte sich schnellen Schrittes in Bewegung.
„Hey, wo willst du denn jetzt hin?“ – Peter stand noch immer wie angewurzelt auf der Türschwelle der Kneipe.
„Na, wohin wohl? Scheiß durstig bin ich schließlich immer noch.“
„Also doch wie letztes Mal“, seufzte Peter und er und Remus trotteten hinter dem Freund her in Richtung Eberkopf.


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