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Fanfiction

Schattenschein - Hilfe I

von reewa

‚Dass so kurze Beine so schnell sein können‘, dachte Remus, den es nicht störte, dass Lucy immer einen Schritt vor ihm lief. Sie war wütend. So wütend, dass es fast schon lustig anzusehen war.
„Warum hat er das gemacht? Von wegen ‚auf eine Tasse Tee‘! Heimtückisch und gemein war das. Und sowas sind meine Eltern! Du hättest dich auf keinen Fall darauf einlassen sollen!“
Bevor sie ihre Wut nun auch auf ihn ausdehnte, versuchte er zu beschwichtigen. „Wahrscheinlich gilt der Schwur ohne Blut eh nicht. Und richtig zurechnungsfähig bin ich heute auch nicht.“
„Glaubst du etwa, das war Zufall, dass sie dich gerade heute schwören ließen?“
„Lucy, bitte. Lass uns nicht mehr davon reden.“
Das Mädchen holte tief Luft, als wollte sie noch etwas sagen, presste dann aber die Lippen fest aufeinander, als müsste sie gewaltsam verhindern, dass die Worte in ihrem Kopf nach außen drangen. Schweigend näherten sie sich der Hütte. Als Lucy einen Stein aufhob und ihn mit aller Wucht gegen den Knoten am Stamm der Weide schleuderte, erwartete Remus einen Moment lang, der Baum würde das als Angriff werten und ebenso wütend reagieren, aber statt dessen beruhigten sich die langen Äste und gaben wie immer den Eingang zum Tunnel frei.
Obwohl sie es erst zum zweiten Mal machten, hatte sich bereits eine gewisse Routine entwickelt: Lucy breitete ihre Utensilien auf dem Bett aus, während Remus den größten Teil seiner Kleidung ablegte und unter dem Bett verstaute. Da sie nicht sprachen, verliefen die Vorbereitungen zügig und konzentriert. Das war auch nötig, denn es hatte bereits zu dämmern begonnen, als die schwere Hüttentür hinter ihnen ins Schloss gefallen war.
Nun lag Remus ausgestreckt auf dem Bett und Lucy saß auf dessen Kante und zog die Injektion auf.
„Sie haben mir einen Job angeboten, das ist doch toll.“ Er versuchte ein zögerliches Lächeln. Sie reagierte nicht. Offenbar wollte sie nun nicht mehr über das sprechen, was am Nachmittag in ihrem Elternhaus geschehen war. Stattdessen sagte sie, während sie ihm den Oberarm abband: „Warum hast du mir nicht gesagt, dass es so schmerzhaft ist?“
„Bitte?“
Die Nadel drang in seine Vene ein.
„Die Verwandlung. Es war – schrecklich.“
Lucy löste die Staubinde, einen mit einem Tupfer unterlegten Finger die Nadel in der Vene fixierend. Remus errötete.
„Ich bin daran gewöhnt.“
„Und war es letztes Mal weniger schlimm als sonst? Du hast dich ja nicht wirklich verwandelt.“
Er nickte zögerlich. Er konnte ihr nicht nicht direkt ins Gesicht lügen. Denn es war keinesfalls besser gewesen. Im Gegenteil. Normalerweise verlor er irgendwann das Bewusstsein, wenn der Wolf ihn sozusagen ‚übernahm‘, da er aber durch das Serum er selbst blieb, dauerte der Schmerz länger an. Aber das musste Lucy nicht wissen.

„Ich habe jedenfalls gute Nachrichten.“ Lucy zog die leere Spritze aus Remus‘ Ellenbeuge und presste kurz einen Tupfer auf die Einstichstelle.
„Ich habe dir doch gesagt, ich hab‘ die Rezeptur verbessert. Da ist jetzt ein Schmerzmittel mit drin.“ Sie grinste.
„Oh, nein, Lucy!“ Remus spürte bereits eine unerträgliche Übelkeit in sich aufsteigen. Und es drehte sich alles um ihn herum.
„Lucy, ich vertrage keine Schmerzmittel. Das hat Madame Pomfrey schon früher versu... . Du musst hier sofort raus!“
Er wollte aufspringen, das Mädchen fortstoßen, aber er schaffte es nicht mehr. Ein furchtbarer Krampf schob sich durch seine Eingeweide und er glaubte, es würde ihn zerreißen. „LAUF!“ presste er noch hervor, bevor sich seine Hände in Klauen verwandelten und er das Bewusstsein verlor.


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