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Fanfiction

Schattenschein - Endspurt

von reewa

„Endspurt“, grinste Sirius und legte die Beine auf den Sitz gegenüber. Dabei schien es ihn nicht zu stören, dass dieser Sitz besetzt war. Peter quiekte kurz erschrocken auf und schob Sirius‘ Beine von seinem Schoß.
James zuckte die Achseln. Ein halbes Jahr noch. Ein halbes Jahr, um Entscheidungen zu treffen. Für sich selbst und für andere.

Dumbledore hatte gefragt. Am letzten Tag vor den Ferien hatte der Schulleiter ihn und Sirius zur Seite genommen und ihnen von einer geheimen Gesellschaft erzählt, die er gründen wolle, um die Kräfte zu bündeln im Kampf gegen das Übel, das sich Todesser nannte und immer mehr um sich griff. Auch an der Schule.
In James‘ Magen zog sich etwas zusammen, wie immer, wenn sie sich in seine Gedanken schlich. Lily Evans. Deren widerlicher Freund Snape war schon immer ein Arschloch gewesen. Nun war er auch noch offensichtlich ein faschistisches Arschloch. Das hatte Lily nun davon, dass sie ihn all die Jahre hinter sich her geschleppt hatte. „Sei froh, dass du ihn los bist“, hatte James ihr auf dem Weihnachtsessen zugeraunt, um ihr zu zeigen, dass er sie verstand. Und sie hatte ihn angelächelt.
Aber Snape war bei Merlin noch lange nicht der Schlimmste. Unter den Slytherins gab es einige, die ihrer dumpfen Propaganda auch Taten folgen ließen. Mulciber und Rosier waren bereits geflogen, weil sie versucht hatten, auf dem Weg von Hogsmeade nach Hogwarts eine muggelstämmige Ravenclaw in Brand zu stecken. Das Mädchen hatte Merlin sei Dank überlebt, aber gefragt, was sie geritten hätte, eine Mitschülerin ermorden zu wollen, hatten sie angeblich geantwortet, sie hätten wissen wollen, ob Schlamm brenne.
Das Schlimmste war aber, dass die Täter nach ihrem Rauswurf – und das hieß â€“ noch vor einem ordentlichen Prozess – abgetaucht waren. Wohin, das konnte man sich denken. Und man munkelte im Zug bereits, dass nicht alle Slytherins der sechsten und siebten Klasse aus den Weihnachtsferien zurückgekehrt waren. Da braute sich was zusammen.

Aber Dumbledore würde nicht länger zusehen. Sirius hatte sofort begeistert zugesagt, als ihnen der Schulleiter sein Ansinnen erläutert hatte. Natürlich. Das Einzige, wovor sein bester Freund wirklich Angst hatte, war Langeweile. Und Sirius war nunmal unschlagbar im Zweikampf: Unerschrocken und präzise. Ein echter Kämpfer. Für eine gute Sache würde er sich nie zu schade sein und für eine verwegene dreimal nicht.
Aber konnte er das von sich selbst auch behaupten? Wollte er nicht lieber in Ruhe seinen Abschluss machen, Lily Evans‘ Herz bezwingen und sich wohlüberlegt entscheiden zwischen der Aurorenausbildung und dem Quidditchsport? Nein, Sirius hatte Recht. Quidditch war vom Tisch. „Bist du bescheuert?“, hatte ihm Sirius entgegengeschleudert, als er ihm bei ihrem letzten Treffen in den Ferien von seinen Plänen erzählt hatte. „Da draußen verschwinden Leute. Die werden umgebracht, nur weil sie die falschen Eltern haben. Kapierst du das? Und du willst allen Ernstes Quidditch spielen?“
Also hatten sie Dumbledore verschwörerisch ihre Unterstützung zugesichert.

„Wird Zeit, mal wieder den Verbotenen Wald unsicher zu machen“, grummelte Sirius. Es kam James vor, als ob der Freund die Stille im Abteil nicht länger ertragen konnte. Waren sie nicht früher laut und ausgelassen gewesen? Das lag nicht nur daran, dass das Kleeblatt nicht länger vollständig war. Remus war über Weihnachten in Hogsmeade geblieben. In den letzten Monaten hatte er sich immer mehr von den drei Freunden entfernt, was ganz natürlich war, in Anbetracht der Tatsache, dass er seit einigen Monaten eine feste Freundin vor den Toren der Schule hatte. Als Einziger der Vier. Aber Sirius nahm es ihm doch übel.

Der Süßigkeitenwagen rollte an ihrem Abteil vorbei und die Hexe, die ihn schob, warf den jungen Männern nur einen kurzen Blick zu. Sie waren nun alle volljährig. Männer aßen keine Schokofrösche. Und Männer, die sich bereit machten, in den Kampf zu ziehen, schon gar nicht.
Aber da war Peter auch schon aufgesprungen, hatte die Abteiltür aufgezogen und setzte mit gezückter Geldbörse den Leckereien nach.


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg