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Fanfiction

Black Letters - Das dritte Jahr

von Tjeika

Hi ihr,

leider hat es wieder ein wenig länger gedauert, aber hier ist endlich das vierte von sieben Kapiteln dieser FF. Bis auf den Epilog ist alles geschrieben...

@Emmily
Sicher, es hat durchaus Vorteile, dass sie keine Kinder bekommen kann! Antares war schlecht für sie und nun hatte sie endlich die Möglichkeit, sich von ihm zu befreien. Es kann ja nicht nur schlechte Nachrichten geben^^.
Ob sich zwischen Sirius und Giennah etwas anbahnt und ob sie sich wirklich niemals sehen können? Abwarten^^
Ob ich es wirklich jemals aufkläre, wie die Briefe durch die Zeiten gelangen können, oder ob ich es eurer Phantasie überlasse, habe ich ehrlichgesagt noch nicht entschieden...
Vielen lieben Dank für dein Review!!!

@Rumtreiberin
Verlustängste sind ja meist mit Kontrollverlustängsten gekoppelt... vielleicht meinte sie das?^^
Ja, es kann ja nicht immer nur schlechte Nachrichten geben *gg*
Obwohl das mit den Potters wirklich traurig ist, das stimmt schon.
Ich danke dir vielmals für dein Review!!!



Kapitel 4 - Das dritte Jahr

An Giennah Black
Godrics Hollow, West Country


Werte Giennah,

ich verstehe deinen Ehemann nicht. Erst stimmt er einer Trennung zu und dann setzt er dich unter Druck? Zu gerne würde ich ihm offen meine Meinung sagen, doch leider sprechen zweihundert Jahre Zeitunterschied dagegen. Die Vorstellung, dass Du eigentlich schon seit Jahren tot bist, gefällt mir nicht. Ich will und kann es nicht akzeptieren, dafür mag ich dich einfach zu sehr. Auch wenn du mir wohl auf Ewig ein Rätsel bleiben wirst. Ein Irischer Pub und irisches oder deutsches Bier dazu und deine Gesellschaft, das ist in der Tat eine wundervolle Vorstellung. Ich würde dich zu gerne von deinem Ehemann weg holen.
Der Tod der Potters geht uns allen noch immer sehr ans Herz, auch wenn der Schmerz geringer geworden ist. Lily hilft James sehr, sie tut ihm gut, auch wenn er nun ruhiger geworden ist.
Remus ist verliebt, doch er will es nicht wahr haben. Er hält sich selbst für ein Monster, dass es nicht verdient hat, zu lieben. Ich mag ihn nicht so sehen, denn er hat es verdient, er ist kein Monster. Sicher würde er es nicht wollen, dass ich Mitleid mit ihm habe, aber das habe ich nunmal.
Auf Drängen Lilys gehen wir nun gemeinschaftlich lernen, so dass ich Dir nicht einen längeren Brief schreiben kann. Mittlerweile habe sogar ich es eingesehen, dass wir uns allmählich auf die Abschlussprüfungen vorbereiten sollten.
Ich hoffe, dein Mann beruhigt sich wieder,

Dein Sirius,
Hogwarts - Schule für Hexerei und Zauberei, 15. Januar 1978


***


An Sirius Black,
Hogwarts - Schule für Hexerei und Zauberei


Werter Sirius,

mein Mann folgt mir noch immer, wo er kann. Und noch immer kann ich es mir nicht erklären. Ich wüsste zu gerne, was er mir so furchtbares unterstellt, doch Antares schweigt, spreche ich ihn darauf an. So kann es sein, dass mein nächster Brief wieder lange auf sich warten lassen wird, wie dieser hier auch. Ich hoffe, Du verzeihst.
Wenn wir uns schon nicht treffen können, so sollst Du doch wenigstens eine Vorstellung von mir haben. Anbei liegt ein Porträt meiner Person. Es ist allerdings nicht mehr das Neueste. Es entstand kurz nach Deinem ersten Brief. Mein Mann erlaubt mir keine kostspieligen Porträtanfertigungen, wie allen anderen Luxus, seit er weiß, dass ich niemals dazu in der Lage sein werde, ihm Kinder zu schenken. Ich bin nichts weiter als ein Beiwerk für ihn, umso weniger verstehe ich sein momentanes Handeln mir gegenüber.
Der Tod der Potters wird Dich immer irgendwo beschäftigen. Denn Personen, die man mochte, die vergisst man nicht. Genauso verhält es sich mit Lucida, auch wenn ich nicht mehr traurig bin, wenn ich an sie denke. Die schönen Erinnerungen sind es, die Du behalten musst, an die Du immer denken musst, wenn schwere Zeiten auf Dich warten.
Mit Remus solltest du über sein Problem sprechen, solltest ihm bewusst werden lassen, dass er genauso viel Wert ist, wie alle anderen auch. Das hast Du mir zu verstehen gegeben und wenn ich es verstanden habe, dann wird es Dein Freund auch. Ich hoffe für ihn, dass er irgendwann sieht, dass er kein Monster ist. Er ist ein Mensch, der es Wert ist geliebt zu werden, genauso, wie Du und ich auch.
Es freut mich wirklich zu lesen, dass Lily nun endlich zu James steht. Sie tut ihm gut und das ist schön zu lesen. Ich sagte doch, dass Gebete zu Merlin so manches Mal zu Wundern führen können.
Und das ist der Grund, weshalb ich nun für Dich und deinen Abschluss zu Merlin beten werde.
Du hast lange nichts mehr von den Todessern geschrieben und ich hoffe, das ist ein Zeichen des Friedens in Deiner Zeit,

Deine Giennah,
Godrics Hollow, West Country, 29. März 1778


***


An Giennah Black
Godrics Hollow, West Country


Werte Gienna,

wie Du mir ein Porträt geschickt hast, schicke ich Dir nun eines von mir. Es ist schön zu wissen, wie du aussiehst. Nun muss ich mich nicht länger mit wirren Vorstellungen herumquälen.
Ich hoffe, Du konntest mittlerweile in Erfahrung bringen, weshalb sich dein Mann so seltsam verhält. Das würde nicht nur Dich interessieren. Ob es wohl etwas mit unseren Briefen zu tun hat? Ob er einen der Briefe gelesen hat? Stand denn jemals etwas verfängliches in den Briefen? Ich hoffe, dass ich mich mit diesen Vermutungen irre. Wenn ich daran denke, was sie mit deiner Schwester getan haben, und das nur, weil sie sich mit jemandem unterhalten hat, der nicht reinblütig war. Nun ist es wohl an mir zu Merlin zu beten.
Mittlerweile haben wir die Osterferien hinter uns und die Prüfungen stehen kurz bevor. Ich habe mich dazu entschieden, nach der Schule nicht zu arbeiten, denn es gibt eine Organisation, die sich mit vielen Aktionen gegen die Machenschaften von Lord Voldemort und den Todessern stellt. Ich habe vor, meine gesamte Kraft für diese Organisation aufzuwenden. Um das Finanzielle muss ich mir glücklicherweise keine Gedanken machen, denn ich habe letztes Jahr ein ziemlich volles Velrieß bei Gringotts geerbt.
Mit Remus habe ich auf deinen Rat hin gesprochen, doch was dieses Thema angeht, da lässt er einfach nicht mit sich reden. Er lässt niemanden an sich heran und ich bekomme allmählich das Gefühl, dass er uns nicht traut. Vielleicht irre ich mich da auch, und es ist nur der Prüfungsstress. Dazu solltest du wissen, dass Remus und Lily zwei Personen sind, die sich zuallererst um Wissen kümmern, dann kommt erst der Rest. Ich werde die Zeit nach Hogwarts abwarten und dann erneut versuchen, mit Remus über dieses leidige Thema zu sprechen.
Mit deiner Vermutung hattest du recht. Es ist tatsächlich immer mehr so - und auch bei James - dass der Tod seiner Eltern nicht mehr allzu schwer wiegt. Natürlich denke ich noch oft an sie und natürlich trauere ich noch immer. Doch desto mehr Zeit vergeht, umso mehr positive, schöne Erinnerungen kommen bei den Gedanken an sie hoch, nicht, wie es in den ersten Monaten nach ihrem Tod der Fall war, viele schmerzhafte Erinnerungen.
Ich werde mich nun wieder meinem Abschluss widmen. Ich hoffe, dir geht es gut,

Dein Sirius,
Hogwarts - Schule für Hexerei und Zauberei, 22. April 1978


***


An Sirius Black,
Britannien


Werter Sirius,

mir geht es den Umständen entsprechend gut. Mit Antares wird es immer schwieriger. Und auch diesmal muss ich Dich um Verzeihung bitten, dass meine Antwort erst so spät bei Dir eintrifft. Das Porträt von Dir habe ich, im Gegensatz zu all Dienen Briefen nicht verbrannt. Ich habe es versteckt, um wenigstens noch einen kleinen Hoffnungsschimmer auf bessere Zeiten zu haben. Mein Mann kann es nicht finden, denn ich habe den Ort mit einem Zauber belegt. Trotzdem werde ich es mit den Briefen weiterhin so halten, wie bisher. Ich will nicht unnötig etwas riskieren.
Ich bezweifle, dass Antares je einen Brief von Dir oder an Dich in den Händen gehalten hat, denn für gewöhnlich befinde ich mich in meinen eigenen Gemächern, wenn ich Deine Briefe erhalte. Interessantes Pergament habt ihr. Weshalb ist das Porträt von dir allerdings auf einer anderen Pergamentart, als deine Briefe? Ist es nur für Porträts entwickelt worden? Ich setze auf Letzteres.
Es freut mich wirklich sehr, dass James und Dir der Tod der Potters nicht mehr allzu sehr zusetzt, jetzt, wo ihr euch auf euren Abschluss vorbereiten müsst. Nun, andererseits, ihr müsstet die Prüfungen doch schon hinter euch haben, oder irre ich? Ich habe zu Merlin gebetet und hoffe nun, dass meine Gebete erhört wurden.
Es ist ein sehr mutiger Schritt Deinerseits, nun keine Berufung zu ergreifen, sondern sich offen gegen die Tyrannei Deiner Zeit zu stellen. Ich bewundere diesen Mut und einmal mehr wird mir klar, weshalb der Hut Dich einst nach Gryffindor und nicht nach Slytherin schickte. Ich hoffe, die Organisation wird erfolgreich gegen Lord Voldemort ankämpfen können.
Ich hoffe, ich darf bald wieder einen Brief von Dir in den Händen halten, das habe ich in den letzten Monaten so sehr vermisst,

Deine Giennah
Godrics Hollow, West Country, 12. Oktober 1778


***


An Giennah Black
Godrics Hollow, West Country


Werte Gienna,

hat Dein Mann noch immer nicht gesagt, was es mit seinem Kontrollwahn auf sich hat? Ich wünschte, ich könnte Dir in irgendeiner Art und Weise helfen. Natürlich verzeihe ich dir, wenn Deine Antworten aufgrund dieser Umstände etwas auf sich warten lassen. Wie könnte ich es Dir denn übel nehmen? Wie könnte ich Dir überhaupt etwas übel nehmen?
Das Pergament, auf dem mein Porträt abgebildet ist, ist tatsächlich nur für diese Art von Porträts entwickelt worden. Ich hoffe, du verzeihst, wenn ich dir nicht genau erklären kann, wie das funktioniert, denn es ist eine spezielle Technik meiner Zeit, Porträts anzufertigen.
Mittlerweile bin ich sehr stark in die Organisation eingebunden. Wir haben fast täglich zu tun. Immer wieder Besprechungen, Einsätze. Es sind wahrlich schreckliche Zeiten. Doch wir werden nicht aufgeben und Voldemort und den Todessern kampflos das Feld überlassen. Niemals.
Die Prüfungen hat der gesamte Jahrgang bestanden. Wir waren der erste, bei dem es niemanden gab, der durchgefallen ist. Lily und Remus haben am besten abgeschnitten. James und ich waren aber auch nicht die Schlechtesten. Ein weiterer Freund von uns allen, Peter, hat entgegen aller Erwartungen, genauso gut abgeschnitten, wie James und ich. Wir sind sehr stolz auf ihn, denn ihm fiel es schon immer schwer, in der Schule mitzuhalten.
Ich hoffe, Du schaffst es, schnell zu antworten. Ich freue mich sehr auf Deinen nächsten Brief,

Dein Sirius,
Charing Cross Road 9, London, 13. Oktober 1978


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