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Fanfiction

Black Letters - Das zweite Jahr

von Tjeika

Auch hier geht es endlich weiter und auch hier hoffe ich, dass ich meine Leser durch die wirklich viel zu lange Pause nicht verschreckt habe.
Nichtsdestotrotz habe ich mich sehr über eure Reviews gefreut, vielen lieben Dank dafür!

@Emmily Green
Das neue Kapitel kommt ja auch ein wenig spät, also macht das nicht wirklich was mit dem leicht verspäteten Kommi^^
Ja, man sollte schon ein wenig Angst um sie haben, wie du ja gemerkt hast, ist der Umgang in ihrer Familie mit Verrätern nicht gerade zimperlich...
Hier ist es nun ja endlich, das neue Kapitel, ich hoffe, es gefällt dir!

@Rumtreiberin
Japps, 13. Aber wer redet denn davon, dass sie auch in dem Alter heiraten WOLLEN?
Schön, dass dir gefallen hat, dass ich den kleinen Prinzen eingebaut habe, ich fand es irgendwie passend.
Japps, so kann man es ausdrücken, die Zeit war scheiße, die Zukunft auch... wie heißt es so schön? Das Leben ist scheiße, aber die Grafik ist geil^^



Kapitel 3 - Das zweite Jahr

An Sirius Black,
Hogwarts - Schule für Hexerei und Zauberei


Sehr geehrter Mr Sirius Black,

ich bin eine moderne Frau und das ist der Grund, warum ich diese in meinen Zeiten nicht bekannte Anrede Euch gegenüber nun nutze. Verzeiht, dass ich nun wieder nicht allzu schnell eine Antwort an Euch verfassen konnte, doch es hat sich einiges in den letzten sechs Monaten in meinem Leben getan.
Zunächst einmal möchte ich Euch herzlich für Eure Anteilnahme danken. Das hat mir sehr viel bedeutet, war es doch die einzige Beileidsbekundung. Auch ich hoffe, dass Rigel irgendwann seiner gerechten Strafe zugeführt wird, doch das wird wohl auf Ewig Wunschdenken bleiben. Ich schwöre Euch hiermit bei meinem Leben, dass ich es niemals so weit kommen lassen werde, mich genauso, wie unsere Familie zu verhalten. Es ist ein herzloses Verhalten, welches keines Lebens würdig ist. Ich muss Euch wegen so Vielem Dank schulden, denn Ihr wart es, der mir die Augen geöffnet hat. Bei meinem letzten Brief habe ich vor lauter Trauer keine vernünftige Antwort schreiben können und da ich die Briefe noch immer verbrenne, kann ich nur zu den Dingen etwas schreiben, die mir noch im Kopf verblieben sind. Ihr seid also nicht immer freundlich und zuvorkommend zu den Damen gewesen? Doch, wenn Ihr es schon einseht, warum ändert Ihr Euer Verhalten dann nicht?
Ich möchte nun auch meinerseits Beileid aussprechen, zu dem Tod der Eltern dieses Mädchens. Ich hoffe, sie hat es gut verkraftet, sind doch nun immerhin schon über sechs Monate ins Land gezogen. Ich wünsche ihr viel Kraft und vielleicht schafft es Euer Freund nun doch noch, ihr Herz zu erobern, so dass Ihr keine schlaflosen Nächte mehr fürchten müsst. Und vielleicht schafft Ihr oder Eure Freunde es, diese furchtbare Person mitsamt seiner Taten zu stoppen. Ich bete zu Merlin dafür.
Doch auch ich muss nun wieder mit schlechten Nachrichten aufwarten. So sagte mir der Arzt vor fünf Monaten, dass ich keine Kinder bekommen könne. Als Vorfahrin Eurerseits komme ich demnach nicht mehr in Frage. In meiner Zeit kommt solch eine Nachricht einer Hiobsbotschaft gleich. Antares war alles andere als glücklich, doch auch er kann es sich nicht leisten, Schande durch eine Scheidung über die Familie zu bringen. Wir sind überein gekommen, unsere Ehe bestehe nur noch auf dem Papier und für die Öffentlichkeit. Darüber bin ich alles andere als unglücklich. Soll er doch der Hurerei höhnen, solange ich meinen Frieden habe. Die Familie wird nichts erfahren, was mir womöglich das Leben rettet. Nur wie wir es erklären sollen, dass einfach kein Erben geboren werden wird, das wissen wir nicht.
Nun wünsche ich nur noch, dass es in Eurer Zeit wieder gute Nachrichten zu vermelden gibt und verbleibe

Hochachtungsvoll,
Giennah Black,
Godrics Hollow, West Country, 7. Juni 1777


***


An Giennah Black
Godrics Hollow, West Country


Sehr geehrte Mrs Giennah Black,

das sind in der Tat schlechte Nachrichten. Ich hoffe, Sie kommen mit dieser Nachricht zurecht. Ich wünsche es Ihnen wirklich von ganzem Herzen. Doch sehen Sie es doch einmal so. Es wird nie dazu kommen, dass Sie von Ihrem Ehemann, der nun nicht gerade meine Sympathien trägt, ein Kind zur Welt bringen müssen. Dass Sie nicht als Vorfahrin meineseits in Frage kommen, beruhigt mich auf eine seltsame Art und Weise, die ich Ihnen nicht erklären kann, auch wenn ich es gerne würde. Ich hatte nun schon seit sieben Monaten keine weiblichen Bekanntschaften mehr. Ob es wohl damit zusammenhängt?
Auch ich hoffe, dass Lord Voldemort irgendwann gestoppt wird. Es muss bald geschehen, denn es wurden die Eltern von James Potter ermordet. Ein tragischer Verlust, denn sie nahmen mich auf, wie einen eigenen Sohn. James und ich sind daraufhin ausgezogen und haben uns nun eine eigene Bleibe gesucht. Nun sind wir wieder zurück in Hogwarts, um unseren Abschluss zu machen. Es wird unser letztes Jahr sein, was die Stimmung nicht sonderlich hebt. Der Abstand zu dem Haus der Potters tut James, wie auch mir, gut. Sie wurden ermordet, weil sie sich offen gegen die Ansichten der Todesser gestellt hatten - so, wie meine Freunde und ich es auch tun, und so viele andere Menschen. Sie alle, wir alle sind womöglich die nächsten Opfer, doch wir werden uns wehren, wenn wir untergehen, dann im Kampf gegen ihn. Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass ich solange keine Freundin mehr hatte.
Dass James, der Kapitän der Gryffindormannschaft, den Quidditchpokal dieses Jahr geholt hat und mit seinen dadurch erlangten Punkten den Hauspokal sicherte, ging unter diesen Nachrichten leider unter. Wie sollte es auch anders sein.
Leider kann ich nicht mit guten Nachrichten aufwarten, doch ich hoffe, Sie können es,

mit freundlichen Grüßen,
Sirius Black,
Hogwarts - Schule für Hexerei und Zauberei, 2. September 1977


***


An Sirius Black,
Hogwarts - Schule für Hexerei und Zauberei


Werter Sirius,

ich darf Euch doch beim Vornamen nennen?
Das sind beileibe wirklich schlimme Neuigkeiten, die mir Euer Brief zutrug. Ich hoffe, ihr verkraftet den Verlust. Ich frage mich, ob es jemals wieder einen Brief von einem von uns beiden geben wird, der ausschließlich gute Nachrichten enthält.
Ich habe ein wenig in der Bibliothek meines Gemahls gesucht, doch leider nichts gefunden, was erklären würde, warum es möglich ist, Briefe durch die Zeit zu senden. Es ist mir noch immer ein Rätsel und ich wüsste es gerne gelöst.
Ich hoffe, ihr werdet Euch selbst gerecht und werdet einen guten Abschluss in Hogwarts erreichen. Hätte ich ein letztes Jahr dort verbringen dürfen, wäre mein Herz wohl auch voller Wehmut. Doch seht es einmal so, Ihr könnt nach Eurem Abschluss gegen diese Todesser kämpfen. Es wird doch sicher eine Möglichkeit geben, die Ihr ergreifen könnt.
Auch ich muss gestehen, dass ich auf eine seltsame Art und Weise erleichtert bin, nicht eine Eurer Vorfahrinnen zu sein. Doch erklären kann auch ich es mir nicht.
Euer Verhalten gegenüber den Damen hat sich gebessert und das halte ich für eine gute Neuigkeit, behauptet also nicht, es gäbe davon keine.
Leider habe ich momentan nichts zu berichten, was von Belang wäre. Doch, wenn es nur Schlimmes gibt, was von Belang ist, dann lege ich darauf auch keinen Wert.
Ich wünsche Euch alles Gute für Euren Abschluss und wundervolle Halloween-Festlichkeiten,

Hochachtungsvoll,
Giennah Black,
Godrics Hollow, West Country, 29. Oktober 1777


***


An Giennah Black
Godrics Hollow, West Country


Werte Giennah,

natürlich dürfen Sie mich beim Vornamen nennen. Ich biete Ihnen auch das "Du" an, solange, wie wir uns nun schon kennen. Ich wünschte, ich könnte Sie einmal von Angesicht zu Angesicht sehen, doch ich weiß, dass das niemals geschehen wird.
Momentan drängen die Professoren sehr darauf, dass wir uns in unserem letzten Jahr besonders anstrengen müssen. Sie brauchen mich nicht auch noch darauf aufmerksam machen, auch wenn ich Ihre Wünsche sehr zu schätzen weiß.
Der Tod der Potters macht James und mir noch immer sehr zu schaffen, doch der Schulalltag lenkt uns alle sehr ab. James lenkt auch eine gewisse junge Dame ab, deren Herz er nun doch erobert zu haben scheint.
Schlaflose Nächte habe ich dennoch, denn ich muss immerzu an die Potters denken. NIemals hat ein Mensch zuvor sich so um mich gekümmert. Sie haben sich um mich gesorgt, als wäre ich ihr eigener Sohn. Ich vermisse sie mindestens ebenso sehr, wie James. Doch ich fürchte, das wird erst in den Ferien besonders schwer werden. Vielleicht bleiben wir auch, wie letztes Jahr auch schon, im Schloss.
Auch ich habe in der Bibliothek von Hogwarts ein wenig gesucht. Und auch ich blieb erfolglos. Ich kann es leider auch nicht erklären, wie das mit den Briefen möglich ist. Jemanden einweihen möchte ich nicht, denn es sind private Briefe, die niemanden etwas angehen. Nicht einmal James weiß davon.
Ich wünsche Ihnen alles Gute,

Ihr Sirius,
Hogwarts - Schule für Hexerei und Zauberei, 15. November 1977


***


An Sirius Black,
Hogwarts - Schule für Hexerei und Zauberei


Werter Sirius,

wieder bin ich lange Zeit nicht dazu gekommen, Dir zu schreiben. Mein Gatte scheint Verlustängste zu verspüren, denn er lässt mich kaum noch aus den Augen, was sehr verwunderlich ist, haben wir uns doch eigentlich getrennt.
Auch ich biete Dir an, mich Du zu nennen. Es wäre töricht nach all der Zeit, noch immer auf die Höflichkeiten zu bestehen, liest doch außer uns keiner diese Zeilen. Auch ich wünschte ein Treffen mit dir. Vielleicht irgendwo, wo uns keiner kennt, in einem irischen Pub. Doch das bleibt wohl wirklich auf Ewig Wunschdenken.
Ich wünsche Dir sehr viel Kraft. Die Potters hätten sicher nicht gewünscht, dass jemand, den sie so sehr mochten, wie Du es sagst, so sehr leidet.
Leider kann ich nicht länger schreiben, denn wer weiß, wann mein Gatte heimkehrt.
Ich versuche, den nächsten Brief wieder etwas länger zu halten, doch versprechen kann ich Dir nichts. Ich hoffe nur, Antares wird sich wieder beruhigen.
Ich hoffe, du hattest ein ruhiges Heiliges Fest und wünsche dir ein schönes neues Jahr,

Deine Giennah
Godrics Hollow, West Country, 28. Dezember 1777


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