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Fanfiction

the room - Messer

von darbuit

Heyho! =)
Ich konnte den Termin schon wieder nicht einhalten, weil mir persönliches dazwischen kam :) ... Ich hoffe, ein Tag ist noch akzeptabel =)

@Drarry: Nein, hab ich nicht :) .. dein Kommentar war nur einfach so geil geschrieben xD Als ich das erste Chap nämlich Kontrolle gelesen habe, musste ich fast das gleich denken ^^ *hust* .. vllt ist ja ne Elster in den Raum eingedrungen und klaut das Besteckt ^^ ... warum Draco einschläft? .. Hmm .. vielleicht ist er übermüdet? ^^ .. oder er braucht seinen Schönheitsschlaf? xD Blaise wird bald noch seinen ganzen Mut brauchen *evil grin* ach neeeee .. etwas kleines schwarzes KANN doch gar nicht gefählrich sein ^^
@Fawkes x3: rofl .. Das kleine Schwarze .. xD ich musste beim schreiben schon lachen ^^ .. ähm gut *räuser* *sexuelle-andeutungen-mit-der-fußspitze-in-die-ecke-kick* massenmörder? *augenbraue-hochzieh* sowas traust du mir zu? Ich bin entsetzt xD ich mag Ron doch auch nicht .. *hust* .. aber ich brauche ihn noch *evil grin* das Anstarren kommt schon noch, sowie ... interessante Gespräche *fg* Ach, nicht aufregen =) .. Es kommt schon noch alles zum Guten (oder auch nicht ... *HUST*)
@niobe87: ^^ .. Was willst du damit denn andeuten? *Heiligenschein* *sexuelle-andeutungen-noch-weiter-weg-kick* tut mir leid, das es nicht freitag wurde! bin aber nicht zum schreiben gekommen, weil ich erst Krisengespräche führen musste und dann noch ein Treffen mit meinem Schwarm hatte .. *dahinschmelz*

Dann nochmal *knuddel* *noch mehr kekse verteil*

glg darbuit


Über Kommis und Beiträge in meinem Thread freue ich mich immer noch ;) =)



the room

Messer


Ruckartig schoss Dracos Kopf nach oben.

Bei Merlin, jetzt war er doch tatsächlich eingeschlafen. Er, der sich sogar noch freiwillig fürs Wache halten gemeldet hatte. Auch wenn er nicht daran glaubte, dass irgendwas passierte, würden die anderen doch wütend sein. Außer … verschlafen richtete er sich auf und ließ seinen Blick über seine Freunde schweifen. Da hatte er ja noch mal Glück gehabt. Scheinbar schliefen sie alle noch tief und fest und ließen sich nicht durch den flackernden Lichtschein stören, den Dracos magisches Feuer immer noch warf. Die meisten Kerzen im Raum waren bereits abgebrannt und nur vereinzelte Lichter leuchteten noch in dem Dunkel des Raumes.

Draco schloss die Augen und wünschte sich angestrengt Fenster herbei. Sie konnten schließlich nicht ewig nur bei Kerzenschein in diesem Raum sitzen. Obwohl er ja nicht hoffte, dass sie für immer hier drin bleiben würden. Aber vielleicht funktionierte der Raum der Wünsche gar nicht mehr richtig, wenn die Tür schon verschwunden war?

Vorsichtig öffnete er ein Auge und riss erleichtert beide auf, als heller Sonnenschein den Raum flutete. Dann musste schon Montag sein. Wenn die Anderen sie gestern nach der Party noch nicht vermisst hatten, würden sie sich spätestens jetzt Sorgen machen. Für alle Anderen musste es genauso schwer sein wie für sie. Erst verschwanden Dean und Pansy spurlos im verbotenen Wald und jetzt waren sie auch noch nicht mehr zu finden.

Schläfrig vergrub er seine Arme wieder in der molligen Decke und lehnte sich an. Harry hatte sich im Schlaf gedreht und lag jetzt auf der Seite mit dem Gesicht zu Draco. Eine schwarze Strähne hing ihm ins Gesicht und bei jedem Atemzug des Gryffindors bewegte sie sich leicht hin und her. Beim Schlafen sieht er richtig unschuldig aus. Draco seufzte laut. Nachdem er das Geständnis von Harry mitbekommen hatte, sollte er sich den Braunhaarigen vermutlich endgültig aus dem Kopf schlagen. Aber er sah so süß aus …

„Hör auf mich anzustarren, Draco.“

Ertappt riss dieser seinen Kopf nach vorne und ein leichter Rotschimmer schoss auf seine Wangen. „Ich hab dich gar nicht angestarrt.“ Seine Stimme klang ein klein wenig höher, als er es beabsichtigt hatte.

„Nein, natürlich nicht, du hast dir mich nur so im Schlaf angeguckt.“ Harry konnte ein Lachen nicht mehr verbergen und öffnete die Augen. „Würdest du das denn wollen?“ Hastig biss er sich auf die Zunge, aber die Worte, die er eigentlich nur gedacht hatte, hatten seinen Mund schon verlassen.

Jetzt schlich sich auf Harrys Wangen ein leichter Rotschimmer. „Sollte ich das etwa wollen?“ Schelmisch grinste er zu dem Slytherin herüber, der jetzt vor Schock rot anlief. Enttäuscht wandte Harry den Blick zur Seite. War ja klar gewesen, dass der Blonde nicht schwul war. Und jetzt hatte er selbst ihre Freundschaft versaut. Ganz toll, Mr. Potter.

Draco hingegen verkniff sich eine weitere Antwort, bevor er ungewollt noch mehr preisgab. Harry konnte doch nur irgendein Spielchen treiben. Auf die Sprüche von ihm würde er am besten gar nicht mehr reagieren. Ansonsten blamierte er sich nur selbst.

Nachdem die beiden einige Zeit lang ihren Gedanken, die erstaunlich ähnlich waren, nachgehangen hatten, räusperte Harry sich. „Du vermisst sie, oder?“ Ohne dass er einen Namen genannt hatte, wusste Draco um wen es ging. „Sie war wie eine Schwester für mich …“ Ein Seufzen entrann seinen Lippen. „Wir kannten uns seit wir klein waren und hatten nie Geheimnisse voreinander. Naja, fast nie. Dass sie mit Dean zusammen war, hat sie mir erst ziemlich spät erzählt. Aber sie war total glücklich mit ihm. Und dann waren sie auf einmal weg …“

Die Stimme des Blonden brach ab und Harry hätte ihm am liebsten in den Arm genommen. Nur schwer hielt er sich zurück. Für einen Tag hatte er vermutlich schon genug gewagt und er wollte es nicht riskieren, dass der Slytherin gar nicht mehr mit ihm sprach.

„Glaubst du, dass uns genauso gehen wird? Dass wir auch einfach spurlos verschwinden?“ Diesmal klang der Slytherin so verzweifelt, dass sich Harry nicht mehr zurückhalten konnte, zu ihm kroch und ihn zu sich nach unten in eine Umarmung zog.

Als Harry ihn in die Umarmung zog, erstarrte Draco. Was war das denn jetzt für eine Nummer? Nachdem er es gewagt hatte, vor Harry Zweifel und Unsicherheit zu äußern, machte dieser gleich so eine Show daraus. Bei den Anderen hatte er bewusst überzeugt und selbstbewusst gewirkt, damit sie sich keine Sorgen machten und auf so ein Theater verzichteten. Bei Harry hatte er gedacht, würde es etwas anderes sein. Aber jetzt versuchte er ihn selbst damit zu verarschen. Obwohl er sich ja doch gut anfühlte …

Jetzt ist es endgültig vorbei, schoss es Harry durch den Kopf als der Blonde erstarrte. Verdammt noch mal, warum hatte er sich denn nicht zurück halten können? Vielleicht, weil du ihn so nah an dir spüren willst?, wisperte eine Stimme in seinem Kopf. Beschämt musste er sich selbst eingestehen, dass das sogar noch stimmte. Zögerlich löste er sich von dem Blonden und stand auf. „Ich glaube, wir sollten mal langsam die anderen wecken und Frühstück machen.“

Enttäuscht ließ Draco Harry los. Gerade hätte es sein können, dass da doch mehr war zwischen ihnen. Dass der Gryffindor vielleicht doch nicht nur spielte - aber jetzt? Wütend auf sich selbst, sprang er auf und hastete zur Küchentheke herüber. Dass Harry noch leise „Danke übrigens für die Decke gestern Nacht“ flüsterte, bekam er schon nicht mehr mit.

Während sie das Frühstück zubereiteten, reden sie nicht ein Wort mit einander. Stur arbeitete jeder für sich und vermied es, den Anderen zu berühren. Durch ihre Sturheit abgelenkt, bekamen sie gar nicht mit, dass die Bilder hinter ihnen sich hektisch bewegten. Die magischen Kreaturen wuselten unruhig durch die Bilderrahmen bis sie schließlich einer nach dem anderen verschwanden und nur noch leere Bilderrahmen zurückließen. Dafür ertönte ein leises Ploppen, gefolgt von einem leisen Rascheln.

Gerade als Harry und Draco alles auftischen wollten, wurde Ron von dem klappernden Geschirr wach und öffnete die Augen. Laut gähnte er einmal und streckte sich dabei. Aus den Augenwinkeln schielte er zu der Ecke, in die Hermine sich am Vorabend verzogen hatte. Er konnte sie unter dem Haufen an Decken aber nicht erkennen und war sich nicht sicher, ob sie ihm schon verziehen hatte. Obwohl der Streich ja wirklich nur harmlos gewesen war … er zuckte einmal mit den Schultern und stand dann auf. Einen Streit wollte er am frühen Morgen nicht riskieren und schlurfte deswegen lieber zu Harry und Draco herüber.

„Morgen, Harry, Draco. Wird ja langsam zur Gewohnheit, dass du das Frühstück machst, Harry.“ Dieser steckte seinem Freund nur die Zunge raus, verkniff sich aber eine bissige Bemerkung. Gemeinsam trugen sie alles zur Bar, die sie in einen Esstisch umfunktioniert hatten, herüber.

„Meint ihr Hermine hat mir schon verziehen?“, fragte Ron, während er gleichzeitig ein Brötchen aß. „Ich glaube nicht Ron. Dein Witz war aber auch schon ziemlich schlecht. Besonders, da Dean und Pansy vor kurzem erst verschwunden sind …“, meinte Harry nur abwesend, da er eigentlich damit beschäftigt war, Draco vor sich zu beobachten.

„Aber … Draco zum Bespiel macht doch ständig solche Witze. Und dann ist auch niemand beleidigt!“, erwiderte Ron harsch. Seine Unlust, am frühen Morgen schon einen Streit vom Zaun zu brechen sank gerade gewaltig. Er wollte einfach nicht auf sich sitzen lassen, dass er fiese Witze machte. „Das stimmt doch gar nicht, Ron! Ich hätte alleine schon nicht so einen Witz gemacht, weil ich selbst immer noch Pans vermisse!“ Draco funkelte Ron wütend an. Sie hatten sich zwar längst miteinander vertragen, aber so etwas wollte er dann doch nicht auf sich sitzen lassen.

„Dann hast du das halt eben nicht gemacht, Malfoy, dafür hast du deinen besten Freund aber fast mit Blicken erdolcht - obwohl er dir nicht mal was getan hat!“ „Hab ich gar nicht, Weasley, was erzählst du hier überhaupt für einen Hippogreifenmist!“ „Ach du hast Recht, du hast ihn nicht erdolcht mit deinen Blicken, du wolltest ihn doch lieber nur erwürgen!“, wütend war er aufgesprungen und funkelte den Slytherin jetzt zornig an.

„Dann war ich halt wütend auf ihn. Das kann dir doch total egal sein! Bekomm du mal lieber dein verkorkstes Liebesleben in den Griff!“ Jetzt sprang auch Draco auf und funkelte mindestens genauso kampflustig zurück. „Leute, kommt mal wieder runter. Es gibt überhaupt keinen Grund sich zu streiten und …“ „Mein Liebesleben IST in Ordnung! Kleine Streitigkeiten kommen nun mal vor. Ich würde mich lieber sorgen, wenn ich auch meinen besten Freund umbringen wollen würde!“

„Das stimmt doch so alles gar nicht! Ich wollte ihn gar nicht umbringen!“ „Leute…“ „Und ob - ich habs doch in deinen Augen gesehen!“

Kurz bevor Draco etwas erwidern konnte oder sogar handgreiflich wurde, ertönte ein lauter Schrei. Erschrocken erstarrten die drei und drehten sich um. Der Schrei kam eindeutig von Blaise und er hörte gar nicht mehr auf …

Hastig rannten sie auf ihn zu und blieben schlitternd vor seinem Sofa stehen. Währenddessen hatte der Slytherin immer noch nicht aufgehört zu schreien und starrte entsetzt nach vorne. Als Harry, Draco und Ron seinem entsetzten Blick folgten wurden auch sie weiß.

Neben seinem Kopf steckten vier lange Küchenmesser. In einer Stoffpuppe. Die genau wie Blaise aussah …


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nächste Woche bei the room: Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?


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