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Fanfiction

the room - Frühstück

von darbuit

the room

Frühstück


Müde wühlte sich Harry aus dem Berg an Klamotten, der ihn umgab, und streckte sich erst einmal ausgiebig. Die Nacht auf dem Boden zu verbringen war halt nicht eine seiner besten Idee gewesen. Soviel von dem Feuerwhiskey zu trinken ebenfalls musste er feststellen, als sein Kopf zu dröhnen anfing.

Sich den Kopf haltend schlurfte er zum Badezimmer und wusch sich dort erst einmal das Gesicht mit kaltem Wasser ab. Als er in den Spiegel blickte, wich er erschrocken zurück. Er sah ja wahrhaftig noch nicht wach aus. Energisch spritze er Wasser in sein Spiegelbild, wie um damit die Spuren der Nacht zu vertreiben. Nach der kleinen „Dusche“ waren seine Kopfschmerzen zumindest schon gemindert und er ging wieder zurück in den großen Raum - vermutlich würde er nicht der einzige sein, dem der Kopf dröhnte.

Typisch. Alle anderen waren immer noch schlafen. Versucht, sich ebenfalls wieder hinzulegen schaute Harry sich um. Ja, nach dem Krieg hatten sich die Häuserstreitigkeiten Merlin sei dank endlich gelegt und gestern Abend war mal wieder einer der typischen Oberstufenpartys im Raum der Wünsche gestiegen. Jetzt lagen nur noch Ron, Hermine, Seamus, Blaise und Draco im Raum verstreut.

Unwillkürlich musste Harry schmunzeln. Wenn man ihm vor dem Krieg gesagt hätte, dass er Malfoy eines Tages Draco nennt und sich mit ihm - bis auf ein paar kleinere Streitereien - sogar recht gut versteht, hätte er ihn erst ausgelacht und dann einen Unverzeihlichen auf den Hals gejagt. Aber jetzt … verstand er sich so gut mit dem Blonden, dass er sogar mehr als nur Freundschaft nicht abgeneigt wäre. Das wiederum wollte der Slytherin aber bestimmt nicht, sodass Harry sich lieber nur mit der Freundschaft zufrieden gab, als ihn wieder ganz zu verlieren.

Sehnsüchtig warf Harry noch einen Blick auf den Blonden, der sich in eine blaue Decke eingemummelt hatte und auf einem Sofa schlief, während ihm eine vorwitzige Strähne ins Gesicht hing. „Reiß dich zusammen, Harry. Keine Tagträume mehr!“, ermahnte er sich selbst, bevor er anfing die Bar frei zuräumen und das Frühstück vorzubereiten.

Durch den Lärm der klappernden Töpfe geweckt, streckte sich Blaise gähnend und stand schließlich auf, wobei er sich fast seiner Decke verfing. Harry musterte das Ganze und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. „Morgen Blaise … soll ich dir vielleicht zu Hilfe kommen?“, begrüßte er den Slytherin grinsend.

„Jaja, danke. Dir auch einen guten Morgen.“ Mühsam entknotete sich der Braunhaarige aus seiner Decke und stolperte ein paar Schritte durch den Raum, wobei er fast gegen Dracos Sofa gestürzt wäre. Der kniff im Schlaf jedoch nur seine Nase zusammen und ließ ein leises Schnurren ertönen. Laut seufzte Harry und versuchte sich schnell wieder dem Frühstück zuzuwenden, um so zu tun als ob nichts wäre. Aber Blaise hatte natürlich wieder alles gesehen.

Während er sich ein T-Shirt überzog, ging er auf die Bar zu. „Immer noch schlimm?“, fragte er den Gryffindor, da er genau von dessen Leidenschaft wusste. Dieser nickte nur still und wollte sich wieder den Brötchen widmen, doch Blaise packte sein Kinn und zog es in seine Richtung. „Harry, es wird schon alles gut werden. Du musst dich nur trauen. Sprich ihn doch einfach mal darauf an, ob er eine Freundin hat. Oder so …“

Ein lautes Schnauben entfuhr Harry, als er diese Tipps vom Meister höchstpersönlich hörte. „Du schaffst es doch selbst nicht, Seamus anzusprechen. Obwohl von ihm sogar bekannt ist, dass er schwul ist.“ „Ach, das ist auch … er ist halt Seamus! Bei dem Liebeskummer, den wir beide haben, sollten wir uns vermutlich am besten ineinander verlieben.“ „Oh ja,“, musste jetzt auch Harry wieder grinsen und kniete sich vor den Slytherin hin.

„Blaise … ich muss dir etwas sagen. Ich liebe dich!“ Blaise warf sich gespielt gerührt die Hand an die Brust und legte den Kopf schief. „Oh Harry,“, flötete er, „ich dich doch auch!“ Bei den letzten Worten warf er sich auf den Gryffindor und begann ihn durchzukitzeln, wobei sie lachend hinter der Bar verschwanden und für einen Moment lang ihre Sorgen vergessen konnten.

Sie sahen leider nicht mehr, dass Draco genau in dem Moment von Harrys Geständnis die Augen geöffnet hatte und den Scherz offenbar nicht verstanden hatte.

Nachdem die beiden das Frühstück fertig vorbereitet hatten, weckten sie die anderen. Blaise ließ es sich hierbei natürlich nicht nehmen, „seinen“ Seamus selbst zu wecken, was Harry nur ein Grinsen entlockte, während er Ron und Hermine weckte, die eng umschlungen auf dem großen mit Decken und Kissen befüllten Podest lagen. Draco tat so, als wäre er durch den ganzen Lärm von selbst wach geworden, sodass Harry ihn nicht mehr wecken konnte. Mit einem Augenrunzeln bemerkte er den komischen Blick, den der Slytherin auf Blaise warf. Mit einem Kopfschütteln wandte er sich wieder dem Frühstück zu, das er auf der frei geräumten Bar angerichtet hatte.

„Komisch … Blaise, hast du nicht eben schon Messer rausgelegt?“ „Ja, habe ich eigentlich. Wieso?“, kam es gedämpft, da Blaise gerade alle Decken zusammenräumte. „Weil hier keine mehr liegen … hmm …“ Mit einem Schulterzucken holte er neue aus der Schublade und dachte nicht mehr weiter darüber nach.

Nachdem auch die Anderen sich alle hingesetzt hatten, begannen sie zu frühstücken, während sie ihre Tagesplanung besprachen. „Also, ich möchte nachher noch nach Hogsmeade gehen, kommt irgendwer mit?“, fragte Draco, während er sich ein weiteres Brötchen mit Kürbispastete bestrich. „Oh, ich komme gerne mit. Ich brauche noch ein paar neue Sachen.“, stimmte Harry sofort willig zu. Draco musterte ihn gespielt kritisch und tätschelte ihm dann das Handgelenk. „So wie du aussiehst, hast du das auch dringend nötig. Aber keine Sorge, wir bekommen das schon hin.“ Alle mussten lachen bis auf Harry, der schmollend am Tisch saß.

„Blödmann“, sagte er und streckte ihm die Zunge raus. „Was?“ „Blödma …“, versuchte Harry noch zu sagen, wurde aber unterbrochen, weil Draco sich auf ihn gestürzt hatte und jetzt ähnlich wie Blaise zuvor durchkitzelte. Der versuchte Harry unauffällige Zeichen zu geben, doch mehr zu wagen, aber der Gryffindor bekam vor Lachen nichts mehr mit.

„Jungs? Jungs?!“, rief Hermine die anderen zur Ordnung, während sie schon neben der Tür stand. Nun ja, dort, wo die Tür hätte sein sollen. „Wo ist die Tür?“

Fassungslos starrten die anderen erst sie und dann die Wand an, bevor sie wieder zu Hermine starrten. Blaise hatte sich als erster gefasst und lief zu dem Mädchen rüber. „Das kann doch gar nicht sein“, stammelte er, während er die Wand abklopfte. „Hier war die Tür doch gestern noch. Die Anderen sind in der Nacht doch sogar noch dadurch nach draußen gegangen!“

Jetzt waren auch die anderen herüber gekommen und starrten ungläubig die Wand an. „Das kann doch gar nicht sein“, sagte jetzt auch Seamus und schloss die Augen. „Vielleicht müssen wir uns die Tür nur wieder herbeiwünschen.“ Angestrengt wünschten sich alle die Türe herbei und Hermine sprach sogar laut: „Ich wünsche mir die Ausgangstür!“ Aber nichts passierte.

„Und wie sollen wir jetzt nur hier rauskommen?“, fragte Hermine, während ihre Stimme einen schrillen Ton annahm. „Vielleicht müssen wir einfach nur warten, bis jemand von draußen in den Raum der Wünsche möchte.“, mutmaßte Draco, wobei er sich da selbst nicht sicher war. „Oder vielleicht müssen wir einfach nur ein bisschen warten und die Tür taucht gleich wieder von alleine auf.“, ergänzte Harry und versuchte Blaise damit zu beruhigen, der ähnlich wie Hermine mittlerweile etwas käsig im Gesicht war.

„Wir setzten uns am besten erstmal wieder hin und überlegen in Ruhe“, bugsierte er gemeinsam mit Draco die anderen zur Bar zurück. „Also, wir wissen nur, dass die Tür auf einmal weg ist und es bekanntlich keinen anderen Weg aus diesem Raum gibt, da Apparieren hier drin unmöglich ist. Wir müssen also irgendwie die Tür wieder herbeischaffen …“ „ … oder zumindest eine Nachricht nach draußen schicken, damit die sich eine Lösung überlegen können.“, folgerte Blaise weiter, der seine Stimme wieder zurückgefunden hatte.

Schweigend saßen sie sich gegenüber und überlegten, als plötzlich die Kerze an ihrem Tisch ausging.

Und dann auch alle anderen.

„Verdammt, warum sind auf einmal die Kerzen ausgegangen?!“, kreischte Hermine.

„Vielleicht irgendein Windzug oder so?“, mutmaßte Seamus, aber man konnte deutlich hören, wie seine Stimme zitterte. „Scheiße, mich hat gerade was am Bein berührt!“ „Mich auch!“

„Ok, lasst uns die Ruhe bewahren und …“

„Ahhhhhh …“

„Ron?!“

„…“

„Oh Merlin, Ron!“


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