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Black Beauty - Die erschreckende Wahrheit

von littlepanimausi

Severus betrachtete seine schlafende Tochter – eine Nereide also. Er musste herausfinden warum Loraine ihm dieses Kind beschert hatte – und warum sie nicht die Wahrheit sagte. Ob sie überhaupt tot war. Er runzelte die Stirn, wo sollte er nur anfangen?

„Irma, hast du noch mehr Bücher über Nereiden?“, fragte er die Bibliothekarin
„Oh, ähm… schau mal bei den Elementarwesen nach, aber ansonsten hab ich dir alles gezeigt.“, meinte seine Tante und rückte ihre Brille zurecht.
„Danke.“, antwortete Severus und ging zu ebendieser Abteilung, es war geradezu unmöglich irgendetwas über diese Wesen in Erfahrung zu bringen als die zwei, drei gängigen Informationen… ‚Elementarwesen… Feuer, Luft, da! Wasser!’, er nahm das Buch heraus und setzte sich an einen der einsamen Tische. Es dauerte eine Weile bis er die Nereiden fand, doch konnte er keine weiteren bedeutenden Informationen finden. Im Quellverzeichnis stieß er auf eine altes Buch welches ihm möglicherweise den Weg weisen könnte.
„Irma, haben wir dieses Buch?“, er zeigte mit dem Finger auf den Namen und die alte Bibliothekarin beugte sich tief über das Buch und las ihn „Hm… ja ich glaube schon, ich kann mal nachsehen.“
Mit diesen Worten schob sie eine Schublade mit unzähligen Karteikarten heraus und blätterte darin eine Weile bis sie die gewünschte Karte fand. Mit dem Finger suchte sie den Namen des Buches und als sie darauf stieß zog sie die Augenbrauen hoch.
„Oh.“, machte sie überrascht „Ich wusste doch dass ich in letzter Zeit damit etwas zu tun hatte.“
Sie bemerkte Severus ungeduldigen Blick und erklärte „Professor Granger hat es gleich am ersten Tag ausgeliehen und bis jetzt nicht zurückgegeben – wie du weißt gibt es für Lehrer keine Fristen bis auf das Ende des Jahres.“
‚Hermine?’, dachte er überrascht, ‚Ja ich erinnere mich, es muss das Buch gewesen sein, dass sie damals an ihre Brust drückte als ich sie in der Bücherei traf.’
„Danke Irma, ich werde sie fragen ob ich kurz darin blättern kann.“
„Viel Glück und auf wiedersehen!“
Er nickte ihr zu und machte sich auf den Weg zu Hermine.
Höflich klopfte er an ihrer Tür an. „Einen Moment“, rief sie von innen und bald darauf öffnete sich schwungvoll die Tür. Als sie ihn erblickte strahlte sie ihn freudig an.
„Hallo.“, grüßte sie und er nickte zur Antwort, er fühlte sich nicht halb so froh wie sie wirkte. Natürlich hatte er die Zeit mit ihr genossen, er mochte es sich mit ihr zu unterhalten und auch ihre Nähe war ihm angenehm. Aber sterben würde er nicht für sie – weder heute noch morgen.
„Kann ich herein kommen?“
„Aber natürlich.“, antwortete sie und öffnete die Tür weiter um ihn einzulassen, drinnen setzten sie sich nebeneinander auf das Sofa und Severus stellte seine Frage:
„Irma sagte mir du hättest ein Buch das ich gerne einsehen würde.“
Mit einem Mal verblasste das Lächeln auf ihren Zügen
„Welches?“, fragte sie unsicher
„Nereiden – ihre Abstammung und Geschichte.“
Nun verließ sie ihre Freude gänzlich, er sah wie es in ihrem Köpfchen arbeitete
„Ja ich habe es, aber ich muss es erst suchen – es ist so eine Unordnung…“, sie bemerkte schon während dem Reden dass sie einen Fehler gemacht hatte denn er zog die Augenbrauen bis zum Ansatz hoch.
„Unordnung?“, er schaute sich demonstrativ um wo überall nur penibelste Ordnung herrschte.
Hermine biss sich auf die Unterlippe
„Hermine.“, meinte er drohend „Die Wahrheit – sofort!“
Sie versuchte seinem Blick stand zu halten, versagte aber kläglich und seufzte stattdessen.
„Bitte glaub mir, dass das zwischen uns nie so geplant war…“, begann sie „Und Harry und die Anderen wussten auch nichts hiervon.“
„Wovon?“, meinte er, er schwor sich sie kaltblütig umzubringen wenn aus dieser Geschichte irgendein Nachteil für seine Tochter herauskommen sollte. Alle Liebe war verflogen, wenn überhaupt jemals welche vorhanden gewesen war.
„Ich kannte Laine.“, gab sie leise zu „Wir waren Freunde. Wir hatten uns während des Krieges mit verschiedenen Mitteln zur Vernichtung Voldemorts auseinandergesetzt und da er ein gewisses Interesse an Elementarwesen zeigte versuchten wir Kontakt zu ihnen zu bekommen und sie auf unsere Seite zu schaffen. Sie wären eine machtvolle Waffe gegen ihn gewesen. Wir hatten gerade erst mit dem Kontakt begonnen da brach der Kampf um Hogwarts aus. Laine war die erste ihrer Gattung die wir – ich aufsuchte. Ich traf sie am Mittelmeer und sie zeigte sich mir da sie meine Ehrlichkeit spürte.“
‚Ehrlichkeit.’, dachte er ironisch mit einem verachtenden Blick auf sie, den sie sehr wohl als das verstand was er war.
„Jedenfalls… wir freundeten uns an. Mit der Zeit wurde es wirklich brenzlig für die Elementarwesen, Voldemort suchte von jeder Art die seltensten und vielleicht weißt du es schon, sie war eine Nereide und die sterben gerade aus. Sie ist eine der letzten ihrer Art gewesen. Die Elemente stehen noch heute für Tod und Wiedergeburt, auch in der magischen Welt. Deshalb sind die verbliebenen Todesser noch heute scharf darauf diese Elementarwesen in die Hände zu bekommen um ihren Meister wiederzuerwecken. Laine beratschlagte sich mit mir welche Möglichkeit es gäbe ihre Gene sicher weiterzugeben und einen Vater auszuwählen der stark genug wäre auf dieses Kind achtzugeben.“
Sie blickte ihn an
„Und da kamst du sofort auf mich?“, fragte er skeptisch, sie schüttelte den Kopf
„Nicht sofort. Wir überlegten wer von der Lebenserwartung und dem Wohnort am ehesten in Frage kam. Außerdem sollte diese Person nicht in unnötige Gefahr gebracht werden. Du warst durch den Verrat an Voldemort sowieso auf der Abschussliste der Todesser ganz oben. Außerdem warst du stark genug um bis jetzt überlebt zu haben obwohl du Voldermort und seinen Schergen immer so nah gewesen warst. Du warst durch deinen Job und dein Zuhause in Hogwarts auch am denkbar sichersten Ort der Welt untergebracht… Wir hätten auch Harry wählen können, der war jedoch durch seine Beziehung mit Ginny… nun sagen wir verhindert.“
Sie blickte ihn wieder scheu an, doch er schickte ihr weiter vernichtende Blick die sie dazu brachten die Geschichte lieber weiter ihren Händen zu erzählen
„Ich beratschlagte mich mit dem Direktor.“
„Albus wusste davon?“, meinte Severus erschrocken
„Ähm…“, machte Hermine „Ja, schon.“
Severus runzelte die Stirn machte jedoch eine Handbewegung sodass sie fortfuhr.
„Er meinte er wüsste wohin du in den Ferien gehen würdest und den Rest können wir getrost Laines Magie und…“, sie stockte und sah ihn vorsichtig an, fuhr dann jedoch fort „…Und deinen ‚männlichen Bedürfnissen’ überlassen.“
Severus schnaubte fast amĂĽsiert, Albus dieser Mistkerl.
„Ich half Laine zu dem Wasserfall zu kommen und verschwand dann. Was danach passiert ist wirst du am besten Wissen.“
„Na was glaubst du? Ihre Magie und meine männlichem Bedürfnisse haben ganze Arbeit geleistet!“
Sie wurde bei seinen Worten rot.
„Jedenfalls hatte der Direktor schon zuvor dafür gesorgt, dass ich und Harry an die Schule kommen würden sodass zusätzlich für die Sicherheit von eurem Kind gesorgt wäre. Ich hätte dir dann zu gegebener Zeit auch gesagt was wirklich geschehen war.“
„Und wann wäre das gewesen? Zu ihrer Einschulung?“, fauchte er, sie zuckte zusammen
„Es tut mir leid.“, flüsterte sie
„Spar dir das. Lebt sie noch oder gehörte das auch zu euren Plan?“
„Nein. Ihr war klar sie würde nicht lange fliehen können, sie gab ihr bestes bis sie Serena auf die Welt brachte und war zu dem Zeitpunkt durch die Geburt so geschwächt, dass sie nicht weiter konnte. Sie versteckte die Kleine im Wasser wo andere Elementarwesen und Geschöpfe des Wassers für sie sorgen konnten. Als die Todesser kamen hat sie sich anscheinend getötet und sie mitgenommen.“, Hermine wurde immer leiser
„Ihre Leiche wurde nicht gefunden?“, fragte er
„Nein, aber hätte sie überlebt, meinst du nicht sie wäre hergekommen um ihr Kind zu sehen? Sie war schließlich auch nur eine Mutter…“
„Eine ziemlich berechnende wie mir scheint.“, knurrte er „Außerdem ist es für Nereiden normal den Partner den sie für ihre Nachkommenschaft wählen vorher zu heiraten…“
Hermine sah ihn überrascht an „Hat sie das denn nicht?“
„Ich könnte mich daran ja wohl erinnern!“
„Sie hat nichts auf Meerisch geflüstert?“, fragte Hermine und da fiel es ihm ein, sie hatte ihn gefragt ob er „wolle“ und er hatte ja gesagt da er dachte sie rede vom Geschlechtsverkehr. Die Frau hatte ihn reingelegt! Unverschämtheit. Er knurrte leise, was für Hermine Antwort genug war.
„Ich habe auch aus den Dokumenten des Ministeriums den Zettel herausgenommen auf dem der Name ihres Vaters stand – sie war nicht registriert, ihr Vater aber schon. Ich wollte kein Risiko eingehen.“
„Die Zettel mit E fehlten.“, bestätigte er
„Er hieß Eaten mit Nachnamen, er war ein Halbmensch, ihre Mutter war eine volle Nereide.“
„Wann hast du sie-“, ihm fiel der Kuss in seinem Wohnzimmer ein, dann war seine Tochter erschienen und während er sie wieder ins Bett brachte musste sie den Zettel entwendet haben. Falsche Schlange. Er stand auf und sah sie offenkundig angewidert an
„Dann gehört diese ganze Annäherung zu deinem Plan?“, fauchte er
„Nein!“, sie war den Tränen nahe „Zum Plan gehörte nur, dass wir uns anfreunden und ich dich so immer wieder von Information über Laine fernhalten kann…“
„Wirklich eine sehr loyale und ehrliche Freundschaft hast du da angestrebt Hermine!“, antwortete er wütend „Und was dann? Willst du mir verraten, dass du dich herzzerreissenderweise in mich verliebt hast?“
Hermine wurde rot „Ich konnte doch nichts dafür, die Gefühle waren plötzlich da. Ich meine du bist immer so liebevoll mit Serena umgegangen und das hat mein Herz erweicht.“
„Oh bitte!“, spuckte er „Hör auf mit dem Mist! Hast du nicht schon genug Schaden angerichtet? Es reicht mit diesem Versteckspiel, in Ordnung? Ich will dass du nie wieder mir oder meiner Tochter zu nahe kommst du intrigantes Biest!“
Tränen liefen ihre Wangen herab und sie schüttelte heftig den Kopf, unfähig zu sprechen
„Und auch wenn du die Wahrheit sprichst – ich habe mich nie in dich verliebt. Und mit deinen hinterhältigen Machenschaften hast du es nun auch sehr erfolgreich verhindert, dass das jemals der Fall sein wird.“
Wütend drehte er sich um und verließ das Zimmer, er rauschte hinab in seine Räume und knallte sämtliche Türen die in seinem Weg waren laut zu. Davon erwachte seine kleine Tochter und fing an leise zu quengeln. Er nahm sie auf den Arm und ging mit ihr in ihr zukünftiges Zimmer.
„Wir wurden beide verraten meine Kleine. Du bist ebensolch ein Opfer wie ich. Ich hätte wohl auf dich hören sollen, du konntest Hermine nie leiden… Recht hattest du!“
„Papa?“
Er lächelte, sie zeigte aufgeregt auf das riesige Fenster und meinte dann „Fisch!“
Er lächelte noch breiter „Ein anderes zweites Wort kam für meine kleine Nereide auch gar nicht Frage was?“

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Im nächsten Kapitel wird es wohl einiges mit Albus zu besprechen geben. Außerdem steht noch ein Dinner aus und ein Babysitter wird dringend gesucht^^

bitte kommentiert mir doch! :(

grĂĽĂźe

littlepanimausi


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling