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Black Beauty - Eine kleine Wassernymphe

von littlepanimausi

Einige Wochen später konnte Serena bereits laufen und tapste ihrem Vater überall hinterher. Das schlechte daran war, dass sie auch ab und zu ausriss und dann wieder eingefangen werden musste. Severus hatte es mit säuerlicher Miene hingenommen, dass er mit ihr am Frühstückstisch sitzen sollte, aber sich geweigert sie vor allen Leuten zu füttern. Erst hatte Hermine angeboten das zu übernehmen, aber nach einem lauten Heulkonzert Serenas übernahm Aurora diese Aufgabe und tauschte auch gleich den Platz mit Hermine.
„Na, meine Süße, fertig?“, fragte Aurora während sie Serena den Mund abwischte, Severus verdrehte aus Gewohnheit die Augen.
„Nimmst du sie direkt mit ins Lehrerzimmer, es liegt auf deinem Weg.“, bat Severus und Aurora nickte begeistert.
Als Severus aus der Halle rauschte hörte er zwei Fünftklässler flüstern und näherte sich ihnen lautlos.
„…deswegen denk ich, dass die ein Paar sind!“
Das Mädchen mit dem sich der Junge unterhielt seufzte und antwortete: „Nur weil Professor Sinistra das Mädchen füttert heißt es nicht, dass sie die Mutter ist. Außerdem hat niemand bisher bewiesen, dass es überhaupt seine Tochter ist – schließlich ist sie so süß und hübsch!“
„Ich habe öfter gesehen wie die beiden mit dem Kind zusammen irgendwo standen, ich denke sie sind ein Paar!“
„Na ja, ich muss zugeben, dass sie beide etwas von einem Vampir haben…“
In diesem Moment platzte Snape endgültig der Kragen.
„100 Punkte Abzug für Sie Mr. Tracey, wegen Verbreitung von irrwitziger, idiotischer und unrealistischer Gerüchte und 100 Punkte Abzug für Sie Miss Beerbaum, weil Sie Lehrer beleidigen und jetzt ab in den Unterricht!“

Die beiden Schüler sahen ihn mit weit aufgerissenen Augen an, machten aber dann dass sie weg kamen denn mit einem wütenden Snape war nicht zu spaßen. Eigentlich auch nicht mit einem nicht wütenden Snape…
Nach diesem Zwischenfall war es klar, dass die erste Klasse die Severus unterrichtete sich auf eine „bombige“ Stimmung gefasst machen konnte.

Severus lag auf dem Sofa und massierte sich selbst die Schläfen, nach einer Weile vergrub er die Hände in den Haaren und fuhr dann langsam hindurch. Sein Kopf hämmerte wie wild und Serenas lautes Lachen, dass aus dem Schlafzimmer drang während sie dort spielte half nicht weiter. Er stöhnte leise gequält. Im nächsten Moment spürte er an seinen Schläfen grazile Finger die sanften Druck ausübten – hatte er Halluzinationen? Sicherheitshalber öffnete er die Augen und blickte in ein braunes Paar Augen das zu einem lächelnden Gesicht gehörte.
Er wollte sich gerade wehren – nicht dass er etwas gegen die Massage oder die Person die sie ihm gab hatte – aber das ging ja wohl wirklich nicht! Schließlich war er der unnahbare kalte Tränkemeister!
„Jetzt entspann dich doch einmal, an deinem Gesichtsausdruck kann man ablesen, dass du von Kopfschmerzen geplagt bist!“
Es brauchte nicht mehr an Überzeugungskraft, denn die Massage tat wirklich verdammt gut. Er schloss die Augen und genoss es, sein ganzer Körper entspannte sich. Endlich mal, nach so langer Zeit konnte er sich auch einmal entspannen. Jetzt da diese weiblichen Finger zart den Kopfschmerz nahmen konnte er Serenas Lachen sogar genießen. Er lächelte, ja das war seine kleine Tochter. Und es kam ihm gar nicht eigenartig vor als er plötzlich weiche Lippen auf seiner Stirn fühlte die sich langsam nach unten zu seinem Mund küssten. Ja, das tat auch gut und ja dieser Kuss war auch Entspannung. Warum sollte er sich sonst von seiner Kollegin küssen lassen – er wollte sich nur entspannen.
Es dauert einen Moment bevor die Information an sein Gehirn gelangte wer es war der ihn da küsste, aber auch das brachte ihn nicht dazu diesen Kuss abzubrechen. Es tat einfach zu gut, er war schließlich auch nur ein Mann. Auch nur ein Mensch. Er brauchte auch Liebe und Liebkosungen und Aufmerksamkeit. Und Gott ja das war eine schöne Art der Aufmerksamkeit. Ihre Arme die sich um seinen Körper schlangen…
Ein lautes Geschrei riss sie beide aus ihrem Kuss, Serena stand weinend im Türrahmen.
Sofort sprang Severus auf – vergessen war der Kuss, vergessen das schöne Gefühl und die Frau die es ihm gegeben hatte, jetzt zählte nur seine Tochter.
„Was ist denn passiert?“, fragte er die Kleine die sofort verstummte nachdem sie auf den Arm genommen wurde.
„Sie ist eifersüchtig.“, antwortete die Frau
„Es tut mir wirklich leid Hermine.“, meinte er leise und mit einem Lächeln auf den Lippen, dass ihm wider erwarten ein Kribbeln bescherte – meine Güte wie alt war er denn? 16? – schüttelte sie den Kopf und meinte:
„Ich komme morgen, dann können wir die Nachforschungen weiter betreiben, jetzt braucht deine Kleine Aufmerksamkeit.“, sie drehte sich um und verließ seine Räume
„Und was ist mit mir? Brauche ich keine Aufmerksamkeit?“, fragte Severus in den Raum hinein. Serena blickte ihn unschuldig an, als habe sie überhaupt gar nichts verbrochen. Er seufzte enttäuscht, das hätte ein schöner Abend werden können…

Nach der Arbeit am nächsten Tag fing er Aurora ab.
„Aurora könntest du mir einen Gefallen tun?“
„Um was geht es denn?“, fragte diese zurück
„Könntest du Serena über Nacht zu dir nehmen? Ich habe etwas mit Poppy zu besprechen und viel Arbeit vor mir, ich kann mir nächtliche Unterbrechungen nicht leisten.“
Aurora blinzelte überrascht, fragte aber nicht näher nach
„Klar gerne doch.“, meinte Aurora lächelnd.
„Gut!“, meinte er etwas zu enthusiastisch und bremste dann seine eigene Begeisterung wieder etwas ab als er weiter sprach „Du tust wirklich viel für mich Aurora, wie kann ich dir nur danken?“
Sie lächelte freundlich und schüttelte den Kopf „Das ist doch nicht nötig, ich tue das wirklich gerne!“
„Nein, bitte wünsch dir etwas, ich will dir ein wenig zurückgeben.“
Aurora wollte wieder protestieren, überlegte dann und meinte „Ich denke wir könnten beide ein Dinner außerhalb gebrauchen. Es würde uns gut tun ein wenig Entspannung zu bekommen meinst du nicht?“
Er nickte, ja das hörte sich gut an, ein Abend entspannte Unterhaltung. Dafür bräuchte er nur noch einen Babysitter, aber das würde er schon hinbekommen.

„Nun Severus, wie gesagt hier sind die Ergebnisse.“, meinte Poppy und reichte ihm einen braunen Umschlag.
„Hast du schon hineingesehen?“
„Nein, das ist vertraulich, du musst es öffnen.“
Severus öffnete die Unterlagen und fand ein Pergament voller Fachwörter vor von dem er nichts verstand, ein Brief war beigelegt.
„Die Untersuchte Person, Serena Snape, weißt genetische Merkmale eines Zauberers und einer Wassernymphe auf. Nach näheren Untersuchungen ließ sich feststellen, dass sie mütterlicherseits mit den Genen einer Nereide gesegnet ist…“
Der Rest war für ihn unwichtig. Eine Nereide also, aber das waren doch Mittelmeersnymphen, was machten die in einem Wald? Das musste näher erforscht werden!
Severus stand auf und übergab Poppy die Unterlagen damit sie diese weiter untersuchen konnte. Gedankenverloren machte er sich auf den Weg zu seinen Räumen.
„Severus!“, wurde er begrüßt und sah auf, er stand ohne es bemerkt zu haben vor seiner Tür und Hermine stand neben ihm „Gehen wir hinein?“
„Ja, klar doch.“, er öffnete die Tür und dieses Mal waren alle Gedanken an seine Tochter vergessen. Im Labor zündete Hermine gleich Feuer unter einem Kessel an und fragte dann:
„Was wollen wir heute machen.“
Er stand direkt hinter ihr und sah auf ihr Haar hinab, dann bückte er sich leicht sodass seine Lippen in Höhe ihres Ohres waren „Ich dachte wir machen dort weiter wo wir gestern aufgehört haben…“
Er sah ihr Lächeln nicht, aber er spürte es…

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oh oh, was bahnt sich denn hier an? ;)


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