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Black Beauty - Geheime und weniger geheime Geheimnisse

von littlepanimausi

Es klopfte lautstark an seiner Tür, murrend öffnete er die Augen. Wer war das? Er bemerkte, dass er über seinen Notizen eingeschlafen war und riskierte einen Blick auf die Uhr. Vor Schreck viel er vom Sofa, als er bemerkte dass er in 5 Minuten Unterricht hatte. Es klopfte erneut.
„Einen Moment.“, schrie er und stopfte sich sein Hemd zurück in die Hose. Er hastete an die Tür und massierte sich dabei den schmerzenden Nacken. Als er öffnete blickten ihm zwei Katzenaugen hinter einer eckigen Brille entgegen.
„Minerva.“, grüßte er
„Severus, du solltest das Mädchen vor 10 Minuten – wie siehst du denn aus?“
Severus seufzte „Komm rein.“, meinte er und ließ sie in sein ziemlich unordentliches Wohnzimmer hineinspazieren. Serena kam gerade gähnend aus dem Schlafzimmer gekrabbelt.
„Ich bin über meinen Notizen eingeschlafen, nimm Serena bitte mit.“, erklärte er während er im Schlafzimmer verschwand. Minerva nahm Serena auf den Arm und schnüffelte dann, kurz darauf erklang ihre Stimme lautstark:
„Severus! Hast du ihre Windeln gewechselt???“
Ein unwilliges Brummen drang aus dem Raum „Schwing deinen Zauberstab, schließlich bist du eine Hexe! Und eine Lehrerin obendrein!“
„Ahja und in was soll ich ihren… Output verwandeln?“
„Etwas Wohlriechendes wäre zur Abwechslung ganz nett.“
Minerva verdrehte die Augen und zog dann ihren Zauberstab um den Inhalt von Serenas Windeln verschwinden zu lassen und ein paar Reinigungszauber auf sie zu legen.
„Komm wir gehen essen Serena, dein Vater muss sich schnell fertig machen – sehr schnell.“, sagte Minerva und machte sich mit Serena bereits auf den Weg zur Lehrerstation.
Severus unterdessen versuchte sich wenigstens einigermaßen vorzeigefähig zu machen. Doch in seinem Kopf spukte Laine herum. Er musste daran denken was er gestern herausgefunden hatte. Ein Abstecher in die Bücherei wäre heute unabdingbar. Schnellstens und mit knurrendem Magen machte er sich auf den Weg zu seinen Schülern. Obwohl er einige Minuten zu spät war saßen alle auf ihrem Platz und gaben keinen Mucks von sich als er eintrat und die heute Aufgabe auftrug.
Nach den ersten beiden Stunden raste er hoch zur Lehrerstation und holte seine Tochter ab, heute hatte er sie selbst 2 Stunden lang. Da er mit ihr nicht zur Bücherei gehen konnte, besorgte er sich etwas zu essen und versuchte dabei ein Auge auf sie zu werfen. Serena malte derweil ein Pergament voll.
Kaum dass er fertig war betrat Professor Flittwick den Raum und löste ihn ab sodass er noch seinen Unterricht beenden konnte. Danach holte er Serena ab und übergab sie kurzerhand Potter der sonst nie auf die Kleine aufpasste, denn er hatte nur Nachmittagsunterricht und dort waren die Plätze schon vergeben. Er hatte es sich so freigehalten damit Ginny auch arbeiten gehen konnte und er solange auf James achtgab.
„Potter.“
„Professor.“
„Hier, passen sie ne Stunde auf sie auf, das schaffen sie doch oder?“
Harry starrte auf das Kind welches ihn zahnlos anlächelte.
„Ja, also… ich bin bei Hermine wenn Sie sie abholen möchten.“, gab er nach, denn er konnte einfach nicht den ersten Wunsch den Snape nach dem Krieg an ihn richtete abschlagen. Es war ein Schock für seinen ehemaligen Lehrer gewesen, dass er und Hermine nach Hogwarts zurückgekehrt waren. Genauso wie es ein Schock gewesen sein müsste überlebt zu haben, vermutete Harry und nahm die kleine Tochter des Tränkemeisters an sich. Als dieser außer Sichtweite war murmelte Harry „Und du warst sicher auch ein Schock für deinen Vater.“
Harry hatte sich nie mit Severus ausgesprochen, es war so als wären sie wieder Schüler und Lehrer, nur dass Snape nun keine Macht mehr über ihn hatte und es deswegen entschieden weniger Reibereien gab. Vielleicht lag es auch daran dass sie sich gepflegt aus dem Weg gingen, was nicht besonders schwer war denn Harry aß jede Mahlzeit Zuhause bei seiner Familie und war auch sonst nur zum Unterricht oder um Hermine zu besuchen in Hogwarts.

Snape ging während Harry auf seine Tochter achtgab die Regalreihen der Bibliothek ab. Irgendwo musste es doch nähere Informationen über Wasserwesen geben, dachte er. Mit dem Finger fuhr er die Buchrücken entlang und bewegte seine Lippen während er die Titel murmelte.
„Suchst du etwas Bestimmtes?“, hörte er jemanden hinter sich fragen, als er sich umdrehte erkannte er Madam Pince die ihn mild anblickte. Keine der Insassen Howarts wusste, dass er und sie verwandt waren. Sie war die Cousine seiner Mutter und hatte als er auf Hogwarts war immer ein waches Auge auf ihn geworfen.
„Ja, ich suche etwas über Wasserwesen, wenn du mir helfen könntest?“
„Aber natürlich mein Junge.“, meinte sie und ließ erst die Bücher auf ihrem Arm an die Theke schweben, dann winkte sie ihm und führte ihn an das richtige Ende des Regals.
„Wenn du noch etwas brauchst komm einfach zu mir vor. Ansonsten kannst du auch Miss Granger fragen sie hat vor einiger Zeit etwas zu diesem Thema ausgeliehen. Sie sitzt dort hinten.“, die Bibliothekarin zeigte auf einen der Tische weit hinten in der Bibliothek, wo Hermine tief über einem Buch gebeugt saß. Er nickte Madam Pince zu und machte sich daran entsprechende Bücher zu suchen. Als er eine Auswahl an Bücher getroffen hatte setzte er sich ebenfalls an einen der Tische und blätterte sie durch. Manchmal dachte man auf den ersten Blick ein Buch würde in Frage kommen, doch bei näherem Hinsehen entpuppte es sich als wertlos für weitere Nachforschungen, darum wollte er bereits jetzt eine engere Auswahl treffen. Es vergingen einige Minuten dann hörte er nah bei sich einen erschrockenen Laut und sah auf.
Hermine presste ein Buch an ihre Brust und starrte auf den Stapel Bücher die vor ihm ausgebreitet lagen.
„Gibt es irgendein Problem?“, fragte er und sie sah fast ertappt von den Büchern zu ihm auf, einen kurzen Moment lang sah er Schrecken in ihren Augen dann schüttelte sie schnell den Kopf.
„Nein… ich… ich habe bloß bemerkt, dass ich schon längt oben sein müsste, Harry wartet auf mich.“, erklärte sie und er nickte obwohl er ihr kein Wort glaubte.
„Nun, ich begleite Sie, wenn Sie einen Moment warten würden?“
Hermine nickte perplex und folgte ihm ans Regal, wo er fein säuberlich und ohne jede Hast die Bücher wegräumte die er aussortiert hatte. Den Rest nahm er mit nach vorne und kopierte mit einem Zauber die Titel damit er diese auf eine Liste übertragen konnte um seinen Namen darunterzuschreiben. So konnte er sie schließlich ausleihen.
„Das ist ja toll! Kannst du mir diesen Zauber beibringen?“, fragte Hermine begeistert.
Er runzelte die Stirn, nickte jedoch, denn er schnupperte eine Möglichkeit ihrem Geheimnis, denn sie hatte zweifelsohne eines, auf die Spur zu kommen.
Schließlich verkleinerte er die Bücher und folgte Hermine zu ihren Räumen, wo sie Harry und Serena antrafen. Beide bemerkten die Neuankömmlinge nicht.
„Na komm schon Serena, das kannst du auch allein.“, meinte Harry gerade, er hatte Serena an den Händen gefasst und half ihr dabei zu laufen.
„Kommen Sie bloß nicht auf die Idee sie loszulassen.“, knurrte Snape und Harry erschrak so sehr, dass er sie beinahe tatsächlich losließ.
„Oh ihr seid zurück.“, meinte Harry und nahm Serena auf den Schoß, diese bemerkte ihren Vater und streckte sich diesem bereits sehnsüchtig entgegen.
„Pap!“, meinte sie auffordernd und zauberte ein Grinsen auf Harrys und einen erstaunten Ausdruck auf Severus’ Züge, Hermine entwich ein gerührtes „aahh“
Severus nahm seine Tochter auf die Arme und ein echtes Lächeln erschien auf seinen Zügen.
„Wow, Professor das ist ein denkwürdiger Tag!“, meinte Harry „Ich hab eine kleine Feier an dem Tag veranstaltet als James mich zum ersten Mal Papa gerufen hat.“
Snape meinte nur „Sie hat ja nicht Papa gesagt.“, drehte sich um und ging. An der Tür hielt er an und warf über die Schulter ein Dankeschön in den Raum. Dann war er weg.
In seinen Räumen angelangt setzte er Serena in ihre magische Laufhilfe und ging sich etwas Bequemes anziehen. Als er schließlich in Hose und Pulli gekleidet herauskam war Serena gerade dabei einen Keks aus der Schüssel auf dem Wohnzimmertisch zu stehlen. Sie streckte dabei nicht nur ihren Arm sondern auch ihre Zunge aus und biss darauf herum. Severus schüttelte den Kopf und ging auf sie zu, dann gab er ihr den Keks und ging in sein Arbeitszimmer um Arbeiten zu korrigieren.
Es dauerte nicht lange da gesellte sich seine Tochter zu ihm und lief in seinem Büro herum. Durch die Laufhilfe kam sie aber nicht an die Dinge darin heran. Bevor sie anfangen konnte sich darüber zu beschweren klopfte es an der Tür.
„Herein.“, meinte Severus abwesend und eine Dame mit großem schwarzem Spitzhut betrat den Raum „Aurora?“, fragte Severus verwundert und zog die Augenbraue hoch.
Die Astronomielehrerin errötete ein wenig und spielte mit ihren Fingern herum
„Ja also…“, stotterte sie und blickte dann auf Serena die sofort zu ihr gestürmt war und ihr die Arme entgegenstreckte. „Ich hab die Kleine vermisst.“
Severus blinzelte zwei Mal verwirrt und meinte dann: „Scheinbar hat sie dich auch vermisst.“
Serena machte auffordernde Laute damit sie endlich aus der Laufhilfe herausgezogen wurde und dieser Wunsch wurde ihr auch prompt gewährt.
„Oh sie ist so niedlich!“, meinte Aurora entzückt als sie die Kleine auf den Armen hatte. Severus betrachtete seine Kollegin, ihm fiel auf wie wenig er sie doch kannte.
„Hast du keine Kinder?“, fragte er völlig unverhofft
Sie schüttelte traurig den Kopf „Nein, mein Mann und ich wollten damals noch keine, Karriere und so, du weißt schon… Und nach seinem Tod hatte ich keinen Partner mehr.“
Severus nickte und wandte sich wieder den Arbeiten zu. Aurora ging derweil mit Serena spazieren.
Etwa eine halbe Stunde später stürmte sie völlig durchnässt mit einer fröhlich quietschenden Serena auf den Armen in seine Räume.
„Severus sie… sie kann…“
„…schwimmen wie ein Fisch? Ich weiß.“
Aurora starrte ihn verwundert an und nickte dann „Sie ist direkt in den See gekrabbelt bevor ich sie aufhalten konnte und ist dann losgeschwommen…“
Sie ließ Serena auf den Boden und trocknete sie mit einem Zauberspruch ab, dann wandte sie auf sich denselben an.
„Und du bist ihr sofort rettend in den See gefolgt?“, fragte Severus amüsiert und Aurora zog eine beleidigte Schnute
„Aber natürlich!“, meinte sie und blickte dann auf das Kind herab „Ich würde diesen bezaubernden Engel doch nicht ertrinken lassen…“
Serena versuchte derweil sich an ihrem Hosenbein heraufzuziehen und atmete erleichtert aus als Aurora ihr zu Hilfe kam und sie an den Armen festhielt.
„Ma.“, meinte die Kleine dann zu ihr und Aurora schmolz fast vor Entzücken dahin.
„Och ist das aber niedlich! Sie hat mich Mama genannt!“
Severus verdrehte die Augen und erwiderte vorsichtshalber nichts darauf. Sollte sich Serena eben eine Ersatzmutter holen wenn sie wollte. Solange er der Vater blieb war ihm das herzlich egal.

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Die Geschichte wird noch in Serenas Schulzeit spielen, aber ich lasse sie nicht erwachsen werden so wie es aussieht. also es wird noch eine Weile dauern. Wisst ihr was ich herausgefunden habe? desto länger ich die Geschichte stehen lasse umso mehr kommis bekomme ich^^ also werdet ihr aufs nächste kapitel wohl ein wenig warten müssen :D muahhahahahahaha <- böse lache

gruß

littlepanimausi

ps: ich versuche sevie böser zu gestalten aber bei mir wird der arme immer so verweichlicht... sorry^^"


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Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung