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Black Beauty - alleinerziehender Vater^^

von littlepanimausi

Am nächsten Morgen begann dann schon der Spießrutenlauf. Als allererstes passte Professor Babbling auf die Kleine auf, neben Hermine und Harry war sie seit Schuljahresbeginn neue Lehrerin auf Hogwarts und unterrichtete Alte Runen. Hermine hatte Muggelkunde übernommen nachdem sie ihre Schulausbildung beendet hatte und die provisorische Lehrerin die den Posten der Todesserin Alecto Carrow übernommen hatte endlich abgelöst. Auch Harry war als Verteidigungslehrer an seine alte Schule zurückgekehrt.

„Professor Babbling.“, grüßte Snape steif und übergab ihr seine Tochter, sie nahm Serena auf den Arm und lächelte das Kind an. Nach zwei Stunden wurde sie von der Arithmantikprofessorin abgelöst. Und so wurde Serena dann schließlich Hermine übergeben die die letzten beide Stunden auf die Kleine aufpasste.
Severus rauschte direkt nach seinen beiden letzten Stunden nach oben zum Lehrerzimmer und kam Professor Granger entgegen die Serena schwer auf den Armen halten konnte seit diese ihren Vater erblickt hatte. Mitten in der Schülerschar reichte sie ihm die sehnsüchtig dreinblickende Serena mit den Worten „Hier Severus, die kleine Serena hat ihren Papa sehr vermisst.“
Severus nahm sie entgegen und Hermine lief lächelnd an ihm vorbei. Ein Gryffindor sah ihn mit großen Augen an, daraufhin bellte er wütend: „10 Punkte Abzug für dummes Anglotzen eines Lehrers und weitere 15 weil sie uns belauscht haben.“, der Gryffindor verschwand verschreckt, doch auch Serena hatte sich erschreckt und begann plötzlich zu weinen. Verzweifelt versuchte Severus das kleine Mädchen zu beruhigen und zog damit noch mehr Aufmerksamkeit auf sich. Der Versuch Serenas Verwandtschaft mit ihm zu verheimlichen ging den Bach unter…
Den ganzen Abend verbrachte Severus damit sich seine Tochter vom Leib zu halten damit er die Aufsätze korrigieren konnte, doch auch dieses Vorhaben scheiterte kläglich, denn Serena hatte wohl beschlossen, dass sie gerade heute sehr viel Nähe von ihm wollte. Als wäre das an sich nicht schon schlimm genug. Letztendlich schob er die Arbeit von sich und nahm sie auf den Schoß, die Kleine strahlte da sie merkte, dass sie nun endlich seine volle Aufmerksamkeit erlangt hatte. Das herzige Strahlen in ihren Augen ließ den harten Mann weich werden. Er spürte wie sie langsam zu seiner einzigen Schwäche mutierte.
„Serena tu mir das nicht an… lass mich dich nicht lieben, denn alle die ich liebe sterben einen kläglichen Tod.“


Als er am nächsten Morgen erwachte bemerkte er, dass er mit seiner Tochter auf dem Schoß auf seinem Sessel im Büro eingeschlafen war. Die Rücken- und Nackenschmerzen brachten ihn um, doch er schaffte es trotzdem so aufzustehen das er die Kleine dabei nicht weckte. Er legte sie in das Bett und deckte sie zu. Einen Moment blickte er auf sie herab, seufzte und begab sich ins Bad. Nach der allmorgendlichen Prozedur der Beiden wurde Serena heute bei Firenze und Trelawney abgegeben. Während Firenze etwas über „Jungtiere“ philosophierte und Trelawney Böses voraussagte machte sich Snape auf den Weg zu seinen Viertklässlern. Das halbe Jahr über würde er jede Mahlzeit mit der Kleinen zusammen in seinen Räumen einnehmen, hatte er entschieden, denn seine Schüler mussten schließlich nicht alles mitbekommen.
Das was an Gerüchten bereits im Schloss kursierte war schon absurd genug. Hartnäckig hielt sich die Geschichte, dass er die Eltern des Kindes getötet hatte (schließlich war er ja ein Vampir) und dann das Kind hatte zu sich nehmen müssen. Dass es dieser Geschichte absolut an Logik fehlte störte die Tratschtanten überhaupt nicht.
Heute nach dem Unterricht, er hatte gerade Serena von Professor Vektor abgeholt die jetzt total verzückt von dem Kind war, wurde er vom Direktor abgefangen.
„Severus ich verstehe, dass du dich an diesen neuen Rhythmus gewöhnen musst.“, begann der Direktor „Aber ich wünsche, dass du ab nächster Woche wieder gemeinsam mit uns anderen in der großen Halle isst.“
„Aber Albus!“, protestierte Snape
„Kein Aber, die Gerüchte darüber, dass du ihr während wir essen Blut aussaugst werden sonst nur noch mehr gefestigt.“, Albus grinste als sein Lehrer genervt die Augen verdrehte. „Und vielleicht solltest du mal für die Kleine einkaufen gehen.“
„Ich habe keine Zeit Albus, Unterrichten, Vorbereitungen für den Unterricht und dann auch noch Serena… Ich finde einfach keine Zeit!“
Der Direktor nickte, dachte kurz nach und dann erhellte sich sein Gesicht „Aurora hat sie morgen 4 Stunden am Stück, vielleicht kann sie mit ihr zusammen in die Winkelgasse?“
Severus verzog das Gesicht als habe er Zahnschmerzen, aber ihm war auch klar, dass er die Sachen benötigte. In dem Haus in dem tote Laine und die Kleine gefunden worden waren gab es nur Chaos und die Auroren hatten Mühe gehabt überhaupt etwas zu finden das einigermaßen nützlich sein konnte. Resigniert nickte er und meinte „Ich werde mit ihr sprechen.“


Anstatt sich groß mit dem Weg in die Kerker aufzuhalten ging er direkt hinauf zum Astronomieturm, doch der war leer. Er ging also hinüber zu Auroras privaten Gemächern die ebenfalls auf dem Turm, versteckt vor Schüleraugen, lagen. Er war noch nie bei ihr gewesen, er hatte generell wenig mit ihr zu tun. Sie arbeitete vorwiegend abends mit den Schülern und schlief ansonsten Tagsüber und an den Wochenenden. Sie war ein sehr ruhiger zurückgezogener Mensch der kaum auffiel. Sie hatte dunkelrote gelockte Haare und dazu hellblaue Augen, eine eigenartige Mischung fand Severus. Sie öffnete ihm und sah wie immer etwas verschlafen aus.
„Oh Severus, wie kann ich helfen?“, fragte sie mit ihrer dunklen leisen Stimme
„Du wirst morgen Serena beaufsichtigen und ich wollte dich um einen Gefallen bitten.“, meinte er
„Oh ja, ich freue mich darauf.“, meinte sie mit einem strahlenden Lächeln, das sie bereits viel lebendiger wirken ließ.
„Ich brauche einige Dinge für sie.“, meinte Severus und blickte Serena auf seinem Arm an „Aber ich finde keine Zeit sie zu besorgen, es wäre nett wenn du sie morgen mit in die Winkelgasse nehmen könntest und sie mir bringst.“
Auroras Augen strahlten immer noch „Sehr gerne.“, antwortete sie und streichelte Serenas Wange die sie daraufhin verschämt anlächelte „Sie ist so niedlich, du hast solch ein Glück.“, meinte Aurora seufzend.
Severus betrachtete einen Moment lang das Kind und wandte sich dann wieder zu ihr „Wie kommt es eigentlich, dass du so viele Freistunden hast?“
„Ich habe nicht mehr Freistunden als du, nur arbeite ich jeden Abend noch eine Doppelstunde deshalb habe ich Tagsüber mehrere Freistunden. Normalerweise schlafe ich da…“
„Oh.“, machte Severus „Das…“
„Entschuldige dich nicht, ich habe es so gewollt.“, meinte sie hastig und eine unangenehme Stille breitete sich zwischen ihnen aus.
„Ich gehe dann, wir müssen noch essen.“, meinte Severus und wandte sich ab, er blieb stehen, sah über die Schulter und sagte „Danke und Gute Nacht.“



An diesem Abend schaffte er es neben seinen angehäuften Korrekturarbeiten auch noch eine Liste für Aurora zu schreiben. Er hatte ein Wundermittel gefunden um Serena still zu bekommen, er gab ihr einfach einen Ball hinter dem sie dann eine ganze Weile hinterher robbte. Im Moment quietschte sie wieder vergnügt weil der Ball weitergerollt war nachdem sie ihn angestupst hatte. Severus hatte ihn so verzaubert, dass er bei jeder Berührung die Farbe wechselte oder kleine Muster erschienen, somit war Serena beschäftigt. Als er mit seinen Arbeiten fertig war und auf die Uhr schaute erschrak er, es war fast Mitternacht und seine kaum 1 jährige Tochter tollte immer noch fröhlich einem bunten Ball hinterher.
„Serena, Zeit zum schlafen, komm her.“
Er nahm sie unter den Arm hoch und als sie bemerkte, dass ihr Vater sie von dem tollen neuen Spielzeug trennen wollte begann sie weinen.
„Nein Serena, bitte… Shh…“, er versuchte verzweifelt das protestierende Kind wieder ruhig zu bekommen, doch die ließ sich einfach nicht von ihrem Vater beruhigen. Severus überlegte wie er sie von dem Ball ablenken könnte und ihm fiel seine Vorratskammer ein.
Dieser Raum grenzte direkt an sein Büro und hatte eine Tür die ins Wohnzimmer führte. Das besondere an diesem Raum war, dass er für eine Vorratskammer ziemlich groß war und eine atemberaubende „Fensterwand“ besaß. Diese Wand grenzte an den dunklen See, tagsüber oder nachts bei Mondlicht schimmerte das Wasser wunderschön und ließ einen leuchtenden Schatten in das Zimmer fallen. Er hätte den Raum gerne als Schlafzimmer benutzt aber da er bei Licht nicht schlafen konnte und es als Schande ansah diese riesige Fensterwand hinter einem Vorhang zu verstecken benutzte er den Raum als Vorratskammer und als stillen Ort um sich zurückzuziehen. Er hatte auch einen Ohrensessel an die Fensterwand gestellt in den er sich gleiten ließ wenn er sich mal den Luxus gönnte einfach zu faulenzen. Bei gutem Lichteinfall konnte man die Fische, Unterwasserwesen und den Riesenkraken beobachten.
In diesen Raum brachte er nun seine Tochter die sofort verstummte als sie die neue Umgebung sah. Mit leicht geöffnetem Mund begutachtete sie die Fensterwand und das geheimnisvolle Licht das den Raum erhellte.
„Gefällt es dir Serena?“, fragte er leise und lief zur Fensterwand. Serena sah ihn an und blickte dann wieder auf die Fensterwand. Vollkommen verzückt von dem neuen schönen Anblick starrte sie einfach darauf. Severus schmunzelte über ihr Verhalten und setzte sich in mit ihr in den Sessel. Er blickte hinaus in den See und erkannte dass einige Fische träge an ihnen vorbeischwammen, es war wie an einem riesigen Aquarium zu stehen. Serena war total begeistert von dem Anblick und zeigte manchmal aufgeregt auf einen schimmernden Fisch der an ihnen vorbeieilte. Severus konnte ihre Begeisterung absolut teilen, dieser Raum war einer der Gründe warum er gerne hier unten lebte.
„Wenn du groß bist, dann wird das dein Zimmer Serena.“, meinte er leise und es dauerte nicht lange da forderte der aufregende Tag seinen Tribut und der kleine Engel fiel in einen tiefen Schlaf. Dieses Mal trug sie Severus mit sich ins Schlafzimmer und legte sie neben sich. Bevor er einschlief dachte er noch darüber nach auf die Liste zu schreiben, dass er ein Kinderbett brauchte.

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