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Black Beauty - Es beginnt

von littlepanimausi

Severus saß in dem Sessel vor Dumbledore und seine Tochter saß, mit einem Schnuller bewaffnet auf seinem Schoß. Dumbledore lächelte das kleine Mädchen an und die drückte sich näher an ihren Vater.
„Also erzähl mal, wer ist die kleine Maus?“, fragte Dumbledore
„Meine… Tochter.“, offenbarte Severus
Dumbledore zog die Augenbrauen hoch „Ach?“, fragte er etwas verwundert.
„Ja. Ich habe es auch erst heute erfahren. Die Auroren kamen zu mir und haben sie mir zusammen mit allem was sie an Hab und Gut gefunden haben übergeben. Und mit diesem Brief.“, Severus gab den Brief über den Tisch und der Direktor las ihn flugs durch.
„Stimmt das?“, fragte er schließlich
„Soweit ich das beurteilen kann – ja.“, meinte Severus und fügte an „Ich habe Poppy beauftragt einen Vaterschaftstest zu machen und sie hat das ebenfalls bestätigt.“
Dumbledore zog die Augenbrauen hoch, Severus ging auf Nummer sicher.
Einen Moment herrschte Stille die nur vom Nuckeln des Babys an seinem Schnuller unterbrochen wurde.
„Meinst du, du schaffst das?“, fragte der Direktor schließlich
„Mit ein wenig Hilfe, sicherlich.“
Dumbledore war überrascht über soviel Sicherheit, das hätte er von dem einsamen Mann nicht erwartet. Severus verdrehte die Augen: „Ich kenne meine Verantwortung, sie ist mein Kind und ich habe mich darum zum kümmern. Außerdem weiß ich wie man mit Kleinkindern umgeht, ich hatte eine jüngere Schwester.“
Dumbledore zog erneut die Augenbrauen fast bis zum Anschlag hoch, das hatte er nicht gewusst.
„Sie starb im Krieg, so ziemlich am Anfang. Sie war ein Skuib und keiner wusste, dass sie meine Schwester war.“, erklärte er leise. Serena versuchte sich aus dem Griff ihres Vaters zu befreien und nach einem kurzen Kampf gab er nach und setzte sie auf den Boden. Sofort begann die Kleine herumzukrabbeln und das Büro zu erkunden. Dumbledore sah ihr vergnügt hinterher.
„Wie alt ist sie denn?“
„Rechne mal zurück, anderthalb Jahre zuvor ist es gewesen und neun Monate war sie schwanger, also müsste die Kleine 9 Monate alt sein.“
„Ach dann hat der kleine Engel wohl auch bald Geburtstag.“
„Der kleine Engel“ war gerade dabei an einem der magischen Geräte im Büro zu ziehen. Severus sprang auf und nahm sie sofort von dort weg. Die Kleine piepste und quietschte empört und versuchte noch an das Objekt der Begierde zu gelangen, doch vergebens. Im nächsten Moment ging ein Heulkonzert los das seines gleichen suchte. Die beiden Männer versuchten vergebens das kleine Wesen abzulenken doch es half nichts. Schließlich gab der Direktor ihr sogar den Gegenstand doch sie schob ihn von sich fort. Scheinbar hatte sie ein anderes Problem für das sie einfach nur ein Ventil gesucht hatte.
Der Direktor seufzte und brachte es auf den Punkt: „Sie will zu ihrer Mutter.“
Da dieser Wunsch jedoch nicht zu erfüllen war musste man das Kind irgendwie anders ruhigstellen, nach unzähligen Spaziergängen, Gesangseinlagen und Ablenkungsversuchen schlief sie schließlich erschöpft ein.
Der Direktor begleitete seinen Lehrer mit zu seinen Gemächern wo dieser das Kind auf dem Bett ablud und zum Direktor ins Wohnzimmer kam.

„Nun wie wollen wir das regeln?“, fragte er den Schulleiter.
„Wie wäre es damit? Wir legen die Stunden der Lehrer so dass immer jemand eine oder zwei Freistunden hat und dann so lange auf die Kleine aufpassen kann, im Notfall können wir sie auch eine Weile Poppy, Filch oder mir übergeben.“
Severus sah nicht so aus als wäre er mit dieser Lösung zufrieden.
„Ich könnte mich auch um ein Kindermädchen bemühen.“
„Mitten im Schuljahr?“, fragte der Direktor mit hochgezogenen Augenbrauen zurück, Severus verzog das Gesicht
„Nun gut, dann eben ab nächstem Schuljahr ein Kindermädchen und bis dahin nehmen wir mit deiner Lösung vorlieb…“


Severus wurde davon geweckt das jemand an seinen Haaren zog, fluchend erwachte er und erkannte Serena die mit leuchtenden Augen seine Haarsträhne festhielt. Er entwand ihrem Fäustchen seine Haarsträhne und setzte sich auf. Serena rollte sich herum und krabbelte dann auf ihn zu um mit den Händchen nach oben zu greifen. Seufzend entschied er seine Haare nach hinten zu binden und nahm sie auf den Schoß. Die Nacht war eigenartig gewesen, dauernd war sie erwacht und hatte ihn um seinen kostbaren Schlaf gebracht. Er war wütend gewesen, gestresst und hatte die Nacht damals mit Laine tausendmal verflucht. Es war zwar nicht schlecht gewesen mal wieder mit einer Frau zusammen zu sein, aber dieses Theater war es definitiv nicht wert. Doch jetzt als sie auf seinem Schoß saß und ihn aus unschuldigen schwarzen Augen ansah wurde ihm schon etwas warm ums Herz. Das waren seine Augen in einem wunderschönen kleinen Gesicht. Er seufzte. Verdammtes Kindchenschema…

Er zauberte sich einen Stuhl zu einem sicheren Hochstuhl für die Kleine und setzte sie ins Bad. Dann zog er den Duschvorhang zu und duschte, lugte aber alle zwei Minuten heraus um zu sehen was sie tat. Serena beschäftigte sich derweil damit eine Klopapierrolle auseinander zu nehmen und brabbelte dabei lautstark herum. Nachdem er die nötige Wäsche über sich gebracht hatte und schließlich auch angezogen war, zielte er mit dem Zauberstab auf das kleine Mädchen und übte ein paar Reinigungszauber aus. Sie blinzelte ein paar Mal verwirrt und wurde dann von ihrem Vater aus dem Hochstuhl gehoben. Er ging mit ihr aus dem Bad und durch das Schlafzimmer, erst im Wohnzimmer sah er auf die Uhr und hätte seine Tochter fast vor Schreck fallen gelassen. Die einberufene Lehrerkonferenz hatte vor einer halben Stunde begonnen. Er blickte unschlüssig und gehetzt auf seine Tochter. Es brachte doch nichts, er musste sie mitnehmen. Morgens an einem Sonntag waren sowieso kaum Schüler unterwegs, also machte er sich schnellstens auf dem Weg, nahm viele Geheimgänge und konnte sich einmal über etwas Glück freuen denn er begegnete niemandem.
Serena betrachtete währenddessen interessiert die vielen tratschenden Portraits und Statuen und es dauerte nicht lange da riss ihr Vater mit einer Hand die Tür zum Lehrerzimmer auf und stand sofort im Mittelpunkt des Geschehens.

„Ach da ist ja der kleine Grund unserer hitzigen Diskussion. Ich habe gerade die Pläne verteilt, wann wer auf den kleinen Engel aufpasst.“, meinte Dumbledore leichthin und alle starrten auf Snape und seine niedliche Tochter. Die Tür fiel hinter ihm leise ins Schloss und er setzte sich in Bewegung, er war sich der Blicke wohl bewusst und es gefiel ihm ganz und gar nicht.
„Was für ein niedliches Kind.“, meinte Madam Hooch und knuffte sie in die Wange, sofort reagierte Professor Vektor:
„Ja, dass du sie niedlich findest ist ja klar, du musst ja auch nicht vier Freistunden deiner Woche mit ihr verbringen!“
Snape seufzte auf und meinte dann genervt „Ich bitte hier niemanden um etwas, wenn ihr mir nicht freiwillig helfen wollt werde ich sie eben mit in den Unterricht nehmen müssen.“
„Severus!“, tadelte die Schulkrankenschwester „Sie ist ein Kleinkind und kann nicht solch gefährlichen Gasen und Zutaten ausgesetzt werden. Ganz zu schweigen von der Gefahr eines Unfalls.“
Severus sagte nichts sondern ließ seine strampelnde Tochter auf den Boden wo sie fröhlich ihre Erkundungstour begann.
„Wie könnt ihr nur so verbohrt sein! Sie ist doch so ein niedliches Ding und es ist nur für ein halbes Jahr.“, meinte Professor Flittwick der ihr einen Funkenregen zauberte und sie damit hellauf begeisterte. Fröhlich quietschend versuchte sie die kleinen bunten Punkte zu fassen die wie Blubberblasen bei jeder Berührung zerplatzten.
„Dann zeig mal den Plan.“, meinte Severus und bekam den Plan gereicht. Seine Augen weiteten sich bei einem Punkt „Aurora? Bist du dir sicher, dass das stimmt.“, fragte er verwirrt.
Aurora Sinistra, die Astronomielehrerin wurde prompt rot und meinte dann leise „Ja, also ich mag Kinder… besonders die Kleinen…“
Sie hatte zugestimmt mittwochs und freitags von der 3ten bis zur 6ten Stunde auf das Kind aufzupassen, also insgesamt 8 Stunden in der Woche. Die anderen Lehrer mussten nur 2 bis 4 Stunden in der Woche auf sie acht geben. Severus sah ziemlich perplex die gleichaltrige Kollegin an die unter seinem Blick noch ärger errötete. Wie zum Dank krabbelte Serena auf sie zu und hielt ihr ihre Ärmchen hin, Aurora nahm die Kleine auf den Schoß und begann mit ihr zu spielen was das Mädchen mit fröhlichem hellen Lachen quittierte.
Als die anderen Lehrer das sahen kam bei ihnen das schlechte Gewissen hoch, sie waren doch so etwas wie eine Familie, mehr als Kollegen. Sie sollten ihm helfen, er würde das gleiche für sie tun, sicherlich mit launischem Murren aber er würde nicht nein sagen. Und wenn Aurora 8 Stunden auf die Kleine aufpasste, was waren dann schon zwei oder vier Stunden?

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