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Fanfiction

Black Beauty - Ein kleiner Engel zu Besuch

von littlepanimausi

Das Mädchen sah den dunkelhaarigen Mann aus großen schwarzen Augen an. Was für eine Katastrophe! Das konnte doch einfach nicht wahr sein. Doch die Realität schaute ihn aus schnuckeligen Knopfaugen unschuldig an. Er seufzte. Das da vor ihm war seine Tochter, sein eigen Fleisch und Blut. Das wusste er - seit einer Stunde. Er seufzte abermals, noch hatte er sich nicht dazu überwinden können den kleinen Brief zu lesen der neben dem Baby lag. Mit zitternden Händen ergriff er ihn und entrollte das Pergament. Er las:

„Es kommt mir eigenartig vor dich mit „Lieber Severus“ anzusprechen. Es wäre nicht richtig oder? Wie oft nun habe ich diesen Brief geschrieben, ins Feuer geworfen und erneut begonnen? Es ist nun gleichgültig, du musst es erfahren.
Das kleine Mädchen dass nun zweifelsohne in deinen Armen liegt oder vor dir schlummert heißt Serena Halia. Serena weil ich wollte, dass ihr Vorname mit einem S beginnt und Halia weil meine Mutter so hieß.
Es ist wohl anderthalb Jahre her, dass wir uns getroffen haben und in einem Anfall von Sympathie beschlossen miteinander zu schlafen. Ich kann mich noch erinnern wie du mich am nächsten Morgen nüchtern aufgeklärt hast, dass du gehen musst und ich dich nie wieder sehen werde. Es war mir egal, schließlich habe ich dich nie geliebt. Es war nur ein One- night- stand, eine einmalige Sache, schneller vergessen als geschehen.
Doch das Schicksal hatte andere Pläne mit mir, mit dir und vor allem mit Serena. Es dauerte eine Weile bis ich registrierte, dass ich schwanger war. Eigentlich war es ja unmöglich, ich hatte verhütet und hatte auch bemerkt wie du die entsprechenden Formeln gemurmelt hattest. Serena war eine Schicksalszeugung, ohne Zweifel. Doch Schicksal oder nicht, ich konnte kein Kind gebrauchen und schon gar nicht von einem völlig Fremden. Ich ging ins St Mungos und wollte es abtreiben lassen, doch die Heilerin bekam es partout nicht hin, keiner ihrer Zauber gelang bis sie entnervt aufgab. Auch ihre Kolleginnen hatten keinen Erfolg. Sie baten mich in einer Woche wieder zu kommen. Eine Freundin empfahl mir Muggelärzte, doch auch diese hatten keinen Erfolg und so kam es, dass es für einen Abbruch zu spät wurde. Wohl oder übel behielt ich mein Kind.
Ich bekam sie und mit dem ersten Blick auf mein Kind schämte ich mich in Grund und Boden, dass ich dieses schöne Wesen hatte töten wollen. Doch Merlin sei dank hatte es ja nicht funktioniert.
Ich hoffe du glaubst mir wenn ich dir sage, dass ich dich informieren wollte, ich wollte es wirklich. Ich wusste ja wer du warst, Lehrer auf Hogwarts, Held des Krieges. Doch bald bekam ich diese Drohungen, mein Leben wurde unsicher, mit Serena floh ich durch halb Schottland. Doch ich weiß, weil du heute diesen Brief in Händen hältst, dass ich es nicht geschafft habe.
Kümmere dich gut um mein Kind, unser Kind. Du bist der einzige den sie noch hat.

Mit den herzlichsten Wünschen

Laine Irving“



Auf den Brief starrend erinnerte er sich an die Begegnung mit Laine.


Flashback

Severus hatte Urlaub, im Gegensatz zu dem Glauben vieler Menschen er würde in den Kerkern versauern genoss er es zu reißen. Er war aber dieses Mal nicht weit fort gegangen, nur nach Irland. Er konnte sich noch erinnern als er vor Jahren auf der Suche nach einer Wasserlilie an einen wunderschönen unberührten Wasserfall gelangt war. Dort wollte er heute auch hin und mit etwas Glück würde er auch die seltene Wasserlilie finden.
Er kämpfte sich also durch das Gestrüpp des Waldes und lief wandernd dem Geräusch von plätscherndem Wasser hinterher. Desto näher er ihm kam desto deutlicher hörte er ein weiteres Geräusch, dass mit dem Geräusch des Wassers zu verschmelzen schien, aber dennoch allein für sich eine gewisse Anziehungskraft ausübte. Er folgte dem faszinierenden Geräusch und schlich sich an den Wasserfall heran. Vorsichtig schob er ein dichtes Blätterwerk vor sich weg um hindurchzuspähen und was er erkannte raubte ihm den Atem. Dort unter dem atemberaubenden Wasserfall badete eine wunderschöne blonde Frau und sang eine alte Melodie die sein Herz zum klingen brachte. Es war wie der Gesang der Phönixe, sie öffnete nicht den Mund, doch er wusste einfach dass sie sang, auch wenn es aus ihm zu klingen schien. Betört von ihrer Schönheit und der übernatürlichen Stimme kam er näher. Als sie ihn erkannte nahm sie erschrocken ihr langes blondes Haar und lies es sich über die Brüste fallen sodass sie wenigstens einigermaßen bedeckt war. Dann setzte sie sich ins Wasser sodass ihre Scham bedeckt wurde und sah ihn unschuldig an.
„Ich wollte dich nicht erschrecken.“, flüsterte er und ohne es zu bemerken lief er von ihr angelockt ins Wasser hinein. Sie legte den Kopf schief und lächelte.
„Ich weiß.“, meinte sie leise „Komm her.“
Er folgte der Aufforderung und lief tiefer ins Wasser hinein und obwohl es eiskalt war wurde ihm wärmer je näher er ihr kam.
„Komm her.“, flüsterte sie wieder, stellte sich hin und ließ ihre nassen Haare wieder ihren Rücken hinabfliesen. Somit offenbarte sie ihre ganze Schönheit und lockte ihn näher zu kommen indem sie die Arme von sich spreizte. Er ging direkt auf sie zu und ließ sich von ihr umarmen. Sie war ein wenig kleiner als er selbst doch ihre Wärme schien seinen ganzen Körper zu umhüllen. Sie begann langsam die vorherige Melodie zu summen welche schleichend in ein Murmeln in einer ihm unbekannten Sprache überging. Ein ungutes Gefühl beschlich ihn doch als sie anfing ihn seiner Kleidung zu entledigen verflog es so schnell es gekommen war. Währendessen hörte sie nicht einen Moment auf die leisen Worte zu murmeln und als er schließlich genauso nackt war wie sie lächelte sie auf eine warme Art und Weise und fragte dann hauchend: „Willst du?“. Es auf Geschlechtsverkehr beziehend bejahte er und zauberte ein geheimnisvolles siegerisches Lächeln auf ihre Züge, das leicht gefährlich wirkte. Doch auch dieses Gefühl wurde weggewischt als sie ihn küsste. Er zog ihren zierlichen schönen Körper nah an sich heran verlor sich im Strudel der Gefühle die sie in ihm auslöste.

Als er am Morgengrauen neben der Schönheit am Flussufer erwachte beschlich ihn ein eigenartiges Gefühl. Eine schleichende Angst überfiel ihn und es kam ihm so vor als müsse er um sein Leben rennen. Was geschehen war, war höchst eigenartig gewesen und jetzt da diese Frau neben ihm schlief und sein Verstand zurückgekehrt war fiel ihm das auch auf. Sofort suchte er seine Kleidung zusammen und begann sich hastig anzuziehen. Er bemerkte nicht wie sie währenddessen erwachte und ihn dabei musterte.
„Du gehst?“, fragte sie leise und er fror mitten in der Bewegung ein und starrte sie an. Sie hatte die ganze Zeit kein Wort verloren und sie jetzt sprechen zu hören verlieh der vergangenen Nacht etwas geheimnisvolles, unwirkliches.
„Ja, ich muss fort. Mach dir keine Hoffnungen, ich werde nie wieder zurückkehren.“, erklärte er ihr nüchtern und schloss die letzten Knöpfe seiner Robe, ein schlechtes Gewissen beschlich ihn. Sie war Jungfrau gewesen. Es war ihr erstes Mal gewesen und er haute gerade ziemlich kaltherzig ab. Aber sein Gefühl hatte ihn nie betrogen, irgendetwas lief ihr ordentlich schief und er wusste, dass er abhauen musste bevor es gefährlich wurde. Sie nickte ihm bloß zu und erhob sich, er wusste nicht wie er reagieren sollte. Sie kam auf ihn zu und umarmte ihn wobei er stocksteif dastand und es über sich ergehen ließ.
„Dann verabschiede ich mich von dir und bedanke mich für unsere Zweisamkeit.“, flüsterte sie mit ihrer betörenden Stimme in sein Ohr, er war nicht fähig zu antworten, nickte bloß und schob sie dann von sich fort. Abermals nickte er ihr zu dann apparierte er vor die Tore Hogwarts.

Flashback Ende


Severus ließ den Brief sinken und betrachtete das kleine Mädchen vor sich, seine Tochter.
„Serena.“, murmelte er ihren Name und das Mädchen kaute zahnlos auf ihrer Unterlippe. „Ich werde den Brief für dich aufbewahren und ich werde gut auf dich aufpassen.“

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So hier beginnt die Geschichte, was sehr oberflächlich erscheint wird noch an tiefe gewinnen, wartets nur ab^^ Ich freue mich schon auf die kommentare!

gruß

littlepanimausi


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