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Fanfiction

In der Dunkelheit - Kapitel 47

von Kira Gmork

Ein schnelles Update! :)


47. Kapitel

Die aufgeregten Stimmen ihrer Zimmergenossinnen weckten Hermine aus einem chaotischen Albtraum. Sie brauchte ein paar Herzschläge lang, bevor sie verstand, warum die anderen Mädchen so erfreut waren. Verwirrt richtete sie sich in ihrem Bett auf und sah zum Fenster, an dem alle anderen versammelt waren.

"Wow, das muss die ganze Nacht schon so schneien. Man kann vor lauter Schnee ja kaum noch was erkennen," hörte sie Ginny sagen.

Hermine schlüpfte aus ihrem Bett und ging mit nackten Füßen zu den anderen. Ein kurzer Blick hinaus, zeigte ihr ein heftiges Schneetreiben. Der verbotene Wald war vor lauter dicken Flocken kaum noch zu erkennen. Weitere aufgeregte Stimmen freuten sich auf die Schneeballschlacht am Nachmittag und auf das Schneefigurenbauen, was bei solchen Massen eine reine Freude wäre.

Hermine selbst hatte nur einen Gedanken. Sie war dankbar, dass Severus nicht länger in seinem Versteck hauste. Sie wagte sich gar nicht vorzustellen, wie kalt und feucht die Erde und die Tunnel wurden, wenn dieser Schnee erst wieder zu schmelzen begann.

Sie zog sich an und folgte den schnatternden Mitschülerinnen in die Große Halle. Es war nicht leicht, sich ein Lächeln aufzuzwingen, aber irgendwie gelang es ihr und zur Belohnung wurde sie von einer strahlenden Jessica begrüßt.

"Hermine, ist das nicht der Wahnsinn? Heute ist ein auch ganz besonderer Tag," ihre Stimme wurde jetzt flüsternd, "Harry und ich..."

"Super der Schnee, oder," unterbrach sie Neville, der ebenfalls gerade am Tisch Platz nahm.

Jessica sah etwas ärgerlich aus, doch schnell hatte sie ihr Lächeln wiedergefunden und sagte: "Dann bist du nachher dabei, wenn wir eine Schneeballschlacht machen?"

Neville nickte begeistert und griff gut gelaunt nach einem Brötchen.

Hermine war froh darüber, dass Jessica nun anscheinend vergessen hatte, was sie ihr hatte erzählen wollen. Sie konnte es den anderen ja nicht übel nehmen, aber das Wetter - wie auch immer es war - interessierte sie Heute nicht im geringsten, ebenso wenig wie Harry und Jessica ihren Tag verbringen würden. Sie wollte einfach nur diesen Tag irgendwie hinter sich bringen. Nie in ihrem Leben hatte sie sich so nervös und ängstlich gefühlt.

Nur mit äußerster Disziplin konnte sie es über sich bringen, nicht einfach aufzuspringen und alle anzuschreien wie verdammt dämlich sie waren.

Harry und Ron kamen gemeinsam in die Große Halle. Während Harry sich zu Jessica setzte, schickte er Hermine ein Augenzwinkern, was wohl aufmunternd wirken sollte. Sie hoffte, dass ihr Lächeln nicht so maskenhaft aussah, wie es sich anfühlte.

Ron setzte sich nun neben sie und murmelte ein: "Guten Morgen."

Während des Frühstücks gab es kein anderes Thema als die Pläne für den Nachmittag. Hermine nickte nur, als die anderen sie fragten, ob sie ebenfalls mit ihnen über die Ländereien streifen wollte.

Als es Zeit für den Unterricht wurde, war sie regelrecht erleichtert.

Minerva McGonagall schien ihr noch ernster als sonst. Doch sie führte ihren Unterricht mit einer Ruhe und Konzentration, die Hermine einfach nur bewundern konnte. Die Doppelstunde Runen war fast noch schneller rum als die folgende Stunde Zauberkunst. Danach kam eine Stunde Kräuterkunde. Der Tag war soweit ganz gut verlaufen. Zwar hatte Hermine nicht so ausführlich wie üblich am Unterricht teilgenommen, doch sie hatte auch nicht jede Minute an das, was vor ihr lag, denken müssen. Doch als sie alle zum Klassenraum für Zaubertränke gingen, spürte Hermine wie ihr Mund trocken wurde.

Sie setzte sich auf ihren Platz und brachte es kaum fertig, Professor Adams anzusehen. Dieser teilte stumm Arbeitsblätter aus und sie sah sofort, dass er so viele Aufgaben gestellt hatte, um damit die ganze Stunde zu füllen.

Als er bei Hermine ankam, sah er ihr flüchtig in die Augen. Doch der Moment war zu kurz, um irgendetwas daraus lesen zu können. Entschlossen griff sie zu ihrer Feder und begann die ersten Fragen zu beantworten.

Sie war ungefähr bei der Hälfte angelangt, als sie sich beobachtet fühlte.

Als sie hoch sah, erkannte sie, dass Adams Blick auf ihr ruhte. Er schien völlig in Gedanken zu sein, doch nun, da sie zurück sah, veränderte sich sein Gesichtsausdruck. Sie erkannte Sorge darin. Hermine war irritiert. Sie versuchte sich daran zu erinnern, wie er auf ihre Entscheidung, an dem Kampf teilnehmen zu wollen, reagiert hatte. Doch sie wusste es einfach nicht. Sie war so sehr auf Severus konzentriert gewesen, dass sie die anderen gar nicht beachtet hatte.

Entschlossenheit lag in ihrem Blick, als sie seinen still erwiderte. Er schien zu verstehen. Sie glaubte sogar ein kurzes Nicken von ihm zu erkennen, doch dies konnte auch reine Einbildung sein. Entschieden wandte sie sich wieder ihren Aufgaben zu.

Die Minuten schienen dahinzukriechen, doch schließlich hatte sie auch diese Stunde hinter sich gebracht. Als sie ihr Arbeitsblatt nach vorne brachte, nahm Adams es zu ihrem Erstaunen sofort in die Hand und sah darauf.

"Miss Granger, bitte bleiben Sie noch - ich möchte mit Ihnen über Ihre Antwort bei Frage neun sprechen."

Hermine schluckte und stand abwartend da. Die anderen Schüler gaben ebenfalls ihre Blätter ab, Harry und Ron sahen sie von der Seite an, doch sie verließen wortlos den Raum. Als sie die Tür hinter sich geschlossen hatten, setzte sich Adams auf seinen Stuhl und sah sie neugierig an.

Hermine fühlte sich unwohl unter seinem durchdringenden Blick.

"Ist etwas nicht in Ordnung mit meiner Antwort zu Frage neun?"

Adams sah sie nun irritiert an. "Ach - ja...ähm, nein," erwiderte er stammelnd, "ich wollte Sie nur gerne sprechen," sagte er dann entschuldigend.

Hermine konnte nicht gerade behaupten, dass diese Erklärung sie beruhigte. Doch plötzlich trat wieder dieser besorgte Ausdruck in seine Augen. Hermine machte sich auf eine Auseinandersetzung wegen ihrer Entscheidung mit ihm gefasst. Doch sie war erstaunt, als sie seine Worte hörte.

"Ich würde Ihnen gerne sagen, wie sehr ich Ihren Mut bewundere. Und auch wenn ich ehrlich zugeben muss, dass ich ziemlich schockiert war, über Ihre...Verbindung zu Professor Snape, so möchte ich Ihnen sagen, dass ich Ihnen alles Gute wünsche."

Hermine spürte wie ihre Anspannung nachließ. Sie lächelte ihm dankbar zu.

Er atmete tief durch: "Miss Granger, ich weiß nicht wie ich es sagen soll, aber...ich werde Dinge sagen und tun müssen, die sehr grausam erscheinen werden," er wurde nun immer fahriger, "ich...ich wollte mich nur schon mal bei Ihnen dafür entschuldigen."

Hermine sah ihn mit großen Augen an. "Ich verstehe das," sagte sie dann vorsichtig.

Er lächelte sie traurig an: "Ich fürchte, Sie werden das erst wirklich verstehen, wenn es so weit ist."

Sie wusste nicht wie sie darauf reagieren sollte. Was erwartete Adams von ihr?

"Danke Miss Granger - Sie können nun gehen," sagte er dann tonlos.

Hermine verließ völlig verwirrt das Klassenzimmer.

Während des Mittagessens sah sie immer wieder das besorgte Gesicht von Adams vor sich. Ihre Freunde ließen ihr jedoch kaum die Ruhe in tieferes Grübeln zu verfallen. Kaum war das Essen beendet, wurde sie von Jessica schon aus der Großen Halle geschoben und ihr fiel auf, dass ihre Freundin ungewöhnlich aufgedreht war.

Hermine kam es langsam wirklich lächerlich vor, dass anscheinend alle wegen des Schnees so völlig aus dem Häuschen waren.

Ein Teil von ihr fühlte wieder diesen unwiderstehlichen Drang, allen die Wahrheit ins Gesicht zu schleudern. Die Tatsache, dass sie alle in großer Gefahr waren. Die schreckliche Wahrscheinlichkeit, dass heute Nacht viele Menschen ihr Leben geben würden, um diese verfluchte heile Hogwarts-Welt zu schützen.

Severus' Worte kamen ihr in den Sinn: "Niemand darf dir etwas anmerken Hermine. Du wirst das schaffen."

Ja, sie würde es schaffen.

Sie würde mit ihren Freunden durch den Schnee toben und ihre größte Sorge würde es sein, von einem Schneeball getroffen zu werden.

Heute würde sie ihren Meister im Fach 'Täuschungen' machen!

oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo

Es gab nicht viel, was er noch zu tun hatte, bevor er sich gedanklich völlig befreien musste um sich auf seine Aufgabe zu konzentrieren.

Er wusste dass er, sobald der Lord erkennen würde dass er noch lebte, angegriffen würde. Voldemort würde ihn wegen seines Wissens über die Strategie der Todesser wahrscheinlich sofort versuchen zu töten.

Er ahnte, dass sein innigster Wunsch, den Lord fallen zu sehen, mit größter Wahrscheinlichkeit nur ein Wunschtraum bleiben würde. Auch wenn dem Orden der Sieg gelang, so würde er selbst wahrscheinlich zu den ersten Opfern dieser Schlacht gehören.

Die Tatsache, dass er so oder so endlich seinen Frieden finden würde, schien ihm nicht so tröstlich wie früher zu sein. So sehr er auch versuchte die Dinge ohne emotionale Regung zu sehen - es gelang ihm nicht.

Immer wieder verspürte er den verzweifelten Wunsch leben zu wollen. Auf eine verwirrende Art fühlte er sich schuldig dafür.

Erneut bemühte er sich, seine Gedanken in die richtigen Bahnen zu lenken. Als er das leise Klopfen an seiner Tür hörte, konnte er es dennoch nicht verhindern, dass ein Gefühl der Freude ihn durchströmte.

Hermine betrat schweigend seine Räume.

Noch ehe er einen genauen Blick auf sie werfen konnte, hatte sie ihn still umarmt. Er strich ihr sanft über das Haar und hielt sie einfach nur fest.

„Severus,“ sagte sie heiser, „ich weiß, dass ich das nicht sagen dürfte, aber ich wünschte, wir könnten einfach von hier fortgehen – jetzt sofort! Irgendwohin, wo uns keiner kennt – wo wir frei sind und...verzeih mir!“

Sie hörte seine leisen Worte: „Ich weiß Hermine – du kannst deine Entscheidung immer noch rückgängig machen.“

Nun löste sie sich aus seiner Umarmung und sah ihn mit schmerzerfülltem Lächeln an: „Trotz dieses Wunsches - meine Entscheidung steht fest.“

Snape erwiderte nichts darauf, nur das Funkeln in seinen Augen verriet ihr, wie sehr ihm ihre Antwort zu schaffen machte.

Nun begann die Zeit des Wartens.

Hermine setzte sich auf die Couch und sah ihm zu, wie er unschlüssig hin und her ging. Schließlich blieb er stehen und sah sie entschuldigend an. „Das beruhigt mich,“ erklärte er mit einem schiefen Lächeln.

„Ist schon o.k.“ erwiderte sie kurz.

Doch er unterbrach sein rastloses Umhergehen und setzte sich neben sie. Schließlich streifte er die Schuhe ab und legte sich, mit dem Kopf auf ihrem Schoß, auf die Couch. Sie sah ihn an und strich ihm die Haare aus der Stirn. Scheinbar entspannt schloss er seine Augen. Doch Hermine sah die Ader auf seiner Stirn heftig pulsieren und begriff, dass längst alles in ihm auf Kampf eingestellt war.

Es dauerte auch nicht lange, bis er wieder aufstand und die Runde durch seine Räume erneut aufnahm.

Hermine dagegen fühlte sich einfach nur schrecklich kraftlos. Ein Gefühl der hilflosen Ohnmacht hatte von ihr Besitz ergriffen.

Sie sah auf die Uhr.

Es war so widersprüchlich.

Einerseits wollte sie, dass es endlich soweit war, andererseits wusste sie nicht, ob sie beide diese Nacht überleben würden.

Als sie merkte, wie Übelkeit sie überfiel, sprang sie schnell von der Couch auf und lief in sein Badezimmer.

Sie übergab sich heftig.

Noch während sie sich erbrach, spürte sie, wie er ihr einen kalten Umschlag in den Nacken legte.

Die Übelkeit versiegte langsam. Erschöpft ließ sie sich auf dem Boden nieder. Er sah sie besorgt an: „Möchtest du einen Trank? Ich habe verschiedene Sachen da, die dich entspannen würden.“

Sie sah ihn etwas verlegen an, doch schließlich sagte sie: „Nein danke. Entspannen heißt in diesem Fall wohl, dass ich bis zum nächsten Morgen durchschlafen würde – nein, ich möchte nichts.“

Ein schuldbewusstes Lächeln seinerseits zeigte ihr, dass sie mit ihrer Vermutung, den Trank betreffend, gar nicht so verkehrt gelegen hatte. Doch Severus hatte ihre Entscheidung akzeptiert und sie verzieh ihm, dass er versucht hatte, sie auf diesem Wege aus der Gefahrenzone zu bringen.

Plötzlich kam Hermine wieder Draco Malfoy in den Sinn. Sie berichtete Severus davon, wie er sie in den Gang gezogen hatte und wiederholte seine kryptische Aufforderung, Harry solle das Schloss verlassen.

Kaum hatte sie zu ende berichtet, zogen sich Severus Augenbrauen nachdenklich zusammen. „Hast du Potter diese Botschaft ausgerichtet?“ fragte er nach.

Hermine schüttelte den Kopf. „Er hätte sowieso nichts darum gegeben. Harry ist kein Angsthase. Er würde niemals fortlaufen. Was glaubst du, warum Draco das gesagt hat?“

Für einen Moment schien Snape nachzudenken, doch schließlich schüttelte er den Kopf.

„Draco weiß, wie wichtig Potter für den Lord ist. Vielleicht wollte er ihn tatsächlich schützen. Vielleicht wollte er ihm auch nur Angst einjagen. Ich weiß es nicht. Genausowenig kann ich sagen, ob es richtig von mir war, Draco unter Druck zu setzen. Ich glaube nicht, dass ihn das in seiner Entscheidung wirklich beeinflusst hat.“

Nun sah Hermine Snape aufgeregt an: „Oh – ich glaube schon, dass es Eindruck auf ihn gemacht hat. Er schien in letzter Zeit völlig verändert. Jetzt, wo ich genauer darüber nachdenke, komme ich zu dem Schluss, dass er eine Heidenangst hat, Severus.“

„Ja, es mag sein, dass er Angst um sich hat. Aber es hat nicht dazu geführt, dass er sich Dumbledore anvertraut hätte. Gestern hat Albus noch einmal versucht an ihn heranzukommen, aber es war aussichtslos. In ungefähr einer Stunde wird Draco ohnehin wissen, dass ich kein Geist bin, der ihn auf Schritt und Tritt verfolgen kann.“

Hermine sah voller Entsetzen erneut auf die Uhr. Sollte es wahr sein – ja, Severus hatte recht. Ihnen blieb nur noch eine gute Stunde. Er hatte ihren Blick verfolgt und nahm nun ihre Hand. Dann führte er sie wieder zur Couch und sorgte dafür, dass sie sich setzte.

„Bitte bleib bei mir,“ sagte sie leise.

Er setzte sich neben sie und umarmte sie schweigend. Sie ließ ihren Kopf an seine Schulter sinken und er strich die Haare aus ihrem Nacken und küsste sie sachte dorthin.

Hermine spürte seine Sanftheit. Sie fragte sich plötzlich, wie sie ihn je für brutal gehalten haben konnte. Es kostete sie einige Mühe sich unter seinen Berührungen zu entspannen, statt erregt zu werden. Und plötzlich musste sie lachen, als sie bemerkte, dass es ihm wohl ähnlich erging.

Er erkannte, dass er ihr in dieser Hinsicht wohl kaum etwas vorspielen konnte und sagte zerknirscht: „Ich hatte dich vorgewarnt, dass du mich in diese Lage bringen würdest.“

„Tut mir leid. Obwohl - warum entschuldige ich mich eigentlich? Ich habe doch gar nichts gemacht,“ sagte sie nun gespielt empört.

Er schnaubte geräuschvoll und sagte: „Das ist jetzt ein wirklich schlechter Zeitpunkt um an Sex zu denken.“

Sie nickte ihm bestätigend zu: „Ja – wirklich ein ganz schlechter Zeitpunkt,“ wiederholte sie dann seine Worte.

Plötzlich sah sie ihn nachdenklich an: „Obwohl – eigentlich gäbe es fast keinen besseren Zeitpunkt. Und entspannen würde es mich auch – ganz ohne Trank. Was ist mit dir?“

Snape schloss kurz die Augen, dann sah er sie kopfschüttelnd an: „Ist das dein ernst,“ fragte er mit eindeutigem Verlangen in der Stimme.

„Ja, mein voller ernst.“

Kaum hatte sie das gesagt, beugte er sich zu ihr und vergrub seine Finger in ihrem Haar, während er ihren Hals mit Küssen bedeckte.

Hermine hatte, während sie sich liebten, das Gefühl, noch nie so intensiv empfunden zu haben.

Am liebsten hätte sie ihn nie wieder losgelassen. Nur widerwillig trennten sie sich schließlich voneinander und zogen sich schweigend wieder an. Sie wussten beide, dass es der richtige Weg für sie gewesen war, sich ihre gegenseitige Liebe zu versichern. Als er ihr nochmals in die Augen sah, spürte sie, dass keine Worte nötig waren.

Das Klopfen an der Tür schien aus einer anderen Welt zu stammen.

Eine Welt, die von jetzt an das Einzige war, was zählen würde.

Eine äußerst grausame Welt, in die sie mit Dumbledores Worten gerufen wurden:

„Steve Adams Mal hat kurz geschmerzt. Dies war das Zeichen, dass Voldemort mit seinen Todessern vor den Toren des Schlosses steht. Der Kampf beginnt.“

TBC


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