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Fanfiction

In der Dunkelheit - Kapitel 33

von Kira Gmork

Lieben Dank für eure Rückmeldungen!

33. Kapitel

"Was bezweckt Professor Dumbledore damit, Severus? Bitte sag es mir!"

Hermines Stimme war wohl ein wenig zu laut gewesen, denn Snape setzte einen missbilligenden Gesichtsausdruck auf. Sie versuchte sich daraufhin ein wenig unter Kontrolle zu bekommen. Schließlich war sie nicht hergekommen, um ihn zu verärgern. Sie setzte sich neben ihn auf die Couch und atmete tief durch.

"Er zerstört damit das Vertrauen, das wir in ihn setzen. Versteht er das denn nicht?" fragte sie verzweifelt.

Severus schwieg. Dann wandte er sich zu ihr um, und erweckte damit den Eindruck er sähe sie an.

"Doch Hermine, das ist ihm durchaus bewusst. Sein Ziel ist es aber auch, Vertrauen zu wecken."

"Das verstehe ich nicht, bei wem denn?" Bevor er noch etwas erwidern konnte, erkannte Hermine endlich was hinter Dumbledores merkwürdigem Verhalten stand.

"Er will das Vertrauen der Todesser! Aber warum? Warum sollten die Todesser auch nur für einen Moment glauben, er stehe auf ihrer Seite?" Nun seufzte Severus Snape auf.

"Vor dir kann man einfach nichts geheim halten, nicht wahr?" Seine Stimme hatte einen tadelnden Unterton, den Hermine noch gut aus dem Zaubertrankunterricht kannte. Sie biss sich auf die Lippe und verfluchte sich selbst für ihre Neugier. Doch dann besann sie sich eines Besseren und sagte: "Was wundert dich daran? Glaubst du nicht, dass mich die Vorkommnisse zutiefst beunruhigen?"

Sofort wandelte sich der Ton seiner Stimme: "Natürlich, aber ich versichere dir, dass du dich nicht zu sorgen brauchst."

Sie erkannte ihre Chance, mehr aus ihm herauszubekommen. "Was hat Dumbledore als nächstes vor? Ich meine...dann kann ich mich darauf einstellen," sagte sie bittend.

"Es wird dir nicht gefallen," prophezeite er.

"Severus, sag es mir," drängte sie nun um so neugieriger. Sie sah wie er schluckte. Mühsam legte er sich in Gedanken die Worte zurecht. Aber das, was er zu sagen hatte, ließ sich schlecht in irgendeinerweise beschönigen.

"Er wird ein Gesetz verabschieden, wonach muggelstämmige Schüler nach den nächsten Sommerferien nicht nach Hogwarts zurückkehren dürfen."

Snapes Stimme war fast ausdruckslos gewesen. In Hermines Augen sammelten sich stumme Tränen. "Das glaub ich einfach nicht. Wie kann er das nur tun?"

"Hermine..."

Doch sie sprang auf und baute sich wütend vor ihm auf: "Das betrifft auch mich Severus. Wie kannst du still dasitzen und mir so etwas in aller Seelenruhe erzählen?"

"Beruhige dich!" herrschte er sie plötzlich an. Hermine schien dadurch wie wachgerüttelt. Langsam fasste sie sich. Dennoch wiederholte sie ihre Worte, wenn auch wesentlich flehender: "Wie kannst du mir das nur ohne jede Emotion erzählen?"

Er streckte seine Hand nach ihr aus. Für einen Moment war sie gewillt, sie einfach zu ignorieren. Doch als sie seinen Gesichtsausdruck sah, besann sie sich und ließ sich mit hängendem Kopf neben ihm nieder. Nun griff er nach ihrer Hand und hielt sie einen Moment fest, bevor er zu sprechen begann. "Soweit wird es nicht kommen Hermine. Wenn alles glatt geht, dann wird noch nicht einmal die erste Unterrichtsstunde von 'Dunkle Künste' stattfinden. Schon bald wird sich alles klären. Glaub mir, du brauchst keine Angst zu haben."

Wenn er dachte, sie damit beruhigt zu haben, dann lag er völlig falsch. Hermine hörte ihm aufmerksam zu, dann begann sie darüber nachzudenken und schließlich stieß sie entsetzt ihre Schlußfolgerung aus:

"Ihr wollt den Lord in die Falle locken. Ihr wollt einen Kampf, Mann gegen Mann. Und Hogwarts wird der Schauplatz dieses Kampfes sein."

Er hob ihre Hand an seine Lippen und küsste sie flüchtig darauf. "Meiner schlauen Gryffindor macht man eben nichts vor," sagte er ergeben. Hermine entriss ihm ihre Hand mit einem wütenden Ruck. "Kannst du nicht ernst sein?" Für einen Moment war sie irritiert. Nie im Leben hätte sie früher geglaubt, ihrem Lehrer jemals diese Frage zu stellen.

"Severus, das bedeutet höchste Gefahr für alle hier,"

"Nein," unterbrach er sie, "die Schüler werden geschützt sein. Keinem von ihnen wird etwas passieren."

Sie sah ihn ungläubig an. "Die Schüler werden also geschützt sein, aber was ist mit den Lehrern? Was ist mit dir Severus? Du wirst doch wohl nicht an diesem Kampf teilnehmen."

Er stieß geräuschvoll seinen Atem aus. "Hör zu Hermine. Ich weiß gar nicht, was Dumbledore davon halten würde, dass du so weit in den Plan eingeweiht bist. Aber gut, zu deiner Information - die du mir ja sowieso entreißen wirst - der Orden wird geschlossen gegen den Lord kämpfen...und ich, Hermine, gehöre zum Orden!"

"Nein - du darfst nicht kämpfen Severus!" Hermine klang immer noch empört. Plötzlich sprang er auf und lief wütend einige Schritte durch den Raum.

"Was glaubst du, wie lange ich auf diese Gelegenheit warte, Hermine. Ich habe schon meine verdammte Seele an den Lord verkauft, bevor du überhaupt von ihm gehört hattest. Glaubst du, ich werde mich darauf beschränken, hier den bösen Geist zu spielen? Und wenn es das Letzte ist, das ich tue, ich werde ihm gegenüberstehen und ihm beweisen, dass ich mich schon vor langer Zeit von ihm losgesagt habe. Ich werde ihm beweisen, dass ich lebe und nicht mehr einer seiner Diener bin, sondern mich mit aller Macht gegen ihn stelle."

Hermine spürte nun Tränen über ihr Gesicht strömen. "Er wird dich töten," sagte sie tonlos.

"Ja, vielleicht," gab er zu. "Ich muss das tun Hermine...ich muss!"

"Wann wird es so weit sein?" fragte sie darum bemüht, dass er nicht hörte, dass sie weinte. "Ich weiß es nicht genau, aber lange wird es nicht mehr dauern." Er kehrte zu ihr zurück und setzte sich neben sie. Dann nahm er sie in den Arm und wiegte sie sacht.

Den Rest des Nachmittages gingen sie betont vorsichtig miteinander um.

Beide ahnten, dass nur eine einzige falsche Bemerkung zu einem neuen Emotionsausbruch führen würde. Als Hermine sich zärtlich von ihm verabschiedete, hielt er sie einen Moment länger fest, als sie es erwartet hatte. Sie deutete diese Geste als Beweis seiner Liebe zu ihr, auch wenn er bislang immer noch nicht von Liebe gesprochen hatte.

Für einen Moment war sie unsicher, ob sie ihren Plan, nach den neuen Entwicklungen immer noch durchführen sollte, doch etwas in ihr drängte sie, nun erst recht ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen.

ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo

"Mein Lord, es gibt Neuigkeiten aus Hogwarts." Ein Mann, dessen Gesicht durch Narben entstellt war, verbeugte sich tief vor seinem Herrn und wartete auf die Erlaubnis weiterzusprechen.

Nachdem ihm dies gewährt war, berichtete er von Dumbledores Anweisung, ab sofort die Dunklen Künste in den Lehrplan der Schule aufzunehmen. Unter dem infernalen Gelächter seines Meisters, zog sich der Diener zurück.

"Halt!" rief ihn Voldemort plötzlich wieder zu sich. "Hole mir Lucius her!"

Der Diener verließ nun den Raum und tat, was ihm befohlen. Wenig später saß der blonde Malfoy Voldemort gegenüber und empfing dessen Befehle. "Finde heraus, ob meine Ausgesandten ihre Aufträge erfüllt haben. Adams hat gute Arbeit geleistet, er soll nicht mehr länger auf seine Belohnung warten müssen. Denn wenn er sie erhalten hat, wird er uns noch besser als bisher seine Dienste zur Verfügung stellen können."

Lucius Malfoy nickte ergeben und machte sich sofort auf die Suche nach den ausgesandten Todessern. Doch sein Herz war mit Hass erfüllt. Dieser Zaubertrankpanscher wurde für seinen Geschmack viel zu wichtig. Wenn er seine Belohnung erhalten hatte, dann würde er Snape in nichts mehr nachstehen - vielleicht würde er für den Lord sogar noch kostbarer, als Snape es gewesen war.

Malfoy stieß einen wütenden Schrei aus. Sein Plan, der erste Mann neben Voldemort zu werden, schwand immer mehr. Doch sich gegen die Wünsche des Lords aufzulehnen, war zu gefährlich. Also führte er seinen Befehl aus und brachte die zwei Todesser, samt den beiden Männern, die sie in ihr Gewahrsam genommen hatten, zu seinem Meister.

Dieser betrachtete die beiden Männer, nach denen er hatte schicken lassen, erst schweigsam. Dann erlaubte er dem einen aufzustehen, dem anderen jedoch schlug er ins Gesicht und befahl den Todessern ihn zu fesseln und zu knebeln.

Nachdem dem Mann noch eine Kapuze ohne Sehlöcher über den Kopf gezogen worden war, entließ er die beiden Todesser, die die Männer gefunden hatten und wandte sich an Lucius. "Kümmere dich um Professor Quentin. Es soll ihm an nichts mangeln. Ich werde mich derweil um unseren anderen Gast kümmern..." damit schlug er den wehrlosen, am Boden knienden Mann erneut, so dass dieser bewusstlos zur Erde sank.

Lucius Malfoy hatte erkannt, wer der Mann war. Mit ihm wäre es also besiegelt. Die neuen Machtverhältnisse unter den Todessern würden nicht zu seinen Gunsten ausfallen. Er verfluchte Steve Adams, der aus dem Nichts gekommen war und bald den Posten einnehmen würde, der doch eigentlich ihm selbst zustand.

Doch er ließ sich all diese Wut nicht anmerken. Statt dessen richtete er seine Worte an den anderen Mann neben ihm: "Professor Quentin. Darf ich Sie bitten, bis zum nächsten Treffen mein Gast zu sein?" Der Angesprochene nickte bedächtig und stieg einfach über den am Boden Liegenden hinweg, bevor er mit seinem Gastgeber die Reise durch den Kamin antrat.

ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo

Ihr Atem ging schnell und flach. Sie bemühte sich, so leise wie möglich zu sein. Dies war nicht leicht, denn ihr Herz schlug wie eine Trommel und würde sie jeden Moment verraten.

Nur noch ein paar Schritte.

Nur noch ein paar Sekunden.

Nur noch ein paar Herzschläge.

Jetzt war es soweit.

Sie hielt den Atem an. Dann, ganz langsam, streckte sie ihre Hand aus.

Sie schob die wärmende Bettdecke weg. Es war fast, wie sie es erwartet hatte. Er trug nur eine Shorts und ein T-Shirt. Für einen Moment betrachtete sie seinen Körper im schwachen Lichtschein. Bisher hatte er sich ihr nie anders gezeigt, als in seinem Anzug und seiner Robe. Wenn es nach ihm ginge, dann würde sich das vermutlich auch nie ändern. Aber hier ging es jetzt nicht nach ihm! Nun war sie am Zuge!

Mit geschmeidigen Fingern fuhr sie ihm über die nackte Haut seines Armes. Sie spürte die Muskeln darunter. Dann hörte sie ihn erschrocken aufkeuchen. Sie ließ ihre Finger ungerührt weiterwandern.

"Hermine?" fragte er vom Schlaf noch völlig vernebelt.

"Pssst," machte sie und ließ ihre Finger nun über seine Brust wandern.

"Was machst du hier?" fragte er verwirrt.

"Wie fühlt es sich denn an?" hauchte sie amüsiert.

Daraufhin ließ sie ihre Hand etwas schneller nach unten gleiten. Kurz hielt sie auf seinem Bauch inne und konnte spüren, wie er die Muskeln automatisch anspannte. "Was hast du vor?" fragte er nervös. Sie lachte leicht. "Du stellst zu viele Fragen, hat dir das schon mal jemand gesagt?" Noch bevor er darauf eine Erwiderung von sich geben konnte, hatte ihre Hand die Reise fortgesetzt und ruhte nun sanft auf dem Schritt seiner Shorts.

"Was...?" begann er und wollte aufstehen. In diesem Moment wurde Hermines Griff wesentlich fester. Er keuchte auf und ließ sich zurücksinken.

"Tu das nicht," sagte er mühsam beherrscht.

"Das sagt dein Mund," erwiderte sie spöttisch, "doch dein Körper spricht eine ganz andere Sprache." Sie hörte ihn schlucken. Natürlich konnte er ihr in diesem Punkt nicht widersprechen. Nicht nach dem, was sie unter ihrer Hand spürte.

"Wir dürfen das nicht," sagte er brüchig.

"Sagt wer?"

"Ich bin dein Lehrer," brachte er mühsam hervor.

"Das bist du nicht," erwiderte sie bestimmt, "und übrigens bin ich alt genug, um zu tun, was immer ich will - und ich will dich - jetzt sofort!"

Sie beugte sich über ihn und küsste ihn stürmisch. Die Leidenschaftlichkeit seines Kusses war ihr Anzeichen genug, dass er seinen Widerstand aufgegeben hatte. Es war bereits früher Morgen, als sie friedlich nebeneinander lagen und jeder seinen Gedanken nachhing.

"Du solltest jetzt vielleicht lieber schnell zum Schloß zurückkehren," sagte er plötzlich. "Ja, das sollte ich wohl," gab sie sofort nach. Sie erhob sich neben ihm und gab vor, nur über ihn klettern zu wollen um aufzustehen, doch statt dessen, ließ sie sich, nackt wie sie war, auf ihm nieder.

"Hermine, " ermahnte er sie.

"Was denn? Ich muss nur wieder Kraft schöpfen, dann werde ich aufstehen," sagte sie mit todernster Stimme. Er räusperte sich und sie konnte spüren, dass seine Erregung erneut wuchs. "So, und du kannst nur auf mir Kraft schöpfen?" fragte er knurrend.

"Ja," erwiderte sie knapp und wartete ab, was nun geschah. Er griff mit beiden Händen nach ihrem Hintern und drückte sie gegen seinen erigierten Penis. "Ich glaube eher, dass du gleich noch kraftloser sein wirst," drohte er plötzlich und warf sie von sich, nur um sich kurz darauf über sie zu beugen und sie erneut zu lieben.

ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo

"Sag mal Hermine, geht es dir gut?"

"Hm?" Hermine sah ihre Freundin Jessica irritiert an.

"Entschuldige, hast du was gesagt?"

Jessica runzelte die Stirn und sah ihre brünette Freundin besorgt an. "Ich wollte nur wissen, ob alles in Ordnung ist," sagte sie dann etwas eindringlicher.

"Ja - klar," erwiderte Hermine und schenkte ihrer Freundin ein fröhliches Lächeln.

"Oh, sieh mal wer da kommt," sagte sie dann und deutete auf Ron und Harry, die in vollem Tempo über die Wiese liefen um die beiden Mädchen einzuholen.

"Hallo Schatz," keuchte Harry und drückte Jessica einen Kuss auf.

"Hi Hermine," sagten dann beide Jungen gleichzeitig. Sie lächelte die beiden ebenfalls an, als sie plötzlich Rons kritischen Blick bemerkte.

"Hermine du siehst ja grauenvoll aus," sagte er überlaut. Ihr Lächeln gefror und sie knirschte ein: "Na vielen Dank auch," zwischen den Zähnen hervor. Ron hatte wenigstens den Anstand etwas rot anzulaufen. Dennoch beharrte er auf seiner Meinung: "Ich meine, du siehst aus, als hättest du seit einer Ewigkeit kein Auge mehr zugemacht."

"Ja - ich...schlafe irgendwie schlecht," murmelte Hermine und senkte schnell den Blick. "Das geht doch jetzt schon seit einer ganzen Zeit so. Du solltest Madam Pomfrey um einen Schlaftrunk bitten," sagte Harry besorgt.

"Vielleicht solltest du auch einfach länger ausschlafen, statt schon früh morgens über das Gelände zu spazieren," sagte Ron eindringlich.

Nun wurde Hermine hellhörig. "Wieso?" fragte sie mit leiser Stimme. Einen Moment druckste ihr rothaariger Freund herum. "Naja, ich habe dich heute morgen gesehen. Es war ja noch nicht einmal sieben Uhr, als du an Snapes Grab warst."

Stille herrschte auf einmal zwischen den Freunden. Hermine spürte Panik in sich hochsteigen. Was hatte Ron wirklich gesehen? Anscheinend hatte er sie beobachtet, nachdem sie das Versteck verlassen hatte.

"Ich bin ja nur spazierengegangen, weil ich ohnehin nicht mehr schlafen konnte," behauptete sie vorsichtig. Sie hasste es, ihre Freunde zu belügen, aber hier ging es um mehr als ihr Verhältnis mit Severus. Hier ging es um sein Versteck, das um keinen Preis entdeckt werden durfte.

"Tja, ich mein ja auch nur..." versuchte sich Ron plötzlich rauszureden, "ich hab mir nur Sorgen gemacht, weil du da immer noch rumhängst. Mal ehrlich Hermine, ich check das nicht. Was hast du nur auf einmal wegen dem Typ. Himmel, als er noch lebte, hat er dich getrietzt wo er nur konnte. Was ist denn jetzt mit dir los, dass du immerzu zu seinem Grab rennst?"

Hermine wusste gar nicht wie ihr geschah.

"Gar nichts ist mit mir los! Ich möchte halt nur manchmal allein sein, und eins kannst du mir glauben Ron - an Snapes Grab ist man wirklich allein. Kein Mensch scheint es zu kümmern, dass er tot ist. Aber warum erzähl ich dir das bloß? Dich interessiert es ja auch nicht!"

Damit ließ sie die anderen stehen und ging mit schnellen Schritten zum Schloß. "Was hab ich denn jetzt wieder falsch gemacht?" fragte Ron die anderen. Doch er erntete nur Schulterzucken. "Ich glaube Hermine steht noch völlig unter Schock wegen Dumbledores Ankündigung. Seid mal ehrlich, es ist doch irgendwie mehr als seltsam, was hier gerade vor sich geht," Jessica sah die beiden Jungen fragend an. Diese nickten nachdenklich. "Vielleicht sollten wir mal deinen Vater um Rat fragen," sagte Harry zu Ron.

"Ja, ich denke das ist eine gute Idee. Am besten, wir schicken ihm gleich eine Eule," erwiderte Ron und wenig später waren die drei auf dem Weg in die Eulerei.

TBC


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