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Fanfiction

In der Dunkelheit - Kapitel 13

von Kira Gmork

Vielen Dank an: dornroeschenkathryn, Keria, Potterdan girl und Electra

13.Kapitel

Das Wetter schien mit jedem Tag trüber und grauer zu werden.

Als Hermine an diesem Dienstagmorgen erwachte, konnte sie vor Nebel kaum bis zum verbotenen Wald sehen. Sie seufzte auf und begann sich anzuziehen. Sie wusste, dass sie langsam Misstrauen bei ihren beiden Freunden weckte. Auch Poppy schien ernsthaft über ihr Verhalten besorgt zu sein. Doch obwohl ihr dies durchaus bewusst war, konnte sie mit ihrem Vorhaben einfach nicht aufhören.

Sie war ihrem Plan nun ein ganzes Stück näher gekommen. Hermine glaubte wenigstens einen Bruchteil von Snapes Vertrauen errungen zu haben. Dies war wichtig. Sonst wäre alles umsonst. Vermutlich war es das auch so. Er würde sie mit großer Wahrscheinlichkeit heute herausschmeißen.

Sie seufzte abermals. 'Du kannst nicht mehr als es versuchen,' redete sie sich selber ein.

Entschlossen packte sie die Fachbücher ein, die sie mit ihm zusammen durchgehen wollte. Unverzüglich nach dem Unterricht würde sie sich zu ihm in den Krankenflügel begeben.

Sie würde ihm helfen. Zumindest würde sie es versuchen. Es war nicht abzusehen wie er reagieren würde, denn Hermine wusste nichts darüber, warum er erblindet war. Aber über eines war sie sich sicher. Ein Mann wie Snape würde jede Möglichkeit, durch einen Trank seine Sehkraft wieder herstellen zu können, ausnutzen wollen. Und sie würde ihm behilflich sein. Vielleicht konnten sie es zusammen schaffen. Trotz dieser eigentlich positiven Überlegung fühlte Hermine sich eigenartig nervös. Würde er ihre Hilfe annehmen?

Warum hatte Snape nicht längst Professor Dumbledore gebeten einige Dinge für ihn nachzuschlagen? Irgendwie ahnte Hermine, dass es vielleicht keine Heilung für ihn gab. Hätten sie es nicht sonst schon längst versucht? Gab es wirklich keine Hilfe? Es musste eine Möglichkeit geben. Es gab immer einen Ausweg!

Entschlossen machte sie sich auf den Weg in die Große Halle. Sie war noch völlig in ihren Gedanken versunken, als sie sich zu ihren beiden Freunden an den Tisch setzte. „Na toll Harry, jetzt grüßt sie uns schon nicht einmal mehr,“ ließ sich Ron mit einem Seitenblick vernehmen.

„Ähm guten Morgen,“ stammelte Hermine betreten. Statt einer Antwort kamen eindeutig kritische Blicke zurück. Hermine versuchte sie zu ignorieren und griff nach einer Brotscheibe.

„Tee?“ fragte Ron und hielt ihr die Kanne vor die Nase.

„Ja, danke,“ sagte sie betreten. Er goß ihr ein und sah sie dann neugierig von der Seite an. Hermine versuchte nicht weiter darauf zu reagieren. „Hör mal Hermine, wir haben doch da diesen Aufsatz über die Zaubererversammlung von 1891 auf. Würdest du mir heute nachmittag dabei helfen?“ Ron sah sie treuherzig an.

Daher wehte also der Wind. Die Jungs brauchten mal wieder ihre Hilfe. Hermine wählte ihre Worte mit Bedacht. „Heute nachmittag habe ich schon etwas vor. Aber heute abend könnte ich dir helfen. Treffen wir uns doch einfach nach dem Abendessen im Gemeinschaftsraum. Bring die Bücher bitte selber mit.“

Sie wartete die Reaktion ihres rothaarigen Freundes ab. Er sah sie stumm nickend an. Offenbar nicht um ihr zuzustimmen, sondern um sich im stillen zu irgendeiner Vermutung Recht zu geben. Harry nahm seine Brille ab und begann sie umständlich zu putzen.

„Wo warst du denn gestern Hermine?“

Diese Befragung wurde langsam wirklich unbequem. „Ich war in der Bibliothek. Ich wollte einige Dinge nachschlagen. Das hat ziemlich lange gedauert und heute muss ich noch mal hin,“ stieß sie hervor.

Harry zog seine Brille wieder auf und funkelte sie nun durch die frisch geputzten Gläser hindurch an. „Du warst nicht in der Bibliothek. Wir waren in der Bibliothek – von dir keine Spur. Und bevor du jetzt etwas sagst – wir haben auch die verbotene Abteilung gecheckt.“

Hermine spürte wie sie nun rot wurde. Am liebsten hätte sie sich selbst geohrfeigt. Wie konnte sie nur so dumm sein zu glauben mit dieser Lüge so mir nichts, dir nichts durchzukommen? Ron und Harry warteten nun eindeutig auf eine Erklärung von ihr. Die junge Frau merkte, wie eine unerklärliche Wut in ihr hochflackerte. Eine Wut, die nicht zuletzt durch die Scham, beim Lügen erwischt worden zu sein, entstand. „Hört auf mich zu überwachen. Ich bin euch keine Rechenschaft schuldig. Laßt mich endlich in Ruhe!“ Sie sprang auf und suchte nach ihrer Tasche, die unter den Tisch gerutscht war.

Es war sehr still in der Großen Halle geworden und Hermine wurde langsam bewußt, dass sie mehr Zuhörer gehabt hatte, als ihr recht sein konnte. Plötzlich hörte sie einzelnen Applaus. Sie schwang gerade ihre Tasche über die Schulter, als Draco Malfoys Stimme vom Slytherintisch zu ihr herüberdrang: „Yeah Granger! Weiter so! War das schon alles?“

Crabbe und Goyle fielen in das darauf folgende Gelächter ein und schon bald lachten sämtliche Slytherins.

„Vielleicht sitzt du am falschen Tisch Hermine, wenn du jetzt schon beginnst deine Freunde zu belügen,“ waren die Worte, die Harry ihr zugewispert hatte, kurz bevor sie aus der Großen Halle flüchtete

Der folgende Unterricht war für Hermine ein einziger Spießrutenlauf. Nicht dass jemand gewagt hätte sie direkt auf den Streit in der Großen Halle anzusprechen, aber sie bemerkte die Blicke und das Tuscheln. Infolgedessen fiel es ihr ungewöhnlich schwer sich auf den Unterricht zu konzentrieren. Professor McGonagall ließ es ihr zweimal durchgehen, dass sie die gestellte Frage nicht beantworten konnte. Obwohl sich beim zweiten mal eine nachdenkliche Falte auf der Stirn der Lehrerin bildete, die sich bis Stundenschluß nicht mehr glätten wollte.

Harry und Ron wechselten für den Rest des Vormittages kein Wort mit ihr und dies tat – wie Hermine traurig feststellen musste – entsetzlich weh.

So leicht wie sie geglaubt hatte, fiel ihr der Wechsel zu der Eigenbrödlerin von einst dann doch nicht. Sie wusste, die Jungs warteten auf eine Entschuldigung...und auf eine Erklärung. Im Moment war Hermine jedoch zu beidem nicht bereit. Sie würde ihren Plan durchziehen, dafür musste sie unbedingt Stillschweigen bewahren. Niemand durfte erfahren, dass Snape sich im Krankenflügel befand. Sie hatte ihr Wort gegeben.

Als der Unterricht endlich rum war, atmete die junge Frau erleichtert durch.

Sie brauchte heute offensichtlich keine Angst zu haben, von ihren Freunden beobachtet zu werden. Die beiden straften sie mit eisiger Nichtachtung. Ob sie etwas ahnten? Wie würden sie reagieren wenn sie ihnen reinen Wein einschenkte?

Dies waren Sorgen, die die junge Gryffindor auf den Abend verlegen würde. Mit entschlossenen Schritten machte sie sich auf den Weg in den Krankenflügel. Ihre Tasche war schwer von Fachbüchern. Sie sprach einen Mobilis-Zauber, worauf die Tasche wie von selbst neben ihr herschwebte. Als sie den Krankensaal betreten hatte, ließ sie leise die Tür ins Schloß fallen.

Kurz darauf herrschte vollkommene Stille. Irritiert sah sie sich um. Sie blickte zu dem Bett am Ende des Krankensaals und warf dann einen Blick in Richtung Poppys Büro. Einen Moment war sie unschlüssig ob sie sich wohl vorher wirklich bei der Krankenschwester melden müsste. Oder hatte sie sich inzwischen an das Auftauchen der Schülerin gewöhnt?

Plötzlich öffnete sich hinter Hermine die Tür und die Krankenschwester stand ihr gegenüber. Heute war ihr Gesichtsausdruck noch unergründlicher.

„Hermine. Ich war gerade im Mädchenflügel. Es sieht so aus als wäre jetzt eine Grippewelle im Anmarsch. Also, gib gut auf dich acht. Diesen ganzen Symptomen auf einmal Herr zu werden fällt selbst einer Heilerin wie mir schwer.“ Als wolle sie diesen Worten mehr Ausdruck verleihen seufzte sie kurz auf.

Hermine sprach einen Gegenzauber und sofort landete die Büchertasche sanft auf dem Boden neben ihr. Poppy warf einen kurzen Blick darauf: „Wenn du nicht gekommen bist, um unsere Krankenbibliothek aufzufüllen, dann gehe ich davon aus, dass du zu ihm willst.“

Hermine nickte bestätigend. Über ihren roten Kopf konnte sie sich später Gedanken machen. „Ich geh dann mal,“ die junge Frau versuchte sich so schnell wie möglich vom Blick der Krankenschwester zu lösen. Doch diese fasste ihr plötzlich an die Schulter: „Er ist nicht mehr da.“ Sie hatte es leise, fast vorsichtig gesagt.

Hermine hielt mitten in ihrer Bewegung inne. „Was soll das heißen – er ist nicht mehr da?“

„Nun ja, heute morgen war Professor Dumbledore hier. Er hat lange mit ihm geredet. Dann kam er zu mir und hat gefragt, ob Professor Snape wieder soweit hergestellt sei, dass er in seine Kerker zurückkehren könnte. Da dies so war, habe ich ihn entlassen. Hat sich nicht einmal bedankt, dieser...unmögliche Mensch.“

In Hermine Kopf stürzte alles wie ein Kartenhaus zusammen. Ihr ganzer Plan war vergebens gewesen. Sie würde ihn nun ganz sicher nicht mehr so schnell zu Gesicht bekommen.

Tapfer biss sie die Zähne zusammen und sagte:
„So, er ist weg...entlassen. Na um so besser. Wenn es ihm gut geht, dann gehe ich jetzt mal wieder.“

Völlig kopflos verließ Hermine den Krankensaal. Erst auf dem Flur fiel ihr auf, dass sie ihre Tasche vergessen hatte. Als sie zurück ging um sie zu holen, sah Madam Pomfrey sie auf eine Art und Weise an, die Hermine ein eigenartiges Gefühl bescherte. Hatte die Krankenschwester etwas erkannt, dass Hermine selbst sich einfach nicht eingestehen wollte?

ooooooooooooooooooooooooooooooooo

Zwei Männer gingen schweigend nebeneinander die Gänge von Hogwarts entlang. Der eine Mann war gebeugt von seinem enormen Alter, der andere, sehr viel jüngere Mann, war gebeugt durch die Last seiner Schuld.

„Sind Sie wirklich sicher, dass wir zu ihm gehen sollten? Er wird mich nicht sehen wollen.“

Bei dem Wort 'sehen' biss er sich auf die Lippen. Professor Dumbledore sah seinen jungen Begleiter gutmütig an. Er erwiderte jedoch nichts auf dessen Einwand und so setzte Steve Adams seinen Weg an der Seite des Professors fort.

Als sie an den letzten Stufen zum Kerker angekommen waren, sprach Dumbledore laut und deutlich den Spruch, der den Bannkreis um die Kerkerräume aufhob. Adams blieb abrupt stehen und starrte den Direktor verwirrt an.

„Aber nach all dem, was ich Ihnen erzählt habe...“

Dumbledore legte eine Hand auf die Schulter seines neuen Zaubertranklehrers. „Vertrauen Sie mir...dies hat alles seinen Sinn. Verwenden Sie die Dinge die Sie erfahren. Es gehört zu meinem Plan.“ Dann wiederholte er auf den ungläubigen Blick des jungen Mannes: Vertrauen Sie mir...bitte.“

Steve Adams war zu verwirrt um etwas erwidern zu können. Er folgte dem alten Mann mechanisch. Dumbledore schien ihm in diesen schweren Zeiten der einzige Trost zu sein. Wie schnell konnte man doch sein ganzes Leben verpfuschen. Es war erschreckend dies festzustellen. Das Pochen von Dumbledores Hand gegen die schwere Holztür holte den jungen Mann aus seinen Gedanken zurück.

Von drinnen erklang ein gedämpftes: „Herein!“

Der Direktor betrat den dunklen Raum zuerst. Er ging bis etwa zur Hälfte des Zimmers und blieb dann stehen. Ohne große Worte zog er seinen Zauberstab und entzündete einige Kerzen, die an den Wänden in eisernen Haltern steckten. Nun konnte Steve Adams im warmen Kerzenschein den Mann erkennen, der vor ihnen an seinem Schreibtisch saß.

„Severus,“ sprach Dumbledore den ungewöhnlich dunklen Mann an, „wie ich sehe hast Du uns erwartet.“

Die dunkle Gestalt auf der anderen Seite des Schreibtisches regte sich kaum als sie antwortete: „Nehmt Platz.“

Der alte Mann setzte sich dem ehemaligen Zaubertranklehrer gegenüber und zeigte mit einer einladenden Geste auf den anderen freien Stuhl. Steve Adams wagte es kaum zu atmen, als er sich vorsichtig auf dem Stuhl niederließ. Er sah unsicher auf seine Schuhspitzen. Es war ihm völlig klar, dass dies ein mehr als kindliches Verhalten war, aber er konnte dennoch nicht anders. Aus irgendeinem Grund brachte er es nicht fertig, sich den Mann vor ihm genauer anzusehen.

„Severus, ich habe Dir einen Besucher mitgebracht. Es ist Professor Adams.“

Severus Snape nickte, ohne ein Wort von sich zu geben. Nun blieb Adams keine andere Wahl mehr. Er blickte den Mann vor ihm kurz an und murmelte einen knappen Gruß.

Ein unangenehmes Schweigen trat daraufhin ein. Dumbledore schien nicht gewillt dieses Schweigen zu unterbrechen. Snape saß einfach nur da und starrte mit leeren Augen in die Richtung seiner beiden Besucher ohne sich ansonsten auf irgendwelche gastgeberischen Pflichten zu besinnen.

Unsicher sah Adams zum Direktor hinüber. Ob er eingeschlafen war? Der junge Lehrer schluckte hart und wollte gerade zum Sprechen ansetzen, als er plötzlich von Snapes leiser, doch äußerst eindrucksvollen Stimme daran gehindert wurde: „So, Sie sind also der Mann, der mich töten wird.“

Adams blieb bei diesen Worten fast das Herz stehen. Er riss erstaunt die Augen auf und sah sein Gegenüber mit offenem Mund ungläubig an. Hatte er tatsächlich die Worte gesprochen, die er soeben verstanden hatte? Dieser ließ sich mit keiner Faser seines Körpers anmerken, dass er überhaupt etwas von sich gegeben hatte.

Steve Adams runzelte kurz die Stirn, bevor er stammelte: „Nein, nein.“

Nun kam mehr Bewegung in den dunklen Mann vor ihm. Wie ein riesiger Raubvogel wirkte er plötzlich, als er sich auf seinen Schreibtisch gestützt vorbeugte. „Nein? Wem wollen Sie hier etwas vormachen – verdammt reden Sie!“

Von Dumbledore erklang plötzlich ein sanft mahnendes: „Severus.“ Darauf ließ sich Snape wieder auf seinen Stuhl nieder und verschränkte beide Arme vor seiner Brust. Steve Adams sah nun unsicher von einem Mann zum anderen und begann dann zaghaft: „Nein. Es ist nicht mein Auftrag Sie zu töten. Ich soll nur gewisse Informationen weiterleiten. Vorerst zumindest. Und für einige 'Umstrukturierungen' im Hause Slytherin sorgen.“

Er hielt inne und wartete gebannt auf die Reaktion seines Gegenübers. Dieser zog nun spöttisch einen Mundwinkel nach oben. „Hätte ich mir denken können, dass Lucius diese Aufgabe nicht so schnell aus der Hand gibt. Aber letztendlich kommt es für mich nicht darauf an wer es ausführt. Es hätte nur gut gepasst wenn Sie derjenige gewesen wären.“

Steve Adams gab einen verblüfften Laut von sich.

„Warum sind Sie so erstaunt? Glauben Sie etwa Sie werden nie töten müssen? Dann darf ich Sie überraschen – von nun an wird es eine Ihrer Hauptaufgaben werden, unschuldige Menschen zu foltern und sie letztendlich, wenn Sie ihnen alle Informationen abgepresst haben, zu töten. Glauben Sie der Lord wird Ihnen eine Sonderstellung zugestehen? Glauben Sie ernsthaft Sie kämen da mit einigermaßen heiler Haut wieder raus? Sie werden da nie wieder raus kommen. Sie haben Ihre Seele dem dunklen Lord verkauft. Für welchen Preis? Was hat er Ihnen geboten? Los Mann, reden Sie schon endlich!“

Severus Snape war von seinem Stuhl aufgesprungen und stand nun wie ein Racheengel über dem jungen Mann, der sich instinktiv ein wenig zusammengekauert hatte. Dumbledore sah die beiden mit traurigen Augen an und zupfte sich betreten am Bart.

„Ich...ich...“ begann Steve Adams und brach dann überwältigt ab. Nun ließ sich Snape wieder auf seinen Stuhl sinken. Erschöpft stützte er den Kopf in seine Hände. Der Direktor räusperte sich kurz und stand dann entschieden auf. „Ich gehe dann mal. Wir sehen uns später. Professor Adams – Severus.“

Völlig schockiert, jedoch ohne den geringsten Einwand zu wagen, beobachtete Steve Adams wie sein einziger Halt den Raum verließ.

Nun war er diesem Snape allein ausgesetzt. Die Situation war geradezu grotesk. Noch vor ein paar Minuten hatte dieser Mann ihn gefragt, ob er, Steve Adams, ihn töten würde. Und nun saß er hier und verging fast vor Angst, was dieser Mann ihm als nächstes an den Kopf werfen würde.

TBC


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis