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Fanfiction

Philtrum - Zauber des Anfangs - Zwei Männer und eine Frau

von NoctiVagux


oOooOooOo

Philtrum - Der Zauber des Anfangs
--- 20. Zwei Männer und eine Frau ---
Sonntag, den 08. März 1998, in der ersten Stunde des Tages


Erschöpft ging Hermione die dunklen schlafenden Gänge entlang. Sie sah nur noch ihr Bett vor sich. In ihrem wissbegierigen Köpfchen ruhte das Wissen und tosten Sorgen um Snape. 'Dauern die Treffen immer so lange?' Sie überlegte, wann Snape einmal ganze vierundzwanzig Stunden gefehlt hatte. 'Hm, am Ende des vierten Schuljahres…' Doch das war der Zeitpunkt Voldemorts Rückkehr gewesen. Das zählte nicht wirklich.

Die letzten Meter zu ihren Räumen lagen vor ihr, als jemand mit einem Lumos, den Gang erhellte. Hermione dachte bereits, dass Severus es war und er das Wochenende nutzen wollte, auch diese Nacht mit ihr zu verbringen. Doch als sie näher kam, schaute sie in die Augen Rons. "Du hast aber ganz schön viel um die Ohren." meinte er. "Hi, Ron. Was suchst du noch hier draußen? Wo ist Harry?" und blickte sich um. Sie glaubte beide seien mal wieder auf einen Streifzug in die Küche. "Das spielt doch keine Rolle. Er schläft und ich dachte… wir könnten trotz all des Stresses mal wieder…" Er grinste breit. "Ron, nicht heute. Ich bin müde." gähnte Hermione.

"Warum?" blickte Ron sie scharf an und sah ihre dicken und dunklen Augenringe, ihre ungesund wirkende Hautfarbe und ihre zusammengezogenen Schultern. Sie rollte mit den Augen. "Ich war den gesamten Tag im Labor und bin einfach nur schlapp." "Hat er dich zum Kesselschleppen und Laborputzen verdonnert?" brummte er. "Nein, er war ja… Ach, Ron. Bitte, ich möchte nur schlafen." Hermiones schwere Augenlider, die dunklen Ringe darunter, das alles war für Ron wie ein rotes Tuch und erinnerte ihn prompt daran, wie seine Strafarbeiten bei Snape immer ausgesehen hatten. Er glaubte das Snape sie triezte, denn so hart würde ein Projekt nicht sein können und nicht so hart sein könnend, reimte sich in seinem derzeitig hormongesteuertem Zustand auch noch ganz anderes in seinem Kopf zusammen. "Pah, der hat dich hart rangenommen. Das sehe ich doch. Oder ist es ein anderer? Bin ich dir etwa nicht gut genug?" "RONALD!" wies Hermione ihn zurecht. Sie schaute ihn fragend an, wie er nur auf solch blöde Ideen kommen konnte - eigentlich Ron-typisch, aber zu dieser Stunde einfach nur äußerst unangebracht.

Aber Ron hörte gar nicht richtig zu. Er wollte Sex, sie hatte nein gesagt und nun war er gekränkt. Er konnte es nicht fassen, dass sie es vorzog, mit der schmierigen Fledermaus zusammen zu sein und nicht ein paar schöne Momente mit ihm erleben wollte. Es bedeutete, dass Snape eine bessere Wahl als er sei und das war einfach zu viel des Guten.

Ron hielt Hermione fest. "Sie mich an. Was hat er dir angetan?" "Wie bitte?" entkam es ihr schrill. "Du willst nicht. Sonst warst du immer bereitwillig." "Bereitwillig?" dehnte sie wie geschockt. "Komm schon…" meinte er auf einmal verlegen und wurde gar rot im Gesicht. Es klatschte und er hatte eine Backpfeife geerntet. "Sag mal…" polterte er laut los.

"Mr Weasley…" kroch eine tiefe seidige Stimme Rons Nacken bis in seine Ohren hinauf. Seine Augen weiteten sich. Ihm wurde erst jetzt bewusst, wie er Hermione behandelt hatte. Es war wie ein Wachrütteln. "Pro…, Proff…esss--or…" "Ja… Mr… Weasley." und Snape stand ganz plötzlich neben ihm, als wäre er wie ein schleichender Panther, schnell und sprunghaft vor seiner Beute aufgetaucht, schaute mit stechend leerem Blick auf den Rotschopf hinab. Hermione schaute zur Seite weg. Sie schämte sich. "Ms Granger, bitte gehen Sie und … Gute Nacht." sagte Snape samtig. Sie nickte nur und huschte durch die Tür hinter sich in ihren Raum hinein.

oOo

Ron blickte ihr hinterher - mit offenstehendem Mund - als er an seinem Hals gepackt wurde und den Boden unter den Füßen verlor. "Wenn ICH … es noch einmal, auch NUR … ansatzweise … sehen sollte … erahnen sollte … dass … SIE… es wagen sollten … MS GRANGER … nachzustellen … ihr aufzulauern … sie … zu … bedrängen … DANN … werden wir … GEMEINSAM … vor IHRER Hauslehrerin … UND IHREN … ELTERN … dieses Geschehnis ERÖRTERN, Mr Weasley!" zischelte Snape kalt und wie Eispickel hämmernd auf Ron langsam herab. Ron erschauderte als er auf Snapes gelbliche Zähne blickte, die gebleckt und genießend die Worte auf ihn niederprügelten, wie ein kleines teuflisches Stimmchen in seinem Hinterkopf.

Abrupt kam er auf dem Boden der Tatsachen zurück und stolperte etwas unbeholfen nach hinten. Snape hatte jetzt den Zauberstab auf ihn gerichtet, zog arrogant und überlegen eine Augenbraue hoch. Ron sah jämmerlich beängstigt aus. "Sie werden die nächsten zwei Wochen jeden Abend Mr Filch tatkräftig zur Seite stehen - für eine Stunde. Egal, was er für Aufgaben für sie hat." meißelte er die Strafe auf Rons Gesicht. Dieser nickte nur mehrmals und schnell. "Ab in ihre Räume, wird's bald!" bellte er jetzt und tat einen Schritt auf Weasley zu. Dieser drehte sich rasch um und flitzte den Gang entlang. "Lassen Sie sich bloß nicht noch von Mrs Norris erwischen." rief Snape hinterher.

Er grinste breit. "Jetzt gehen Sie endlich und grinsen sie woanders. Unverschämtheit, hier wollen welche schlafen!" zischte jemand aus einem Rahmen heraus. Snapes Augenbraue erhob sich zum Spott und er wehte in Richtung Kerker.

oOo

In ihm war ihm der Kraken geplatzt und in seiner rechten Hand juckte es, was das Zucken seiner dünnen langen Finger erklärte, während er die Gänge auf leisen Sohlen durchquerte. So gern hätte er dem Weasley den Hals zugedrückt. Doch dann dachte er an 'Sie' - Hermione Granger. Das Gör vermochte es ihn vollkommen ihrem Willen zu unterwerfen - stets und ständig in seinem Kopf herumschwirrend. Wie sollte er glaubwürdig erklären können, wenn Weasley mit ein paar Flüchen auf der Krankenstation landete, dass er es nicht gewesen war. Sie hatte sein Eingreifen miterlebt. 'Nur meinen Hauptakt eben nicht.' und er wusste, dass Ronald Weasley nie im Leben dies öffentlich erzählen würde. Es wäre ihm zu peinlich. 'Gryffindors sind so berechenbar… bis auf…' Er biss die Zähne zusammen.

Wütend kam Severus in seinen Räumen an. Er hatte es diesem rot-schopfigen Weasley-Knaben - von denen es eindeutig zu viel gab 'Pah, glückliche Familie!' dachte er - mal so richtig gezeigt. Er war stolz darauf. Seinen schwarzen Umhang und seine Maske deponierte er in seinem Schrank, in einem truhenähnlichen Fach im Schrankboden. Dort waren alle seine Todesser-Sachen eingelagert. Um sich abzulenken, begab er sich in den Raum, der gegenüber seiner Wohnung lag, jenem Ort an dem er Ruhe fand - sein Privatlabor. Es war ein Glück, dass der Dunkle Lord nicht dazu in der Lage war, jenen Ort in den Gedanken eines Menschen aufzusuchen, die voller Liebe waren. Und Severus hatte mit erschreckender Erkenntnis feststellen müssen, dass dies der Grund war, warum Riddle nicht über seine kleine Affäre mit Granger gestolpert war.

Jeder andere Mann würde diese bittere Wahrheit in Alkohol ersaufen. Snape aber, stets um Kontrolle seiner selbst und der Umgebung bemüht, widmete sich lieber in Alkohol getränkten Trankzutaten und alkoholischen Aufgüssen, um sich mit diesen ins Brauen und Experimentieren zu stürzen. Er zelebrierte nach jedem Treffen dieses Schauspiel und sein Anflug Granger aufzusuchen, war nur das lästige Resultat des Trankes, mehr nicht.

Er war jetzt in einer gewohnten Umgebung, die er selbst aufgebaut hatte. Alles stand dort, wo es hingehörte und er war der Herr in diesem Reich. Hier schaltete und waltete er und die Präzision, die das Tränkebrauen brauchte um erfolgversprechend zu sein, half ihm die Gedanken zu ordnen, sich selbst zu ordnen. Es bot ihm den Abstand zu den Ereignissen zugewinnen, die ihn keineswegs unberührt ließen, er sie aber stets unterdrücken musste. Das Brauen war sein vorübergehendes Ventil, das alles in einen Ballon pumpte und erst dann wieder alles Angestaute unter gestiegenem Druck pfeifend und brausend entließ, wenn er Unterricht hatte, Potter vor seiner Nase war oder eben einer wie Weasley. 'Pech für den Knaben. Doch es war gerecht so!' verteidigte er seine Tat.

Sein Labor… Sofort bemerkte er, dass Granger hier umher hantiert hatte. Jedes um auch nur ein einzigen Millimeter verrückte Glas, Stuhl, Messer, Mörser, was auch immer, konnte er genau aufzählen. Er ging zu dem Schreibpult hinüber. An der Seite war ein Board wo alle Aufzeichnungen zu den laufenden Experimenten gut sortiert gestapelt waren. Einige Blatt Papier waren neu. Er nahm sie sich, setzte sich an den Tisch und begann zu lesen. Er seufzte. 'Gute Ansätze und ja, es müssen mehrere Möglichkeiten untersucht werden.' Sie hatte viel geschafft, ohne Zweifel war sie gut und präzise. 'Schon wieder bei Granger.' Brummte er und legte die Papiere sofort weg. Er stand auf, realisierte, dass durch ihren Einfluss in seinem Labor, er sich nicht mehr so konzentrieren konnte wie er wollte und verkroch sich wieder in seinen privaten Kerkerwänden.

Da saß er nun, eine Tasse schwarzen Tee in der Hand und stierte im Sessel sitzend auf das leise knisternde Feuer im Kamin. Er hatte gerade sein immerzu währendes Problem per Hand gelöst und saß losgelöst im Sessel. Er hatte es sich fest vorgenommen, Lily im Kopf zu haben. Doch irgendwie kam er nicht ans Ziel. Immer wieder verwandelte sich der Körper vor ihm in den von Granger. Bei Lily kam ihm ein Gefühl von Teenager-Träumen auf, etwas, was mal war, nicht ist, aber immer noch schmerzt. Als wäre es jene unerreichbare, aber vollkommene Liebe, die fernab jeder Realität ist, einem aber am Leben hielt und weitermachen ließ.

So war es auch all die Jahre gewesen. Doch da er es nie auch nur ansatzweise zugelassen hätte, dass jemand anderes eine ähnliche Rolle in seinem Leben spielen könnte, hatte er keine Vergleichsmöglichkeiten. Bis heute! Jetzt gab es da die Granger und obwohl es sexuell war, was ihn mit ihr verband, war da irgendetwas unter der Oberfläche, dass es schaffte ihm ein Gefühl von Mehr zu geben. Doch was war dieses Mehr? 'Sind Menschen so leicht in die Irre zu führen, wenn sie glauben es könnte um Liebe gehen? Ist das Liebe?' Er kam sich vor wie ein Schnulzenprediger. Er wurde rot, blickte mit seinen schwarzen Augen nach rechts und links, hoffend keiner würde seine Gedanken hören. Er dachte sonst nie so etwas, verbarg alles Emotionale tief in sich, verschloss es sogar vor sich selbst - es war tabu.

Doch wusste Snape auch, dass wenn er dieses Thema nicht bald beziffern konnte, es ihn eines Tages einholen würde und er würde darüber stolpern, gar zu Boden gehen. Voldemort gegenüber dürfte er sich solch einen Fehler nicht leisten. Also zwang er sich dazu darüber nachzudenken und es verwirrte ihn nur noch mehr. Er schob es im Endeffekt einfach darauf, dass er Granger angeblich in einem anderen Licht sah - das ihm irgendwie Liebe vorgaukelte - weil er seit guten zweiundzwanzig Jahren keinem Menschen mehr so nah an sich herangelassen hatte.

Der Mensch an sich als Spezies war ein sozial geprägtes Tier, beanspruchte Nähe, derer das Exemplar Severus Tobias Snape sich zwanghaft entzog. Meist, weil er gern allein war, doch manchmal hatte selbst einer wie er menschliche Bedürfnisse. Diese gingen meist an namenlose Prostituierte, denen er danach den Geist vernebelte. Nur hier, in diesem speziellen Falle, war Granger greifbar. Sie wusste es und beide taten es öfters, gar regelmäßig miteinander. Zudem arbeiteten sie an einem gemeinsamen Projekt und trafen sich im Unterricht oder mal auf dem Gang oder in der Großen Halle beim Essen. 'Klingt wie eine Beziehung…' brummte er höchst unzufrieden über all diese typischen Eigenheiten, die Paare miteinander zu tun pflegten. Zwar trennten sie alles voneinander, aber für Snape war eine solche Konstellation mit einer Frau, bei seinem so auf Eremit und Egomane getrimmten Leben geradezu schon ein Leben mit einem siamesischen Zwilling.

So grübelte er, versuchte zu analysieren - die Zeit schritt voran, während er stumm und unbewegt dasaß - und je mehr er es wissenschaftlich und objektiv betrachtete, desto mehr kehrte Logik ein, der Verstand gewann die Oberhand und er hatte seine besagte Kontrolle zurück. Kühl und der festen Überzeugung, dass die Beziehung zu Granger ein Effekt menschlicher Bedürfnisse, die man gezielt beeinflussen konnte, entsprungen war und durch den Trank und die Umstände seinen Gang genommen hatte, aber nichts mit wahrer Liebe zu tun hatte, vielleicht mit Toleranz - so weit war er bereit zu gehen - legte er sich schlafen und kam nicht herum, sich vorher noch einmal zu befriedigen. Dieses Mal aber mit Entspannung. 'Sie ist nur Mittel zum Zweck - wie eine Playwitch aus den Magazinen.' und rollte sich erlöst auf die Seite und schlief ein.

oOo

Ron lag in seinem Bett. 'Strafarbeiten bei Filch. Dieses übergroße Fledermaus-Arschloch! …Und warum führt der sich so affig auf? Ich war halt ein bisschen ... nun ja, eben ungestüm, mehr nicht.' Er drehte sich auf die Seite und hieb mit der geballten Faust ein paar Mal auf sein Kissen, um irgendwie seinen Kopf darauf zu positionieren. Er schnaubte in die Dunkelheit hinein.

"Ist alles OK, Ron?" fragte Harry und hatte seinen Kopf unter der Bettdecke vorgesteckt. "Hm, ja." Harry wollte sich gerade wider zum Schlafen umdrehen, als Ron auf einmal mit dem Reden anfing. "Snape ist es." "Snape? Was ist er?" fragte Harry neugierig. "Der Arsch hat mich zu Strafarbeiten verdonnert." "Und warum?" "Nun, ich wollte zu Hermione… schauen, ob sie da unten in den Kerkern von der alten Fledermaus nicht irgendwo angekettet Kessel schruppen muss. Doch traf ich sie bereits vor ihren Räumen." "Ron, du spinnst. Das macht selbst Snape nicht." "Ach, wirklich?" blaffte er zurück. "Du hättest sie mal sehen müssen, völlig erschöpft."

Harry stand auf und setzte sich auf Rons Bett. "Hey, ich finde, dass Snape auch ein Riesenarsch ist und wünsche ihm die Pest an den Hals. Aber wenn es um seine Braukünste geht und beide dieses Projekt haben…" Ron glaubte sein bester Freund habe Fieber. Verteidigte dieser etwa den schmierigen Tränkemeister? Er starrte Harry fassungslos an. "Snape ist eigenwillig gehässig. Aber hier geht es um Prestige und Können in seiner Zunft und McGonagall hat auch ein scharfes Auge auf beide." murmelte Harry schwer. "Und warum hat er mich dann so niedergemacht? Eben im Gang?" "Das frage ich mich auch, Ron." Ron wurde puterrot und drehte sich um. "Du und Hermione…" fing Harry vorsichtig an. "Ach halt doch die Klappe." bellte sein Kumpel zurück und Harry wusste genau, dass Rons schlechte Laune eigentlich jene war, weil er bei Hermione heute Nacht keinen Treffer landen konnte. "Und ich dachte, nur Frauen können so empfindlich sein." feixte Harry und hüpfte in sein Bett, wo ihm ein kleiner prickelnder Stromstoß in den Hintern fuhr. Er sah nur noch wie ein Rotschopf schnell seinen Zauberstab unter der Bettdecke verschwinden ließ.

oOo

Mit verbissenem Blick starrte Hermione, auf ihrem Himmelbett liegend, ihr Buchregal stumpfsinnig an. Wie konnte Ron es nur wagen, sie bedrängen zu wollen. Sie war außer sich und ganz plötzlich der Meinung, dass Jungs, wenn es um Hormone ging, einfach wirklich jeden Funken Verstand und Anstand verloren. Bei Ron hatte das wohl massive Auswirkungen - er verlor jegliche Kontrolle und Moral. 'Severus würde das nicht so leicht passieren. Er ist viel disziplinierter und überdenkt die meisten Konsequenzen. Er steht unter diesem Trank und dennoch weiß er sich zu benehmen…' stellte sie trocken fest und hatte erschreckender Weise recht damit. Als ihr Blick zum Schreibtisch hinüber ging, fehlte etwas. Doch was mochte es sein? 'Oh nein, meine Unterlagen. Sie liegen noch bei Severus im Labor… und ich wollte heute Nachmittag darüber weiter forschen.' Also würde sie doch noch früh aufstehen müssen, um vor dem Aufwachen aller Hogwarts-Bewohner unbemerkt ihre Unterlagen zu holen. Vor allem bevor Snape in sein Büro treten würde.

Nach dieser Selbstschelte und einem weiteren langen Wettern im Kopf über Ron und seine Unverfrorenheiten, der letzten sieben Jahre, schlief sie endlich müde und geschafft ein.


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Ich schreibe über Gut und Böse und habe die Verantwortung, das ordentlich zu machen. So einfach ist es nicht, - das Gute gewinnt nicht immer.
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