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Fanfiction

GossipGirl - Auch das noch! - Und dann kommt D

von Mme_Maxime

Hi ihr Süßen!
Diesmal war ich ganz fleißig und ihr bekommt nach nur 6 Tagen das neue Kapitel. Dabei muss ich euch warnen, dass mir aufgefallen ist, dass wir uns dem Ende nähern und nur noch bestenfalls 4 bis 5 Kapitel übig sind. Also das nur so am Rande. Ansosten Vielen Dank für eure lieben Kommies!
@Anilein: Hey, es freut mich, dass es dir gefallen hat! Dann hat sich das Warten ja wohl gelohnt ;)
@lady potter: Biss-Fan? Ja klar!!! Ich liiieeebe die Bücher, und der Film ist auch klasse. Als ich erst gehört habe, wer Edward spielen soll, war ich total enttäuscht, aber jetzt nicht mehr. Robert hat das echt toll gemacht und ist für mich jetzt der echte Edward :D
Zurück zu GG: Danke für deinen langen Kommie, es freut mich, dass es dir so gefallen hat. Also zu deinem lezten Teil: es war schon schwer für mich, dass das nicht kommt :D Aber will ja nix spoilern ;)
@SchokoBienchen: Vielen Dank für deinen Kommie! Du hörst dich ja echt begesitert an. Haben H und D dich in ihren Bann gezogen? ;) Joah... also Lavender, mit der ist das so eine Sache, sie kann einem Leid tun weil Ron echt nicht nett zu ihr war, aber sie ist eigentlich eine ziemlich oberflächliche Ziege, also wird sie es schon verkraften...
@Lilienblüte: Es freut mich, dass es dir gefallen hat! Und dass du es passend fandest, auch wenn du keinen Slash magst :D Ich habe ja echt lange überlegt, ob ich überhaupt Ron und Hermine als Pairing nehme, aber irgendwie hat sich das dann so entwickelt und hat ziemlich gut gepasst, also lass ich es so ;D
@all: Nochmal vielen Dank für eure Kommies und ich bin echt erleichtert, dass ihr den Kuss nicht zu kitschig fandet! Und jetzt viel Spaß mit einem hoffentlich wieder etwas weniger ernsten Kapitel! xoxo

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‚Scheiße, was mach ich hier?!‘ fiel Draco Malfoy nach einem kurzen Augenblick ein. Er stand hier doch tatsächlich auf einem Gang in der Schule, wo jeder vorbeikommen konnte, und knutschte HARRY POTTER!!!! Litt er etwa unter Hirnerweichung? Er knutschte mit einem verdammten Jungen!
Nach einem weiteren Augenblick löste er sich von den Lippen des Schwarzhaarigen und ließ seine Arme fallen. Draco sah, wie Harry erstaunt die Augen öffnete und ihn fragend anblickte.
„Was fällt dir ein, mich hier so zu überfallen, Potter?!“ fauchte Draco, nachdem er seine Stimme wiedergefunden hatte.

Harry öffnete den Mund um etwas zu erwidern, schloss ihn jedoch wieder ohne etwas gesagt zu haben. Was hatte Malfoy jetzt schon wieder für Spacken? Er hatte ihn doch schließlich genauso geküsst, wieso war er, Harry, jetzt wieder schuld? Das war so typisch für diesen Pfosten.
„Also eigentlich war es deine Hand an meinem Nacken, klar?!“ Zischte Harry nun, nachdem er sich mehrmals geräuspert hatte. „Also stell dich mal nicht so an.“
Er beobachtete, wie die normalerweise so cremig helle Haut des Blonden langsam erst rosa, dann hellrot und schließlich tomatenfarben wurde. Draco suchte ganz offenbar verzweifelt nach einer schlagfertigen Antwort. Und es fiel ihm wohl keine ein. ‚Selber Schuld‘ dachte Harry grimmig und fuhr sich mit der Hand durch das ohnehin schon verwuschelte Haar. Aber eigentlich, wenn er so genauer darüber nachdachte, war es vielleicht ganz gut, dass Draco gestoppt hatte. Immerhin hatten sie sich gerade in aller Öffentlichkeit geküsst! Zwei Jungs! Das ging doch nicht gut, und sie hatten schließlich beide einen Ruf zu verlieren.
Keine Sorge, Jungs. Der ist eh schon ruiniert. Ihr glaubt doch nicht, dass ihr mich hinters Licht führen könnt. Und wenn ich etwas weiß, wissen es auch alle meine Leser, ich bin halt nicht gut im Geheimnisse behalten.

Draco sah, wie Harry sich mit einer kräftigen Hand die Haare zerzauste. Die Geste war so verdammt sexy, dass er überlegte, ob wirklich jemand vorbeikommen würde, oder ob sie ruhig hätten weitermachen können.
Aber Stopp! Nein, er war ein Malfoy, und Malfoys küssten keine Jungen. Und schon gar keine Potters!
„Verdammt! Kein Wort davon zu irgendjemandem sonst bist du fällig, klar Malfoy?!“ knurrte Harry und funkelten ihn an. Draco fragte sich, wann er denn seine Meinung geändert hatte und wieder sein Fein geworden war. Irgendwie störte es ihn, dass diese grünen Augen, die vorher noch so sanft geblickt hatten, jetzt wieder abweisend funkelten.
„Du auch, Potter! Und pass bloß auf, dass das nicht nochmal passiert, ansonsten lernst du mich kennen!“ antwortete Draco genauso feindselig. In einer komischen, widersprüchlichen Weise tat es ja gut, wieder normal mit Harry zu reden. Es war immerhin ihr vertrauter Umgangston.
Mit einem letzten, warnenden Blick marschierte Potter von dannen. Draco sah ihm nach und musste zugeben, dass sein Hintern in den Jeans ziemlich knackig aussah. ‚Verdammte Scheiße!‘ fluchte er dann in Gedanken und machte sich ebenfalls auf den Weg in seinen Gemeinschaftsraum. Er konnte nur hoffen, dass seine Freunde immer noch zu high waren, um ihn auszufragen.
Ach keine Sorte, es ist Sonntag. Natürlich sind sie high!

Während Harry Potter zurück in den Gryffindor-Gemeinschaftsraum ging und überlegte, ob er wohl schwul war oder nicht, saß Ron Weasley in ebenjenem Gemeinschaftsraum und war sich hundert-pro sicher, dass er nicht schwul war. Wie konnte er auch, wenn neben ihm das bezauberndste Mädchen der ganzen Schule saß und über seine Witze lachte. Ron grinste zufrieden und genoss den Anblick der lachenden Hermine. Ihr ganzes Gesicht schien ihm zu strahlen und sein Date mit Lavender hatte er völlig vergessen. Nur vage freute er sich darüber, dass sie wohl nicht im Gemeinschaftsraum war um ihm eine Szene zu machen.
Hermine war wirklich gut drauf. Sie musste zugeben, dass Ron ziemlich witzig war, trotz seiner verwaschenen Jeans und dem langweiligen T-Shirt. Und seine roten Haare waren auch gar nicht mal so übel, immerhin waren sie neuerdings geschnitten.
Ihr Blick wanderte durch den Raum und blieb am Porträtloch hängen, das sich gerade öffnete und einen verwirrt dreinblickenden Harry offenbarte. Hermine überlegte, ob sie zu ihm gehen sollte oder ob sie ihn mit Ron eifersüchtig machen könnte, aber irgendwie hatte sie darauf absolut keine Lust. Sie hatte einfach keinen Bock mehr darauf, immer um Harrys Aufmerksamkeit kämpfen zu müssen und immer zweitranging für ihn zu sein. Es war verdammt viel angenehmer, so im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen wie bei Ron. Es war einfacher.
Meine Güte, hat sie eine neue Therapie gefunden?! Vielleicht sollte ich die auch mal probieren, die so-kommst-du-schnell-und-einfach-von-Harry-weg-Therapie…

Auch Ginny Weasley hatte bemerkt, wie Harry in den Gemeinschaftsraum gestolpert kam. Sie hatte natürlich auch bemerkt, wie ihr Loser von einem Bruder mit ihrer manchmal-besten-Freundin-manchmal-besten-Feindin flirtete und nichts mehr von der Außenwelt mitbekam. Am liebsten hätte sie sich übergeben. Dieses ganze Liebesglück, nur sie hatte keins! Draco dieser Vollpfosten hatte sich von ihr getrennt, und dieser Anthony Goldstein, den sie kaum kannte, war ein Langweiler. Eigentlich sollte das mit Anthony auch gar nichts werden, sie hatte nur etwas mit ihm geflirtet, um sich abzulenken und keinen Frust zu schieben. Nur der Depp hatte das nicht kapiert und klebte jetzt an ihr wie ein Pritt-Stift. Und Ginny war einfach zu nett, um ihm einen Korb zu geben.
Ja sicher, Sankt-Ginny. Wir bewundern dich ja alle für dein weiches Herz und deine Selbstlosigkeit!
Mit schmalen Augen verfolgte Ginny nun, wie Harry einen überraschten Blick auf seine zwei besten Freude warf, umdrehte und wieder hinaus stolperte. ‚Noob‘ dachte sie und blätterte eine Seite in ihrer neuen Cosmo-Hexe um. Zumindest war sie noch so beieinander, dass sie wusste, wo sie hinwollte und nicht planlos durch die Schule geisterte. Auch wenn sie unbedingt etwas dagegen unternehmen musste, Single zu sein – oder so-gut-wie-Single.

Wieder schlenderte Harry Potter also planlos in der Schule herum und kam sich schon fast so hoffnungslos vor wie Neville.
Nun mach aber mal halblang. Bis du so bist wie Neville, ist es zum Glück noch ein laaanger Weg!
Anscheinend waren seine zwei besten Freunde, mit denen er nicht mehr redete, ineinander verknallt, seine Ex hatte schon den zweiten neuen seit ihrer Trennung während er noch immer Single war, und er war sich noch nicht einmal mehr sicher, ob er hetero war oder nicht.
Konnte ein Sonntag schlechter verlaufen?
Schließlich war Harry so verzweifelt, dass er freiwillig in den Raum der Wünsche ging, wo sich jeden Sonntag Schüler trafen zum Kuchen backen, Tratsch austauschen und Langeweile bekämpfen. Er hatte gehört, dass auch Ginny und Hermine schon mal hier gewesen waren, aber jetzt ganz offensichtlich nicht. Dafür sprang ihm gleich in der Tür Luna Lovegoods schrilles Outfit entgegen. Luna trug nämlich ein knalloranges Wickelkleid, ein neongrünes Halstuch, das in anderen Farben von Gucci sein könnte, aquamarinblaue Chucks, ihre standard knallpinken Radieschen-Ohrringe und mindestens zehn verschiedene Ketten und Armbänder mit allen möglichen Aufschriften und Zeichen. Von „Rettet die Doxys“ bis zu „Frieden in Afghanistan“ war alles dabei.
Als sie Harry sah, winkte sie ihm mit einer exzentrischen Bewegung zu und lief auf ihn zu wobei sie seltsame Flatterbewegungen mit den Armen machte.
„Hey Harry! Heute schon Blut gespendet?“
„Ähm…nein. Davon wird mir schlecht.“
„Oh. Das ist echt schade, Harry. Echt schade. Weißt du, es gibt viel zu wenig Menschen, die bereit sind, etwas für andere zu tun. Die Welt ist viel zu egoistisch. Wir sollten mehr Drachen züchten. Drachen sind friedliche Wesen.“
Harry starrte das Mädchen an wie eine Erscheinung. Sprach sie von den richtigen Drachen, oder redete sie wieder über irgendein Fantasy-Buch, das sie gelesen hatte?
You never know…

Neben dieser komischen Luna und diesem Freak Neville, hatte sich auch Lavender Brown im Raum der Wünsche eingefunden. Eigentlich hätte sie sich ja nie träumen lassen, dass sie so tief sinken würde, damals hatte sie aber auch nicht geahnt, dass Ron Weasley sie mit dieser Schlampe Hermine Granger betrügen würde…
Nun unterhielt sich Lavender mit irgendeinem Loser aus Hufflepuff, der eigentlich ganz nett war, abgesehen davon, dass er alle zwei Minuten „hehe, LoL, krass“ sagte, egal was gerade das Thema war. In der einen Hand hielt sie ein Taschentuch für Notfälle, und in der andern Hand ein Glas mit einem knallig roten Cocktail, der ziemlich süß schmeckte und ziemlich stark war. Pansy Parkinson, dieser Mops ohne Hirn, hatte ihn gemischt, das konnte sie wohl echt gut.
Lavender leerte ihren mittlerweile dritten Cocktail in der Hoffnung, wenn sie ein Black-out bekam, auch den Anblick von Ron und Hermine vergessen zu können.

„Harry, Bruder, wusstest du schon, dass die Sonne nicht mehr arbeitet und wir alle sterben werden. Mich stört das ja nicht so, immerhin, wenn wir vorher eine Eiszeit bekommen, kann ich endlich Sid das Faultier sehen. Und du?“ plapperte Luna und grinste Harry an, als besprächen sie gerade einen Witz eines Kumpels.
„Öhm.. äh, ja, find ich auch…“ murmelte Harry und wandte den Blick von zwei knutschenden Ravenclaw-Jungen ab.
Siehst du, Herzchen, es gibt auch andere, denen es geht wie dir, nur sie stehen zu ihren Gefühlen – in diesem Raum voller Hoffnungsloser Fällt zumindest.
„Die Börse…“ sprang Luna mit der Geschwindigkeit einer Wüstenrennmaus zum nächsten Thema und Harrys Gedanken schweiften wieder ab. Es war ja schon traurig genug, dass er überhaupt hier war, aber dann auch noch nüchtern? Nein, das konnte er nicht überleben.
„Sorry Luna, ich hol mir mal was zu trinken.“ Entschuldigte er sich und freute sich über den freundlichen, kumpelhaften Klang seiner Stimme.
„Ohoh… Don’t drink and drive!“ summte Luna fröhlich und nahm einen Schluck von ihrem 100% organischem Holunder-Tee. Harry nickte nur abwesend und stapfte auf die grellgelbe Bar zu, hinter der Pansy Parkinson stand und ausnahmsweise mal fast fröhlich aussah.

Resigniert musste Draco Malfoy feststellen, dass er auch jetzt noch nicht dumm genug war, um die Spielchen seiner Kumpels lustig zu finden. Er verstand einfach nicht den Sinn darin, die Daunenfedern in den Kissen zu zählen…
Keine Sorge, ich auch nicht… Aber ich frag bei Gelegenheit mal Mr. Hirnlos.
„Ich geh mal aufs Klo.“ Log Draco und flüchtete zum zweiten mal an diesem Nachmittag aus dem Gemeinschaftsraum. Er hatte keine Ahnung, wo er hin sollte, aber wenigstens war er sich ziemlich sicher, dass er Potter nicht noch mal begegnen würde. So dreist, nach diesem – ahem – Zwischenfall weiter durch das Schloss zu tigern, war er sicherlich nicht. Und er, Draco, wollte ihm ganz sicher nicht begegnen. Er war schließlich ein 100% hetero Malfoy, der Schwarm aller Mädchen, der Sohn seines Vaters. Er stand nicht auf Potter!
Um mal einen sehr bekannten Muggel-Komedian zu zitieren: Ja-nee, ist Klar!
Gedankenversunken wanderte Draco weiter und wunderte sich, wo denn all die hoffnungslosen Fälle waren, die der sonst so gerne disste. Die konnten sich doch nicht alle in Luft aufgelöst haben.
Nach einer Weile hörte er leise Musik, irgendetwas komisches, eine Mischung aus Dance-Musik und chinesischem Gospel-Chor. Sehr gewöhnungsbedürftig. Aber irgendwie interessant. Ohne weiter nachzudenken folgte er der Musik und fand sich schließlich im Raum der Wünsche wieder, in dem einige seltsame Schüler komisch tanzten und andere tratschend auf den Sitzkissen in den Ecken saßen. Sah eigentlich alles ziemlich witzig aus.


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Katie Leung