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Fanfiction

GossipGirl - Auch das noch! - Bei D sieht H Grau!

von Mme_Maxime

Hey Leute! Erstmal wieder ein ganz großes Dankeschön an die lieben Kommie-Schreiber! *Kekse verteil* Weil ihr mich so motiviert habt, geht es jetzt weiter, zuerst mit Antworten zu euren Kommies!
@GinHerm: Schön, dass es dir gefällt... Mit den Überleitungen habe ich persönlich auch mal was Neues ausprobiert. Mit den Gedanken hast du natürlich recht, aber ich wollte sie ja nur kurz vorstellen, damit ihr so eine ungefähre Vorstellung habt, wie die Charaktere in der FF so sind... Ich hoffe es gefällt dir weiterhin.
@hp-fan-girl: Danke schön. Super, dass es dir gefällt, ich hoffe das bleibt so *grins*
@SchokoBienchen: Ja, wenn ich Kommies kriege bin ich motiviert und schreibe schnell weiter *zwinker* Und ja, jetzt fängt die Handlung an. Das konnte ich nur vorher nicht, die Vorstellung musste sein damit es logisch ist, was die Personen jetzt die nächsten Kapitel über tun... *schon wieder zwinker*
@all: Jetzt viel Spaß beim Lesen, XOXO


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Endlich Weg! Diesen Satz denken sicherlich nur wenige Schüler am Ende der Sommerferien, Harry Potter ist einer von ihnen. Nach drei endlos langen Monaten bei den Dursleys, ging es nun endlich wieder nach Hogwarts, wo er seine Freunde und Bewunderer wiedersehen würde und seinen Marktwert erneut unter großem Aufsehen testen konnte. Fröhlich pfeifend schmiss Harry sämtliche Designer-Jeans, Seidenhemden und enge Shirts in den großen Koffer. Die lästigen Schuluniformen, die er so selten wie möglich trug, kamen irgendwo in die Ecke, wo sie augenblicklich zerknitterten. Zusätzlich zum großen aber schmerzhaft hässlichen Hogwarts-Schrankkoffer musste Harry noch zwei kleine Louis Vuitton Taschen bemühen, um all seine Hygieneartikel, Markenklamotten und Designerschuhe unterzubringen.
Als er fertig gepackt hatte und sich noch einmal vergewissert hatte, dass er nichts für die Dursleys zum klauen vergessen hatte, verließ er zufrieden das kleine Zimmer und schleifte die Koffer die schmale Treppe hinunter.
Vernon Dursley, der in seiner ganzen missgelaunten, übergewichtigen Pracht unten auf ihn wartete, musterte misstrauisch sein Outfit aus engen schwarzen Jeans und einem weißen T-Shirt, das seinen kräftigen Oberkörper zeigte. "Du läufst rum wie 'ne Schwuchtel!" meckerte er und seine Schweinchenaugen verengten sich abfällig.
Harry sagte nichts, sondern verstärkte nur den Griff um seine Taschen, bis seine Knöchel weiß hervortraten. Dem würde er garantiert nichts von den ganzen Mädchen erzählen, die er schon flachgelegt hatte!
Nach einer schweigsamen Autofahrt erreichten sie King's Cross.
"Komm bloß nicht über Weihnachten!"
"Wehe ihr rührt was von meinen Sachen an!"
Nach dieser liebevollen Verabschiedung schob Harry seinen Gepäckkarren ohne einen Blick zurück durch das Gedränge am Bahnhof und schien die schmachtenden Blicke einiger Mädchen gar nicht zu bemerken. Voller Vorfreude trat er durch die Absperrung auf Gleis Neundreiviertel und atmete den verheißungsvollen Geruch der Lokomotiven Abgase tief ein. Kaum war er auf der Bildfläche erschienen, wandten sich Dutzende Augenpaare zu ihm um und angeregtes Gemurmel entbrannte.
"Harry!" Mit einem Wusch aus braunen Locken rauschte Hermine auf ihn zu und fiel ihm sehr un-Beste-Freundinnen-haft um den Hals. "Ich habe dich ja so vermisst." hauchte sie theatralisch und klammerte sich an ihm fest.
"Ja, äh, auch schön dich zu sehen, Hermine…" murmelte Harry und machte sich vorsichtig los. Das letzte, was er wollte war, dass schon jetzt irgendjemand Gerüchte über eine etwaige Liebesbeziehung zwischen ihm und seiner besten Freundin verbreiten würde und damit seine Chancen bei einigen Mädchen schon vor Beginn des Schuljahres ruinieren würde.
Wer würde denn so etwas tun??!
Harrys Blick glitt kurz über Hermine, die in einem viel zu tief ausgeschnittenen, knallroten MiuMiu-Top und einem kurzen Rock vor ihm stand. Dann bemerkte er einen gebeugt stehenden Typen, der ihm vage bekannt vorkam. "Hallo, Harry. Lange nicht gesehen." murmelte der Typ mit tiefer Stimme und einem harten Akzent.
"Ah, ja hallo- äh- Viktor!"
"Ich verabschiede Hermine, sie war bei mir in Miami in den Ferien." erklärte Viktor und legte seinen Arm besitzergreifend um Hermines Taille.
"Hey, Harry, alter Knabe, was geht?" rief Ron quer über den Bahnsteig und kam mit seinem Gepäckkarren angerollt. Er war der einzige der drei, der nur seinen Hogwartskoffer brauchte. Hinter ihm folgte Ginny, ihr Karren war, wie es sich gehörte, mit mindestens drei Taschen voll beladen, wenn es auch nur Marken-Imitate waren.
"Hallo Harry." schnurrte sie, legte ihm die Arme um den Hals und küsste ihn. Hermine kniff die Lippen zusammen, Ron verdrehte die Augen und runzelte dann die Stirn, als er Viktor Krumms Arm um Hermine sah. Harry küsste Ginny wohl oder übel zurück, offiziell waren sie immerhin ein Paar und niemand wusste, dass Harry dies ändern wollte. Mit einem Schmatzen löste sich Ginny von seinen Lippen.
"Wir sollten einsteigen, sonst sind die guten Abteile belegt." schlug Ron ruppig vor und warf Hermine einen ungeduldigen Blick zu, als sie sich lang und breit, mit vielen Küsschen und falschen Tränen, von Viktor verabschiedete. "Du schreibst mir, oder?" fragte sie mit gekünstelter Kleinmädchenstimme.
"Ja. Wir können uns auch in Hogsmeade treffen, wenn du magst."
"Ja, das wär toll. Ich wird dich vermissen."
"Hermine, jetzt komm!" motzte Ron. Harry kletterte schon mal in den Zug und suchte fluchend ein Abteil. Die meisten Exclusive-Comfort-Abteile waren schon belegt, also mussten sie mit einem normalen First-Class-Abteil vorlieb nehmen. Natürlich hätte Harry eine große Show abziehen können, von wegen er ist ein Star und so weiter, doch er entschied sich für die bescheidene Variante. Er schmiss seine Koffer auf die Gepäckablage und warf sich auf einen der Plüschsitze. Durch das Fenster konnte er sehen, dass Hermine noch immer mit Viktor knutschte und Ron mit wütendem Gesicht an der Abteiltür stand und auf sie wartete. Ginny war glücklicherweise verschwunden und Harry hoffte, dass dieser Zustand noch eine Weile anhalten würde. Er hatte sie die ganzen Ferien über nicht gesehen, aber auch nicht vermisst, und nun hatte er sie nur fünf Minuten gesehen und schon hatte er genug. War das normal?
Ein Pfiff ertönte und endlich tauchten auch Ron und Hermine auf. Hermine setzte sich sofort neben Harry und ließ ihre überdimensionalen Coach-Reisetaschen auf dem Gang stehen. Mit rotem Kopf und einem wütenden Blick durch das Fenster zu dem winkenden Viktor Krumm hievte Ron erst ihre Taschen und dann seinen Koffer auf das Gepäcknetz und ließ sich dann auf den Sitz gegenüber von Harry fallen.
"Oh ich werde ihn so vermissen…" murmelte Hermine und lehnte sich wie beiläufig an Harry, als sie Viktor ein letztes mal zuwinkte.

Kurz bevor Harry in den Zug gestiegen war, erreichte auch Draco Malfoy mit seinen Eltern den Bahnsteig. Seine Mutter hatte beinahe Tränen in den Augen, ihren einzigen Sohn schon wieder ziehen zu lassen, doch der Vater lenkte sie beide ab, indem er seinen Sohn mit Verhaltensmaßregeln der malfoy'schen Art überhäufte.
"Also, Sohn, denk dran, nur Sex mit Reinblütern, immer verhüten, und wenn du auf Partys kotzt, dann nicht auf deine eigenen Klamotten. Lass deine Bettwäsche regelmäßig waschen, trainiere ordentlich und mach bloß keinen auf Streber."
Als ob auch nur einer von uns das je freiwillig tun würde!
"Ja ist gut." Draco reckte den Hals und hielt Ausschau nach seinen zwei Lakaien, Crabbe und Goyle, die ihm regelmäßig die Presse, wütende Ex-Freunde von seinen Affären und verrückte Mädels vom Hals hielten.
"Und wenn unsere Care-Pakete dich nicht erreichen, dann schreib uns." bat seine Mutter. Draco nickte und strich sich genervt die hellblonden Haare aus dem Gesicht. "Und-… Oh, kennst du die?"
"Häh? Wen?" hektisch sah er sich um und entdeckte Pansy Parkinson, die mit breitem Lächeln und ausgebreiteten Armen auf ihn zugelaufen kam. Ihre langen dunkelbraunen Haare wehten hinter ihr her als sie zu ihm kam und ihm in die Arme fiel.
"Oh Draco, ich habe dich so vermisst." zwitscherte sie und gab ihm einen heißen Kuss. Aus den Augenwinkeln sah Draco das Grinsen seines Vaters und er machte sich umständlich von Pansy los.
"Äh, ja… Pansy, das sind meine Eltern. Mum, Dad, das ist Pansy, von der ich euch erzählt habe." murmelte er.
Habt ihr bemerkt, wie er nicht "Meine Freundin Pansy" gesagt hat?
Pansy strahlte und gab den Eltern die Hand. Dann ertönte ein Pfiff und Lucius Malfoy drängte beide in den Zug.
"Hach ja. Wie war es bei deiner Oma, Draco?" fragte Pansy und zog ihn an der Hand hinter sich durch die Gänge.
"Bei meiner Oma?? Ach ja, bei meiner Oma… ja, war ok." Draco beschloss, sich von nun an aufzuschreiben, wann er welche Notlügen verwendete, damit er sich nicht nochmal so ertappt fühlte wie eben.
Zu seinem Bedauern waren alle Exclusive-Comfort-Abteile besetzt und er musste in einem normalen First-Class-Abteil reisen. Immerhin fand er dort seine Slytherin-Freunde Blaise Zabini und Theodore Nott.
"Hey, Draco, wie war Karibik? Was hast du in Havanna gekauft?" begrüßten sie fröhlich. Draco schüttelte verzweifelt den Kopf und spürte förmlich Pansys bohrenden Blick auf sich.
"Draco, du warst doch bei deiner Oma. Du hast gesagt du wärst bei deiner Oma!"
"Ja, äh Pansy, also das ist so, ich konnte dich nicht mit in die Karibik nehmen, weil das Boot voll war und ich wollte dich nicht damit enttäuschen und hab deshalb gesagt ich müsste zu meiner Oma…" druckste Draco und wartete vergeblich auf Hilfe von seinen Freunden.
"Aber du hast doch gesagt es war Platz für bis zu sechs Personen auf der Yacht!"
"Äh, ja… also-…"
"Oh, ich wusste es, du hast eine andere mitgenommen. Du bist so fies!" Tränen schimmerten in ihren Augen.
"Ach Quatsch, Pansy, das ist doch Blödsinn-…"
"Jetzt nennst du mich auch noch blöd?! Oh ich glaubs nicht. Ich bin das Beste, was dir je passiert ist, aber wenn du zu dumm bist das zu merken, dann ist es jetzt aus!" kreischte sie und verließ fluchtartig das Abteil.
Erschöpft grinsend ließ sich Draco auf einen freien Sitz fallen und streckte die langen, in weiße Jeans verpackten Beine aus. "Na toll. Danke Jungs."
"Bitte." grinsten sie. "Dann sag mal, hast du eine andere kennen gelernt?"
"Ne, ich lass es auf mich zukommen." Draco fuhr sich wieder durch die Haare und stand auf. "Wollen wir mal unsere Lieblingsfeinde suchen?"
Die anderen folgten ihm treu ergeben durch die Gänge zu einem anderen einfachen Abteil, wo mit grimmigen Mienen Harry, Ron und Hermine saßen. Draco öffnete die Tür. "Der berühmte Harry Potter muss wie ein Normalsterblicher in einem normalen Abteil reisen? Haben sie in den Exclusive-Abteilen Hunde verboten?"
Harry sprang auf und war mit einem Schritt bei Malfoy. Er drängte ihn gegen die Wand und griff nach dem Kragen seines schwarzen Hemdes. "Halts Maul, Malfoy!" knurrte er und sein Gesicht kam dem des Blonden sehr nahe. Keiner der beiden rührte sich für einen kurzen Moment, sondern sie starrten sich hasserfüllt in die Augen. Der Ausdruck in den grünen Augen schlug um in Verwirrung als er das Funkeln in den grauen Augen bemerkte. Harry stieß Draco weg und rief: "Komm bloß nicht wieder, D-.. Malfoy!"
Draco lachte als er mit seine beiden Freunden verschwand.
Aufgewühlt ging Harry zurück zu seinen Freunden. Hatte er eben wirklich beinahe Draco gesagt?! Gut, dass es keiner bemerkt hatte. Ron und Hermine sahen ihn mit großen Augen an.
"Meinst du nicht, dass du ein wenig überreagiert hast? Immerhin ist es normal, dass er dich beleidigt. Wieso hast du nicht einfach zurückgegiftet? Jetzt kann er dich wegen Rangeleien drankriegen. Er ist Vertrauensschüler, vergiss das nicht." sagte Hermine vorsichtig und legte die Hand auf seinen Unterarm. Harry ballte eine Faust. "Ich bin Quidditch-Kapitän. Außerdem muss ihm ja mal einer die Meinung sagen." sagte er fast trotzig.
Die nächsten paar Minuten schwiegen alle drei, Hermines Hand wanderte auf seinem Unterarm auf und ab, Ron guckte böse und Harry versuchte, das spitzbübisch funkelnde Paar grauer Augen aus seinem Kopf zu verdrängen.


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