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Fanfiction

Ungewisse Liebe - Unendlichkeit

von Cute_Lily

Hallo ihr Lieben, herzenlichen Dank für eure Kommis.
Hab ich mich wieder sehr darüber gefreut!!
Will euch auch nicht weiter aufhalten.

Weiter gehts:


Der nächste Morgen brach schneller an, als es die zwei Liebenden aufhalten konnten.
Die Dunkelheit wurde durch einen winzigen Spalt im Vorhang durchbrochen,
Hermine erwachte. Sie spürte den warmen Druck eines Armes auf ihrer Hüfte.
Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie sich bewusst wurde, dass sie dieses Gewicht liebte.
So könnte sie immer aufwachen. In seine Wärme gehüllt.
Sie schlüpfte unter seinem Arm hervor und schlich sich leise aus dem Zimmer heraus. Sie holte sich ein Glas Wasser und löschte ihren Durst.
Einen Moment verharrte sie. Plötzlich fiel ihr ein eingewickeltes Päckchen auf dem Tisch auf. Sie hob es hoch, drehte es und schaute nach dem Anzeichen eines Absenders oder Empfängers. Und Tatsache, da stand ihr Name drauf - in typischer Harry-Krackelei.
Sie betrachtete die längliche Verpackung. Was da wohl drinnen war?
Vorsichtig öffnete sie die Schleife, nahm den Deckel ab und zum Vorschein kam eine feine, rot-goldene Feder. Ihre Finger strichen ehrfürchtig über den Griff, als sie erkannte, von was diese Feder stammte.
Die filigrane Spitze ließ vermuten, dass es eine exakte, außerordentlich schöne Schrift ergeben würde. Gemischt mit ihrer geschwungenen Handschrift würde es wie Kaligrafie aussehen.
Sie schmunzelte. Dieses Geschenk passte so gut zu ihr und er wusste, sie schätzte solch persönliche Kleinigkeiten.
Sie spürte, wie sich zwei Hände auf ihren Bauch legten.
"Ich hab mir Sorgen gemacht, als ich aufgewacht bin und du nicht neben mir lagst."
Er pflanzte einen zarten Kuss auf ihren Nacken.
"Oh, du hast das Päckchen entdeckt."
Sie nickte.
"Aber du hast in deiner Euphorie den Zettel auf den Boden geworfen." Er bückte sich und reichte ihr die Notiz.
"Weil du mein Engel bist", lass sie vor.
"Ich brauche dir ja nicht sagen, dass das eine Phönixfeder ist."
"Hat...", flüsterte sie, "...hat sie auch eine besondere Fähigkeit?"
"Natürlich. Allerdings liegt es an dir, diese Fähigkeit heraufzubeschwören. Nur, wenn du dich der Feder als würdig erweist, wird die Gabe sich dir zu erkennen geben."
Ihre Augen strahlten.
"Danke", hauchte sie und küsste ihn auf die Wange.
"Für dich immer, Kleines."
Er drückte sie ein wenig näher an sich.
"Wusstest du, dass ich einen Bärenhunger habe!?" Harry lachte.
"Und ich dachte, Ron wäre der Vielfraß."
Er erhielt einen Knuff als Antwort.
"Komm mit, wir gehen frühstücken." Vorsichtig legte sie die Feder zurück in ihre Verpackung.
Harry wartete bereits am Eingang auf sie.
Er hielt ihr seine Hand hin und sie griff danach.
So verließen sie gemeinsam den Schulsprechergemeinschaftsraum. Sie schlenderten angeregt plaudernd durch die verlassenen Korridore und grüßten hin und wieder ein Gemälde.
Sie bemerkten beide, wie richtig und gut es sich anfühlte, die Hand des anderen derart zu halten.
Da es nur noch zwei Tage bis Ferienende waren, standen bereits die Häusertische wieder an ihrem angestammten Platz.
Kurze Zeit, nachdem sie sich gesetzt hatten, gesellte sich Blaise zu ihnen.
"Guten Morgen, Hermine." Er küsste sie auf die Wange, was Harry äußerst missfiel aber er hielt sich zurück, weil es Hermine tolerierte. Dann setzte er sich gegenüber von ihnen auf die Bank.
"Morgen, Harry."
"Morgen, Blaise", kam es fröhlich von der Gryffindor. Harry nickte nur.
Obwohl die beiden Frieden geschlossen hatten und sich nun als Freunde in weitestem Sinne betrachteten, gefiel es Harry immer noch nicht, dass Blaise so viel mit Hermine zu tun hatte.
Die Beiden unterhielten sich eine Weile. Er saß nur da und löcherte die Decke. Das Wetter schien sich aufzufrischen. Warm strahlte die Sonne auf sie herab.
"Hier, Schatz, probier mal."
Hermine hielt ihm ihr Croissant hin, damit er abbeißen konnte.
Genüsslich kaute er die französische Spezialität, die Hermine mit Erdbeermarmelade bestrichen hatte.
"Lecker, nicht!?"
Er grinste sie an. "Ja."
"Also seid ihr zwei endlich zusammen?"
Hermine nickte Blaise zu.
"Ja, Harry und ich sind ein Paar."
"Dann brauche ich es also nicht mehr bei dir versuchen, meine 'Mine?"
Sie spürte den Seitenschlag auf Harry. Wollte er ihn auf die Probe stellen? Sie glaubte, Blaise würde Harry absichtlich reizen, um herauszufinden, wie Harry damit umgehen würde, wenn ihr jemand so offensichtlich Avancen machte.
Innerlich lachte sie. Allerdings wusste sie nicht, ob Harry es so gut aufnehmen würde.
"Schade nicht? Ich vermisse unsere Zeit."
Harrys Alarmsystem arbeitete auf Hochtour. Einerseits wusste er, dass Blaise da nur ein Spiel mit ihm spielte. Anderseits wollte er die Machtverhältnisse ein für alle mal klären.
Der junge Slytherin langte herüber und ergriff Hermines Hand.
Diese wirkte sehr peinlich berührt und schien nicht zu wissen, was sie tun sollte.
"Wie wäre es, lässt du ihn für mich sitzen und wir versuchen es noch einmal?"
Harrys Reaktionslosigkeit irritierte sie.
Plötzlich tauchte seine Hälfte Brötchen, die er mit Pflaumenmuß bestrichen hatte, vor ihrem Gesichtsfeld auf.
"Jetzt musst du aber kosten, Süße."
Sie blickte ihn an. Ignorierte er, dass sie von Blaise angemacht wurde?
Sie öffnete den Mund und biss ab.
Als sie fertig gekaut hatte, beugte sich Harry vor.
"Du...du hast da..." Er schmunzelte. "...ein bisschen Pflaumenmuß." Und wie er es schon einmal bei ihr getan hatte, zog er sie zu sich heran und küsste es ihr weg. Seine Lippen striffen dabei ihre und verharrten dort für wenige Augenblicke.
Sie wusste nicht, wie ihr geschah. Als er sich von ihr löste, kam sie nicht umhin, ihn erneut an sich zu ziehen und zu küssen.
Er lächelte in diesen Kuss.
Hochrot ließ sie von ihm ab.
Deshalb hatte er nicht reagiert. Ihre Reaktion auf ihn hatte das Zugehörigkeitsverhältnis von selbst geklärt. Sie hatte bewiesen, dass sie nur ihn wollte.
Blaise bemerkte erfreut, dass Harry nicht auf seine Dominanz pochte. Er war eifersüchtig, das konnte ein Blinder mit einem Krückstock sehen. Allerdings musste er nicht auf unlautere Dinge zurückgreifen, um ihm klar zu machen, dass sie sein war. Er hatte gekonnt Hermines Liebe ausgespielt, um Blaise zu zeigen, dass Hermine ihn wollte. Es war das Eine, Hermine zu wollen und es dem Rivalen zu zeigen. Aber es war etwas Anderes, von Hermine gewollt zu werden.
"Ich liebe dich", flüsterte er ihr ins Ohr.
Sie beendeten entspannt ihr Frühstück. Blaise hatte aufgehört, Harry zu necken und begonnen, seine Freude über diese ehrliche Verbindung zu zeigen.
"Es ist schön, dass du Harry hast, Hermine. Er ist der Richtige", war das Letzte, was er sagte, bevor sie sich an der Weggabbelung zur Bibliothek trennten.
"Yeah, ich bin der Richtige, Hermine. Hast du gehört!? Du darfst mich nicht mehr gehen lassen!"
"Als wenn ich das könnte", flüsterte sie an seinen Lippen. Nachdem sie ihn kurz geküsst hatte, waren sie weitergelaufen.
"Ich finde es erstaunlich, dass du bei Blaise' Avancen so ruhig geblieben bist."
"Oh, ich war nicht ruhig. Innerlich habe ich gekocht vor Eifersucht! Und ich weiß, ich hatte durchaus eine Berechtigung für diese Eifersucht."
Sie lüpfte eine ihrer Augenbrauen.
"Schau mich nicht so an, Hermine. Wir wissen beide, wie stark eure kurze Beziehung gewesen ist."
"Die Betonung liegt auf gewesen, mein Süßer. Willst du mit mir darüber reden?"
Er zuckte mit den Schultern.
"Willst du wissen, warum Blaise' mir damals so viel bedeutete?"
"Es ist nicht unbedingt förderlich für meine Eifersucht aber ich möchte es schon gerne wissen. Ja, warum hat er dir so viel bedeutet?"
Sie bogen in einen Geheimgang ein, der sie schneller zum Gemeinschaftsraum bringen sollte.
"Nun, ich glaube, vorrangig lag es daran, dass er mich als Frau gesehen hat. Er hatte so eine bestimmte Art, genau das zu sagen, was ich hören wollte. Ich habe mich sexy gefühlt an seiner Seite. Allein sein Blick ließ mich, mich attaktiv finden. Weißt du, es ist wie Balsam für eine Frau, wenn sie sich durch die Anwesenheit eines Mannes begehrenswert fühlt!"
Er legte seinen Arm um ihre Schultern und drückte sie an sich, während sie hinter einem Wandvorhang hervortraten.
"Blaise war anders als Ron, anders als die anderen Männer. Ich fühlte mich wie die Einzige! Ich fühlte mich geborgen. Er machte meine Einsamkeit geringer. Das erste Mal, dass dies jemand wirklich schaffte."
Sie übersprangen die Stufe, die immer einbrach, wenn man sie betrat. Das taten sie schon mittlerweile im Schlaf. Wer sieben Jahre in diese Schule ging, wusste um deren Heimtücken.
"Er holte mir die Sterne vom Himmel. Liebte mich, wenn ich es brauchte. Er gab mir alles, was ich wollte, nahm, was er brauchte, wann er es brauchte. Es war ein starkes Geben und Nehmen, für uns beide und doch lief etwas schief."
"Er betrog dich."
Sie nickte.
"Ich schwor mich, nie wieder so blind zu lieben. Denn das war ich in unserer Beziehung gewesen. Blind. Naiv. Unbefangen von meiner Liebe. Aber ich war auch selbstbewusster gewesen. Mehr als jemals zuvor. Und dafür bin ich ihm dankbar. Durch ihn bin ich fraulicher, reifer, erfahrener geworden. Im Nachhinein bin ich ihm nicht böse, dass er mich damals so verletzte. Er hat mir den Weg gezeigt, den ich gehen konnte, um den Richtigen zu finden. Seinetwegen bin ich nicht mehr so blind gegenüber der Liebe meines Partners."
Harry kratzte sich an der Stirn.
"Ich denke, wenn er nicht gewesen wäre, wäre ich für dich und deine Liebe nicht bereit gewesen."
"Und was empfindest du nun?"
Sie hielt an und wandte sich ihm zu.
"Du willst das wirklich wissen, nicht wahr!?"
"Es ist nicht so, dass ich dir nicht vertraue. Es ist nur..."
"Shh..." Ihr Finger legte sich auf seine Lippen.
"ich bin froh, dass du fragst, Harry. Es zeigt mir, dass du verstehen willst. Und es muss ausgesprochen werden. Nichts soll zwischen uns stehen."
Sie seufzte.
"Blaise ist..." Sie überlegte, wog ihre nächsten Worte sorgfältig ab.
"...er ist...der erste Mann, dem ich mich mit ganzem Herzen hingegeben habe. Er ist der erste Mann, den ich geliebt habe und der mich verletzte. Er..."
Sie trat auf ihn zu.
"...er wird immer ein Teil meiner Vergangenheit sein!"
Harry keuchte, als sie ihre Lippen stürmisch auf seine presste. Ihre Arme legten sich um seinen Nacken. Zogen ihn dicht an sich.
Ihre Zunge neckte ihn. Herausfordernd. Und er gab gerne klein bei, ließ sich von ihr erobern.
"Harry, aber meine Zukunft bist du! Und niemand anderes wird darin eine Rolle spielen. Niemand außer dir! Nur du! Niemand sonst! Nur du. Du allein."
Er lachte. Lachte, wie er noch nie zuvor gelacht hatte. War überglücklich über ihre Worte.
Und sie, sie betrachtete ihn. Diesen Mann, dessen Lachen sie überwältigte.
Sie stand da und fühlte sich augenblicklich lebendig. Ihr Herz explodierte vor übersprießender Gefühle und sie spürte, wie sie alle, all diese Gefühle, ihm entgegenflogen. Und er nahm sich ihnen an. Speicherte sie in sich. Ließ zu, dass ihre Gefühle in ihm pulsierten. Wie bei ihr.
Und das, genau das, war der Unterschied zwischen Blaise und Harry.
Er gab mit ganzem Herzen und nahm mit ganzem Herzen. Sie könnte nie wieder jemand anderen lieben. Nicht jetzt, nachdem sie erfahren hatte, wie es war, sich vollkommen zu fühlen. Eins im Geiste. Nie wieder würde sie weniger als das nehmen.
Harry Potter verzauberte sie.
Er machte ihre Seele leicht, sodass sie ihn wie Schmetterlingsflügel zärtlich berühren konnte.
Seine Liebe war wie eine sanfte Sommerbrise, die sie streichelte.
Er ließ sie fliegen, auch wenn er nicht wusste, ob sie den Weg zurückfinden würde. Oh ja, und sie wusste, er würde ihr folgen, wenn sie nicht zurück konnte.
Es machte sie beschwingt, zu wissen, dass es einen Menschen gab, für den sie die Welt war. Und es machte sie noch benebelter, zu sehen, dass er ihr genauso viel bedeutete.
Es war wie im Märchen. Ein wenig kitschiger vielleicht aber das war ihr egal.
Sie hätte nie gedacht, jenen Menschen zu finden, dessen Aura sie in sich fühlen konnte. Eine Aura, die der ihren so vertraut, so ähnlich war.
Und das Kitschigste an der Geschichte war wohl, dass dieser besondere Mensch, den manche Menschen vergeblich suchten, dieser Mensch, ihr Seelenverwandter, der Harry war, mit dem sie seit sieben Jahren befreundet war!
Unglaublich aber sie wusste, diese Freundschaft hatte viele Schwierigkeiten überwinden müssen, um zu Liebe werden zu können. All das, was sie voneinander gelernt hatten. Jede noch so kleine Einzigartigkeit. Jeder Fehler. Jedes Gefühl. Jede Eigenart. Hatte sie einander näher gebracht, sodass sie, jetzt, nachdem sie zusammen gefunden hatten, nur noch leben mussten. Atmen, mit jeder Pore ihres Körpers. Was ihnen als Aufgabe blieb, war, sich gegenseitig zu lieben, jede Sekunde des Lebens.
"Harry", sprach sie voller Tiefe, "ich weiß es jetzt."
Er zog sie in eine liebevolle Umarmung.
"Was weißt du jetzt?"
"Du bist mein Glück!"
Nur Sekunden blieb es still. Er versuchte seine Fassung zu wahren.
"Und du bist die Melodie meines Herzens, Hermine! Alles in mir klingt nach dir!"

Ein bewegender Moment. Voller Gefühl. Voller Harmonie. Strahlender Liebe. Einer Liebe, die es noch nie zuvor so gegeben hatte. Der wahren Liebe. Der einzigen Liebe. Ein Moment der Hoffnung. Ein Augenblick puren Stillstands, in dem ihre Herzen in Einklag schlugen. Einer, nur einer und es war ein Versprechen für die Ewigkeit.


Das wars.
Freu mich auf Reviews.
Eure Lily


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