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Fanfiction

Ungewisse Liebe - Das Gespräch

von Cute_Lily

Vielen Dank für eure Kommentare.
Besonders an Jean Nevi! Du hast wohl Recht mit dem, was du über die Paarung gesagt hast. Ich mach trotzdem weiter^^

Und los:

"Ich würde mein ganzes Gold dafür geben, um zu erfahren, an was du gerade denkst!"
Er spielte mit einer ihrer Locken, die hinter ihrem Ohr hervorgekommen war. Noch immer saß Hermine auf seinem Schoß. Sie sah nachdenklich aus. Wie in weiter Ferne.
Kurz lächelte sie, als ihr Blick auf ihm zum Ruhen kam.
"Ich habe überlegt, wie das alles passieren konnte!?"
"Wie meinst du das?", fragte er, sie leicht hin und her wippend.
"Ich weiß nicht. Ich meine, wir sind Freunde, seit wir elf sind. Zeit, die wir rein platonisch miteinander verbrachten. Was ist passiert, dass sich das änderte?" Sie wischte seine Hand an ihrem Haar wie eine lästige Fliege beiseite.
Harry seufzte.
"Ich hatte erwartet, dass du Fragen stellen würdest."
Sie schaute ihn überrascht an.
Seine Fingerspitzen strichen sanft ihren Hals entlang.
"Frag mich nicht nach dem Grund. Ich weiß es nicht."
In ihren Augen las er die unausgesprochene Frage, wann das alles geschehen konnte und vor allem, wie, nach aller Freundschaft, die sie miteinander verband.
Er konzentrierte sich darauf, seine Finger in zärtlichen Kreisen über ihre Haut gleiten zu lassen. Vorsichtig, das Schlüsselbein entlang. Sie schluckte.
Er zuckte die Schultern, als er seine Hände schließlich auf ihren Rücken plazierte, um sie einfach nur festzuhalten.
"Du hast es selbst gesagt, unsere platonische Freundschaft ist der Grund. Du warst immer da, wenn ich dich brauchte, Hermine. Auf dich konnte ich mich verlassen. Immer und überall. Du warst der Rettungsring, der mich über Wasser hielt. Selbst wenn ein Sturm über unseren Köpfen tobte. Wann sich unsere Gefühle änderten, fragst du?"
Sie verharrte in vollkommener Stille. Unfähig sich zu rühren und wartete auf eine Antwort. Auf welche, wusste sie nicht.
"Ich kann da nur für mich sprechen. Es gab schon früher Momente, in denen ich dachte:'Wow, sieh dir das Mädel an! Und das soll deine beste Freundin sein?'. Kleine Momente, die meine Freundschaft ins Wanken brachte. Erinnere dich an das zweite Jahr. Als du auf mich zugerannt kamst, nachdem Madame Pomfrey dich aus der Versteinerung erlöst hatte. In der Großen Halle."
Sie versetzte sich in diese alte Zeit. Nickte.
"Ich wusste damals nicht, was mit mir los war, als ich dich auf mich zulaufen sah. Ich nahm jede deiner Bewegungen bewusst in mir auf. Frag mich nicht, wie das für einen Zwölfjährigen sein kann. ich wusste ja zu dem zeitpunkt nicht, was Liebe war."
Sie sog scharf die Luft ein.
"Soll das h...?" Sie konnte ihren Satz nicht beenden.
"Hermine, ich bitte dich. Was soll es sonst heißen?"
Er lehnte sich zurück und zog sie neben sich auf das Sofa, einen Arm über ihre Schultern gelegt.
"Schließlich hast du mich angestrahlt, mit diesem typischen Hermine-Lächeln, das ich so sehr liebte, und hast mich umarmt. In dem Augenblick muss wohl mein Herz geplatzt sein. Oder vielleicht mein Gehirn." Er kratzte sich an der Stirn, unschlüssig, was es nun war, das damals ausgesetzt hatte. Sie schmunzelte.
"Naja, ist ja egal. Das war jedenfalls nur einer dieser Momente. Ich muss dir ja nicht alles aufzählen. Immer wenn du mich berührt hast, wenn du mich angesehen hast, wie du es immer tust, ist meine Gleichmut um unsere Freundschaft ins Wanken geraten."
Er schaute an die Decke. Das Feuer, das leise vor sich hin prasselte, erwärmte ihre Gemüter und warf dunkle Schatten an die Wände.
"Tja, wann ich letztendlich herausfand, dass ich mehr wollte, als das, was uns ohnehin schon verband, kann ich auf kein genaues Datum festlegen. Ich mochte dich schon sehr lange, war immer besorgt um dein Wohlergehen. Ich denke, der Umstand, dass du mit Blaise zusammen kamst, ließ in mir ein Lichtlein aufgehen."
"Er war nicht mein erster Freund, Harry", warf Hermine empört ein.
"Natürlich nicht. Aber er war der Erste, mit dem es ernster wurde, als je zuvor. Ron konnte ich verkraften, weil er mein bester Freund war und weil ich ihm dieses Glück mit dir gönnte. Aber Blaise war da etwas anderes."
"Warum?", fragte sie.
"Er war in deinen Augen mehr, so viel mehr, als es mein Herz ertragen konnte. Ich schwöre, als er dich das erste Mal vor mir küsste, hat meine Faust wie wild gezittert. Ich war kurz davor, ihm meine Hand auf die feine, aristokratische Nase zu schlagen."
Sie zuckte zusammen, als er die Faust in einem Kinnhaken nach oben hob.
"Oh, aber ich wusste, dass du mich wochenlang nicht anschauen würdest, wenn ich es täte und das wollte ich nicht riskieren. Außerdem wusste ich, dass du ihn vergöttertest. Schließlich haben wir oft darüber geredet."
Innerlich tadelte sie sich dafür, ihm vieles über ihr Liebesleben mit Blaise preisgegeben zu haben. Es musste schrecklich gewesen sein.
"Aber wie kam es nun endlich zu deiner Erkenntnis?"
Er blickte gequält zu ihr. Einige Augenblicke war es still. Nur die Flammen des Feuers schienen in seinen Augen zu tanzen.
"Du musstest erst von anderen geliebt werden, bevor ich bemerkte, was mich an dir immer so faszinierte."
"Warum hast du nichts gesagt, Harry, als ich Blaise verließ? Warum hast du so lange tatenlos zugesehen? Sag es mir."
"Ich hab mich nicht getraut. Hermine, versteh, wenn du etwas besitzt, das dir am Herzen liegt, dann hast du Angst, es zu verlieren."
Er sah in das Fragezeichen in ihrem Gesicht.
"Ich befand mich in deiner Nähe immer in einem, sagen wir, ja, in einer Art Roulettespiel. Sollte ich auf Rot setzen, mich für die Liebe entscheiden oder sollte ich auf Schwarz setzen und unsere Freundschaft bewahren? Ich war gefangen. Nur weil ich dich liebte, hieß es nicht, dass deine Gefühle für mich dieselben waren. Und seien wir mal ehrlich. Hättest du mich erhört, wenn ich nach der Trennung von Blaise zu dir gekommen wäre?"
Hermine überlegte.
Sie schüttelte den Kopf.
"Wohl eher nicht. Du hast Recht. Aber warum jetzt?"
"Das gleiche könnte ich dich auch fragen!"
Sie spürte, wie ihr Teint eine dunklere Farbe annahm.
"Also, Hermine, warum hast du dich entschieden, zu Weihnachten hier bei mir zu sein?"
Er funkelte sie belustigt an. Die Zeit verstrich. Draußen war schon lange die Nacht eingekehrt und ein halber Mond erleuchtete das verlassene Gelände Hogwarts' und spiegelte sich in ihrem Fenster.
"Ich wollte dich nicht alleine lassen."
Er runzelte die Stirn.
"War das alles?"
"Nein", kam es ohne zu zögern von ihr.
"Ich wollte nicht alleine sein."
"Du warst nicht alleine!"
Sie rollte in Hermine-Manier ihre Augen. Und Harry lachte.
"Ich hab mich alleine gefühlt. Du warst nicht bei mir, das hieß, dass etwas fehlte. In deiner Nähe fühlte ich mich immer geborgen und beschützt. Ich setzte alles daran, um bei dir sein zu können."
"Und dann nahm alles seinen Lauf, hab ich Recht?"
"Ja, Harry. Ich lag in deinem Bett, um mich an dir zu wärmen. Deine ganzen Neckereien und Berührungen und Wetten, das löste in mir den Knoten."
"Du hast erkannt, dass ich ein Mann bin, mit allen anziehenden männlichen Eigenschaften. Das Gleiche war bei dir auch der Fall. Ich musste von Tag zu Tag miterleben, wie du hübscher und reifer wurdest!"
Sie kicherten.
"Also, um es mal galant auszudrücken, waren wir einfach nur blinde Idioten!", lachte Hermine.
"Au ja. Auf jedenfall. Gut, ich hab eine Ausrede: Ich trage eine Brille. Das kann auch genetisch bedingt gewesen sein."
Dafür kassierte er einen Klapps auf den Hinterkopf.
"Quatsch nicht rum, du Dussel."
Er stürzte sich auf sie, als Rache. Wie ein Ungetüm drückte er sie auf das Sofa, sodass sie unter ihm zum Liegen kam.
Sie küssten sich. Hermine streichelte seine Seiten. Und das Ungetüm wurde zum Kuschelkater, ganz sanft und zahm.
"Ich bin froh, dass das alles passiert ist, Harry."
"Ich fühle mich wie im Traum, seit du in mein Zimmer geplatzt bist, mit diesem attraktiven weißen Mantel bekleidet und mit Schnee im Haar."
Ein breites Grinsen schlich sich in ihr Gesicht.
"So, Mister Potter, dann muss ich Sie wohl aus diesem Traum herausholen, damit Sie merken, dass alles echt ist!"
Ihre Zunge neckte ihn an seinen Lippen und er ließ sie gewähren.
Von neuem Verlangen erschüttert, knabberte sie an seinem Mundwinkel und spürte, wie es in ihrem Innern erneut herrlich prickelte.
"Mister Potter, mir ist gerade nach vernaschen zu Mute! Was halten sie davon?"
Er hob sie auf seine Arme und trug sie mit Leichtigkeit die Treppen herauf in ihr Zimmer, wo er sich auf den Rücken legte und sie an sich zog.
Nach einem Kuss hauchte er: "Ich hätte nichts gegen ein bisschen Vernaschen einzuwenden, liebste Miss Granger!"
Sie lächelten in ihren nächsten Kuss hinein und dann war es um sie geschehen...

So, das wars wieder einmal. Ich wollte einfach ein Gespräch einbauen, indem es um ihre Freundschaft und die Erkenntnis der Liebe ging.
Wenn ihr findet, dass es mir gelungen ist, dann hinterlasst doch eine Nachricht. Wenn nicht, ich nehme auch Morddrohungen hin^^
Liebe Grüße
Lily


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