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Fanfiction

Ungewisse Liebe - Unbekanntes Gefühl

von Cute_Lily

Vielen Dank für eure Kommentare.
Es ist zwar enttäuschend, dass ich um Kommentare bitten muss aber meine Story wurde 1253 mal aufgerufen und ich habe nur 38 Kommentare - Danke an die, die mir ihre Meinung dalassen - also liebe Schwarzleser, vielleicht könntet ihr euch auch einmal herablassen und mir ein paar Zeilen dalassen.

Weiter gehts:

"Harry, kann ich dich bitte kurz sprechen?"
Harry schaute Blaise fragend an.
"Ich gehe schonmal in den Gemeinschaftsraum. Lasst euch Zeit", kam es von Hermine. Sie verabschiedete sich von den beiden Jungen und verließ nach dem Frühstück die Große Halle.
Widerwillig zuckte er mit den Schultern.
"Was gibts?", fragte er.
Blaise' Blick schweifte durch den Raum. Zu viele Schüler saßen an dem Tisch.
"Komm mit."
Er stand auf und eilte zielstrebig auf den Ausgang zu.
"Wo willst du hin?"
"See", kam die knappe Antwort.
Schweigend liefen sie nebeneinander her. Die Minuten verstrichen und Harry wurde es unbehaglich zumute.
Was er wohl wollte?
Plötzlich blieb Blaise stehen. Er drehte sich zu Harry.
Um sie herum nur Wald und Wasser. Es wäre der perfekte Augenblick, um Harry anzugreifen.
"Wie stehst du zu Hermine?"
Harrys Kinnlade fiel herab.
Er war verblüfft. Mit allem hätte er gerechnet, nur nicht damit.
"Ich weiß nicht, was dich das angehen sollte."
Blaise schnaubte.
"Oh Potter, ich bitte dich, jeder kann sehen, was du empfindest! Ich will wissen, was es wirklich ist! Willst du sie nur..."
"Flachlegen?", unterbrach Harry ihn.
"Nun, ja. Willst du sie nur flachlegen? Oder meinst du es ernst?"
Harry zögerte. Seine Gefühle gingen nur ihn etwas an und Hermine.
Andererseits, wenn er jetzt seine ernsten Absichten erläuterte, würde es Blaise endgültig von ihr weisen.
"Komm schon, Harry."
Der junge Slytherin kam ihm näher.
"Na fein. Du willst also die Wahrheit!"
Wieder verringerte sich der Abstand zwischen den Rivalen.
"Ich liebe sie!" Harry errötete.
"Sag das nochmal."
"Ich liebe sie, von ganzem Herzen. Sie ist alles für mich."
Erstaunte Stille.
Er atmetete tief ein, bevor er weitersprach.
"Sie ist der Grashalm, an den ich mich klammern kann, wenn alles verloren scheint. Ohne sie wäre ich nicht der, der ich heute bin. Sie lehrte mich Verstand und Gefühle zu beherrschen, miteinander in Einklang zu bringen. Wenn sie nicht wäre, hätte ich den Kampf gegen Voldemort nicht überlebt."
Unablässig versuchte er eine Falte in seinem Hemd glatt zu streichen.
"Alles, was ich heute bin, habe ich ihr zu verdanken. Größtenteils. Ich weiß, dass ich die ganzen Jahre über blind war, sah ich doch jeden Tag in braune Augen, die Glück bedeuteten und habe es nicht bemerkt. Sie musste erst..."
"...von anderen geliebt werden, bevor du erkanntest, was sie wirklich für dich ist."
"Richtig. Du weißt nicht, wie lange ich über meine Gefühle nachgedacht habe. Es war überwältigend. Ein völlig neues Erlebnis. Ich habe begonnen, sie mit anderen Augen zu betrachten."
Über ihren Köpfen flogen ein paar Vögel davon. Die kahlen Bäume waren von Schnee überdeckt.
Ein schöner, morgendlicher Wintertag.
Sie wanderten langsam zurück, Richtung Schloss, die Sonne im Rücken, die von Tag zu Tag stärker wurde. Sie kündigte das neue Jahr an.
"Ich schwöre dir, Blaise, ich hege ehrliche Absichten", flüsterte er.
Dieser nickte.
"Ich denke, das bleibt abzuwarten. Und ich will dir etwas versprechen, Potter. Wenn du sie verletzt, wird es das Letzte sein, was du getan hast!"
Harry dachte lange über seine Worte nach.
"Sie bedeutet dir viel, nicht wahr?", fragte er.
Blaise schüttelte den Kopf, sodass seine Mähne umherflog.
"Ja, allerdings. Ich hab erkannt, dass sie mehr war, als ich anfangs dachte. Eigentlich wollte ich nur ein paar schöne Monate mit ihr haben. Als ich den Fehler beging und sie betrog und sie sich daraufhin von mir trennte, erst dann erkannte ich, was sie wirklich für mich war."
"Aber..."
"Nein, Harry, spar dir die Worte. Sie blockte mich ab."
Beide schauten sie zum Himmel, als suchten sie nach Anzeichen von Hermine.
Blaise war es schließlich, der das Schweigen durchbrach.
"Sie will dich! Das sagen ihre Augen. Also schwöre ich dir, tue ihr weh und ich breche dir das Genick."
Harry nickte. Er wusste, Blaise meinte es ernst.
"Und nochwas, wenn sie dich verlässt oder nur ein Hinweis darauf schließen lässt, dass sie dich nicht mehr will, dann werde ich mich nicht zurückhalten. Ich werde sie zurückerobern! Also, pass lieber auf, dass sie deine ganze Liebe spürt. Mach sie glücklich oder ich werde sie wieder an mich binden!"
Als sie die Treppen zum Schloss emporliefen, spürten sie, dass sie eines verband. Auch wenn sie unterschiedlicher Häuser und auch Ansichten waren, so hatten sie doch mit ihrer Liebe zu ihrem süßen Bücherwurm etwas gemein.
Blaise verabschiedete sich an der Biegung zu den Kerkern.
Er streckte die Hand aus.
"Was sagst du dazu, wenn wir anfangen, alte Verhaltensweisen abzulegen und stattdessen dem sprechenenden Hut Folge zu leisten?"
Ein Lächeln schlich sich in Harrys Gesicht.
"Ich glaube, jemand muss den ersten Schritt tun", antwortete er, "also warum nicht wir!?"
Er schlug ein und schüttelte die ihm dargebotene Hand.
"Freunde?"
"Freunde", erwiderte der Schwarzhaarige.

Wenig später im Gemeinschaftsraum der Schulsprecher:
"Und, habt ihr alles geklärt?" Hermine blickte von ihrem Buch auf.
Er setzte sich zu ihr in den Sessel und schloss sie in seine Arme.
"Allerdings."
Fragend schaute sie ihn an.
"Neugierig?"
"Allerdings", sprach sie grinsend.
Kurz beugte er sich vor und küsste sie auf die Stirn.
"Ich werds dir aber nicht verraten", flüsterte er.
Sie zog energisch die Luft ein, als er anschließend mit einer ihrer Locken spielte.
Sie funkelte ihn mit ihrem typischen 'wenn-du-es-mir-nicht-erzählst-dann-bin-ich-sauer-Blick an.
Abwehrend hob er die Arme.
"Später, Hermine. Nicht jetzt."
Insgeheim schwor er sich, dieses Gespräch niemals preiszugeben.
"Mir bleibt wohl nichts anderes übrig, als zu warten."
Sie klappte das Buch zu, legte es auf den Tisch und schmiegte sich dann an ihn. Ihr Kopf ruhte in seiner Halsbeuge. Sie liebte es. Dort roch er immer besonders angenehm.
Seine Arme legten sich um sie und er streichelte ihr zärtlich über den Rücken.
Er schloss genießerisch die Augen.
Eine halbe Ewigkeit später räusperte sich Hermine.
"Harry?"
"Hm", hauchte er.
"Was wollte Blaise von dir?"
Sie quietschte auf, als er sie kitzelte.
"Hör auf, Harry."
"Du kannst es nicht lassen."
"Biiiiiitte", hechelte sie. Ihre Wangen färbten sich dunkel.
Sie sprang aus dem Sessel.
In Gewinnerpose stellte sie sich vor ihn.
"Du kennst mich doch. Ich bin nun mal verteufelt neugierig." Er lachte.
"Ich gebe dir drei Sekunden."
Hermine erkannte dies als Warnung an.
Sie drehte sich um, schlängelte sich durch die Sitzgelegenheiten und lief zu ihrem Zimmer.
"...drei."
Belustigt stand er auf.
In ihrem Zimmer angelangt schaute er sich um.
Sehr feminin eingerichtet und so sehr Hermine, dass er grinsen musste. Das riesige Bücherregal, das gegenüber dem Schrank stand. Die Bilderrahmen auf ihrer Kommode. Eins von ihren Eltern. Eins von der ganzen Weasley-Familie. Eins vom goldenen Trio. Und eins nur von ihnen beiden. Wie sie am Ufer des Sees unter dem Schatten einer Linde lagen. Eng umschlungen. Anscheinend schlafend, nachdem sie baden gewesen waren. Harry betrachtete dieses Bild genauer. Sie lag halb auf ihm. Einen Arm um ihn geschlungen. Den Kopf auf seiner Brust. Es war ein Foto aus dem sechsten Jahr.
Erstaunt bemerkte er, dass weder er, noch Hermine die Augen geschlossen hatten und er bemerkte, dass ihre Haut, sowohl seine, als auch ihre, an den Wangen dunkler war. Er schwelgte in Träumen an den Tag, an dem sie noch voller Frieden auf Hogwarts' Ländereien gewesen waren.
"Colin hat das Foto geschossen. Er hat es mir geschenkt."
Er drehte sich um und sah sich Hermine gegenüber.
"Es ist wunderschön."
"Ja, so voller Harmonie. Ich liebe den Ausdruck dieses Bildes."
"Welchen Ausdruck?"
Sie spürte eine Hitze in sich aufsteigen.
Zögerlich legte sie ihre Arme um seine Hüfte.
"Es sagt aus, dass wir zusammengehören", flüsterte sie.
Er drückte sie an sich.
"Du hast Recht. Besser hätte ich es nicht formulieren können. Ein perfekter, friedlicher Moment, voller Gefühl, voller Liebe." Er wurde immer leiser.
Sie sah zu ihm auf.
"Voller Liebe?", fragte sie.
Er nickte, unfähig, noch etwas zu sagen.
Schließlich schloss er die Augen und seufzte.
"Harry, was...?"
"Ich will dich küssen. Darf ich dich küssen?"
Überrascht lächelte sie.
"Ja."
Er beugte sich vor.
Und dann trafen ihre Lippen in einem sanften Kuss aufeinander.
Der Vulkan explodierte. Heiß wie Lava floss das Feuer durch ihre Adern, schien sie zu verbrennen.
Heiß, so heiß, innerlich.
Das erste Mal, dass sie es spürten. Das erste Mal, dass sie es empfanden. So stark. So strahlend.
Das erste Mal und es änderte alles. Alles bisher Erlebte. Alles noch Bevorstehende.
In helles Licht getaucht umschlossen sie sich.
Es schien, als stünde die Zeit still.
Warme Farben erfüllten den Raum. Ein zarter Rotschimmer, der sich vor dem Schreibtisch mit einem Gold verband. Das Braun des Holzes schmolz in ein tiefes Bronze.
Und mittendrin, in diesem Farbenspiel, ein Weiß, dass jeden Eintretenden blind gemacht hätte.
Als sich ihre Lippen voneinander lösten, verblasste die Pracht. Doch der Schimmer um die beiden hielt.
An jeder Stelle, an der sie sich berührten, flammte es heller auf.
Eine Wärme hatte sich ausgebreitet, die einfach nicht weichen wollte.
Sie lächelten.
"Hast du das gespürt?", fragte er.
"Wie könnte ich nicht. Es lag Magie in der Luft!"
"Verschiedene Magie. Ich habe es auch gefühlt."
"Als würde meine Seele nach deiner tasten. Und dann dieses Licht."
Sie spielte mit seinen Fingern und wieder umschloss sie die Helligkeit.
"Ich weiß nicht, was das zu bedeuten hat. Aber ich weiß, dass ich noch nie zuvor bei einem Kuss so etwas empfunden habe, Harry."
"Ja, das ist wahr. Es fühlte sich an, wie zwei warme Hände, die sich schützend um mein Herz legten. Es, ich weiß, das klingt komisch, aber ich wusste, dass das deine Hände waren."
Sie schaute ihn verblüfft an.
"Genau dasselbe habe ich auch gespürt. Deine Hände um mein Herz. Sie haben es gestreichelt und es war wie Balsam, der allen alten Schmerz gelindert hat."
"Unglaublich", flüsterte er und hielt sie erneut in diesem Gefühl des Friedens und der Unendlichkeit gefangen.
Lange hielten sie sich einfach nur fest und genossen diese neugewonnene Erfahrung.


Das wars wieder.
Was meint ihr? Was war dieses Gefühl, dass zwischen den beiden eingekehrt ist?
Hel Cute_Lily


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
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