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Fanfiction

Ungewisse Liebe - Blaise und das 'Versprechen'

von Cute_Lily

Vielen Dank für eure Kommentare.

Weiter gehts:

"Harry?"
"Da bist du ja endlich. Und hast du das Buch gefunden, das du gesucht hast?"
"Ja, oh ja."
"Wofür brauchst du es?", fragte er und nahm ihr das Buch aus der Hand.
"Bücherwurm, vergessen!?" Sie wedelte mit dem Zeigefinger vor seiner Nase umher.
"Ah ja, also aus eigenem Interesse."
"Ja, zur Unterhaltung. Ich hab schon den ersten Band davon gelesen."
"Blau wie das Glück", las er vor, "von Nora Roberts."
"Es geht um den Ring der Sechs, ein Magier, eine Hexe, eine Dämonenjägerin, ein Gestaltenwandler, eine Gelehrte und ein Vampir." Und dann erzählte sie ihm kurz die Geschichte.
"Cool. Vielleicht sollte ich das auch mal lesen."
Sie lächelte.
"Sag mal, hast du Lust mit mir nach Hogsmead zu gehen? Ich brauche neue Federkiele und Tinte. Mein Pergament ist auch fast aufgebraucht."
"Klar, Hermine." Er trollte sich nicht aus seinem Sessel im Schulsprechergemeinschaftsraum.
Sie schaute ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an, die Hände in die Seiten gestemmt.
"Was!? Jetzt?", fragte er überrascht.
"Natürlich. Ich dachte, das wäre eine gute Idee."
"Na dann." Er stand auf.

Mit ihren Mänteln bewaffnet liefen sie die lange Auffahrt von Hogwarts herunter.
Noch immer schneite es.
Hermine griff nach seiner Hand.
"Zu kalt", formte sie mit den Lippen, als er sie ansah. Er zuckte mit den Schultern und grinste. Seine Finger schlossen sich fester um ihre.
"Schon okay, Kleine."
Sie hielt an, beugte sich vor und küsste ihn kurz.
"Danke."
Eine Zeit lang blieb es still zwischen ihnen. Sie schienen ihren Gedanken nachzuhängen.
"Ach übrigens, was ich dich noch fragen wollte. Es ist schon ein paar Tage her. Du wolltest doch nach deinem Abschluss eine Reise machen, nicht?"
Er nickte.
Schüchtern sah sie auf.
"Brauchst du einen Kartenleser? Ich könnte dich begleiten."
Er starrte sie überrascht an.
"Ja...nun, das war nur...das war nur so eine Idee. Wenn du nicht möchtest, dann...du weißt schon...ach, vergiss es."
"Nein, nein, das ist ein fabelhafter Gedanke. Ich glaube, das könnte ein Spaß werden. Wir beide bereisen ein paar außergewöhnliche Länder."
Er hob seine Faust und begann von ihren Abenteuern zu erzählen.
Wie sie auf Kamelen durch die Sahara ritten. Wie sie durch einen kleinen Zauber auf der Chinesischen Mauer entlangschlenderten. Mit den indischen Frauen tanzten. In Deutschland vom Kölner Dom herabblickten. Wie sie sich auf dem Eiffelturm in Frankreich küssten und in Kanada vor den Yetis flohen.
Hermine lachte über Harrys Fantasie und jedes Mal, wenn sie ihn knuffte, weil er anzügliche Kommentare gab, strahlte er.
"Es wäre wundervoll, wenn du mich begleiten würdest!"
"Eigentlich können wir auch gleich eine Weltreise machen", schlug sie vor.
"Wieso nicht!? Genug zur Auswahl haben wir ja. Und leicht verreisen können wir ja auch. Was würdest du denn gern sehen?"
Sie tippte sich an das Kinn - in typischer Denkerpose.
"Ich glaube, Spanien wäre ganz interessant und auch Mexiko. Wir könnten in New York shoppen und danach am Miami Beach baden. Gut, dass wir schon apparieren können."
"Australien wäre sicherlich auch eine Erfahrung wert."
Sie diskutierten über markante Ziele während ihrer Reise und was sie alles tun wollten.
Plötzlich jauchzte Hermine auf.
"Ich weiß noch etwas Fantastisches. Wir müssen nach Italien, genauer Venedig und dann fahren wir mit einer Gondel durch die Stadt. Bei Nacht. Während eines Stadtfestes mit Kostüm. Über uns die Sterne. Und danach gehen wir zu einem Maskenball."
Er amüsierte sich über ihre Vorstellung von Romantik.
"Nein, ich glaube, das ist nichts für mich", sprach er und nahm ihr so den Wind aus den Segeln.
"Aber warum...? Ach, egal, es ist ja deine Reise. Es wird auch ohne einen Venedigaufenthalt wunderbar."
Insgeheim machte er sich eine Notiz. Er würde sie überraschen. Eine ganze Nacht in Venedig. Es gefiel ihm. Ja, er würde sie damit überraschen.
Schließlich erreichten sie das Zaubererdorf.
Schnell erledigten sie ihre Einkäufe.
"Ähm, Hermine, ich muss noch einmal schnell in den Laden. Mir ist eingefallen, dass ich etwas vergessen habe."
Sie nickte, stellte sich an eine Laterne und sah, wie Harry noch einmal im Schreibwarengeschäft verschwand.
Ihm war eine besondere Feder aufgefallen, als sie durch die Reihen gegangen waren.
Es war eine Phönixfeder, etwas sehr Seltenes und Kostbares.
Die Feder hatte Eigenschaften, die je nach Besitzer, ihre Fertigkeiten entfalteten. Er wusste, Hermine war etwas Besonderes, was wohl Auswirkungen haben würde. Er war auf jedenfall auf ihr Gesicht gespannt, wenn er ihr die Feder schenkte. Welche Specials Hermine der Phönixfeder entlocken würde? Farbige Tinte? Phönixgesang während des Schreibens? Neugierig war er schon.
Schnell zahlte er den Kiel und verabschiedete sich von der Verkäuferin.
Als er auf die Straße trat, sah er Hermine auf dem Gehweg stehen.
Sie stand seitlich, sodass er sie nur im Profil sah.
"Wunderschön", empfand er. Wie der Schnee auf ihr Haar traf. Sie strich sich eine Strähne aus der Stirn. Dabei sah er den sanften Rotschimmer auf ihrer Haut, der von der Kälte herrührte.
Er wollte sie gerade rufen, als...
"Hermine!"
Sie schaute zu dem Mann, der gerade gerufen hatte.
Harry blinzelte und dann sah er Blaise Zabini.
Freudestrahlend kam er auf Hermine zu. Als er vor ihr stand, beugte er sich vor und küsste sie auf die Wange, nahe an ihren Lippen. Fast zu nahe, in Harrys Augen.
"Wie...es dir?"
"Gut...dir?" Harry bekam nur Wortfetzen mit. Der kalte Nordwind verschluckte ihr Gespräch.
Plötzlich war es totenstill.
"Du bist wunderschön, Hermine! Du hast dich überhaupt nicht verändert", hörte Harry Blaise mit einer süßlichen Stimme sagen.
Ob nun wegen der Kälte oder wegen Blaise' Kompliment, Hermine wurde eine Spur röter.
Machte sich der Kerl etwa an sie ran? Innerlich kochte Harry.
"Danke Blaise, du bist charmant wie eh und je!" Sie lächelte ein Lächeln, das sich Harry der Magen zusammenkrampfte.
Flirtete sie mit ihm?
Blaise griff nach Hermines Hand. Bereitwillig duldete sie seine Berührung.
Vertrauensselig beugte er sich vor.
"Was hälst du davon, wenn wir beide mal wieder zusammen ausgehen? Ich muss sagen, ich vermisse den Spaß, den wir zusammen hatten!"
Sein Finger wanderte über ihre Wange.
Harry wollte gerade dazwischen gehen, als Hermine sich seiner Finger entzog.
"Ich glaube, das ist keine so gute Idee, Blaise. Natürlich hatten wir viel Spaß." Sie blickte bedeutungsschwer.
"Aber ich bin nicht mehr das Mädchen von vor einem halben Jahr. Ich hab kein Interesse mehr an deiner galanten Art. Auch wenn ich mich geschmeichelt fühle. Ich möchte einfach nicht noch einmal verletzt werden. Außerdem habe ich neue Ambitionen, Blaise."
Wie ein getroffener Hund schaute er zu Boden.
"Schade."
"Aber wir können gerne freundschaftlich etwas unternehmen. Kein Mädchen würde deine Gesellschaft unangenehm finden." Sie boxte ihn leicht.
"Wenn Harry zurück ist, können wir ja ein Butterbier trinken gehen."
Das war sein Stichwort.
"Ich bin fertig, Hermine."
"Hast du alles bekommen?" Sie drehte sich zu ihm um.
"Ja, oh, Blaise, schön dich zu sehen."
"Hallo Harry." Sie reichten sich die Hände.
"Blaise ist schon früher als geplant nach Hogwarts zurückgekehrt, Harry. Ich habe ihm grad den Vorschlag gemacht, dass wir zusammen ein Butterbier trinken könnten."
"Das klingt gut", meinte er mit unnatürlich hoher Stimme. Er war geknickt, dass er den Tag nicht mit Hermine alleine verbringen konnte. Aber er wollte sich nicht beschweren. Schließlich war sie nicht sein.

Die Zeit verging. Sie amüsierten sich. Blaise erzählte ihnen Anekdoten aus seinem Muggelurlaub in Kroatien.
Beherzt hatten sie gelacht.
Mehrere Male hatte er noch versucht, mit Hermine zu flirten, was kläglich scheiterte.
Sie hatte während des Gesprächs aus einem inneren Impuls heraus nach Harrys Hand gegriffen und sie festgehalten. Er war rot angelaufen, doch er hatte sich gefreut. Blaise hatte sie erstaunt angeguckt, und dann jeden weiteren Annäherungsversuch unterlassen.
Sie waren zusammen zurück ins Schloss gegangen. Hermine zwischen den Jungs.
In der Eingangshalle hatten sie sich verabschiedet und sich für den nächsten Tag zum Frühstück verabredet. Harry war davon nicht sehr begeistert, jedoch wollte er seine Eifersucht nicht offen bekunden. Wozu er auch keinen Grund hatte. Hermine hatte nur allzu deutlich gemacht, dass sie nicht an Blaise interessiert war. Nicht mehr.

Nachdem Hermine gebadet hatte, kam sie mit ihrem Buch runter in den Gemeinschaftsraum. Kurze Zeit später erschien auch Harry.
"Hermine?"
"Hm?" Sie blickte von ihrem Buch auf.
"Ich hab..." Er überlegte es sich anders. Nicht jetzt. Es wäre zu offensichtlich. Er verwarf den Gedanken, ihr das Geschenk zu geben. Das würde er später machen.
"Darf ich meinen Kopf in deinen Schoß legen?"
"Komm her."
Er eilte zu ihr, legte sich auf das Sofa und seinen Kopf in ihren Schoß.
Sehnsüchtig erschauerte er, als er ihre Wärme spürte. Er schloss die Augen und sog ihren Geruch auf. Es benebelte ihn.
"Wusstest du, dass du wie ein frischer Garten im Frühling duftest?", flüsterte er.
Sie strich ihm durch die Haare.
"Nein, das wusste ich nicht. Gefällt es dir?"
"Man fühlt sich wie im Himmel. Verständlich oder?"
Sie senkte das Buch.
"Wieso?"
Seine Mundwinkel zuckten.
"Mit einem Engel an seiner Seite, der wie meine Lieblingsjahreszeit riecht, ist es kein Wunder, dass man sich wie im Himmel fühlt!"
Die Hitze, die von ihr ausging, wurde unerträglich.
Sie errötete bis in die Fußspitzen. Er fand es niedlich.
"Hermine? Darf ich dich küssen?"
Sie zögerte nicht.
"Ja."
Er richtete sich auf, zog sie an sich und presste seine Lippen auf ihre.
Ihre Arme legten sich um seinen Nacken.
Seine Zunge bat an ihrem Mund um Einlass. Mutwillig gewährte sie es ihm. Lasziv spürte sie den sanften Druck. Sie umspielten sich. Neckten sich wie zwei Schlangen. Sein Kuss wurde fordernder.
Sie spürte das Verlangen dahinter.
Seine Lippen lösten sich von ihr.
Knabbernd bahnte er sich einen Weg über ihren Hals.
Als er eine empfindliche Stelle traf, stöhnte sie leise.
Ein Knopf ihres Hemdes öffnete sich.
Überrascht keuchte sie. Sein Finger wanderte unter ihren Bügel. Strich ihn beiseite, so wie den anderen.
Dann hob er eine ihrer Brüste aus dem BH. Mit dem Daumen berührte er ihre zarte Knospe. Unter seiner Zärtlichkeit richtete sie sich auf.
Ihr Verlangen erwachte. Hungrig nach seinen Lippen zog sie ihn zu sich hoch und küsste ihn.
Seine Hände kneteten ihren Busen.
Er spürte sein Blut in tiefere Regionen wandern.
Gott, sie machte ihn wahnsinnig.
Nach endlos langen Sekunden löste er sich von ihr.
Er betrachtete sie. Sah ihr in die lustvoll verklärten Augen.
Es traf ihn wie der Blitz, als er ihre Bereitwilligkeit sah.
Schlagartig holte ihn sein Gewissen ein.
Er tat das nicht nur, weil er sich nach ihr verzehrte, sondern auch, um sicherzustellen, dass sie ihm gehörte. Denn wenn sie sich ihm hingab, gab es keine Zweifel bezüglich Blaise. Er schämte sich.
Sofort sprang er auf.
"Tut mir Leid, Hermine. Ich kann nicht."
Sie schaute ihn verstört an.
"Das hätte ich nicht tun dürfen. Es war nicht fair."
"Was erzählst du da?"
"Ich war eifersüchtig auf Blaise. Ich wollte ihn irgendwie aus meinem und deinem Gedächtnis entfernen. Er hat dich angebaggert, heute. Ich...es tut mir wirklich Leid."
Sie richtete ihre Kleider, während er auf dem Absatz kehrt machte und in sein Zimmer lief.
Sie klopfte an seine Tür.
"Harry, lass mich rein."
Er öffnete ihr.
Gemeinsam setzten sie sich auf sein Bett.
"Harry", sie atmete einmal durch, "ich weiß, dass er mit mir geflirtet hat. Das ändert jedoch nichts daran, dass ich dich wirklich wollte und du mich. Er bedeutet mir nichts. Du brauchst keine Angst zu haben, dass du mich an ihn verlierst."
Sie hatte den Nagel auf den Kopf getroffen. Genau das war seine Befürchtung. Blaise war ein Meister der Verführung.
Sie seufzte.
"Harry, wir beide, es steht fest, dass uns etwas verbindet. Mehr als nur Freundschaft. Wer etwas anderes sagt, lügt einfach. Wir haben es beide gespürt. Die ganze Zeit über, ist zwischen uns mehr, als wir uns eingestehen wollen."
Er nickte. Notgedrungen sah er zu ihr auf, als sie ihn an der Schulter berührte.
"Wir werden miteinander schlafen. Nicht jetzt. Aber vielleicht bald. Es knistert wie wild zwischen uns und ich kann meine Leidenschaft manchmal kaum unterdrücken. Immerzu will ich dich berühren aber ich weiß, ich kann nicht immer."
Geschockt hielt er die Luft an.
Dann fand er seine Stimme wieder.
"Du hast Recht. Es wird geschehen. Wir werden miteinander schlafen." Es klang wie ein Versprechen.
Sie lächelte, diesmal dieses verdammt sexy Lächeln, das sie nur ihm schenkte.
"Glaub nicht, du könntest mich verführen", hauchte sie heiser.
"Das werden wir ja sehen", lachte er.
Sie erwiderte nichts, sah ihn nur an.
"Nun, ich lasse dich dann mal alleine, damit du dich erleichtern kannst." Sie grinste kokett. Er schaute an sich herab und vergrub dann peinlich berührt sein Gesicht in den Händen.
Sie lachte, als sie den Raum verließ.


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