Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Ungewisse Liebe - Tiefe

von Cute_Lily

Vielen Dank für eure Kommis.
Danke an Barry P., Black, Nymphadora, aliena, Harry und Hermine, Black Phoenix, Hermine4ever, marco60, Padma21 und febarry für eure bisherigen Kommentare.
Ich hoffe, ich höre öfter mal was von euch^^

Und weiter gehts:

Das Haar noch von seiner Dusche feucht schlich er unruhig in seinem Zimmer umher. Das, was sie gerade mit ihm gemacht hatte, grenzte an Unfairness. Sie und ihre verdammten Spiele! Irgendwann würde sie ihn noch in den Wahnsinn treiben. Sie machte ihn verrückt.
Seine Finger wanderten zu seinen Haaren. In seiner Nervosität verwuschelte er sie, sodass sie nur noch mehr abstanden. Oder war es etwas anderes als Nervosität?
Sein Verlangen nach ihr war unverkennbare Realität. Weder er noch sie konnten das leugnen. Dazu war zu offensichtlich, wie sehr sie einander begehrten. Warum, bei Merlins Bart, schaffte sie es immer wieder, ihn aus der Reserve zu locken? Er war doch sonst nicht so. Das Einzige, was zählte, wenn sie da war, war, ihr Freude zu bereiten. Je mehr sie sich ihm hingab, desto mehr Macht hatte sie.
"Sie hat einfach mehr Erfahrung in dieser Hinsicht", dachte er.
"Erst das mit Ron, dann Ernie MacMillian." Und zu seiner Überraschung hatte sie auch kurze Zeit etwas mit Blaise Zabini gehabt. Dem einzigen Slytherin, der neben Draco Malfoy nicht auf die dunkle Seite gewechselt war. Er war aufs Heftigste eifersüchtig gewesen, als die beiden eine Liebschaft begonnen hatten. Sie hatte ihm erzählt, wie leidenschaftlich und stürmisch Blaise' Liebe war.
Was genau alles zwischen ihnen gelaufen war, wusste er jedoch nicht, worüber er nicht undankbar war. Hätte er mehr erfahren, wären wahrscheinlich seine Antennen mit ihm durchgebrannt und er hätte Zabini zu einem Duell herausgefordert.
Nach knapp drei Monaten war aber auch diese Beziehung beendet und Hermine hatte sich wieder sich selbst zugewandt. Ron und er selbst waren die einzigen Männer, die sie an sich heranließ.
Und jetzt, während der Weihnachtsferien, schien es, dass sie Harry ihre Aufmerksamkeit schenken wollte. Ob aus reiner Neugierde oder wegen ihrer Gefühle. Er vermochte es nicht zu hundert Prozent zu sagen. Er konnte nur hoffen, besser gesagt, er wünschte es sich, dass sie ihn liebte.
Während er über Hermine grübelte und sich selbst über seine körperlichen Reaktionen auf sie ärgerte, zog er sich an.
Was auch immer sie geplant hatte, er würde es durchstehen und nicht wieder schwach werden. Nein, diesmal wollte er ihr zeigen, dass sie ihn nicht in der Hand hatte.
Er grinste teuflisch.

11.55 Uhr.
"Kann ich reinkommen, Hermine?", rief er, nachdem er angeklopft hatte.
"Natürlich."
Er betrat den Raum der Wünsche.
Sah eine Liege am anderen Ende des Raumes. Einen Kamin linksseitig, vor dem ein flauschiger Teppich lag. Und er wurde sich der vielen, fliegenden Kerzen bewusst, die einen angenehmen Duft verströmten. Kaum merklich entspannte er sich.
"Also, was hast du dir ausgedacht?", fragte er, nachdem er sie in einem Sessel sitzend entdeckt hatte.
Er umrundete den Sessel und stellte sich breitbeinig vor sie. Das Licht des Feuers im Rücken.
Sie schmunzelte, doch augenblicklich bekam ihr Wille einen Knicks.
Sollte sie es wirklich durchziehen?
Sie war sich so unsicher. Kaum vorstellbar, dass sie, Hermine Jane Granger, unsicher wurde, weil gewisse Dinge in Bahnen verliefen, die sie so nie erwartet hätte. Natürlich machte es ihr Spaß Harry zu erregen. Ihn ein bisschen mit ihrer Weiblichkeit zu necken.
Allerdings hatte sie sich schon vor kurzem eingestanden, dass ihre Gefühle romantischer Natur waren. Tat sie einen weiteren Schritt auf diesem Weg, gäbe es kein Zurück mehr.
Harry beobachtete Hermine. Er schien ihren inneren Kampf zu spüren, wusste aber nicht, worum es sich handelte.
Sie kräuselte die Nase, was hieß, dass sie mit sich um etwas rang.
"Hermine?", fragte er vorsichtig. "Alles in Ordnung?"
Sie lächelte. Das war ihr Harry. Er wusste, was in ihr vor sich ging. Wie kein anderer konnte er sie lesen, wenn sie es zuließ.
Sie straffte ihre Schultern und entschloss sich, erneut ein Spiel zu spielen. Sorgfältig hatte sie überlegt, wie sie ihre Gefühle für ihn prüfen könnte. Das sie jetzt schon mehr als familiär waren, hatte ihr Angst gemacht. Sie wusste, wie es mit Ron gewesen war, vor allem nach der Trennung. Harry war nicht Ron, das wusste sie und auch nach ihrer Beziehung mit Ron waren sie Freunde.
Jedoch regten sich in ihr Zweifel, dass sie Harry nie wieder als besten Freund sehen konnte. Nicht, nach allem, was zwischen ihnen passiert war. Nicht, nachdem sie angefangen hatte, seine Berührungen zu genießen, sich danach zu sehnen und sie zu erhoffen.
"Ja, alles okay."
Er trat auf sie zu, zog sie aus dem Sessel und umarmte sie. Seine Arme lagen tröstend auf ihrem Rücken und sie schmiegte sich in diese Vertrautheit.
Unaufhaltsam floss die Zeit dahin, während sie sich einfach nur festhielten. Versunken in die Nähe des anderen.
Sie spürte, wie seine Wärme ihr die Kehle zu schnürte. Gerührt blinzelte sie eine Träne fort, die sich in ihren Wimpern verirrt hatte.
Er war so...so...
"Was willst du, das ich für dich tue, Hermine?", durchbrach seine Stimme die Stille. Sie fühlte eine Gänsehaut ihren Körper emporkriechen. Seit wann übte seine Stimme eine solche Wirkung auf sie aus?
Sie lösten sich voneinander und sofort vermisste sie ihn.
"Ich dachte, du könntest mich massieren", flüsterte sie verlegen. Auf einmal war es ihr peinlich.
"Deshalb die Liege", lachte er.
Er ergriff ihre Hand, strich kurz mit dem Daumen über ihre zarte Haut und führte sie galant zum anderen Ende des Raumes.
"Zieh dich aus", hauchte er.
Wie angewurzelt stand sie da, unfähig, sich zu bewegen.
Er trat hinter sie. Sanft küsste er eine Locke ihres Haares. Diese Zärtlichkeit ließ sie schwach werden. Es raubte ihr die Sinne.
"Harry..."
"Schon gut, Hermine. Lass mich mal machen."
Er bemühte sich, nicht ihre nackte Haut zu berühren, während er ihr die Bluse aufknöpfte. Noch immer stand er hinter ihr.
Sie schloss die Augen, als er ihren BH öffnete.
"Halt ihn fest und dann leg dich mit dem Bauch auf die Liege."
Sie legte ihre Hände auf ihren BH, damit er sich nicht verselbstständigte und legte sich dann, wie gesagt, hin.
Danach zog sie den BH weg.
Harry stellte sich neben sie. Er hauchte kurz in seine Hände, um sie auf angenehme Temperatur zu bringen. Dann dachte er an eine Lotion, die sofort erschien.
Erst verstrich er die Lotion auf ihrem ganzen Rücken, dann begann er, sie zu kneten. Die Schultern, den Nacken, die Wirbelsäule entlang, an den Seiten, wobei sie kicherte, weil sie kitzlig war.
Knapp eine halbe Stunde übten seine Hände einen erfrischenden Zauber auf ihren Rücken aus. Die Verkrampfungen lösten sich und sie fühlte sich erholt und gelockert.
"Ich bin fertig", flüsterte er ihr ins Ohr.
In weiser Voraussicht drehte er sich um, damit sie sich wieder anziehen konnte.
Erstaunt bemerkte sie, dass sich etwas verändert hatte. Sie erzwangen nicht mehr, den anderen nackt zu sehen oder durch ihre Körper zu provozieren.
Sie benahmen sich, wie...ja, wie zwei verliebte, schüchterne Teenies.
Ãœber diesen Gedanken mussten sie beide grinsen.
"Danke Harry, das war wundervoll."
"Gern geschehen. Und jetzt? Ich nehme an, damit ist meine Schuld noch nicht beglichen." Fragend zog er eine Augenbraue hoch.
"Du kennst mich einfach zu gut."
Ohne weiter abzuwarten, nahm sie ihn am Arm und zog ihn auf den Teppich vor dem Kamin. Leise prasselte das Feuer.
"Ich dachte, wir könnten zusammen essen. Ich habe Erdbeeren, Banane, ein paar Beeren, Pfirsich und Melone."
"Klingt gut."
"Und, um dem ganzen die Krone aufzusetzen, warme Schokoladensoße. Braune und weiße Schokolade."
Sie sah unter gesenktem Blick zu ihm auf.
Harry griff nach einer Erdbeere, tunkte sie in die Schale mit der braunen Schokolade und hielt sie Hermine hin.
"Komm schon Süße, probier mal." Sie strahlte wegen des Kosenamens.
Dann biss sie ein Stück ab.
Er tunkte die Erdbeere erneut in die Schokolade und biss selbst ab.
Sie lachte, als er sich genüsslich über die Lippen leckte.
"Fantastisch. Ich liebe es."
Sie nahm sich ein Stück Pfirsich, dippte es in die weiße Schokolade und führte es zu seinem Mund.
Er knurrte leise und kostete dann.
"Wenn man von dir gefüttert wird, dann schmeckt es doch gleich viel besser."
Ihre Augen leuchteten.
Sie nahm ein Stück Melone und reichte es ihm. Er biss hinein, löste seinen Blick jedoch nicht von ihr. Der Saft lief ihr über die Finger.
Sachte hob er ihre Hand an und leckte das süße Nass fort.
Sie erschauerte. Als nächstes tunkte er eine Brombeere in die Soße und schob sie ihr zwischen die Lippen.
Er lächelte, als etwas von der Schokolade an ihrem Mundwinkel hängen blieb.
"Du hast da..." Er beugte sich vor. Seine Hand legte sich um ihren Nacken. Den restlichen Abstand zog er sie an sich. Und dann fühlte sie seine Zunge an ihren Lippen. Die Schokolade verschwand und er ließ sich wieder an seinen Platz zurückgleiten.
Erst jetzt spürte sie, wie ihr Körper reagierte.
Das Herz heftig schlagend. Ihr Blut trat an der Schläfe pochend hervor. Ihr Innerstes war aufs äußerste angespannt.
Mit jeder Faser erwartete sie seine Berührungen, begierig auf seine Zärtlichkeit.
Es wurde eine Mahlzeit voller Romantik, Gänsehaut und Sinnlichkeit. Das beste Essen, das sie je hatten.
Als sie den Raum verließen und sich vor dem Gemeinschaftsraum trennten, Hermine wollte noch einmal schnell in die Bibliothek, küsste Harry sie flüchtig auf die Lippen.
Auch wenn es nur ein schneller Kuss gewesen war, so hatte Hermine, mit hochrotem Kopf, doch gemerkt, wie viele Gefühle dahinter steckten.
Freudig summte sie eine Melodie, die ihr spontan einfiel und schlenderte gemütlich durch die Regalreihen.
Diese Bestrafung war ein voller Erfolg gewesen. Jedenfalls hatte sie erkannt, dass ihre Liebe weit über die Liebe zu einem Bruder oder besten Freund hinaus ging.
Sie konzentrierte sich und überlegte kurz. Sie stellte fest, dass dieses Gefühl für Harry eigentlich nie anders gewesen war.
Ja, sie war von Anfang an in Harry verliebt gewesen. Ob dieses Verliebtsein klarere, festere Konturen annehmen würde, musste sie erst herausfinden. Denn sie hatte sich geschworen, nach der kurzen Zeit mit Blaise, nur dann wieder eine Beziehung einzugehen, wenn es die Beziehung schlechthin war. Wenn sie wusste, ihre Liebe und die Liebe ihres Partners war etwas Beständiges.
Ob Harry dieser Jemand war, blieb abzuwarten.
Diese Ernsthaftigkeit in der Wahl ihres zukünftigen Freundes hinderte sie jedoch nicht daran, an ein paar wahnsinnige, grüne Augen zu denken, die sie in ein Chaos der Gefühle stürzen konnten...

Das wars wieder, ihr Lieben.
Ich hoffe, ich habe euch nicht enttäuscht.
Liebe Grüße
Lily


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich glaube nicht an Hexerei.
Joanne K. Rowling