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Fanfiction

Ungewisse Liebe - Kuschelattake

von Cute_Lily

Hallo Leute, vielen Dank für eure Kommis. Wieder einmal habe ich mich wahnsinnig darüber gefreut! *um ehrlich zu sein, spring ich jedesmal vom stuhl auf, wenn ich eure Kommis lese^^*
tja, wer weiß, was noch alles kommt. Vorschläge, Wünsche hör ich mir gerne an. Ob ich sie verwirkliche, steht natürliche auf einem anderen Blatt. Aber ansonsten, immer her damit. Ich will sehen, ob ich euch eute Wünsche erfüllen kann^^

Und weiter gehts:

"Potter", knurrte es leise hinter ihm, "was tust du hier?"
Harry drehte sich nicht einmal um. Er grinste.
"Lesen. Was sonst tut man in einer Bibliothek, Granger!?"
Diese trat um seinen Sessel herum und knuffte ihn spielerisch.
Sie kniete vor ihm nieder, als wäre er ein Gott.
"Wer bist du und was hast du mit meinem Freund gemacht?" Entrüstet zog er eine Augenbraue hoch - verflucht sexy, diese Geste, empfand Hermine.
"Ist es so ein großes Ding, dass der berühmte Harry Potter mal ein Buch liest?", fragte er zurück.
"Ehrlich oder gelogen?" Sie zwinkerte ihn an, was seinen Blick auf ihre Augen lenkte. Sie leuchteten.
"Ehrlich, wie immer, Hermine."
"Ja, es ist ein großes Ding. In sieben Jahren habe ich es nie geschafft, dich dazu zu bewegen, mal ein Buch freiwillig zu lesen."
Er stand vom Sessel auf, kniete sich zu ihr auf den Boden und hob sie mit Leichtigkeit auf. Vorsichtig setzte er sie auf seine Armlehne, bevor er sich erneut auf den Sessel setzte.
"So ist es besser, nicht!?" Eine Hand legte sich auf ihren Rücken, strich ihn auf und wieder ab. Wie in einem sinnlichen Vorspiel.
"Freut es dich, zu erfahren, dass deine jahrelangen Bemühungen endlich Erfolg haben? Ja, ich lese ein Buch und es macht mir sogar Spaß."
"Es bereitet mir sogar das größte Vergnügen, dich so zu sehen." Er erntete einen Klapps auf den Oberschenkel.
"Was liest du da eigentlich?", fragte sie jetzt neugierig.
Er zeigte ihr den Buchdeckel - eine kaum leserliche Schrift darauf.
Diesmal war es an ihr, die Augenbrauen hochzuziehen.
"Ich bin überrascht. Der außergewöhnliche, charmante, attraktive Harry Potter liest ein Buch und dann auch noch das Buch der Bücher!" Theatralisch wiegte sie sich vor und zurück, wie bei einem Gebet. Ihre Hand lag noch immer unbemerkt auf seinem Bein.
"Nun ja, da du ja immerzu darauf erpicht warst, dass ich es lesen sollte, dachte ich mir, ich tu's." Er sagte das, als ginge es dabei um Leben oder Tod.
"Hogwarts - Eine Geschichte, in deinen Händen. Das erfüllt mich mit Stolz." Die Retourkutsche auf seinen Schwachsinn.
"Und, wie findest du es? Fantastisch oder?"
Ãœbertrieben seufzte er.
"Hermine, müssen wir jetzt über Bücher reden? Gibt es nicht interessantere Dinge?"
Er schaute an ihr herab, um sie, wie so oft, zu mustern. Sein Blick blieb dabei an ihrer Hand haften. Diese zarten Finger auf seinem Bein. Fast konnte er ihre Hitze auf seiner Haut spüren, dort, wo sie ihn berührte.
Unentwegt betrachtete er sie. Den schlanken, geraden Hals. Den Nacken, in den er nur zu gerne einmal hineingebissen hätte. Wie sie wohl schmeckte? Süß? Wie Honig? Seine Sinne waren geweckt.
Mhm und wie sie duftete. Wie frische Blumen.
"Nelken", schoss es ihm durch den Kopf.
"Nein, nicht ganz."
Auf seinen verwirrten Blick hin, sagte sie:"Du hast laut gesprochen. Also, das 'Nelken'. Und ich bin davon ausgegangen, da ich die einzige weibliche Person in diesem Raum bin, die blumig duftet, dass du mich gemeint hast."
"Scharfe Kombinationsfähigkeit", lachte er.
"Ach du", knurrte sie,"du machst dich wieder lustig über mich."
Entwaffnend hob er die Arme.
"Das würde ich nie tun. Ich schwöre!"
Der seidige Fächer senkte sich. Ihre Augen waren geschlossen.
Seine Hand legte sich über ihre. Überraschung spiegelte sich auf ihrem Antlitz wieder.
"Was ist es nun?", hauchte er mit dunkler, vor Leidenschaft triefender Stimme.
Sie leckte sich über die Oberlippe. Knabbern, nur einmal dran knabbern, wünschte er sich. Er würde hier und jetzt einen Striptease hinlegen, wenn sie ihm seinen Wunsch erfüllen würde.
"Gänseblümchen", presste sie hervor. Sie lehnte sich an ihn.
"Wirklich?"
"Ja, oh, ja", zischte sie, als seine Hand höher wanderte. Ihrem Zentrum der Lust nur wenige Milimeter näher kam. Eine Hitze bildete sich in ihrer Mitte. Angenehm. So hatte sie noch nie zuvor empfunden. Nicht einmal bei der kurzen Liebelei mit Ron.
Sie bemerkte den irritierten Blick, seufzte.
"Du glaubst aber auch alles. Nicht Gänseblümchen. Rosen. Das sind Rosen."
Er nickte knapp.
"Hätte ich wissen müssen."
"Harry?", flüsterte sie auf einmal.
"Hm", brummte er, als seine Hand wieder ihre Finger umschlossen.
"Lass uns miteinander schlafen."
Seine Gesichtsfarbe konnte mit der von Rons Haaren konkurieren.
"Wa...was?" Augenblicklich verkrampfte er sich.
Sie lächelte in sich hinein.
"Aber, Hermine...!?"
"Du Esel. Doch nicht so. Ich meinte hier. In dem Sessel", antwortete sie und spürte sofort, dass diese Bemerkung noch viel anzüglicher war. In einem Sessel in der Bibliothek. Öffentlich. Na das war doch mal ein Gedanke.
Wenn es überhaupt noch ging, wurde Harry eine Spur röter.
"Hi-hi-hi-hier?"
"Ach Harry, nun hab dich doch nicht so. Als wäre das so etwas Unnormales."
"Das ist es!", kam es feurig von ihm. Und sie bemerkte, dass er sich lediglich gegen den Ort sträubte, nicht jedoch gegen das miteinander Schlafen.
Wieder schmunzelte sie.
Sie ließ sich von der Armlehne gleiten. Kuschelte sich mit ihm in den Sessel, der Platz für sie beide hatte. Ihre Arme legten sich um seinen Bauch. Ihr Kopf kam an seiner Halsbeuge zum Ruhen. "Hm, wie gut er riecht!", dachte sie.
"Los, mach die Augen zu, Harry. Wir schlafen jetzt."
Auf einmal kicherte er ungehalten.
Empört schaute sie ihn an.
"Was?", fragte sie.
"Ich bin wirklich ein Esel. Ich habe doch tatsächlich gedacht, du wolltest hier mit mir..." Er brach ab. War sich bewusst, was er gerade eben fast gesagt hätte.
"Ein ander mal, Harry. Jetzt möchte ich schlafen." Sie war sich ihrer Spitze durchaus bewusst.
Er stöhnte, wohl wissend, dass sie ihn nur neckte. Es würde nie dazu kommen. Sie beide, in der Bibliothek. Ihre Körper sich im Akt der Liebe vereinend. Aber der Gedanke, der Gedanke daran war wahnsinnig. Er spürte, wie sein Blut kochte. Oh ja, wieder einmal würde er von Träumen geplagt werden. Sie in seinen Armen. In irgendeiner Regalreihe. Wie sie sich liebten, von Büchern umgeben.
Und er versank in einen leichten Schlaf.

Ein paar Stunden später wurde er von einer nervenden Stimme geweckt.
"Ja, Mrs. Pinces, wir sind ja schon wach. Entschuldigung. Ja, es wird nicht wieder vorkommen", rasselte er herunter. Wutschnaubend entfernte sich die Bibliothekarin. "So was, die Schüler werden immer frecher. Schlafen in meiner Bibliothek. Ts."
Hermine lachte.
"Seit wann kannst du sie so schnell abwimmeln?"
"Naja, das ist nicht schwer", grinste Harry, "Willst du meinen Trick wissen?"
Voller Erwartung nickte sie.
"Einfach nur ja und Amen sagen."
"War ja klar. Komm, wir gehen zurück zu unseren Schulsprecherräumen. Da ist es gemütlicher. Wir können uns ja ein wenig in das Sofa kuscheln und uns vom Kamin wärmen lassen. Ehrlich gesagt, hab ich heute nicht den Elan, irgendetwas zu tun."
"Wenn du magst", antwortete er.
So liefen sie los. Eine Weile schweigend.
Immer wieder streiften sich ihre Hände ganz zufällig. Harry lugte immer wieder zu Hermine herüber. Schließlich nahm er als seinen Mut zusammen und griff nach ihrer Hand. Ihre Finger, miteinander verschlungen.
Ihre Augen strahlten.

"Du kannst dich ja schon mal hinlegen oder -setzen. Ich muss nur noch mal schnell ins Bad."
Harry nickte. Als sie weg war, legte er sich der Länge nach hin.
Nichts tun, war zwar nicht ganz nach seinem Geschmack aber wenigstens wären sie sich nahe.
"Hermine", dachte er, "wenn ich dich nur besitzen könnte!" Er meinte nicht das Körperliche, obwohl das auch einen Teil seines Sehnens ausmachte. Nein, er meinte eher die tiefe Verbundenheit. Liebe. Zwei Herzen - ein Klang. Mehr als alles andere wünschte er sich, sie glücklich machen zu können. Sie an sich zu binden. Für immer.
Er merkte gar nicht, wie Hermine vor dem Sofa stand.
Sie blickte an ihm herab. Er hatte das weiße Hemd der Schuluniform und die dazugehörige schwarze Hose an. Die zwei obersten Knöpfe waren offen. Sie gestand es sich nicht ein aber nur zu gerne hätte sie die anderen Knöpfe ebenfalls geöffnet und mit den Fingern über seine nackte Haut gestreichelt.
"Du bist ganz schön gewachsen, Harry. Ich hab nicht mal mehr Platz, um mich hinzusetzen."
Amüsiert schaute sie auf ihn herab.
"Wenn das so ist, dann muss ich mir eben Platz machen."
Ohne viel federlesens legte sie sich auf Harry.
Ihr Gesicht wieder in seiner Halsbeuge. Wärme überflutete sie beide.
"Du bist weich, trotz deiner Muskeln. Es fühlt sich gut an, auf dir zu liegen."
Harry hörte aus der Art, wie sie es sagte, sanft und doch bestimmt, dass sie es diesmal ernst meinte. Es war kein Scherz.
"Danke, das Kompliment gebe ich gerne zurück."
Sie lächelten.
Eine halbe Ewigkeit blieb es still. Hermine hatte sich an Harry geschmiegt. Sie lag zwischen seinen Beinen. Ihr Puls bebte förmlich.
"Sag mal Harry, was willst du eigentlich tun, jetzt, nachdem Voldemort tot ist?" Sie richtete sich auf. Mit ihren Ellbogen stützte sie sich links und rechts ab, sodass sie ihn ansehen konnte.
Er seufzte.
"Es gibt so viele leicht zu beantwortende Fragen und du wählst ausgerechnet so eine, über die ich fast gar keine Ahnung habe."
Sie drückte ihm einen Kuss auf die Wange, dicht neben seinen Mund.
"Du kennst mich doch. Ich stelle immer die unangenehmsten Fragen."
"Wenn ich ehrlich sein soll, hab ich bisher keinen Plan. Nachdem ich die Schule beendet habe, will ich mich erstmal von der Zaubererwelt zurückziehen. Vielleicht unternehme ich eine kleine Reise. Ich fand die asiatischen Länder schon immer interessant."
"Du kannst dich nicht für immer vor der Öffentlichkeit drücken, Harry. Das weißt du."
"Ja, natürlich. Aber vorerst sollte mir ein klein wenig Urlaub gegönnt sein, findest du nicht? Schließlich habe ich mehr als nur mein Leben eingesetzt. Ich habe auch das meiner Freunde und von Bekannten eingesetzt. Das ist wohl das Schrecklichste. Wenn andere für dich und deiner Bitte wegen kämpfen und sterben."
Seine Augen wurden überschattet.
"Ich möchte noch nicht raus, in die Zauberergesellschaft. Ich weiß, was sie verlangen, wenn ich mit der Schule fertig bin."
"Was meinst du?"
"Ich bitte dich, Hermine, du weißt es. Sie wollen, dass ich Auror werde! Dass ich die restlichen Todesser jage, die noch immer nach meinem Leben trachten. Deshalb konnte ich auch nicht weg von Hogwarts. Nach Voldemorts Sturz ist es noch gefährlicher für mich."
"Ich verstehe. Nichts ist jemals einfach. Du willst kein Auror werden." Es war eine Feststellung.
"Ja. Anfangs wollte ich es aber dann merkte ich, dass das nur die Rolle war, in die man mich pressen wollte. Eigentlich war das nicht wirklich das, was ich wollte."
Sie nickte, wissend, wie es war, wenn andere für das eigene Schicksal entscheiden wollten.
"Sag mir, was willst du, Harry?"
Er blickte gequält zu ihr auf. Eine Sache, die er für sich wollte, die eine Sache, könnte er ihr nicht sagen, ihrer Freundschaft wegen.
"Vielleicht könnte ich die Stelle als Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste annehmen. Oder ich werde Journalist für den Tagespropheten. Allerdings wäre Letzteres nur der Fall, wenn er nicht unter dem Ministerium stehen würde. Wir wissen beide, dass die Wahrheit unter Verschluss gehalten wird."
Zustimmendes Kopfnicken.
"Und was machst du in naher Zukunft? Ich könnte mir dich auch durchaus als Lehrerin vorstellen. Du könntest unsere liebe Minerva ablösen. Oder du übernimmst die freigewordene Stelle der Zaubertränkemeisterin."
"Ja, das würde zu mir passen", lachte sie.
"Aber ich hatte eher daran gedacht, ins St. Mungo zu gehen. Ich möchte den Menschen helfen. Vielleicht schaffe ich es auch, etwas gegen das Schicksal von Menschen wie Nevilles Eltern zu finden."
"Das traue ich dir zu. Du bist nicht umsonst die klügste Hexe von ganz Hogwarts."
Sie legte ihren Kopf wieder auf seine Brust. Hörte seinen Herzschlag und spürte, wie es sie innerlich berührte. Ihre Finger strichen zärtlich über seinen Arm, die Schulter, den Hals, in die Öffnung seines Hemdes.
Zärtlich?
Sie lächelte, als sich Gedanken in ihrem Geist vordrängten. Ja, zärtlich, anders war es nie gewesen. Das war auch der Grund für Rons ständige Eifersucht gewesen.
Ein weiterer Knopf öffnete sich. Sie presste ihre Lippen zu einem zögerlichen Kuss auf seine heiße Haut.
Er stöhnte...

So, das wars erstmal wieder.
Denkt dran: Wünsche, Lob, Kritik, ich bin für alles offen. Würde mich sehr über eure Kommis freuen.
Bis zum nächsten Mal.
hel eure Cute_Lily


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck