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Fanfiction

Ungewisse Liebe - Der erste Tag

von Cute_Lily

Hallo ihr Lieben,
vielen Dank für eure Kommentare. Ich hab mich echt riiiiiiiiiesig darüber gefreut.
Heute beginnt also der erste Tag der Restferien. Mal sehen, was sich Harry ausgedacht hat^^

Und weiter gehts:

"Poch, poch!"
Plötzlich stand Hermine im Bett. Die Hand an das heftig klopfende Herz gepresst. Wie von selbst legten sich ihre Finger um den kalten Griff ihres Zauberstabs.
"Ja?"
Die Tür sprang auf. Sie blickte auf schwarze Jeans, ein schwarzes T-Shirt, das eine sehnige Brust und leichte Muskeln verbarg. "Hm", dachte sie, "einmal anfassen." Sie errötete über ihre eigenen Gedanken.
"Harry", sprach sie aufgebracht, um das leise Lachen in ihrem Innern zu unterdrücken.
"Verdammt, du hast mich zu Tode erschreckt!" Ihr Blick wanderte zu dem Gesicht des Schwarzhaarigen. Er schaute nervös drein. Dann wurde sie sich ihrer Situation gewahr.
"Argh", schrie sie und warf sich aufs Bett, um sich die Decke um den halbnackten Oberkörper zu legen. Sie hatte nur in Boxershorts und BH geschlafen.
"Ich...ich...", stammelte Harry. "Es tut mir Leid. Ich hab nichts gesehen, wirklich nicht." Sein Gesicht glich einer überreifen Tomate. Schließlich schaffte er es doch noch, sich umzudrehen.
"Was willst du hier, in meinem Zimmer?", fragte sie, sichtlich eingeschüchtert durch die Peinlichkeit.
"Ich...ich wollte dich wecken, damit wir frühstücken können. Ich...ich hab unten etwas vorbereitet für uns..."
Unwillkürlich schmunzelte sie. "Wie süß", dachte sie.
"Was wäre denn, wenn du dich einfach von hinten an ihn drücken würdest!? Du bist halbnackt, Hermine, und er ist auch nur ein Junge. Lass ihn dich doch einfach ein wenig weiter anstarren, denn das hat er gerade eben schon ausreichend getan!", flüsterte ihr innerer Dämon.
Sie schüttelte den Kopf. "Was denke ich nur wieder. Er ist mein bester Freund. Nichts weiter!"
"Noch!", flüsterte es wieder in ihrem Innern.
"Hermine...es tut mir wirklich Leid."
"Ist schon gut, Harry. Das macht doch nichts. Ich hab mich einfach nur erschrocken. Das ist alles."
"Kommst...kommst du dann runter?"
"Natürlich. Geh schon mal vor, ich zieh mir nur schnell etwas an."
"Okay." Er ging. Sie entspannte sich, einmal tief durchatmend.
Gerade hatte sie die Decke wieder aufs Bett geworfen, als Harry noch einmal in der Tür erschien.
"Du siehst übrigens toll aus, so derangiert und erschrocken!" Er grinste anzüglich, wich geschickt ihrem geworfenen Kissen aus und verschwand um die Ecke.
"Dieser Kerl, also wirklich." Ein Lächeln konnte sie sich jedoch nicht verkneifen.
Harry wartete am Fuß der Treppe auf sie. Ungeschickt strich er sich ein paar Falten auf seiner Hose glatt. Dass ihm das eben Gesehene mehr als gefallen hatte, war unschwer zu erraten. Und dass er darauf reagiert hatte, war ebenso klar. Deshalb wippte er mit den Fingern auf dem Treppengelände. Um seine Gedanken auf andere Bahnen zu lenken, als auf ein Mädchen, das gerade halbnackt vor ihm gestanden hatte und das er nur allzu gerne vernascht hätte.
Von oben ertönten sanft federnde Schritte. Er blickte auf. Da kam sie, sein Engel. Er schluckte, als sie die ersten Stufen hinab nahm. Er betrachtete ihre unwahrscheinlich langen Beine, die in der engen Stoffhose erst richtig zur Geltung kamen. Dann ihre schmale Taille. Der verlockende Ansatz von Busen in ihrem Pulloverausschnitt. Die geraden Schultern. Der zarte Hals, in den er nur zu gerne gebissen hätte. Und das Gesicht. Er war wie angezogen von ihren Augen.
"Whä pe fthi."
"Was?", fragte sie.
"Gu-guten Morgen", stammelte er, seine Hormone verfluchend.
"Nein, das davor."
"Nichts", nuschelte er, "das war nichts, nur das Gebrabbel eines Jungen, der in nächster Zeit wohl von heißen Träumen geplagt werden wird!"
"Hä, wie bitte?"
"Lassen wir das, Hermine, du willst nicht wissen, was ich gerade gedacht hab."
Sie hob ihre Augenbrauen.
"Lass uns Essen." Er führte sie zum Tisch im Schulsprechergemeinschaftsraum.
"Wow", flüsterte sie überrascht. Der Tisch war herrlich gedeckt. Mit Orangensaft, verschiedenen Marmeladesorten, noch dampfenden Brötchen, Spiegelei, Croissants und vielem mehr.
"Ich wusste nicht, auf was du Lust hast, also hab ich einfach Dobby beauftragt, etwas Schönes herzurichten."
Wieder dieser Seitenblick von ihr.
"Kochen ist nicht so mein Element. Aber den Tisch hab ich selbst gedeckt", sprach er stolz.
Erst jetzt sah sie die frischen Blumen, die in einer Vase in der Mitte standen und ein paar duftende Kerzen, die überall verteilt standen.
"Hübsch", sprach sie. "Wo hast du die Nelken her?"
"Die hab ich Professor Sprout aus dem Gewächshaus stibitzt."
Schweigen. "Sie sind übrigens für dich."
"Danke. Und jetzt komm, lass uns das Essen nicht warten lassen. Die Marmelade schreit förmlich danach, vernascht zu werden."
Harry zuckte zusammen. An Vernaschen wollte er gerade nicht denken müssen.

"Sag mal, Hermine..."
"Hm?", sagte sie, zwischen zwei Bissen von ihrem Erdbeermarmeladenbrötchen.
"Wollen wir heute Nachmittag nicht einen netten, kleinen Spaziergang über die Ländereien machen? Vielleicht können wir auch Hagrid besuchen gehen. Was meinst du?"
Er blickte von seinem Kaffee auf.
Sie erwiderte den Blick.
"Ich wusste gar nicht, dass du gern spazieren gehst", meinte sie nur.
"Doch doch, du hast es nur nie mitbekommen, weil ich oft lieber Quidditsch spielen gegangen bin. Bei den Dursleys war ich zum Beispiel ziemlich oft spazieren."
"Ist ja interessant. Schön, dass man immer wieder Neues übereinander erfährt! Und das nach sieben Jahren Freundschaft."
Seine Mundwinkel zuckten gefährlich. Sie mochte es, wenn er kurz vor einem Lächeln stand.
"Ja, nicht wahr!?"
"Also gut, wieso eigentlich nicht. Wir haben ja eh nichts Besseres zu tun. Die Idee gefällt mir. Gehen wir nachher spazieren."
Er strahlte sie an und ihr wurde ganz warm ums Herz.
"Echt süß", dachte sie und erwiderte sein Schmunzeln.

Der Schnee lag wie eine weiche Schicht aus Kristall auf Hogwarts' Ländereien. Der See war gänzlich zugefroren und Hermine dachte, dass sie bei Gelegenheit auch noch Schlittschuhlaufen gehen könnten. Tiefe Spuren hinterließen sie, als sie sich einen Weg durch das Weiß bahnten.
Sie schwiegen. Beide. Keiner wollte diese angenehme Atmosphäre durchbrechen. Es musste nichts gesagt werden. Das war nicht nötig. Sie schwiegen über die gleiche, atemberaubende Schönheit der Landschaft.
Irgendwann hatte Hermine sich bei Harry eingeharkt.
"Es ist wunderschön", flüsterte sie.
"Ja", hauchte er und meinte damit nicht nur die Umgebung, sondern auch das wunderbare Geschöpf an seiner Seite.
Nach einer Weile besuchten sie tatsächlich Hagrid. Harry hatte das zwar anfangs nur gesagt, um Hermine zu überzeugen, hatte aber dann wirklich Sehnsucht nach seinem großen Freund.
Freudig begrüßte sie Fangs Gebelle und kurz danach steckte ihr Halbriese den Kopf aus Hütte.
"Hermine, Harry, schön euch zu sehn'. Kommt rein, kommt rein."
Sie plauderten eine Weile. Hagrid hatte viel zu erzählen. Hauptsächlich von Grawp, der große Fortschritte zu machen schien. Er war schon 'fast' bereit, in die Gesellschaft aufgenommen zu werden. Nur noch ein paar Dinge, an denen er 'feilen' musste, laut Hagrid.
Harry und Hermine warfen sich immer wieder recht unüberzeugte Blicke zu. Einen echten Riesen in der Zaubererwelt, der sich benehmen konnte, keine Menschen fraß oder alles in Schutt und Asche verwandelte!? Unvorstellbar. Aber sie wollte Hagrid nicht entmutigen, also ließen sie ihn erzählen und lächelten artig.
Nach einem mehr als ausgiebigen Mittag und einem eher bescheidenen oda besser gesagt, ungenießbaren, Abendbrot, was sich die beiden natürlich nicht anmerken ließen, verabschiedeten sie sich und versprachen, wiederzukommen.
Auf dem Rückweg lachten sie über Hagrids Euphorie und den Enthusiasmus, mit dem er an die 'Operation Grawp' heranging.
"Oh man, das war echt knuffig. Er wirds wohl nie lernen oder!?", meinte Hermine und hielt sich die vom Lachen stechende Seite.
"Ich glaube auch. Das ist hoffnungslos. Ich verwette meinen Feuerblitz, dass sein nächstes Projekt noch gewagter sein wird. Vielleicht versucht er dann, einem Chinesischen Feuerball das Sprechen beizubringen." Plötzlich rutschte Hermine aus. Sie fiel in den kalten Schnee und aalte sich vor lachen.
"Harry, allein die Vorstellung. Das wäre so typisch Hagrid!"
Auch er ließ sich jetzt im Schnee nieder, setzte sich neben sie und prustete los.
Irgendwann klang ihr Beben ab. Sie atmeten noch ein wenig schnell und grinsten vor sich hin.
Schließlich lagen sie beide im Schnee und schauten zu den Sternen. Hermines Hand legte sich ganz dicht neben Harrys, doch er traute sich nicht, sie zu ergreifen.
Sie merkte, dass er sie anschaute und drehte ihren Kopf zur Seite. Grün prallte auf Braun.
"Was ist?", fragte sie leise.
"Nichts, es ist nur schön hier mit dir." Ihre Hand wanderte nach oben, strich ihm durchs Haar und dann über die Wange.
"Das finde ich auch", flüsterte sie.
"Es ist schön hier mit mir! Danke Harry, das wusste ich schon immer." Sie lachte los, bekam aber als Antwort eine ordentliche Portion Schnee ins Gesicht gerieben.
"Hilfe", rief sie, "so hilf mir doch jemand."
Doch Harry kannte kein Erbarmen. Er hatte sich vor sie gekniet und hiel sie mit einer Hand unbarmherzig fest. Mit der anderen seifte er sie gehörig ein.
"Ich ergebe mich", kreischte sie, "bitte hör auf. Ich kann nicht mehr."
Er hielt inne.
"Unter einer Bedingung!", meinte er und sie sah es irrwitzig in seinen Augen aufflackern.
"Die da wäre?"
"Ich höre auf, wenn du mich küsst!"
Röte stieg ihr ins Gesicht.
"Ab...ab-ab-a-aber" Sie schüttelte den Kopf. Er wollte sie also ärgern. Na fein, dieses Spiel konnte sie auch.
"Okay, ich werde dich küssen, wenn du dann aufhörst." Er hielt den Atem an. Sie ging tatsächlich auf seinen eigentlichen Scherz ein.
Sofort war es still.
Urplötzlich war sie über ihm. Ihre linke Hand schlang sich um seinen Nacken.
"Harry...", flüsterte sie.
Er schluckte. Schluckte erneut.
"Oh mein Gott!", dachte er.
Sie kam ihm näher. Ihre Beine berührten seine. Sie setzte sich halb auf ihn.
"Harry..." Wieder bewegte sie sich auf ihn zu. Er saß steif da. Das hatte er nicht erwartet. Darauf war er nicht vorbereitet.
"Schließ die Augen", hauchte sie, nur noch wenige Luftzüge von seinen Lippen entfernt. Er konnte ihren Atem spüren.
Wie mechanisch befolgte er ihre Anweisung.
Einige Momente war es still.
"Harry..." Nur noch ein paar Millimeter zwischen sich. Gleich würde sie ihn küssen. Und er würde ihr verfallen, würde sie an sich pressen. Den Kuss erwidern. Vertiefen. Sie reizen. Ihre Lippen mit der Zunge öffnen. Sie schmecken. Himmel...!
Und dann: ....
Klatsch. Hatte er eine volle Ladung Schnee im Gesicht, den sie großzügig verteilte. Er schrie erschrocken auf, warf sie von sich runter und sah nur noch, wie sie davonrannte.
Eilig erhob er sich. Folgte ihr knurrend, während sie ihr glockenhaftes Lachen lachte.
"Du Biest."
Er lief schneller. Und schließlich fing er sie. Hielt sie fest in seinen Armen. Ihr Rücken an seine Brust gepresst. Seine Hände strichen über ihren Bauch. Ihr Kopf sank auf seine Schulter zurück. Wieder streichelte er ihr über den vom Pullover und vom Mantel verdeckten Bauch. Den Mantel öffnete er. Seine Finger wanderten unter den weißen Pulli.
Und Hermine stöhnte auf.
"Harry, jetzt ist genug."
Er entließ sie aus seinen Armen, schalt sich für seine Aktion. Wie konnte er sie nur Derart berühren!? Sie ging einige Schritte weg von ihm. Er stand da, wie angewurzelt.
Plötzlich drehte sie sich um. Er hatte schon ein "Entschuldigung" auf den Lippen, als sie auf ihn zu lief.
Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn auf die Wange.
"Das du mich immer so ärgern musst", sprach sie, lächelnd.
"Tut mir Leid, aber du weißt, wie viel Spaß es mir bereitet."
"Allerdings. Und jetzt komm!" Sie griff nach seiner Hand.
"Wo willst du denn hin?", fragte er überrascht.
"Wir gehen uns jetzt aufwärmen."
"Am Kamin?", fragte er.
"Nein", lachte sie, "wir gehen jetzt zum Vertrauensschülerbad. Ich will schön heiß baden und du wirst mir Gesellschaft leisten."
Er guckte nicht schlecht, als sie das sagte.
"Aber vorher müssen wir Badesachen holen. Schließlich will ich nicht nackt mit dir baden."
Süffisant starrte er sie an, nahm ihren Körper gespielt offen ins Visier.
"Also ich hätte nichts gegen nackt baden!", sagte er unschuldig grinsend.
Den Glanz in seinen Augen übersah sie nicht.
"Lustmolch!", griente sie.


Ob und was während des Badens passiert, werdet ihr das nächste Mal erfahren, vorausgesetzt, ihr schreibt mit fleißig Kommis^^
Liebe Grüße
Cute_Lily ;-*


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