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Fanfiction

Ungewisse Liebe - Ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art

von Cute_Lily

Hey Black, Danke für deinen Kommi. Ich hab mich wahnsinnig darüber gefreut! Echt lieb von dir. Daaanke. ;-*
So, schauen wir mal, was Harry heute zur Bescherung erwartet^^

Und weiter gehts:

Ausgemergelt und erschöpft erwachte Harry früh am Morgen. Die Sonne war noch nicht aufgegangen und ein Blick auf seinen Wecker ließ ihn aufstöhnen. 6.47 Uhr. Er ließ sich in seine Kissen zurücksinken und schlief fast augenblicklich wieder ein.
Wenig später wurde er erneut aus dem Schlaf geholt, als ein Windhauch ihm durch Mark und Knochen fuhr.
Er schaute auf. Blinzelte. Blinzelte erneut. Träumte er? Ja, das musste es sein. Er wurde langsam verrückt! Jetzt sah er sie schon in seiner Tür stehen. Er musste ernsthaft den Verstand verlieren...
"Morgen Harry!", flötete sie. Jetzt bildete er sich auch noch ein, sie würde mit ihm sprechen. Unfassbar. Seine Nerven schienen mit ihm durchzugehen. Allerdings wurde seine Fantasie extrem beflügelt. Er sah sie in einen weißen, weichen Mantel gehüllt. Noch mit Schnee auf dem Haar. Und sie lächelte dieses sexy Lächeln, dass ihn unglaublich nervös machte.
Als keine Antwort kam, sprach sie einfach weiter.
"Ich bin vor wenigen Minuten angekommen. Es sollte eine Überraschung sein. Ich hoffe, ich hab dich jetzt nicht überrollt." Was redete sie da? Sie war doch zu Hause in ihrem wohlig, warmen Bett und schlief! Was wollte sie bei ihm? Verwirrt schaute er sie nur an. Sie suchte in seinen Augen nach einer Gefühlsregung und musste über seine Verwirrtheit schmunzeln.
Wieder ertappte er sich dabei, wie er ihre Lippen fokussierte und sich dabei vorstellte, wie seine Zunge in ihren Mund eintauchte. "Wie so wohl schmeckt?", fragte er sich und spürte, wie er nach ihr hungerte.
"Harry", sagte sie, "es ist noch früh und ich bin die halbe Nacht mit dem Hogwarts-Express gefahren. Hast du was dagegen, wenn ich mich zu dir lege und wir noch ein wenig schlafen?" Aus. Jetzt war es aus. Ihm war unglaublich heiß. Was für Gedanken ihm nur wieder durch den Kopf schossen. Schnell schüttelte er den Kopf. Naja, sie war ja nur ein Traum. Warum sollte er nicht wenigstens in seinen Träumen glücklich sein!?
Er schlug die Bettdecke beiseite. Sie kam auf ihn zu. Zog sich den Mantel aus. Zog sich den Pullover aus. Schlüpfte aus der Jeans. War nur noch in Unterwäsche. Errötete.
"Darf ich einen von deinen Pyjamas anziehen?" Er stand auf, holte einen aus dem Schrank und reichte ihn ihr. Schneller als ihm lieb war, war sie wieder angezogen. Jedoch würde er nie wieder den Anblick vergessen, den sie ihm geboten hatte. Sie sah so verteufelt gut aus. Und er bezweifelte, dass sie noch attraktiver sein könnte. Nicht einmal nackt würde sie ihn so reizen können, wie gerade in den wenigen Sekunden, in denen sie nur einen knappen Slip und einen weißen BH an hatte.
Dann legte sie sich zu ihm. Er platzierte die Decke über sie beide und drehte sich auf die Seite. Er konnte sie nicht ansehen. Zu viel kochte in ihm. Das Blut heißer fließend als Lava.
Er schloss die Augen und wollte wieder schlafen.
Plötzlich schlossen sich ihre Arme um seinen Oberkörper. Sie presste sich an seinen Rücken. Er stöhnte auf, wegen ihrer Kälte.
"Tut mir Leid, Harry, aber mir ist so kalt", bibberte sie und erst jetzt bemerkte er, dass sie zitterte.
"Mein Zimmer ist eiskalt, deshalb wollte ich zu dir. Ist es in Ordnung, wenn ich mich an dich kuschele?", fragte sie behutsam.
Er brummte nur. "Ein Traum. Alles nur ein Traum!", versuchte er sich einzureden. Was sollte sie auch hier wollen?
Dankbar schmiegte sie sich erneut an ihn. Ihr linkes Bein schob sich zwischen seine. Er begann, diesen Traum zu genießen. So wollte er immer mit ihr liegen. Seine Fingerspitzen strichen vorsichtig über ihren Handrücken. Er bekam eine Gänsehaut, als er ihren Atem in seinem Nacken spürte.
"Schön, dass du wieder da bist!", flüsterte er.
Auf einmal berührten ihre Lippen ganz sachte, er hätte es sich auch einbilden können, seinen Hals. Unbeabsichtigt. Er fühlte ihr Grinsen an seiner Haut.
"Ich bin auch froh, bei dir zu sein. Ich wusste gar nicht, wie sehr ich das hier alles vermissen konnte", hauchte sie.
Sein Zeigefinger strich sanft über ihr Handgelenk. Eine so verdammt zärtliche Geste, wie er es sich in der Realität nie trauen würde.
Ihr Atem beruhigte sich. Langsam wich die Kälte aus ihren Gliedmaßen. Sie nahm Harrys Körperwärme an. Seine Hitze und ihre Kühle verschmolzen miteinander. Ebenso wie sich ihre Finger mit den seinen verschränkten.
Seine Hormone spielten verrückt, als sie sich noch enger an ihn presste, sodass jeglicher Abstand zwischen ihnen schmolz. Zwei Körper, eine Seele.
"Danke Harry", hörte er sie schwach wispern, bevor sie beide erneut ins Reich der Träume glitten.

Ein paar Stunden später erwachte Harry. Er fühlte sich ausgesprochen gut, so, als hätte er seit längerem mal wieder durchgehend geschlafen.
"Liegt wahrscheinlich an dem schönen Traum", grinste er.
Gerade als er sich strecken wollte, spürte er einen leichten Druck auf seiner Brust. In Zeitlupe blickte er nach unten und sah dort zarte Hände. Plötzlich spürte er auch den warmen Körper, der sich an ihn drückte und ihm wurde bewusst, dass sein Traum gar kein Traum gewesen war.
"Oh mein Gott!", dachte er erschrocken und im gleichen Moment war er stolz auf sich, weil er zärtlich zu ihr gewesen war. Er hatte sie nah an sich heran gelassen, ohne über sie herzufallen.
"Harry?"
Er wurde aus seinen Gedanken gerissen. Sie fühlte sich fantastisch an.
"Ja, Hermine?"
Sie küsste ihn auf die Schulter. "Fröhliche Weihnachten."
"Danke, das wünsche ich dir auch."
Peinlich verlegen ließen sie voneinander ab. Standen auf. Zogen sich getrennt um.
Harry saß bereits im Schulsprechergemeinschaftsraum, als Hermine die Stufen von ihrem Schlafzimmer herunterlief. Er blickte auf. Wieder einmal verzauberte sie ihn. Er konnte nicht aufhören, ihre unglaublich langen Beine anzustarren. Sie schien es zu bemerken und errötete.
"Hey", sprach sie.
"Hey", antwortete er.
"Wollen wir frühstücken gehen?" Ihr Magen rumorte und Harry lachte. Sofort war die Stimmung aufgelockert.
"Ja, entschuldige bitte", sprach sie unter herzhaften Lachern, "aber ich habe seit gestern Abend nichts mehr gegessen."
Harry biss sich in die Faust, um nicht wieder loslachen zu müssen. "Schon okay, ich versteh das."
Sie steckte ihm die Zunge raus, was er mit einem empörten Blick quittierte.
"Na warte, Fräulein."
Er sprang von der Couch auf und hechtete zu ihr. Geschickt wich sie seiner ausgestreckten Hand aus. Eilig verließ sie den Gemeinschaftsraum. Verschloss die Tür magisch und hörte Harry gespielt wütend aufbrüllen. Als die Tür von innen klickte, beeilte sie sich, ein paar Meter zwischen sich und Harry zu kriegen, der bereits wieder auf sie zu lief.
Laut lachend floh sie vor seinen gnadenlosen Händen, die sogar den kleinen, flinken Schnatz fangen konnten.
Kurz vor der Großen Halle blieb sie stehen und wartete auf Harry, der keine fünf Sekunden später neben ihr zum Stehen kam.
Sie schaute auf ihre imaginäre Uhr und sagte: "Du bist reichlich spät, Mister Potter! Wir waren vor einer halben Stunde zum Frühstück verabredet!" Sie tippte ihm gegen die Brust. Er knurrte entrüstet und zog sie plötzlich in die Arme. So umarmten sie sich. Ihr Kopf kam an seiner Schulter zum Ruhen.
"Du glaubst nicht, wie schön es ist, nicht mehr alleine zu sein."
"Doch", flüsterte sie so leise, dass er es nicht verstand, "ich weiß es nur zu genau!"
Einige Zeit hielten sie sich einfach fest. Wollten den anderen nicht gehen lassen. Die neugierigen Blicke der restlichen über Weihnachten dagebliebenen Schüler ignorierten sie.
Schließlich entließ Harry sie aus seiner Umarmung.
"Erzähl, wie kommt es, dass du schon vor Schulbeginn wieder gekommen bist."
"Das hab ich doch gesagt. Ich wollte dich überraschen. Es stand von Anfang an fest, dass ich nicht länger als Weihnachten bei meinen Eltern bleiben würde. Ich lass dich doch nicht zum Fest der Liebe allein!"
Er strahlte sie an und sie kam nicht umhin, zu bemerken, dass sein Blick etwas Anziehendes an sich hatte.
Sie setzten sich an den großen Tisch, der für alle Schüler Hogwarts' in der Mitte der Großen Halle aufgestellt wurde. Aßen. Unterhielten sich. Lachten. Und genossen die Anwesenheit des anderen.
Eine ganze Woche Restferien blieb, in denen Harry Hermine für sich alleine haben würde. Er schwor sich, keine Sekunde, keine Chance mit ihr, ungenutzt verstreichen zu lassen. Er wollte sie. Er wollte sie wirklich. Ganz oder gar nicht, das stand fest.

Das wars mal wieder.
Für alle, die dies lesen, ich würde mich freuen, wenn ihr einen Kommentar da lassen würdet.

Liebe Grüße Cute_Lily


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