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Fanfiction

You dont have to say you love me - manches bleibt für ewig

von emolike

Eigentlich trau ich mich ja fast gar nicht, hier noch ein Kapitel zu posten... *lol*
Es tut mir echt suuuuuuuperdoll leid, dass es so mega-lang gedauert hat, aber ich steckte in einem richtigen Kreatief, aber jetzt bin ich so voller Ideen und Enthusiasmus, noch dazu hab ich meine Liebe zu Snape/Hermine neu wiederentdeckt. :D
Also wird das nächste Kapitel nicht lang auf sich warten lassen!
Vielen Dank für eure Reviews - ich hab mich sehr darüber gefreut! Und nun wünsch ich euch viel Spaß - falls das denn überhaupt noch jemand liest, nach all der Zeit *gg*

****

Das Auftauchen von Ron machte die ganze Sache noch komplizierter, als sie ohnehin schon war. Aus Snape war nach wie vor kein Wort herauszubekommen, Hermine schien es fast so, als würde er ihre Anwesenheit tatsächlich meiden. Doch wenn es ihn wirklich so stören würde, dass Hermine nun auch in Hogwarts unterrichtete, konnte er sie doch leicht loswerden – er wusste, dass er ihr nur zu sagen brauchte, was sie unbedingt wissen wollte. Doch er tat nichts in dieser Richtung.

Es wurmte Hermine, dass Ron immer noch dachte, er könnte sich so immens in ihr Leben einmischen. Scheinbar hatte er immer noch nicht verstanden, dass sie ein eigenständiger Mensch war, der selber Entscheidungen treffen konnte – ob sie ihm nun passten oder nicht.

Schließlich konnte sie sich dazu durchringen, sich etwas anzuziehen. Es war doch ein wenig unbequem und unpraktisch, nur eine Decke vor dem Körper zu haben.
Während sie sich anzog, dachte sie an ihre frühere Zeit in Hogwarts und was sie gemeinsam mit Harry und Ron an den Sonntagen immer gemacht haben. Es war noch etwas anderes gewesen, Hermine hatte sich zwar nie so sehr auf das Wochenende gefreut wie die restlichen Schüler – immerhin hatte sie den Großteil des Wochenendes damit verbracht, ihre Hausaufgaben zu machen oder zu lernen – aber trotzdem hatte sie vor allem an Sonntagen immer sehr viel Spaß gehabt.

Und nun stand sie – fünf Jahre später – in ihrem eigenen Raum in Hogwarts und wusste absolut nicht, was sie mit ihrem freien Tag anfangen sollte. Hermine wusste noch von damals, dass manche Quidditch-Spiele auf Sonntage fielen, doch heute schien keines zu sein … dafür war es draußen viel zu still.
Kaum hatte Hermine sich fertig angezogen, war schon wieder Besuch in ihrem Zimmer. Allerdings mehr ungewollter, als gewollter Besuch. Hermine rollte genervt mit den Augen.

»Ist mein Zimmer eigentlich öffentlich zugänglich? Die meisten sind wenigstens so höflich und klopfen, doch das scheinen Sie ja noch immer nicht gelernt zu haben.«
Snape schritt so selbstverständlich durch das Zimmer, als ob Hermine ihm eine Einladung geschickt hätte. Er fuhr mit seinen Händen über ihre Kommoden, als ob er testen wollte, wieviel Staub sich darauf befand.
»Oh«, erwiderte er kühl und blies sich ein wenig Staub vom Finger, »ich bin davon überzeugt, dass Sie noch viel mehr nicht gelernt haben als ich, Miss Granger.«

Hermine hatte eigentlich absolut keine Lust, mit Snape zu diskutieren. Eigentlich wollte sie ihn nur so schnell wie möglich wieder aus ihrem Zimmer haben.
»Und was wollen Sie nun hier? Sie scheinen es ja nicht lange ohne meine Anwesenheit auszuhalten.«

Snape lachte höhnisch. »Natürlich. Wie dem auch sei, scheinbar hat Minerva es sich zur Aufgabe gemacht, dass ich so viel Zeit wie möglich mit Ihnen verbringe. Und ich sage Ihnen – verbitten Sie sich Ihnen diesen Blick!«, fauchte Snape, nach dem er gesehen hatte, dass Hermine ein wenig scheinheilig zur Decke starrte, da sie ihm kein Wort glaubte, »ich mache das ganz bestimmt nicht aus freien Stücken, Miss Granger, denn wie Ihnen eventuell schon aufgefallen ist, verschwende ich nicht gerne meine Zeit mit Leuten, von denen ich denke, Sie sind unter meinem Niveau.«

Hermine hatte nur ein verächtliches Grinsen für ihn über. Wie ein einziger Mensch so arrogant sein konnte …
»Das hat nun aber immer noch nicht meine Frage beantwortet.« Sie hasste diesen Charakterzug an Snape schon fast, dass er nicht einfach ohne Umschweife auf eine Frage antworten konnte.

»Minerva möchte, dass Sie das nächste Quidditch-Spiel organisieren. Ich soll Ihnen erklären, was Sie wissen müssen.«
Hermine glaubte im ersten Moment nicht, was sie da gerade gehört hatte. Wie konnte Minerva einfach so entscheiden, dass sie das nächste Quidditch-Spiel organisieren sollte, ohne sie zu fragen?

Und weshalb beauftragt sie dann auch noch gerade Snape damit, ihr alles darüber zu erklären?
Natürlich wusste Minerva über Hermine's Situation Bescheid, doch langsam müsste doch auch ihr klar werden, dass Snape selbst die Einsicht kommen musste, dass Hermine ein Recht auf die Antwort hatte.
»Aha«, sagte Hermine trocken und starrte Snape unentwegt in die Augen, »ich verstehe, und weil Ihnen das Ambiente meines Zimmers mit den ganzen Blumen und rosa Tönen so sehr gefällt, müssen wir das hier besprechen?«, sie lächelte süßlich.

»Oh, selbstverständlich nicht«, erwiderte Snape kalt und absolut nicht wütend, wie Hermine es erwartet hatte, »ich dachte nur, ich komme bei Ihnen persönlich vorbei, damit Sie nicht durch das Schloss schleichen müssen und auf ungebetene Gäste treffen, nun, wo wir nun auch die Gesellschaft von Weasley genießen«, wieder hatte er sein triumphierendes Lächeln auf den Lippen.
Hermine wollte es sich eigentlich nicht eingestehen, doch es würde wohl immer so bleiben, dass man einen Severus Snape einfach nicht entwaffnen konnte.
Einmal mehr wusste sie nicht, was sie darauf erwidern sollte.

»Was haben Sie denn überhaupt mit Quidditch zu tun?«, fragte Hermine ein wenig vorsichtig und hoffte, Snape würde einfach auf den Themenwechsel eingehen.
»Ich organisiere sie, wenn Minerva keine Zeit dazu hat. Was tut Weasley hier?«, zischte Snape und sah sie durchdringend an.
Eigentlich ging es ihn gar nichts an, eigentlich hatte er gar nicht das Recht, sie das zu fragen, doch ohne es richtig zu wollen, antwortete Hermine:
»Er möchte, dass ich wieder nach Hause komme.«
Snape schnaubte verächtlich. »Kleinkind Weasley kann nicht ohne Tante Granger.«

Hermine seufzte tief und blickte zu Boden. Sie wehrte sich mit allen Mitteln dagegen, doch sie kam nicht drumherum, Snape Recht zu geben. Ihre Beziehung zu Ron war schon immer eher eine „Mutter-Sohn“ Beziehung gewesen als eine richtige Liebesbeziehung.
Hermine setzte sich auf ihr Bett. Natürlich machte sie keinerlei Anstalten, Snape aufzufordern, sich ebenfalls zu setzen, da dies nun wirklich die letzte Situation war, die sie heraufbeschwören wollte.
»Aber Sie sind ja nicht gekommen, um über mein Privatleben zu reden, nicht wahr? Also erklären Sie mir Quidditch.«

»Ich spreche außerhalb meines Unterrichts nicht im Stehen«, murrte Snape, der es scheinbar eine Frechheit fand, dass Hermine ihm keinen Platz anbot.
»Dann setzen Sie sich eben. Der Boden ist doch groß genug«, gab Hermine giftig zurück.
Doch ohne zu zögern nahm er neben Hermine platz. Sie warf ihm einen giftigen Blick zu, sagte aber nichts weiter, da sie ohnehin wusste, dass es nichts bringen würde.
»Nun, im Großen und Ganzen dürfte es keine schwierige Aufgabe sein«, sagte Snape trocken, »Sie müssen nur den Termin festlegen und das Spiel über aufpassen, was der Kommentator so von sich gibt. Und natürlich sieht Mrs. Hooch auch nicht alles, also werden Sie ihr Unterstützung geben. Das wäre Alles.«

Hermine nickte. Eigentlich hatte sie gedacht, es wäre weitaus mehr Aufwand, doch so war es ihr nur Recht.
Sie öffnete schon ihren Mund, um etwas zu sagen, doch Snape kam ihr zuvor.
»Wie ich höre, hat Potter seinen Sohn nach mir benannt.«
Hermine war sichtlich überrascht über den schnellen Themenwechsel, doch noch überraschter war sie über die Tatsache, dass Snape freiwillig über Harry sprach.
»Ja, das ist richtig. Er weiß nicht, dass Sie... nun ja, noch am Leben sind.«

Hermine drehte ihren Kopf zur Seite und konnte Snapes Profil ein wenig erkennen. Seine Haare fielen ihm ins Gesicht und es war schwierig, etwas von seinem Gesicht zu sehen.
»Er soll es auch nicht erfahren, Granger. In dieser Sache.... muss ich Ihnen wohl vertrauen«, sein Blick blieb am Boden haften. Man merkte, dass ihm dieses Thema unangenehm war.

Hermine zuckte mit den Schultern.
»Aber ich verstehe nicht... warum soll es keiner erfahren? Es wären alle so erfreut, Sie am Leben zu sehen, ich... «, doch noch bevor Hermine den Satz zu Ende sprechen konnte, spürte sie Snapes Blick auf sich haften und drehte ihren Kopf abermals.
Sie konnte eine Ader an seinem Hals pulsieren sehen, was ihr bedeutete, dass er sehr wütend war.

Snape sprang von ihrem Bett auf und polterte los:
»Können Sie Eins und Eins denn nicht zusammenzählen, Granger? Wenn ich wollte, dass alle Welt – und vor allem Ihre Freunde – wissen sollte, dass ich noch lebe, hätte ich schon lang eine Meldung an den Propheten schicken können. Alle Welt feiert mich als Held, doch das bin ich nicht, verstehen Sie das nicht? Potter hat seinem Sohn meinen Namen gegeben, weil er annimmt, er würde mir irgendwas bedeuten, doch das tut er nicht! Ich habe Potter nicht beschützt, weil er mir am Herzen liegt, sondern allein seiner Mutter wegen! Ich habe nicht aus Nächstenliebe gehandelt, sondern aus purem Egoismus! Potter ist wie sein Vater, arrogant und selbstüberschätzt. Sein Überleben wäre mir nicht wichtig gewesen, wäre seine Mutter nicht gewesen. Haben Sie es jetzt verstanden? Ich bin kein guter Mensch, Granger!«

Hermine war unfähig, etwas zu sagen. Die Worte von Snape trafen sie wie ein Schlag ins Gesicht. Tausende Gedanken schwirrten in ihrem Gehirn, doch keinen davon hätte sie vernünftig aussprechen können.
Hatte Snape tatsächlich nur aus Liebe zu Lily gehandelt? War Harry ihm wirklich so egal? Hermine konnte einfach nicht glauben, dass Snape Harry immer noch hasste.

Plötzlich sah Hermine, wie Snape abermals den Mund öffnete, um etwas zu sagen. Dabei sah er sie ein wenig komisch an, fast schon … traurig?
Das konnte nicht sein. Sie hatte Severus Snape noch nie traurig erlebt …

»Man möchte nicht glauben, wie schützend Liebe manchmal sein kann.«
Mit diesen Worten verließ er Hermine's Zimmer.


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